Skalvenhaltergesellschaft in den Startlöchern (D)?

Fussfesseln für Langzeitarbeitslose!

Super, Herr Minister! Sie sind auf dem richtigen Weg!
http://www.nachdenkseiten.de/cms/front_content.php?c…

Torsten

Möchte mich hiermit als Aufseher bewerben!, s´ ist jetzt eh´alles egal, jetzt, wo die Demokratie pfutsch ist!

hi!

Fussfesseln für Langzeitarbeitslose!

Super, Herr Minister! Sie sind auf dem richtigen Weg!
http://www.nachdenkseiten.de/cms/front_content.php?c…

Unglücklicher Vorstoß, in der Tat…

Möchte mich hiermit als Aufseher bewerben!, s´ ist jetzt
eh´alles egal, jetzt, wo die Demokratie pfutsch ist!

Naja, Fakt ist, dass unsere Transferleistungen bald nicht mehr bezahlbar sien werden…
Ich meine jedoch, dass man zunächst einmal Rahmenbedingungen im Land schaffen muss, die Wirtschaftswachstum erlauben.
Dann kann man sich daran machen, die Als zur Arbeit zu jagen…

Grüße,

Mathias

Hallo Mathias,

Naja, Fakt ist, dass unsere Transferleistungen bald nicht mehr
bezahlbar sien werden…

Bei gewisser Umverteilung bin ich mir (zugegeben nur aus dem Bauch heraus) nicht so sicher.

Ich meine jedoch, dass man zunächst einmal Rahmenbedingungen
im Land schaffen muss, die Wirtschaftswachstum erlauben.

So schlecht sind die Rahmenbedingungen im internationalen Vergleich offensichtlich gar nicht.
Die ausl. Investoren können unser zu komplexes und zu kompliziertes Steuersystem nicht überblicken und kalkulieren die vielen „dubiosen“ Vergünstigungen bzw. „steuerlichen Möglickeiten“ natürlich nicht ein.

Ich las jedenfalls schon häufig, dass D ganz gut mithalten kann, lasse mich aber gerne belehren!
Der Industrie und Wirtschaft wird ja auch schon ein bisschen entgegengekommen (welche, außer vielleicht Gewerbesteuern, bezahlen denn die Konzerne?), nur schert die das nicht, da anderswo eben (noch) mehr Rendite gemacht werden kann und Geschäft, Aktienmarkt und Co. nicht mit sozialer Verantwortung vereinbar ist. (Außer die Investoren und Geldmagnate würden es wollen/zulassen).
Aber auch die werden noch merken, dass man Geld nicht fr… kann und es niemandem was bringt so viel Geld zu haben, dass ein Leben kaum ausreicht, es (nur für sich) auszugeben.

Dann kann man sich daran machen, die Als zur Arbeit zu
jagen…

Richtig!
Aber eben erst dann! Momentan wird jedoch gerne und extrem auf den faulen Arbeitslosen und Sozialschmarotzern rumgehackt.

In Deutschland gibt es ca. 6,8 Mio Arbeitssuchende, aber nur ca. 393.600 offene Stellen. Bis zum Beweis den Gegenteils gibt es also höchstens 393.600 Faulenzer und doch immerhin ca. 6,4 Mio Arbeitslose die einen Job suchen.

sozial= gemeinsam, verbunden, verbündet, gegenüber Gleich- und Nichtgleichgestellten hilfreich, fürsorglich auch an die Allgemeinheit zu denken, auch das Wohl Anderer im Auge zu behalten

Diphda, die es nervt, dass die Sozialschmarotzer nur unter den Schwächsten und nie unter den Stärksten gesehen werden

Hi!

Naja, Fakt ist, dass unsere Transferleistungen bald nicht mehr
bezahlbar sien werden…

Bei gewisser Umverteilung bin ich mir (zugegeben nur aus dem
Bauch heraus) nicht so sicher.

Kapital fließt dorthion, wo es sich vermehren kann.
Zur Not eben weg aus Deutschland.
Viel Geld ist schon weg. Der rest haut schon auch noch ab, wenn die Sozialistenparolen von Müntefering & Co. so weiter gedroschen werden.

Ich meine jedoch, dass man zunächst einmal Rahmenbedingungen
im Land schaffen muss, die Wirtschaftswachstum erlauben.

So schlecht sind die Rahmenbedingungen im internationalen
Vergleich offensichtlich gar nicht.
Die ausl. Investoren können unser zu komplexes und zu
kompliziertes Steuersystem nicht überblicken und kalkulieren
die vielen „dubiosen“ Vergünstigungen bzw. „steuerlichen
Möglickeiten“ natürlich nicht ein.

Die sind uninteressant.
Das Problem ist vornehmlich die undurchsichtige/unflexible Verwaltung, das Betriebsverfasungsgesetz und das Arbeitsrecht.

Ich las jedenfalls schon häufig, dass D ganz gut mithalten
kann, lasse mich aber gerne belehren!

s.o.

Der Industrie und Wirtschaft wird ja auch schon ein bisschen
entgegengekommen (welche, außer vielleicht Gewerbesteuern,
bezahlen denn die Konzerne?),

MWSt
MineralölSt
GrundSt
Ertragssteuer
Vers.St
.
.
.

nur schert die das nicht, da
anderswo eben (noch) mehr Rendite gemacht werden kann und
Geschäft, Aktienmarkt und Co. nicht mit sozialer Verantwortung
vereinbar ist. (Außer die Investoren und Geldmagnate würden es
wollen/zulassen).

Das Geld geht dahin, wo es sich vermehren kann…
Warum sollte man das nicht auch in Deutschland tun können?
Warum nicht ein paar rahmenbedingungen mehr in Richtung Leistungsorientierung verschieben?

