Hallo,
es fällt immer wieder auf, dass sich diese Terroristen (in Israel, in Russland, …) immer nur die Schwächsten aussuchen.
Wenn sie auf Soldaten losgehen würden, ja dann könnte man von Krieg sprechen. Doch die Opfer werden immer jünger. Der Gipfel war jetzt in der Schule in Russland: Kinder! Gehen sie als nächstes (weil jetzt auch Schulen wohl von der Polizei beobachtet werden) auf Säuglingsstationen los?
Das hat doch mit Mut und Heldentum überhaupt nichts mehr zu tun!
Das sind absolute Feiglinge! Ob Hamas, Schwarze Wittwen oder wie sie auch immer heißen mögen.
Grüße
Raimund
Nein Raimund,
das ist keine Feigkeit sondern eiskaltes Kalkül.
Terror kann nur wirken, wenn er schockiert und Furcht verbreitet.
Insbesondere wenn man auf dem Schlachtfeld nicht gewinnen kann, ist dies wohl leider eines der dezeit probatesten Mittel zu versuchen, seinen Willen trotzdem zu bekommen.
Gruß Ivo
Die Geiselnahme von [Kleinst] Kindern kann man sicherlich als eine neue Stufe der Eskalation bezeichnen. Wenn Du das Bild abgeschlachteter, unschuldiger Kinder siehst, wird es zudem einen ganz anderen seelischen Eindruck bei Dir [uns] hinterlassen, und jede Flugzeugentführung mutet dagegen an, wie billiges Sommertheater.
Und das ist gewollt.
TOM
es fällt immer wieder auf, dass sich diese Terroristen (in
Israel, in Russland, …) immer nur die Schwächsten aussuchen.
Wenn sie auf Soldaten losgehen würden, ja dann könnte man von
Krieg sprechen. Doch die Opfer werden immer jünger. Der Gipfel
war jetzt in der Schule in Russland: Kinder! Gehen sie als
nächstes (weil jetzt auch Schulen wohl von der Polizei
beobachtet werden) auf Säuglingsstationen los?
Das hat doch mit Mut und Heldentum überhaupt nichts mehr zu
tun!
Natürlich nicht! Zumindest für einen „objektiven“ Betrachter wird es nur schwachsinnig aussehen, denn das angestrebte Ziel wird damit in keinem der Fälle auch nur annähernd erreicht.
Ich glaube, es ist eine Mischung aus Resignation und Selbstjustiz. Weder Israel noch Russland sind Unschuldlämmer, was die Politik der „starken Hand“ angeht. Wenn also dieser „angehende“ Terrorist um ihn herum Kinder sterben sieht, dann glaubt er, er dürfte auch die Kinder umbringen. Als Beispiel sei hier die Ermordung und anschliessende Zurschaustellung der Leichen der vier US-Amerikaner im Irak genannt. Die Menschen, die das getan haben sind wahrscheinlich der festen Ansicht, dass diese vier ermordeten bekommen haben, „was sie verdienen“. Deshalb Selbstjustiz.
Der andere Faktor, die Resignation ist schon genannt worden. Es geht darum, dass weder die Tschetschenen gegen die Russen, noch die Iraker gegen die US-Streitkräfte noch die Palästinenser gegen Israel militärisch eine Chance hätten. Dann wird teilweise die Politik der „verbrannten Erde“ angewendet.
Gruss, Omar Abo-Namous
Natürlich nicht! Zumindest für einen „objektiven“ Betrachter
wird es nur schwachsinnig aussehen, denn das angestrebte Ziel
wird damit in keinem der Fälle auch nur annähernd erreicht.
