Hallo Herbert, hallo Niels!
Euer Einwände haben veranlaßt, daß ich meine Quelle nachgeprüft habe. Ich habe leider im Eifer der Sache falsche Zahlen verwendet. Um zu den Zahlen zu kommen genügt es nicht diese lediglich abzuschreiben, sondern diese müssen aus den Angaben durch Lorber selbst errechnet werden. Die Berechnung wurde vom Lorber-Verlag im Wort-Heft 4/1999 veröffentlicht und stammt nicht von mir. Hier sind nun die Zahlen, die auf dieser Berechnung beruhen:
- Durchmesser des SIRIUS (unter den dort getroffenen Annahmen) mindestens 376 Lichtjahre und höchstens 1106 Lichtjahre!
- Entfernung des SIRIUS (unter den dort getroffenen Annahmen) mindestens 37 Millionen Lichtjahre und höchstens 110 Millionen Lichtjahre.
Zum Schluß noch ein Auszug aus dem Originalwerk [RB.02_298,04] Die vielen Millionen Planetarsonnen, um die sich Planeten wie eure Erde bewegen, machen mit ihrer gemeinsamen Mittelsonne ein Sonnengebiet aus. Dessen Mittelsonne ist stets so groß, daß sie den körperlichen Inhalt ihrer um sie bahnenden Sonnen samt deren Planeten manchmal ums Hundertfache oder gar ums Tausendfache, ja manchmal auch ums Millionfache übertrifft; denn es gibt größere und kleinere Gebiete. Je größer aber ein Sonnengebiet, desto größer muß auch seine Mittelsonne in allen Teilen sein gegenüber der gesamten Fülle ihrer Nebensonnen, um diese trotz der größeren Entfernungen in den bestimmten Bahnen zu erhalten. Je mehr sich die Anzahl und die Entfernung der Nebensonnen vergrößert, desto größer muß auch das Volumen einer solchen Mittelsonne sein, um Meister all der sie umbahnenden Planetarsonnen zu sein.
[RB.02_298,05] Viele solche nun näher beschriebenen Sonnengebiete aber haben dann wiederum eine gemeinsame Gebiets-Mittelsonne und bahnen, von ihnen getragen, in unvergleichbar größeren Kreisen um diese gemeinsame höhere Mittelsonne, die natürlich wieder verhältnismäßig vielfach größer sein muß als alle ihre Sonnengebiete zusammengenommen – deren oft viele Tausende um eine solche zweite Mittelsonne kreisen, wie wir in der zweiten Westtüre eine gesehen haben. – Alle solche Sonnengebiete samt ihrer Mittelsonne geben dann ein Sonnenall.
[RB.02_298,06] Und wieder haben viele Tausende solcher Sonnenalle einen gemeinsamen Mittelpunkt oder eine noch höhere Mittelsonne, die im gleichen Verhältnis wieder oft ums Vieltausendfache größer ist in ihrem Raumgehalt als alle sie umbahnenden Sonnenalle. Und solch eine All-Mittelsonne ist eben diese, die wir nun sehen.
[RB.02_298,07] Wie sich aber die Größen solcher Mittelsonnen steigern, also steigert sich auch ihr Licht. Ihr könnet das Verhältnis ungefähr so annehmen: Ist z.B. eine Planetarmittelsonne so groß, daß ihr Durchmesser eine volle Billion irdi-scher Meilen beträgt, so zählt der Durchmesser einer Sonnengebiets-Mittelsonne das Millionfache des Durchmessers einer Planetarmittelsonne, also eine volle Trillion irdischer Meilen. Und eine solche All-Mittelsonne, wie wir sie nun in dieser dritten Tür schauen, wächst dann wieder, je nachdem sie mehr oder weniger viele Sonnenalle beherrscht, ums Millionfache, manchmal sogar ums Billionfache im Verhältnis der notwendigen Größe wie auch des Lichts. Sie kann dann wohl eine Quadrillion, manchmal sogar eine Quintillion irdischer Meilen im Durchmesser fassen.
Soweit der Auszug. Ich würde es sehr begrüßen, wenn berufene Astronomen den Angaben durch Lorber mit ihrer Sachkenntnis nachgehen würden, um die im Werk vorliegenden Erkenntnisse der Menschheit nutzbar zu machen.
Herzliche Grüße Helmut Betsch
