…hast Du eigentlich dieses komische Bild, daß Demonstranten
auf wehrlose, am Boden liegende
Polizisten eintreten?
Willst Du eigentlich bestritten, was selbst Fischer nach langen Versuchen zu vertuschen zugegeben hat. Hier gibt es doch auch Bildmaterial. Also was soll die Glorifizierung dieses Mannes, der heute angeblich israelfreundlich ist, aber früher Arafat und seine PLO heiss verehrt hat und in Tripolis an Versammlungen teilnahm.
Ich habe seinerzeit als freier Photograph für ein
Onlinemagazin gejobt und war einige Male auf
dem 1. Mai und der Walpurgisnacht. Im Gegensatz zu Dir, nehmen
ich an?
Ich stand am 1. Mai auf der anderen Seite.
Du kennst also die von Dir angeprangerten Demonstrationen nur
aus dem Fernsehen, sehe ich das
richtig? Oder warst Du mal dabei?
Falls nein dann laß Dir gesagt sein: Das ganze ist eine
sinnlose Gewaltorgie von beiden Seiten.
Klar, da wird gegen Gesetze verstossne und wenn diese Gesetzesbrecher an ihrem Tun gehindert werden, dann ist die Polizei schuld, wenn sie zurückschlägt und sich nicht verprügeln lässt.
Die Demonstranten wollen Steine werfen und die Bullen wollen
prügeln.
Dies ist eine unverfrorene Behauptung, dass Polizisten prügeln wollen. Hier müssen sich meist Familienväter schützen.
Da ist nichts politisches
dahinter.
genau, und wenn dann ein Fischer geprügelt hat, nicht aus politischen Motiven, dann wohl aus krimineller Energie.
Das ist genau wie der Loveparade. Die Demonstranten
werfen Steine und bekommen
dafür den Schlagstock in die Fresse oder einen Tritt gegen den
Kopf wenn sie mit auf dem Rücken
gebundenen Händen am Boden liegen.
Ich kann mich auch an keine schwerverletzten Polizisten
erinnern, die letzten Jahre. Da sind immer
nur Demonstranten draufgegangen.
Also nochmal:
- Ich will hier die Gewalt in keiner Weise gut heißen.
- Die Gewalt geht von beiden Seiten aus
- Steine gegen Bullen
für mich sind das Polizeibeamte, keine Bullen.
werfen ist genauso wenig Ausdruck einer
verfasungsfeindlichen Haltung
sicher,wenn jemand versucht - nicht aus politischen Ursachen - wie Du selbst anführst - staatliche Ordnungskräfte zu bedrohen oder gar im Rahmen von Körperverletzung zu schädigen, sind dies verfassungsfeindliche Umtriebe im weiteren Sinne, zumal wenn jemand, wie Fischer, von sich selbst behauptet, er habe den Rechtsstaat stürzen wolen ( habe sich nun aber eines Besseren besonnen ).
Doch nochmals zum Thema. Ich gehe nicht davon aus, dass Du in jener Zeit keinen Schritt ohne Überwachung und ohne mindestens einmal im Jahr einer verfassungsmässigen Kontrolle unterworfen worden bist. Da ich in jener Zeit in der Umgebung diverser Landes- und Bundespolitiker war, mit Presseorganen zu tun hatte, die höchste Sicherheitsstufen hatten, weiss ich, was diese Bande bewirkt hat und vor allem, niemals wird mich jemand überzeugen, das gewisse Grüne jemals ihrer Ideologie abgeschworen haben, auch wenn es so scheint, als seien sie geläutert.
Über 90 ermordete Menschen sind über 90 zuviel. Und damit wir uns auch in einem Punkt klar sind. Fischer hätte dabei sein können bei jenen, die jemand ermordet haben. Er hätte den Polizisten nur unglücklich treffen müssen, aber er wusste, was er tat. Ich habe Zimmermann als Bundesinnenministers bis hin zu einem Beinaheparteiausschluss bekämpft. Und er leistete einen Meineid. Fischer hatte Glück, dass er nicht erwischt wurde und erst nach der Verjährung die Bilder aufgetaucht sind. das macht ihn nicht zu einem „besseren Täter“.
wie
Bullen die Demonstranten treten.
- Der politische Hintergrund solcher Veranstaltungen ist nicht
wahrnehmbar.
Grüsse Günter