Um die " Erreichung eines Ziels " ging es hier auch nicht. Die neue Stufe dieser Form der Gewalt besteht darin, daß die Geiselnehmer Selbstmordattentäter sind. Da reicht es schon lange nicht mehr, eine 737 mit fettgefressenen Touris zu kapern, oder in Jerusalem die Buslinie 7 in die Luft zu jagen. Viel zu wenig populistisch. Kein Spektakel, kein grösseres Aufsehen. Das sind ja eher gewöhnliche Bilder, an die sich das Publikum und die Deeskalationsexperten schon lange gewöhnt haben. Da muß ne Bühne her, wo die ganze Welt tagelang gespannt an dieser Aufführung teilnehmen kann, immer selbst hoffend, nicht die nächsten zu sein, die auf das Schaffott dieser Irren zu landen. Wo die , die dieses Verbrechen begingen, von vornherein wußten, daß es in einer menschlichen Katastrophe enden würde. Da bot sich ein Schulkomplex geradezu an. Sich vergreifen an den Schwächsten in der Gesellschaft, an Kindern.
Damit jetzt alle auf die Russen mit Fingern zeigen können, ihrer ungehobelten Brutalität wegen, ihrer vieler vieler Fehler bei der taktischen Bewältigung dieses Dramas und , und , und…
Genau das wollte man, und man hat dies auch wieder erreicht.
TOM
radikalislamischer Terrorismus als solcher
Hi,
es fällt immer wieder auf, dass sich diese Terroristen (in
Israel, in Russland, …) immer nur die Schwächsten aussuchen.
was erwartest Du? Daß die eine Kaserne besetzen?
Wenn sie auf Soldaten losgehen würden, ja dann könnte man von
Krieg sprechen.
Kann man gut. Er wurde und wird u.a. in Tschetschenien geführt, auch bekannt als Tschetschenien-Konflikt.
Auch wenn ich langweile: Die Sache als isoliertes Einzelunternehmen oder als lokalen Konflikt zu sehen, ist töricht. Es gibt Nachweise dafür, daß die Rebellen/Terroristen in den islamisch geprägten Ex-Sowjetrepubliken von den gleichen Institutionen finanziell gefördert werden wie bspw. al-Qaida und weiterhin al-Qaida die dortigen Rebellen in militärischer und personeller Hinsicht unterstützt.
Das Ziel ist seit Jahren das gleiche: Die Errichtung eines streng muslimischen Kalifatsstaates, wie sie bspw. in Bosnien Anfang/Mitte der 90er gescheitert ist und in Afghanistan seinerzeit stattgefunden hat.
Zu Durchsetzung dieser Ziele mangelt es weder an Geld, an Fanatikern noch an den technischen Möglichlichkeiten. Der Absturz der beiden Maschinen in Rußland hat sich mittlerweile ja auch als Werk radikalismlamischer Terroristen mit Tschetschenienbezug herausgestellt.
Solange die USA im Irak weiterwerkeln wie bisher, wird der personelle Zulauf und die Spendenflut für die Terrorgruppen weiter zunehmen. Wir werden uns schlicht und ergreifend darauf einstellen müssen, daß solche Anschläge wie jüngst in Rußland in den nächsten Jahren nicht seltener, sondern häufiger stattfinden werden.
Gruß,
Christian
Damit jetzt alle auf die Russen mit Fingern zeigen können,
ihrer ungehobelten Brutalität wegen, ihrer vieler vieler
Fehler bei der taktischen Bewältigung dieses Dramas und , und
, und…Genau das wollte man, und man hat dies auch wieder erreicht.
Seh ich nicht so, Tom. Zu der Feigheit kommt eine gehörige Portion Dmmheit. Wenn die Terroristen ein Regierungsgebäude besetzt hätten, träfe Deine Scghlussfolgerung vielleicht zu. So aber haben sie keine Sympathisanten in der Welt, denn flüchtende Kinder in den Rücken zu schießen, das findet nun einmal keine Sympathisanten. Daher wird es kaum Agression gegen Rußland und Putin geben, sondern natürlich gegen die unmenschlichen Attentäter.
Gruß, Branden
NEIN
Ich bin auch der Meinung das es nicht feige ist. Wenn man sich die Sachen beiderseits anschaut. Kann ich nur sagen das es Selbstjustiz ist. Wir sehen jetzt die Russischen Kinder und betrauern die. Aber gehen wir mal in den Kaukasus und schauen wir uns mal die Opfer an darunter sind auch Kinder. Man kann niemals sagen das sie dort richtig Leben oder nennen sie das Leben in Ruinen ein menschenwürdiges Leben. Weil die meisten Häuser Zerbombt sind. Sie werden unterdruckt und kontrolliert von der Russischen Arme.
