Sensor-LED-Außenleuchte richtig elektr. anschließen

hallo, habe folgendes Problem: Die Stromversorgung der Außenleuchte erfolgt aus einer handelsüblichen Steckdose mit 220 V. Da sich der Leuchtkörper nur bei Aktivierung durch den Sensor EIN-schaltet ist er damit ausschließlich für den Aussenbereich von Bedeutung. Nun soll die Außenleuchte auch vom Inneren der Wohnung geschaltet werden können. Dies ist so der Hersteller, einfach durch eine kurze Stromunterbrechung möglich indem man kurz den Stecker zieht und wieder einsteckt.
Leider befindet sich aber die Steckdose auf meinem Speicher, weil es verkabelungstechnisch nicht anderst möglich ist. Deshalb suche ich nach einer geeigneten technischen Möglichkeit das „Steckerziehen“ zu vermeiden. Mit einer über Funk angesteuerten Steckdose klappt das zwar, aber dieses System ist leider für einen Dauerbetrieb (bis auf wenige Schaltungen- ständig eingeschaltet nicht geeignet. Meine Frage an den Fachmann: Könnte in den stromführenden Leiter L von der Stromquelle zur Leuchte z.B. ein handelsüblichen "Öffner ? " integriert werden der den Stromfluss bei Bedarf unterbricht ? Wenn ja, könnte ja dann der Funkschalter als Stromquelle für den „Öffner“ dienen und je nach Bedarf kurzfristig EIN/AUS-geschaltet werden um das gewünschte Ergebnis zu erreichen.
Wenn das also techn.machbar wäre, stellt sich die Frage wo bekomme ich einen geeigneten „Öffner“ her ??
Danke schon mal vorab
mfg

Gibts für die Dose keinen Ein-Aus-Schalter im Innenbereich? Das sollte aber so sein. Kurz aus dann wieder an. Ginge doch. Da eib Schalter besser wäre, auch um im Fehlerfall die Steckdose abzuschalten, würde ich keinen Taster nehmen. Für deinen Fall ginge der aber auch.

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Hi; @millian02!
Mit Sensor meinst Du Bewegungsmelder?
Wie willst Du denn schalten, regelmäßig oder nur optional?
Sonst wäre vielleicht die gute, alte Zeitschaltuhr für die Steckdose eine Überlegung wert.
(Am Besten dazu einen unabhängigen Brandmelder, zur Sicherheit)

Gruß, k.

Ob Du einen Funkschalter als Öffner nutzt oder eine per Funk geschaltete Steckdose kurz aus und wieder einschaltest, macht keinen großen Unterschied. Beide Geräte müssen permanent am Strom hängen um ein Funksingal empfangen zu können und richtig Leistung fließt ohnehin nur, wenn das Licht angeht. Aber ein einfacher Öffner (ohne Funk) geht natürlich.

Richtig rund wird so eine Situation aber mit so einer Lösung: https://www.youtube.com/watch?v=0OMwS8OL5zQ

hallo L_B,
danke für deinen Beitrag. Schalter im Innenbereich wäre gut, läßt sich aber aus verkabelunstechnischen Gründen nicht machen.
Grüße

hallo Kudo,
danke für deinen Beitrag.Schalung soll optional aktiviert werden.
Grüße M.

Hallo WIZ, danke du kommst der Sache schon sehr nahe. Dein LINK ist für mich ein interessantes Lösungs-Beispiel, aber der Arnold-Schalter müßte schon innerhalb der Wohnung installiert sein und das geht wie gesagt leider aus verkabelungstechnischen Gründen nicht.
Dein Vorschlag bezüglich eines einfachen Öffners macht Sinn. Kannst du mir hierbei einen Tipp geben wie dieser aussehen, angeschlossen oder beschaft werden kann ?!
Vielen Dank
mfg M.

Damit das alles schön aussieht, würde ich mir einen zum ohnehin in der Wohnung verbauten System passenden Taster in der Funktion „Wipptaster Wechsler“ besorgen und entweder in einer Dose unter Putz oder ggf. in einem passenden Aufputzgehäuse so montieren, dass das Kabel zur Leuchte da rein und raus geht. Dann einfach nur die Phase unterbrechen und das von der Steckdose kommende Ende in den Eingang des Tasters stecken und das zur Leuchte führende Ende in den Ausgang stecken, der im nicht betätigten Zustand durchgeschaltet ist. Sollten das flexible Leitungen sein (bei Anschluss an eine Steckdose zu erwarten), braucht es natürlich Übergangsklemmen (Federhebelklemmen oder Leuchtenklemmen, keine Lüsterklemmen!) auf starre Leiter und jeweils ein kurzes Stück starren Leiter um den dann am Taster anschließen zu können.

