Hallo,
ich habe nach 2008 keine Kurse mehr im Bereich der Primärprävention über die KK angeboten, sondern nur noch im Rahmen meiner Praxistätigkeit.
Grundsätzlich ist die Qualifikation für die jeweilig angebotene Maßnahme entscheidend, in Ihrem Fall also für das Autogene Training.
Ich komme auch aus dem Raum Braunschweig und habe meine Ausbildung am Bodensee bei Marianne Markert gemacht, die eng mit Else Müller zusammen gearbeitet hat.
Bei allen Fortbildungen, ganz gleich in welchem Bereich, habe ich für mich festgestellt, dass letztlich das fundierteste Wissen doch bei den Begründern liegt - sie haben umfassende Erfahrungen, auch über die Entwicklung der Therapien oder therapeutischen Ansätze.
Für das Angebot bei den Sekundärkassen muss mittlerweile nur ein Kurzkonzept eingereicht werden, Vorlage gibt es bei den Kassen; die BKK hat ein Internetportal www.bkk-praeventionskurse.de, bei der AOK weiß ich den derzeitigen Stand nicht, dort war bisher ein Kursleitermanual gefordert.
In der Regel übernehmen die Kassen ca. 80% der vom Kursleiter festgesetzten Gebühr, bei Kindern und Jugendlichen auch 100%.
Mitgliedsbeiträge in Vereinen, Fitnessstudios oder Einrichtungen dürfen nicht mit den Kursgebühren verrechnet werden, die Angebote müssen auch Nichtmitgliedern offen stehen.
Von multicodalem Stressmanagement habe ich noch nichts gehört, grundsätzlich wendet man beim AT ohnehin mehrere Strukturen der Informationsvermittlung an - im multimodalen Stressmangement gibt es ja die FoBi zum Gesundheitsberater.
Vielleicht waren ein paar hilfreiche Informationen dabei-schöne Grüße
Sandra