Als damals Europa Russland darauf ansprach kam die Antwort das es ein Innerliches Problem ist. Sie haben ihren Terror ausgeübt und als sie sich wehrten erst mit Rebellen Anschlägen die aber nicht großen Erfolg hatten später mit dem Terrorismus. Dan auf einmal ist es nicht mehr ein Nationales Problem sonder ein Internationales Problem.
Was bezweckt der Terrorismus.
Wen ein Land Terror im andren Land ausübt sprich Russland im Kaukasus Israel in Palästina und Amerika in manchen Ländern. Die Zukunft dieser Länder enorm Einschränken so das die Angst und der Hass und die Opfer unter der Bevölkerung steigt. Aber sie sich militärisch nicht wehren können. Ist der Terror für sie die einzigste Lösung. Um die Angst die sie selber erleben auch den Aggressor zu teil kommen lassen.
Was ich nicht verstehen kann ist das man sich jetzt über die Reaktionen beschwärt und geschockt ist. Warum war man das nicht bei den Aktionen des Militärs?
Was hat das mit Religion zu tun. Es sind zwar Islamitische Länder aber wenn wir davon ausgehen sind die Aggressoren Juden und Christen. Also lassen wir mal die Religion aus den spiel und sehen uns die Realität an.
Mit freundlichen Grüßen
Hicham Bekouri
P.S :Würden sie sich immer schlagen lassen und wen sie sich weheren bekommen sie einen Anzeige wegen Körperverletzung .
Wertesysteme
Damit jetzt alle auf die Russen mit Fingern zeigen können,
ihrer ungehobelten Brutalität wegen, ihrer vieler vieler
Fehler bei der taktischen Bewältigung dieses Dramas und , und
, und…Genau das wollte man, und man hat dies auch wieder erreicht.
Seh ich nicht so, Tom. Zu der Feigheit kommt eine gehörige
Portion Dmmheit. Wenn die Terroristen ein Regierungsgebäude
besetzt hätten, träfe Deine Scghlussfolgerung vielleicht zu.
So aber haben sie keine Sympathisanten in der Welt, denn
flüchtende Kinder in den Rücken zu schießen, das findet nun
einmal keine Sympathisanten.
Da liegt wohl ein Mißverständnis vor. Die wollen nicht Dich beeindrucken, sondern ihren Gott, ihre Brüder im Kampfe und diejenigen, für die sie zu kämpfen glauben. Mit derartigen Aktionen sammeln die nicht nur Pluspunkte im göttlichen Bereich, sondern bei den Tschetschenen und anderen Separatisten, bei der unterdrückten Bevölkerung und vor allem sorgen sie für terroristischen Nachwuchs. Neben der Verunsicherung der russischen Bevölkerung und Politik sind mit dem Anschlag alle Ziele mehr als nur erreicht worden.
Gruß,
Christian
Es ist nicht ruhmreich was sich die Terroristen da geleistet haben, aber von Ihrer Warte aus mehr als nur erfolgreich.
Sie hatten die gewünschte Aufmerksamkeit und haben die Welt durch das Ausmaß geschockt.
Die Anzahl der Toten ist enorm, ein vielfaches der getöteten Terroristen.
Sie haben auch die Hilflosigkeit eines Staates bei solchen Taten deutlich vor Augen geführt.
Es war ebenfalls klar, dass die Russen zuschlagen würden. Menschenleben werden dort halt etwas anders betrachtet - ich frage mich aber auch wie man es hätte besser machen können !
Soviel fällt mir da aber nicht ein. Nachgeben ? Auf keinen Fall, denn dann wiederholt sich das Schauspiel und unter den Leuten die sie freipressen wollten sind unter Garantie ein paar harte Kerle -
dann wären es ja noch mehr.
Der islamische Terrorismus nimmt immer mehr zu und die Welle ist auch nicht mehr aufzuhalten.
