N’Abend,
Ich habe aus dem UP irgendwie den Eindruck, dass es der
jeweilige Chef ist, der sich jeweils arrangieren muss. Zitat:
„Auch um ihm, dem vormals nicht so gemochten Jungchef,
mitzuteilen, dass ihr die Zusammenarbeit gut gefällt, sie
beide sich gut zusammengefunden haben letztlich. Das war auch
tatsächlich so.“ Das war auch tatsächlich so für A???
Wenn Chef nicht sagt, dass er was anderes erwartet, als das, was geleistet wird, dann muss er das kommunzieren, meinst Du nicht auch?
Letztendlich zählt im Arbeitsleben nur die Leistung, die man
von einem erwartet, die von einem erwartet wird. Nichts
anderes. Und darüber kann man endlos spekulieren, solange man
nur eine Seite und Erwartungshaltung gehört hat.
logisch - aber das ist wie immer die Krux eines Forums. Man wird kaum die Meinung des Chefs hier einbringen können. Aber nebenbei, es ging auch nciht darum, das zu analysieren. Scheinbar hat das eigentlich nur eine hier begriffen…
Böse gesagt (sorry Aquilegia, das ist jetzt nur ein Beispiel
ohne jeglichen persönlichen Touch), es könnten hier auch die
Konsequenzen eines fehlgeschlagenen Mobbingversuchs
geschildert sein, bei so vielen Chefs in so wenig Jahren.
Was meinst Du denn damit? A hat internationale KOnzeren bestochen, damit sie die Firma kaufen, damit ihr alle paar Monate die Chefs ausgetauscht werden? Wovon träumst Du denn noch so? Entschuldigung, aber das ist wirklich ein ziemlich an den Haaren herbeigezogener Einwurf. A hat damit nichts zu tun, dass eine Firma alle Nase lang verkauft wird und damit auch die Vorgesetzten von heut auf morgen 4 x komplett ausgetauscht wurden. Wie sollte sie auch - als kleines Licht.
@ Aquilegia: Ich weiß nichts über die Firma/das
Unternehmen/die Abteilung, Größe, Branche, in welcher du
arbeitest. Daher spekuliere ich ein wenig.
wozu spekulierst Du? Es wurde nach Hilfeangeboten gefragt, wie sich jemand, der langsam unter Stress und Frust kaputt geht, retten kann. Da braucht man nicht spekulieren…
Dennoch, bedenklich sehe ich grundsätzlich Sätze wie
A möchte den Job solange sie muss kompetent machen.
Da fehlt jegliche Freude am Job, an der Bezahlung, am
Vorgesetzten.
Richtig erkannt: so gut wie Null Freude oftmals. Natürlich gibt es ja auch viele Tge, an denen er nicht physisch anwesend ist. Da erfreut sie der Job sogar wieder mal.
Oder: ::Klar ist, sie wird sich einen neuen Job suchen. Aber sicher nicht Hals über Kopf und nicht als Notlösung, sondern als Verbesserung. Das kann dauern. Bis dahin möchte sie aber erträglich arbeiten und leben können."
Klingt ein wenig nach Frust, nicht nur im Vorgesetzten
begründet, sondern auch nach einer gewissen Vorahnung
hinsichtlich Verbesserungsmöglichkeiten.
?? Hä? Was willst Du denn jetzt Neues erzählen. Sicherlich wird jemand mit Mitte 40 nicht unbedingt die besten Chancen zum Wechseln haben (obwohl mancherorts ja der Trend durchaus dahin geht, lieber nicht mehr gebährfreudige und erfahrene Mitarbeiterinnen einzustellen). Vor allem aber hat sie eigentlich gar keine Lust mehr zu wechseln. Sie hat genug kennen gelernt im Leben und wollte eigentlich gern „sesshaft“ werden. Was ist daran schlimm? Die Vorahnung liegt lediglich darin, dass sie vom Regen in die Traufe kommen könnte. Das weiß man halt vorher nie.
Und hinsichtlich ein
wenig Gnadenbrot, dass sie verdient hätte ihrer Ansicht nach.
Was unternimmst du eigentlich konkret in Sachen Veränderung
deiner Situation?
du kanst Dich beruhigt zurücklehnen. sie tut reichlich. Ich werde hier keine Rechenschaftsarie von mir geben. Falls Du meine Postings gelesen hast, sollte Dir aufgefallen sein, dass SIE diejenige war, die u.a. überhaupt mal ein "Personal"gespräch anberaumt hat. Eigentlich wäre so was durchaus Aufgabe der Führungskraft z.B. am Ende des Jahres ein Resumee zu ziehen mit den Mitarbeitern im Einzelnen.
Wird höchste Zeit, dass du etwas unternimmst. Worauf wartest
du eigentlich?
ehrlich? Das ist ja ne tolle Erkenntnis. Und was ist jetzt Dein Rat, wie sie bis zu der Veränderung gut übersteht?
Solche Antworten wie Deine sind wirklich super.
Viele Grüße
Aquilegia A.