Sicherung der Spareinlagen

Hallo Steven,

Keine Ahnung, was du willst. Vielleicht liest du dir noch mal
das Ausgangsposting durch.

Darauf habe ich nicht geantwortet. Ich habe auf deinen Text geantwortet und ein konkretes Beispiel genannt.

Bei deinem Text habe ich nach der
zweiten zeile abgebrochen.

Ich bei deinem nicht. Mir eine Antwort auf deinen letzten Satz lediglich erspart.

Gruß
Der Franke

Sie wollen keine Garantien haben, sondern schlicht, dass
Versprechen eingelöst werden (Rente, Hartz-IV, Riester, …).

Komisch. Eben ging es noch um Spareinlagen.

sie werden vom „einfachen“ Volk gemacht, ja, genauso ist es.

Eigentlich „für“.

Das Volk. Mmmhhh, ich bewundere jedes Mal aufs Neue wieder
deine arrogante Einstellung.

Keine Arroganz, aber es gibt nicht wenige, die jetzt durch Empfehlungen ihre Spareinlagen abheben und in Gold oder Wertgegenstände umwandeln. Es wird auch nicht wenige geben, die jetzt in Dosen investieren. Es wird ein harter Crash werden aber davon wird sich die Menschheit erholen. Wie jedesmal.

Kein Tittenmagazin wird mehr von der Zeit nach dem Crash reden, dass es aufwärts geht, dass die Wirtschaft floriert usw. Dann sind wieder andere Themen aktuell, z.B., wie man z.B. dem letzen Besservverdiener noch mehr Steuern abknöpfen kann, damit der letzte Handaufhalter seinen A6 finanziert bekommt.

Hallo,

sind die Spareinlagen nicht schon weitesgehend durch die
gesetzliche und freiwillige Einlagensicherung der
Kreditinstitute gedeckt?

Das offiziell schon… Wie das in der Praxis ausschaut, kann man wohl nicht sicher vorhersagen. Was bringt aber die Einlagensicherung, wenn eine Inflation eintritt? Dann nützt dir das Geld auf dem Konto auch nichts mehr…

Gruß
Tato

Hallo,

Da hast Du Dir einen schönen Bock geschossen, weil das ganze
Theater nicht auf dem Mist von BWLern gewachsen ist, sondern
auf dem von Mathematikern und Physikern, die die
mathematischen Modelle für Ratingsysteme,
Ausfallwahrscheinlichkeiten und andere lustige aber leider
realitätsferne Konstrukte entwickelt haben.

Zunächst einmal haben sie nichts entwickelt, um das sie die BWLer nicht gebeten hätten. Wenn die selber rechnen könnten, hätten sie die Mathematiker ja nicht einstellen müssen.

Die ganze Wirtschafts"wissenschaft" ist im Grunde so seriös wie Kaffesatzlesen oder Astrologie. Da war es übrigens auch sehr lange so, dass man als Astronom nur überleben konnte, wenn man seinem Fürst als Hofastrologe die Zukuft aus den Sternen abgelesen hat.

Heutzutage kann man als Mathematiker nur anständig überleben, wenn man den Finanzclowns irgendwelche Systeme zur „Marktvorhersage“ bastelt.

Frei nach Kepler gilt also: Die Betriebswirtschaftslehre ist die Tochter der Mathematik. Sie ist eine Hure, welche sich an jeden verkauft, der bezahlen kann und will, um ihre gescheite Mutter am Leben zu erhalten.

Ich finde bereits die Grundvoraussetzung für das derzeitige Wirtschaftsmodell, dass permanentes und damit unbegrenztes Wachstum voraussetzt, vollkommen hirnrissig. Sich über weitere Details Gedanken zu machen ist darum unnötig, da das System zwangsläufig bei den gegebenen Randbedingungen gegen die Wand fahren muss.

Das zeigt sich auch mit der derzeitigen Finanzkrise, die sich hier ja einige mächtig schönreden. Im Grunde genommen war das ein Pyramidenspiel, das nun an seine Grenzen gestoßen ist. Mal sehen, wer das nächste anfängt und ob man das in dem Stil nicht doch besser verbieten und kontrollieren sollte.

Gruß

Fritze

Zunächst einmal haben sie nichts entwickelt, um das sie die
BWLer nicht gebeten hätten. Wenn die selber rechnen könnten,
hätten sie die Mathematiker ja nicht einstellen müssen.