Reine „Öffner“ wirst Du nicht unbedingt finden. Gängig sind die Wechsler, die aber natürlich auch als reine Öffner oder Schließer betrieben werden können, wenn man nur den einen hierfür benötigten Ausgang beschaltet und den anderen frei lässt. D.h. in deinem Fall wird dann bei Betätigung die Phase von der Leute getrennt und landet am nicht beschalteten Ausgang. Sobald Du die Taste los lässt, wird sie wieder zur Leuchte durchgeschaltet.

Hier mal ein Beispiel des von mir verwendeten Systems Gira 55, bei dem Du auf dem 2. Bild die Funktion erkennen kannst: https://www.amazon.de/Gira-015600-Wipptaster-Wechsler-Einsatz/dp/B000ONMT0M?th=1

Bei vielen Fabrikaten kann die Position der Rückstellfeder hinter der Wippe gedreht werden. Schon ist der Schließer zum Öffner mutiert!

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Guten Morgen Wiz,
…die Lösung mit dem „Wipptaster Wechsler“ finde ich klasse. Leider, wie zuvor beschrieben, kann ich innerhalb des Hauses diesen nicht verwenden. Grund: Die Stromversorgung zur Steinel Vario QuattroPro-LED-Außenleuchte ist nur von meinem Speicher aus möglich, deshalb auch die funkangesteuerte Steckdose. Um aus der darunter liegenden Wohnung eine Kabelverbindung zur Außenleuchte herstellen zu können (mit Wanddurchbruch etc.) ist sehr schwierig und außerdem vom Hauseigentümer nicht gewollt. Somit läuft wohl alles auf einen sogen. „Öffner“ hinaus der mir bei Bedarf die stromführende Lizze zur Leuchte unterbrechen kann, schade. Der Öffner wird dann mit dem Netz verbunden, wobei wie gesagt die Stromzuführungsphase mittels der funkangesteuerten Steckdose aktiviert oder deaktiviert werden kann. Mal sehen ob das so klappt, aber zuerst muß halt der geeignete „Öffner“ gefunden werden.
Grüße M.

Guten Morgen X_Strom,
kannst du mir einen für meine Zwecke geeigneten Öffner/Schließer empfehlen ?
Danke schon mal M.

Ich denke, hier liegt ein großes Missverständnis vor. Wenn Du die Phase zur Leuchte tatsächlich nicht in der Nähe der Leuchte unterbrechen kannst und eine Funklösung brauchst, dann ist es vollkommen egal, ob die in Form eines fernbedienbaren Schalters/Tasters/Öffners oder eines fernsteuerbaren Zwischensteckers erfolgt. Beide Geräte müssen an irgendeiner Stelle zwischen Netzversorgung und Leuchte und dauerhaft am Netz hängen um Funksignale empfangen und dann aktiv werden zu können. Insoweit würde ich da tatsächlich zu einer Funksteckdose greifen, da diese keinen Eingriff in irgendwelche Netzspannung führenden Teile deinerseits bedarf.

Um diese Steckdose dann bedienen zu können, sollte die mitgelieferte Fernbedienung reichen. Die muss man dann eben neben die Haustür hängen und bei Bedarf den Strom zur Leuchte kurz aus- und wieder einschalten. Alles andere wird sonst sehr aufwändig und teuer, wenn man nicht ohnehin schon eine Hausautomatisation hat/installieren möchte. Es gibt da durchaus Lösungen, wie z.B. einen alleine schon recht teuren Friends of HUE Taster, der nicht mal eine Netzversorgung braucht und einfach irgendwo hin geklebt werden kann, aber wie ein ganz normaler Taster aussieht, da es dafür Abdeckungen für verschiedene weit verbreitete Schalterprogramme gibt. Aber mit dem Taster alleine ist es halt nicht getan. Dann braucht es die passende HUE-Zentrale oder einen open source Lösung mit passendem Funkmodul und auch der Zwischenstecker von HUE ist so teuer wie ein ganzes günstiges Funksteckdosen-Set. Zumal HUE alleine auch die kurze Unterbrechung gar nicht von Hause aus kennt, und man da dann schon ein paar wenige Zeilen Code in einer der open source Lösungen wie openHAB braucht, um bei einem Tastendruck automatisch zwei Schaltvorgänge auszulösen.