Ich fürchte einen islamisch geprägten Gottesstaat. Ursache für den Terrorismus ist aber meiner Meinung nach nicht der Wille einen solchen Staat durchzusetzen sondern der Terrorismus ist eher eine Reaktion auf gewisse Staaten, die ebenfalls Terrorismus betreiben, nur das das halt dann als Krieg oder innerer Konflikt bezeichnet wird.
Einen so übermächtigen Feind kann man nicht in der offenen Feldschlacht besiegen.
Es würde mich allerdings interessieren wie die Situation heute aussehen würde, wenn man den mittleren Osten von Anfang an in Ruhe gelassen hätte. Ob sich mit vollem Bauch und gesichertem Zuhause dieser radikale Fundamentalismus auch so entwickelt hätte.
Der Islam jedenfalls ist eine friedliche Religion, die Krux an der Geschichte ist, dass man ihn ja interpretiert, auslegt. Anders als in der kath/evang. Kirche ist er meiner Meinung nach eine lebendigere Religion, weil der Gläubiges sich mit ihr im Gespräch auseinandersetzt.
Das bei seinem lokalen Dealer äh geistigen Oberhaupt.
Je nachdem wie der eingestellt ist - fällt die Interpretation auch aus. Der eine kann sagen „Hier steht die Wiese ist grün. Die Wiese ist also grün.“ Der andere sagt" Hier steht die Wiese ist grün, hier steht aber nicht das man nicht töten darf. Also tötet" (Ich gebs zu sehr frei und überspitzt)
Ich jedenfalls finde nicht das die Terroristen feige sind. Sie sind einfach unberechenbar.
An ihrer Stelle würde ich es auch so machen oder noch schlimmer. Wenn ich schon mal bereit bin mein Leben für etwas zu opfern, dann mach ich es aber auch gleich gescheit und stümper nicht rum - nicht kleckern, klotzen !
Und wenn ich da schon mal dabei bin - dann hält mich doch auch kein political correctness oder fair play auf. Macht mein Gegner (hier beziehe ich mich auf die russischen Taten in Tschetschenien) ja schließlich auch nicht.
Also am besten der schwangeren Frau von hinten in den Rücken schiessen.
Aber ich hocke ja in meinem Zuhause - kann mir sogar einen Computer leisten - für Doom 3 reichts auch - im Moment habe ich das Bedürfnis wohl nicht
)
Euer Herbert
Ja & nein, Branden. Denke mal, die Wahrheit liegt in der Mitte. Denn neben den Bekundungen des Mitleids für die Angehörigen der Opfer, liest und hört man sehr viel über Art des Einsatzes der Russen, Vorgehensweise, Koordination der Kräfte, gemachte Fehler, die Rolle Putins überhaupt, etc.pp.
TOM
Ich will mal ein kurzes Beispiel nenne wie Terroristen Entstehen.
Israel ist 1982 in Libanon Einmarschiert. Als Wiederstandsgruppe hat sich die Hisbollah gegründet.
Jetzt frage ich mich warum einen Wiederstandsgruppe als Terroristen einstufen lassen habe die nicht das recht ihr land zu verteidigen??
Hisbollah
Theoretisch vielleicht schon, aber die Hisbollah wurde mit Unterstützung des Iran gegründet und seitdem vom ihm gelenkt und finanziert. Die Hisbollah wurde und wird vom Iran für seine Zwecke ge-/mißbraucht, nämlich für den Kampf gegen Israel und - in sehr schnell wachsenden Maße - gegen die USA.
Die Idee, daß da ein paar Unterdrückte mit Steinen und Lanzen gegen die bösen Besatzer kämpfen, sollte man also vergessen. Hier handelt es sich schlicht um Staatsterrorismus.
Gruß,
Christian
[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]
Wer sind die Terroristen
Intifada
Mit dem Begriff ?Intifada? (arabisch für abschütteln und Aufstand) wird der offene Volksaufstand der Palästinenser gegen die israelische Herrschaft in den besetzten Gebieten Gaza-Streifen und Westjordanland inklusive (Ost-)Jerusalem bezeichnet. Die erste Intifada dauerte von 1987 bis 1993. Nach einer Pause von sieben Jahren herrschen seit September 2000 wieder ähnliche Zustände.