Mit anderen Worten: Du hast keine Ahnung aber eine Meinung. Es bringt nichts, auf dieser Basis weiterzureden - von diskutieren kann ja ohnehin keine Rede sein.

Nur ganz kurz: Der Auftrag an einen Mathematiker oder Physiker lautet „berechne mir die Wahrscheinlichkeit des Ausfalls von strukturierter Anleihe x“, „konstruiere mir ein Derivat, das gleichzeitig Währung A und Zinssätze absichert“, „sag mir, wieviel Kapital ich brauche, wenn das Wirtschaftswachstum nachläßt“, „wie groß ist mein Liquiditätsbedarf“ oder "wie groß ist der Teil meines Kreditportfolios, der in den nächsten x Jahren mit einer bestimmten Wahrscheinlichkeit notleidend wird“.

Nach Erteilung dieser Aufträge legen die einzig wahren Wissenschaftler los, analysieren Daten, basteln Modelle und lassen diese in EDV gießen. Am Schluß werden die Ergebnisse in hochaggregierter Form präsentiert und umgesetzt.

Die Ergebnisse sind bekannt.

Heutzutage kann man als Mathematiker nur anständig überleben,
wenn man den Finanzclowns irgendwelche Systeme zur
„Marktvorhersage“ bastelt.

Von Marktvorhersage ist nie die Rede gewesen.

Ich finde bereits die Grundvoraussetzung für das derzeitige
Wirtschaftsmodell, dass permanentes und damit unbegrenztes
Wachstum voraussetzt, vollkommen hirnrissig.

Und auch darum ging es nie.

C.

gegenteiliger Effekt

Mir ist eine Beruhigung
lieber, als panikverbreitende Worte.

Dumm nur, dass die Börse genau diese Garantien zum Anlass nahm, am Montag in Panik zu verfalle. Nach dem Motto - was kommt da noch alles, wenn der Staat selbst den Spargroschen der Kleinanleger garantieren muss.
Und kleinstaatlich gedacht war es noch obendrein, weil es europäisch nicht zur Beruhigung der Märkte beigetragen hat, wenn Angie populistische Alleingänge produziert.

S-J

Ein BWLer hätte (und hat es in meinem Falle) sofort gesagt,
daß es eine Marge von 0,5-0,75% für risikolose Papiere nicht
geben kann. Genau darauf beruhte aber der Erfolg von CDOs und
Konsorten.

Wer hat diese CDOs angestoßen? Wer die entsprechenden
Konstrukte entwickelt? BWL / Mathematik?

Der Vertriebsfähigkeit der strukturierten Wertpapiere steht und fällt mit der Rendite-Risiko-Relation. Der ganze Rotz, mit dem in den letzten fünf Jahren der Markt geflutet wurde, warf eine Rendite ab, die deutlich über einer adäquaten Risikoverzinsung lag.

Dies glaubte man über sog. Wasserfallstrukturen begründen zu können. Das bedeutet, daß Tranche A komplett bedient wird bevor Tranche B bedient wird bevor Tranche C bedient wird usw. Durch diese Konstruktion erreichte Tranche A ein Rating AAA oder AA.

Das mit den Ratings ist aber so eine Sache: sie drücken zwar vordergründig Ausfallwahrscheinlichkeiten aus, dies aber nur im Rahmen von sog. Konfidenzniveaus. Ohne ins Detail gehen zu wollen, berücksichtigen Ratings und etliche andere Kennzahlen zur Risikosteuerung nicht alle denkbaren Szenarien sondern nur einen – wenn auch großen – Teil davon.

Beispiel: Die Berechnung der maximalen Risiken aus einem Derivats erfolgt so, daß das ermittelte maximale Risiko 97,5% aller denkbaren Szenarien abdeckt. Dumm ist nur, wenn ein Szenario eintritt, das nicht nicht zu den 97,5% aller Szenarien gehört.

Hier kommt dann die erwähnte Verteilung der Wahrscheinlichkeiten ins Spiel. Wenn aus falschen Annahmen heraus bestimmte Ereignisse bei der Ermittlung des maximalen Risikos nicht berücksichtigt werden, wird die Risikoeinschätzung in Extremfällen durch die Realität ad absurdum geführt.