Ein rein mechanischer Öffner nützt Dir in deiner Situation nichts, weil an der Stelle, an der er zum Einsatz kommen soll nichts ist, was er sinnvoll öffnen könnte.

hallo Wiz, gerne würde ich dir mal meinen Schaltplan für die von mir erdachte Lösung zuführen, aber ich glaube dich schon verstanden zu haben. Gibt es in diesem Forum eine Möglichkeit einen Schaltplan als Foto herunter zu laden. Deine Meinung dazu würde mich sehr interessieren.
Falls diese Möglichkeit nicht besteht versuche ich mal diesen Schaltplan mit Worten zu erklären.:

  1. Die Leuchte wird kabelgebunden über eine Funksteckdose vom Standort Speicher versorgt, welche dann auch dauerhaft am Stromnetz hängt und permanent EIN-geschaltet sein muß, was ich gerne vermeiden möchte.
  2. Über die zur Funksteckdose zugehörige FS kann ich nun beliebig die Stromzufuhr zur Lampe beeinflussen, also AUS- oder EIN-schalten
    Wäre da nicht das Problem das die permanent eingeschaltete Funksteckdose für den Dauerbetrieb nicht wirklich geeignet ist, wäre das Problem schon gelöst !
    Deshalb möchte ich die Funksteckdose ausschließlich als Stromversorger für einen sogen.„ÖFFNER“ nutzen welcher nur ab und zu einmal aktiviert wird, also nur dann, wenn nicht der Sensor im Aussenbereich die Leuchte einschaltet sondern ich das aus dem Inneren des Hauses möchte. Der hierzu erforderliche „Öffner“ hat seine eigene Stromversorgung wobei die stromführende Phase durch den „Öffner“ unterbrochen wird. Beim schließen ist die Stromversorgung der Leuchte wieder gesichert . Nun könnte ich -wenn das alles so klappt- mit dem EIN- u. AUS-schalten der Funksteckdose das erreichen was ich anstrebe !
    Als Maschinenbauer habe ich leider eine nur sehr mangelhafte „elektrische“ Ausbildung genossen, deshalb bitte um Nachsicht …
    Grüße M.

Mögliche Lösung:

  1. Kopp 8080.0421.9 in der Funktion „Tasten“, Anklemmen der Leuchte auf den Öffnerkontakt (dieser Aktor hat einen Wechsler).
  2. Geeigneter Hand- oder Wandsender nach Wunsch.
  3. Fachkraft zum Anschließen.

Ich verstehe durchaus deinen Ansatz sehe darin aber einen Denkfehler. Die Funksteckdose muss ständig am Netz hängen, damit Du sie per Fernbedienung schalten kannst. Das ist auch grundsätzlich unproblematisch, genau dafür sind die Dinger gemacht und damit ist die Funksteckdose auch schon im Dauerbetrieb und zieht für ihren eigenen Bedarf etwas Strom, erwärmt sich ein wenig, stellt eine gewisse Brandlast dar (wie jedes elektrische Gerät), hat ein gewisses Ausfallrisiko, … Ob in diesem Dauerbetrieb dann bei jeder Nutzung der Leuchte (egal wodurch ausgelöst) hierüber Strom fließt oder nur in einem kurzen Moment, wenn Du da deinen Öffner betätigst, der dann wiederum die Leuchte schaltet, ist vollkommen egal. Nur verkomplizierst Du damit die Sache ungemein und wäre dein Öffner (wie z.B. der von @X_Strom ) dann nur noch eine zusätzliche elektrische Komponente, mit all den oben geschilderten Begleiterscheinungen, ohne dass sie bzgl. des ohnehin notwendigen Dauerbetriebs des Zwischensteckers irgendeinen Vorteil brächte.