Die erste Intifada begann am 9. Dezember 1987, als ein israelischer Lastwagenfahrer in eine Gruppe von Palästinensern fuhr und vier Menschen starben. Die folgenden Unruhen waren gekennzeichnet durch den Aufstand überwiegend Jugendlicher in den besetzten Gebieten, vor allem in den Elendsvierteln des Gaza-Streifens. Sie warfen Steine, zündeten Autoreifen an, blockierten Straßen. Die erste Intifada trägt deshalb auch die Bezeichnung ?Krieg der Steine?. Daneben initiierten die Palästinenser auch Generalstreiks, auf die Israel mit Wirtschaftssanktionen und einer Ausweitung des Siedlungsprogramms reagierte. Von Anfang an prägten die Kämpfer und Sympathisanten der radikal-islamischen Organisationen Dschihad und Hamas den Aufstand in den besetzten Gebieten, schließlich setzte sich die PLO an die Spitze der Intifada, in deren Verlauf bis 1993 mehr als 2000 Palästinenser starben.
Nach sieben Jahren gespannter Ruhe während des Friedensprozesses, der den Palästinensern eine Teilautonomie und eine eigene Polizei brachte, kam es Ende September 2000 zur zweiten Intifada. Auslöser war der Besuch des damaligen israelischen Oppositionsführers Ariel Scharon auf dem Tempelberg am 28. September, der damit ein innenpolitisches Zeichen gegen den damaligen Regierungschef Ehud Barak setzen wollte. Dieser war den Palästinensern in der umstrittenen Hoheitsfrage über den von beiden Konfliktparteien als heilig angesehenen Tempelberg entgegen gekommen. Die moslemische Al-Aksa-Moschee auf dem Tempelberg gab der zweiten Intifada ihren Namen: Al-Aksa-Intifada.
Im Verlauf von palästinensischen Protest-Kundgebungen gegen die Provokation durch Scharon eröffneten israelische Sicherheitskräfte das Feuer. Rasch breitete sich die Gewalt in die besetzten Gebiete aus. Im Gegensatz zur ersten Intifada setzen die Palästinenser aber nicht nur Steine bei ihrem Kampf gegen die israelischen Besatzungstruppen ein. Stattdessen spielen Feuerwaffen eine zunehmende Rolle in dem Konflikt. Israel ist seinerseits vermehrt mit Panzern gegen die Aufständischen vorgegangen. Aufsehen erregen immer wieder die verheerenden Anschläge palästinensischer Selbstmordattentäter, die schon zahlreiche Opfer gefordert haben. Die Attentäter sind in der Regel Mitglieder oder Sympathisanten radikal-islamischer Organisationen wie Hamas, Dschihad oder den neuen Al-Aksa-Brigaden. Inzwischen ist die Al-Aksa-Intifada von einer Guerilla-Taktik der Palästinenser geprägt, die neben den Selbstmordattentaten vor allem mit Überfällen und Schüssen auf israelische Siedler gegen die Besatzungsmacht vorgehen. Die israelische Regierung hat wiederholt versucht, den Aufstand durch die Abriegelung der Autonomiegebiete im Gaza-Streifen und im Westjordanland, den vorübergehenden Einmarsch von Militär in die besetzten Gebiete sowie durch die gezielte Tötung mutmaßlicher palästinensischer Hintermänner der Selbstmordanschläge zu unterdrücken. Doch alle Versuche, die Al-Aksa-Intifada mit einer Politik der Härte zu beenden, sind bislang gescheitert.
Bis Dezember 2001 kamen bei der zweiten Intifada mehr als 1400 Palästinenser und über 500 Israelis ums Leben. Prominentestes Opfer war der israelische Tourismusminister Reechawam Seewi, der am 17. Oktober 2001 von Unbekannten in einem Jerusalemer Hotel erschossen wurde. Neben den Toten gab es auf beiden Seiten insgesamt Zehntausende Verletzte. In den besetzten Gebieten hat die israelische Armee viele Häuser zerstört. Durch die Abriegelung des Gaza-Streifens und des Westjordanlandes haben viele Palästinenser, die früher im israelischen Kernland tätig waren, keine Arbeit mehr. Für die Palästinensische Autonomiebehörde unter Jassir Arafat folgen daraus schwere wirtschaftliche Schwierigkeiten. Umgekehrt hat auch Israel erhebliche Konjunkturprobleme, zumal seit Beginn der Al-Aksa-Intifada die wichtige Tourismusbranche massive Einbrüche verzeichnet.