Genau passiert seit letztem Sommer.

Die Risiken erweisen sich als höher als bei der Ermittlung von Risikokosten und Risikokapital erwartet, Währungs- und Zinsschwankungen sind stärker als erwartet und zerhauen jede ursprüngliche Risikoeinschätzung und systematische Risiken wie abschmierender US-Häusermarkt u.ä. wurden anscheinend auch nicht hinreichend berücksichtigt.

Kurzum: die dollen Risikomodelle der ach so unglaublich tollen und einzig wahren Wissenschaftler haben sich als nette Spielerei herausgestellt, die dummerweise im Ernstfall nichts wert ist.

Das witzige daran ist, daß man bei normalem Verlauf auf die Risikomodelle weitgehend verzichten kann – und in den letzten hunderten von Jahren auch verzichten konnte. Kritisch wurde es immer nur dann, wenn die ausgetretenen Pfade verlassen wurden und in Produkte und Märkte investierte, die man mit den Risikomodellen im Griff zu haben glaubte (vgl. Barings, Herstatt u.a.).

Normalverteilung von Wert- bzw. Kursentwicklungen zu nennen.
Diese sind aber eben nicht normalverteilt, wie es die
„ernstzunehmenden“ Spezialisten unterstellt haben.

Weshalb eigentlich?
Und welche Annahmen soll ein Mathematiker jetzt voraussetzen?

Wie wärs mit Empirie? Bei der Analyse von einigen Millionen Kursdaten sollte es wohl möglich sein, herauszubekommen, was jeder weiß, der schon mal Aktien in der Hand hatte: runter gehts immer schneller als rauf.

Jeder doofe
Bankazubi und BWLer weiß nicht zuletzt aus eigener Erfahrung,
daß starke Kursverluste häufiger auftreten als gleichhohe
Kursgewinne.

Stutz! Würde dies nicht bedeuten, dass die Kurse im
Durchschnitt fallen?

Nein, das heißt, das sie schneller fallen als steigen. Da sie häufiger steigen als fallen, kommen am Ende auf lange Sicht steigende Kurse heraus.

Außerdem beruhen die ganzen Steuerungsinstrumente der
Kreditinstitute auf mathematischen Modellen, die die Höhe der
erwarteten und unerwarteten Verluste berechnen. Diese
fehlerhaften Modelle sind genau der Grund dafür, daß die
Eigenkapitalausstattung der Institute nicht ausreichten.
Stichworte: Value at risk, economic capital bzw.
RAROC-Steuerung (kannst ja mal googlen).

Es sind nicht fehlerhafte Modelle, die Annahmen sind falsch.
Und diese werden nicht von den Mathematikern vorgegeben.

Sind unsere Rollen gerade wieder vertauscht und Du bist derjenige, der sich mit dem Zeug auskennt?

OK, die BWLer haben den Fehler gemacht, diese Fachidioten
einzustellen und ihren Modellen bedingungslos zu vertrauen,

Ok, da haben wir die Schuldigen doch. Die BWLer haben einen
Fehler gemacht.

Baus Du einen Motor auseinander, um den Automechaniker zu kontrollieren, den Du gerade für teuer Geld bezahlt hast, um Zahnriemen und Ölpumpe auszutauschen? Wenn die Arbeit von Fachleuten so trivial bräuchte man keine Fachleute und könnte Universitäten und Berufsschulen abschaffen.

Gruß
C.

Hi,

Einlagensicherung, wenn eine Inflation eintritt? Dann nützt
dir das Geld auf dem Konto auch nichts mehr…

Aber dafür bürgt die Merkel ja auch nicht.

Grüße
Didi

Hallo,

Der Vertriebsfähigkeit der strukturierten Wertpapiere steht
und fällt mit der Rendite-Risiko-Relation. Der ganze Rotz, mit
dem in den letzten fünf Jahren der Markt geflutet wurde, warf
eine Rendite ab, die deutlich über einer adäquaten
Risikoverzinsung lag.

Ach, und ich dachte, unter 20% Rendite fängt man als wahrer Investor gar nicht erst an? Ich meine, das wurde uns Laien doch die ganze Zeit verkauft von den Ackermännern & Co.

Dies glaubte man über sog. Wasserfallstrukturen begründen zu
können. Das bedeutet, daß Tranche A komplett bedient wird
bevor Tranche B bedient wird bevor Tranche C bedient wird usw.