BTW: Ich setze bei mir im Haus schon seit Jahren eine inzwischen recht umfangreiche Hausautomatisation mit zig dauerhaft am Netz hängenden aktiven Komponenten ein. Darunter auch diverse per Funk fernsteuerbare Steckdosen aber auch unmittelbar fernsteuerbare Leuchten, Relais, … Das ist nichts anderes als der Fernseher oder andere Geräte im Haus im Standby, die übrigens teilweise parallel zu vorhandenen eigenen Fernbedienungen auch über die Hausautomatisation angsteuert werden können. Das funktioniert alles wunderbar und bislang ohne einen einzigen Ausfall und da gibt es durchaus Geräte, die die - im Rahmen der Spezifikation bleibend - recht ordentlich und häufig Strom über z.B. fernsteuerbare Steckdosen ziehen. Z.B. unser Wäschetrockner hängt in einem zu Dir sehr vergleichbaren Szenario an so einer Steckdose. Der nervt furchtbar, wenn er fertig ist und dann über Minuten Lärm macht, den man leider nicht am Gerät abschalten kann (und ich wollte nicht im Gerät herumbasteln). Da registriert die Hausautomatisation über den Zwischenstecker den Stromverbrauch und bekommt so mit, wenn das Gerät gestartet wurde und wann es fertig ist. Und dann wird die Steckdose einmal kurz aus- und wieder eingeschaltet um den Trockner zu resetten, damit der Lärm aufhört.

Ich habe im Haus 5 solcher „Schaltsteckdosen“ in unterschiedlichensten Anwendungen schon jahrelang in Benutzung, von der Wasser-Druckerhöhungspumpe im Keller, bis hin zu div. Innenraumleuchten etc.
Bisher außer Batterietausch im Sender keinerlei Probleme, obwohl gerade was die Pumpe betrifft schon ne Menge Strom fließen kann. Eine der genutzten Schaltsteckdosen wird im Jahr vielleicht nur ein Dutzend mal eingeschaltet und hat was eine Gehäuse-Wärmebildung im abgeschalteten Zustand betrifft NULL Anzeichen. Ich denke das wird mit dieser Type keine deinen Befürchtungen entsprechenden Probleme geben. Anderst sieht es im eingeschalteten Zustand aus, da kann sich die Schaltsteckdose je nach Verbraucher schon mal ganz schön erwärmen und das möchte ich aus bekannten Gründen möglichst verhindern. Es wird also so wie in meinem zuvorigem Ansatz beschrieben hinauslaufen. Jetzt fehlt mir nur noch dazu ein guter TIP wie ich an einen einfachen „Öffner“ welcher in das System integrierbar wäre, herankomme.
Nochmals danke für deinen übermäßig beanspruchten Zeitaufwand um entspr. Hilfestellungen zu geben.
Grü0e aus der Region BadenBaden
Millian

Dann überlege doch mal, wieviel Strom da so fließt, wenn nur der Bewegungsmelder läuft, und was eine LED! Außenleute, die von einem Bewegungsmelder angesteuert wird, und daher auch immer nur kurzfristig laufen wird, so frisst. Das ist alles Peanuts z.B. im Vergleich zu einem Hauswasserwerk, meinem Trockner, … Ich hatte den Betrieb des Bewegungsmelders nicht mal als dauernden Stromfluss thematisiert, weil der mehr oder weniger mit im Eigenbetrieb der Steckdose unter geht.

Wenn Du es aber unbedingt verkomplizieren willst und damit die Risiken von zwei Geräten dem Risiko eines Gerätes vorziehst, dann nimm doch das von @X_Strom verlinkte Relais dazu.

BTW: Wenn sich so ein Zwischenstecker unter Last deutlich erwärmt, dann hat das vermutlich eher etwas etwas mit schlechten Kontakten als mit der konkreten Last zu tun. Und tatsächlich haben gerade Billigprodukte oft miserable Steckkontakte.