Intifada
Intifada
Wir pflegen hier üblicherweise das Urheberrecht zu beachten und vor allem nicht mit fremden Federn zu schmücken. Wenn schon unbedingt fremde Texte hier eingestellt werden müssen (mußte das in diesem Fall eigentlich sein?), dann kommt da wenigstens der Link dazu.
Insofern:
http://www.politikerscreen.de/lexikon/lexikon_detail…
Gruß,
Christian
P.S.
Die Intifada kann man auch von zwei Seiten sehen. Der wütende Volksaufstand in den 80er wird inzwischen weitestgehend von den einzelnen Gruppierungen (um nicht „Terroristen“ zu sagen) organisiert.
Tach
Könntest du aufhören das Forum mit irgendwelchen kopierten Artikeln, die gar nichts mit dem Thema zu tun haben, vollzuspamen?
Danke
MfG
Christoph
Manche denken auch das die Moslems einen Gottesstaat haben wollen also um es kurz zu sagen aus religiöschicen gründen den Terror verursachen.
Was mach den dann Israel sie wollen mit ihrer Siedlungspolitik die Ruckgabe erschwären. Sie sind der Meinung das West-Jordanland das Heilige Land ist und ihnen aus religiöschicen gründen zusteht.
.
Es war nur ein Kopierter Artikel und hat doch was mit dem Thema zu tun nämlich die Ursache für den sogenannten Terrorismus.
Damit will ich deutlich machen das es nicht nur von einer Seite kommt wie es hier ab und zu dargestellt wird.
Aber genau das ist es auch was ich meine man will sich nicht mit den Ursachen beschäftigen dann braucht man sich nicht wunder das es mehr Terror Anschläge gibt.
[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]
Es war nur ein Kopierter Artikel und hat doch was mit dem
Thema zu tun nämlich die Ursache für den sogenannten
Terrorismus.
Damit will ich deutlich machen das es nicht nur von einer
Seite kommt wie es hier ab und zu dargestellt wird.
Aber genau das ist es auch was ich meine man will sich nicht
mit den Ursachen beschäftigen dann braucht man sich nicht
wunder das es mehr Terror Anschläge gibt.
Tach
Was du gemacht hast nennt man Plagiatismus. Fremde Arbeiten als seine eigenen zu verkaufen ist echt tief.
Ausserdem war die Frage ob Terroristen feige sind weil sie Kinder als Ziele nehmen und nicht warum sich Palestinenser und Israelis sich nicht riechen können…
Und wo wir dabei sind: sich selbst antworten schaut auch irgendwie doof aus 
Gruß
Christoph
Ist Auto fahren feige?
Hallo,
Das hat doch mit Mut und Heldentum überhaupt nichts mehr zu
tun!
Richtig. Ich glaube auch nicht, dass diese Leute „mutig“ sein wollen. Daher auch die Überschrift: Du kannst eine solche Tat nicht mit „mutig“ oder „feige“ bewerten, weil es ganz einfach keinen Sinn macht.
Tschetschenien ist von den Russen komplett niedergemacht worden, jett tun die Tschetschenen eben das selbe mit den Russen. Das hat mit Heldentaten oder Feigheit nichts zu tun.
Die Menschen, die dort leben, wussten, oder hätten wissen müssen, dass es eines Tages soweit kommt. Sie haben aber ihr Verhalten nicht geändert. Jetzt ist eben etwas passiert.
Tyrannen und Völkermörder können von mir kein Mitleid erwarten. Und wenn sie so blöd sind, ihre Soldaten besser zu schützen, als ihre Kinder, dann sind sie selbst dran Schuld, wie es passiert ist.
Grüße,
Anwar