Sag ich doch. Ein Pyramidenspiel. Und darauf basieren ernsthaft ganze Volkswirtschaften. Wenn’s nicht so traurig wäre, könnte man da tagelang drüber lachen.

Gruß

Fritze

Hallo,

Nur ganz kurz: Der Auftrag an einen Mathematiker oder Physiker
lautet „berechne mir die Wahrscheinlichkeit des Ausfalls von
strukturierter Anleihe x“, „konstruiere mir ein Derivat, das
gleichzeitig Währung A und Zinssätze absichert“, „sag mir,
wieviel Kapital ich brauche, wenn das Wirtschaftswachstum
nachläßt“, „wie groß ist mein Liquiditätsbedarf“ oder "wie
groß ist der Teil meines Kreditportfolios, der in den nächsten
x Jahren mit einer bestimmten Wahrscheinlichkeit notleidend
wird“.

Typischer Fall von „garbage in, garbage out“.

Ohne vernünftige Randbedingungen und Definition der bestimmenden Faktoren gibt es kein Modell. Wenn die Damen und Herren Finanzclowns nun die falschen Faktoren weitergereicht haben, sind nicht die Mathematiker schuld.

Heutzutage kann man als Mathematiker nur anständig überleben,
wenn man den Finanzclowns irgendwelche Systeme zur
„Marktvorhersage“ bastelt.

Von Marktvorhersage ist nie die Rede gewesen.

Was ist denn die Antwort auf die Frage „wie groß ist der Teil meines Kreditportfolios, der in den nächsten x Jahren mit einer bestimmten Wahrscheinlichkeit notleidend wird“ dann, wenn nicht eine Marktvorhersage?

Ich finde bereits die Grundvoraussetzung für das derzeitige
Wirtschaftsmodell, dass permanentes und damit unbegrenztes
Wachstum voraussetzt, vollkommen hirnrissig.

Und auch darum ging es nie.

Doch. Genau darum ging und geht es. Die Wirtschaft muss streng monoton wachsen. Bereits eine (schwächere) Monotonie reicht nicht aus und sorgt bei den Analysten für Panik! Mit den jetzt zu beobachtenden Effekten.

Im übrigen, um mal wieder zum eigentlichen Thema zu kommen, wenn das alles gar nicht so schlimm, total transparent und übersichtlich ist, und die Finanzclowns das auch alle wissen, warum wollen sich die Banken dann um’s Verrecken (diesmal sogar wörtlich zu nehmen) kein Geld mehr untereinander leihen?

Gruß

Fritze

Dumm nur, dass die Börse genau diese Garantien zum Anlass
nahm, am Montag in Panik zu verfalle.

Cool, was doch ein Wort Merkels weltweit bewirken kann.

Hallo,

Investor gar nicht erst an? Ich meine, das wurde uns Laien
doch die ganze Zeit verkauft von den Ackermännern & Co.

Ich weiß, dass es müssig ist danach zu fragen aber eine Quelle dieser Behauptung gibt es sicherlich auch, oder? Mich würde es wirklich interessieren, ob das jemand gesagt hat.

Cool, was doch ein Wort Merkels weltweit bewirken kann.

Du unterschätzt die Wirkung von offiziellen Aussagen in Börsenzeiten wie diesen. Und es war nur ein Mosaikstein von vielen und zeigt, dass man auch mit gut gemeinten Worten Schlechtes bewirken kann.

Im Moment weiß kein Mensch Bescheid, wo und wann das alles endet.
S-J

Hallo,

Investor gar nicht erst an? Ich meine, das wurde uns Laien
doch die ganze Zeit verkauft von den Ackermännern & Co.

Ich weiß, dass es müssig ist danach zu fragen aber eine Quelle
dieser Behauptung gibt es sicherlich auch, oder? Mich würde es
wirklich interessieren, ob das jemand gesagt hat.

Ich dachte, man müsse hier das Wissen niemandem an den Arsch tragen (siehe Dein Co-Experte) und gugeln sollte doch sogar für einen Finanzclown noch drin sein. Aber gerne liefere ich die geforderten Quellen nach:

http://www.zeit.de/2005/06/Deutsche_Bank

Es ist Ackermanns Dogma. 25 Prozent: Nur mit dieser Rendite, predigt der Vorstandschef, könne die Bank überleben. 25 Prozent: So viel müsse man den Aktionären schon bieten, um an der Börse zu bestehen. 25 Prozent: So viel schafften die wichtigsten Konkurrenten weltweit ja auch.