Hallo Wiz, ja ich gebe dir recht. Viel Stromfluss wird bei den LED-Leuchtkörpern im eingeschaltenen Zustand nicht zu erwarten sein. Trotzdem wäre ich beruhigter wenn im Dauerbetrieb die Funk-Schaltsteckdose nicht aktiv ist, zumal sich diese auf meinem Speicher und nicht im direkten Blickfeld befindet. Der Hersteller der Schaltsteckdose empfiehlt vor der Steckdose einen FI-Schutzschalter mit einem Abschaltstrom von 30mA zu installieren. Würde das mehr Sicherheit bringen ?
In Bezug auf den von X-Strom angesprochenem Relais muß ich leider zugeben, das ich die Funktionallität mittels fehleder Fachkenntnisse nicht richtig verstehe. Einen konkreten Schaltplan oder eine für mich verständliche Erläuterung habe ich im Internet leider nicht gefunden.
Was meinst du mit: …Wenn sich so ein Zwischenstecker(?) unter Last deutlich erwärmt …?
Grüße M.

Ich will Dir ja gerne helfen. Aber ganz ehrlich: Wenn Du mit dem aufgedruckten Schaltbild auf der von @X_Strom genannten Komponente nicht klar kommst, dann solltest Du die Finger von Basteleien mit Netzspannung lassen. Wobei dieses Teil ein Ersatz für die Funksteckdose wäre, für deinen eigentlichen Plan bräuchtest Du ein Netz/Netz-Relais. Aber das wird dann in der Beschaltung noch komplizierter. Insoweit bringt das nichts.

Dann investiere lieber in ein paar per Funk vernetzte Rauchmelder, von denen Du einen über der Funksteckdose montierst, wenn Du so große Angst davor hast, dass die einen Brand auslösen könnte. Solche Rauchmelder sind ohnehin immer eine gute Idee für Räume, die man selten betritt, die außer normaler Hörweite liegen, …

BTW: Ein FI stellt eine Differenz zwischen „kommendem und gehendem Strom“ fest und löst dann aus, wenn ein über der Auslöseschwelle liegender Fehlstrom zwischen Außen- und Neutralleiter gegen Erde abfließt. Er dient mit seinem niedrigen Auslösestrom dem Personenschutz in Fällen, in denen eine Sicherung noch nicht auslösen würde, z.B. wenn durch einen Defekt ein metallisches, nicht über einen Schutzleiter geerdetes (sonst würde aufgrund des hohen Fehlerstroms die Sicherung auslösen) Gehäuse unter Strom gesetzt wird und dies jemand berüht und damit über seinen Körper erdet. Oder wenn jemand schlicht und ergreifend eine offen liegende Phase berührt oder eine Phase mit einem metallischen Werkzeug beschädigt, das er in der Hand hält. Der FI ist insoweit eine wichtige Schutzeinrichtung, hilft aber in Bezug auf deine Angst vor einem Brand auf dem Dachboden nichts. Wenn es da zu verschmorten Isolierungen und einem Kurzschluss kommt, dürfte regelmäßig die Auslöseschwelle der Sicherung überschritten sein.

Und mit „deutlich erwärmt“ meine ich alles, was darüber hinausgeht, dass man ein nicht gerade zum Heizen gedachtes Elektrogerät auch länger in der Hand halten mag. Im Inneren darf es, ausreichende Kühlungsmöglichkeiten vorausgesetzt (siehe Prozessor im PC) durchaus auch heißer zugehen, aber wenn es außen unangenehm wird, ist voraussichtlich etwas nicht in Ordnung.

Guten Morgen Wiz, ja du hast vollkommen recht mit deiner Einschätzung und deswegen werde ich in Bezug auf X_Strom auch die Finger davon lassen. Mit großem Interesse habe ich deine Ausführungen zur Kenntnis genommen. Insbesondere auf die Idee mit dem Rauchmelder wäre ich nicht gekommen, obwohl ich davon noch ein Paar normal handelsübliche auf Lager habe. Allerfdings kenne ich keine Funk vernetzte Rauchmelder, muß ich im Internet mal aufrufen.
In Bezug auf meine Problemlösung habe ich heute mit Brennstuhl und REV Ritter (von denen ich die bei mir eingesetzten Funk-Schaltsteckdosen einsetze) Kontakt aufgenommen um prüfen zu lassen, ob eine handelsübliche Funk-Schaltsteckdose so umgepolt werden kann, das der Lösungsansatz per nachgeschaltenem „Schließer“ nicht weiter verfolgt werden müßte. Wenn es dich interessiert, werde ich gerne darauf zurück kommen.
In diesem Sinne nochmal herzlichen Dank für die bisherigen sehr interessanten Lehrstunden in meiner Angelegenheit !
Grüße M.