Oder hier:

http://www.wiwo.de/unternehmer-maerkte/ackermann-leg…

Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann […] will die Rendite nach oben treiben. Die einst anvisierte 25-Prozent-Marke hat er schon deutlich übertroffen.

Oder hier:

http://www.morgenpost.de/printarchiv/wirtschaft/arti…

Der Boom bei Hypothekenkrediten und Kreditderivaten sei teilweise durchaus fundamental begründet gewesen. „Im Verlauf des Jahres 2006 und im Frühjahr 2007 kam es jedoch zunehmend zu Übertreibungen“, schrieb Ackermann. Eine „Sucht nach Rendite“ habe die Risikoprämien zunehmend „komprimiert“, so dass diese die zugrunde liegenden Risiken nicht mehr angemessen gedeckt hätten.

Huch? Was’n das? Aber als Selbstkritik wollte er das wohl nicht verstanden haben. Ich lach mir 'n Ast. Finanzclownerie wie sie besser kaum zu machen ist.

Gruß

Fritze

Cool, was doch ein Wort Merkels weltweit bewirken kann.

Du unterschätzt die Wirkung von offiziellen Aussagen in
Börsenzeiten wie diesen. Und es war nur ein Mosaikstein von
vielen und zeigt, dass man auch mit gut gemeinten Worten
Schlechtes bewirken kann.

Seit Montag haben wir hier dicken Nebel. Nachmittags ist dann Sonnenschein. Ist das auch den Worten Merkels zu verdanken?

Ich unterschätze die Worte nicht aber ich suche auch keine Zusammenhänge zwischen zwei beliebigen zufälligen Ereignissen. Denn dass sich die Wallstreet oder Tokio von merkels Worten beeinflussen lassen, halte ich für sehr utopisch.

Hallo,

dachte ich es mir doch. Zwei Ereignisse durcheinandergewürfelt. Investoren sprechen von einer Rendite p.a… Und Ackermann?

Hi,

Merkels Wort allein nicht, aber gemeinschaftliche und einhaitliche Aussagen wichtiger Politiker haben sehr wohl einfluss. Was im Moment auf dem Finanzmarkt geschieht, ist tatsächlich zum größten Teil psychologisch: Ich investiere in Sachen, von denen ich glaube, dass sie mein Geld wert sind und mir mehr von selbigem bringen werden.

Die Franzi

Denn dass sich die Wallstreet oder Tokio von merkels Worten
beeinflussen lassen, halte ich für sehr utopisch.

Ich habe nie von den Weltbörsen geschrieben, aber es liegt sehr nahe, dass die europäischen Börsen davon beeinflusst wurden.

S-J

Denn dass sich die Wallstreet oder Tokio von merkels Worten
beeinflussen lassen, halte ich für sehr utopisch.

Ich habe nie von den Weltbörsen geschrieben, aber es liegt
sehr nahe, dass die europäischen Börsen davon beeinflusst
wurden.

Nein, hast du nicht aber da alle Börsen simultan nach unten gingen, gibt es nach deinen Worten nur 2 Varianten.

  1. Merkels Worte haben alle weltweit gehört.
  2. Alle Welt schaut auf die deutsche Börse und richtet sich danach

Hallo,

Merkels Wort allein nicht, aber gemeinschaftliche und
einhaitliche Aussagen wichtiger Politiker haben sehr wohl
einfluss. Was im Moment auf dem Finanzmarkt geschieht, ist

Auf jeden Fall. Nur wurden eben das Ereignis an der deutschen Börse am Montag auf Merkel zurückgeführt. Blöd nur, dass am Montag die wichtigsten Börsen weltweit runtergingen. Da scheinbar kein anderes Ereignis in Frage kommen kann, müssen die Worte Merkels recht viel Macht haben.

Ich habe eben nur eine Schlussfolgerung gezogen.
Meine Meinung ist eh nicht wichtig, obwohl ich da Merkels Worten recht wenig Einfluss beimesse. Manche suchen immer noch krampfhaft Schuldige.

Was hat sie denn heute gesagt, dass es schon wieder bergab ging?