Aber auch die werden noch merken, dass man Geld nicht fr…
kann und es niemandem was bringt so viel Geld zu haben, dass
ein Leben kaum ausreicht, es (nur für sich) auszugeben.

„Die“ verdienen ihr geld sowieso schon längst woanders.
Die teuersten Kostgänger Deutschlands sind Politiker, Beamte und Funktionäre.

Dann kann man sich daran machen, die Als zur Arbeit zu
jagen…

Richtig!

Aber eben erst dann! Momentan wird jedoch gerne und extrem auf
den faulen Arbeitslosen und Sozialschmarotzern rumgehackt.

Die sind wiederum ein Problem, da deren Ernährung teue rist und das wiederum Investoren abschreckt…

In Deutschland gibt es ca. 6,8 Mio Arbeitssuchende, aber nur
ca. 393.600 offene Stellen. Bis zum Beweis den Gegenteils gibt
es also höchstens 393.600 Faulenzer und doch immerhin ca. 6,4
Mio Arbeitslose die einen Job suchen.

Man kann sich auch selbständig machen und somit neue Jobs schaffen. hat in Spanien mit 100.000en geklappt.

sozial= gemeinsam, verbunden, verbündet, gegenüber Gleich- und
Nichtgleichgestellten hilfreich, fürsorglich auch an die
Allgemeinheit zu denken, auch das Wohl Anderer im Auge zu
behalten

Sozial ist, was Arbeit schafft…

Diphda, die es nervt, dass die Sozialschmarotzer nur unter den
Schwächsten und nie unter den Stärksten gesehen werden

Da bist Du ja mit Müntefering in bester Gesellschaft.
Nur dass unser „Oberproletarier“ selbst mehr als überdurchschnittlich verdient…

Grüße,

Mathias

In Deutschland gibt es ca. 6,8 Mio Arbeitssuchende, aber nur
ca. 393.600 offene Stellen. Bis zum Beweis den Gegenteils gibt
es also höchstens 393.600 Faulenzer und doch immerhin ca. 6,4
Mio Arbeitslose die einen Job suchen.

Hallo,

Nur komisch das trotzdem niemand zum Spargelstechen will?
Ich habe noch nie Deutsche mit dem Fahrrad Bauernhöfe abfahren gesehen auf der Suche nach Arbeit.

MfG

Hallo!

Für 3 € die Stunde würde ich das auch nicht unbedingt machen wollen.

Grüße, Steffen!

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Geldtransfer-Steuer

Hi!

Naja, Fakt ist, dass unsere Transferleistungen bald nicht mehr
bezahlbar sien werden…

Bei gewisser Umverteilung bin ich mir (zugegeben nur aus dem
Bauch heraus) nicht so sicher.

Kapital fließt dorthion, wo es sich vermehren kann.
Zur Not eben weg aus Deutschland.

und auf diese bislang Gebührenfreien weltweiten Geld-Transfers eine angemessene Steuer erheben, und wir bräuchten keine weitere mehr! So einfach kanns gehen!
Man nähme genau dort Gelder ein, wo sie im Überfluß vorhabnden sind und entlasteten gleichzeitig diejenigen die über Gebühr strapaziert sind!

Der Ministerpräsident Malaysias beabsichtigte genau so (und nicht durch einen neuen IWF Kredit) aus der Tigerstaatenmisere von vor 3 Jahren herauszukommen, und ich vernahm nicht, daß dieser Weg der schlechtere gewesen wäre.

Der Weg über IWF Kredite ist demgegenüber aber allen Erfahrungen nach der anscheinend allerschlechteste!

Grüße,

Mathias

dto Torsten

Umgehend Suspendieren.
Wer soetwas in einer solchen Position von sich gibt muss umgehens suspendiert werden.

Es kann nicht sein das er solche Öffentlciehn Vroschläge durch sein Amt macht.

Er verstösst gegen das GGB bzw. ruft dazu auf.
Weg mit dem.

HI!

Naja, Fakt ist, dass unsere Transferleistungen bald nicht mehr
bezahlbar sien werden…

Bei gewisser Umverteilung bin ich mir (zugegeben nur aus dem
Bauch heraus) nicht so sicher.

Kapital fließt dorthion, wo es sich vermehren kann.
Zur Not eben weg aus Deutschland.

und auf diese bislang Gebührenfreien weltweiten
Geld-Transfers eine angemessene Steuer erheben, und wir
bräuchten keine weitere mehr! So einfach kanns gehen!

Eine ähnliche Steuer gibt es bereits. Die Schweiz überweist eine Art Quellensteuer an Deutschland, wenn Deutsche ihr dort „gelagertes“ Geld weiter transferieren.
Funktioniert jedoch nicht wirklich, denn oft lohnt es sich, den Transfer dennoch vorzunehmen. Dann ist das Geld allerdings endgültig weg aus Europa.
Besser wäre es, man schafft die Entsprechenden Rahmenbedingungen, so dass die Investoren und solche, die es werden könnten, ihr Geld freiwillig nach Deutschland bringen.

Man nähme genau dort Gelder ein, wo sie im Überfluß vorhabnden
sind und entlasteten gleichzeitig diejenigen die über Gebühr
strapaziert sind!

Die Umverteilung von oben nach unten würde das deutsche Problem nicht lösen.
D bräcuhte 100 Mrd. Euro, um die dringendsten Probleme zu lösen.
Schröpft man die bösen „Reichen“, kommt man vielleicht an 10 Mrd. Dies nur als Schätzung meinerseits.
Weitet man Deine Argumentation auf Unternehmen aus, so sei angemerkt, dass es bereits eine „Wegzugssteuer“ gibt. Was aber hindert mich daran, den Laden in D insolvent gehen zu lassen und in Rumänien o.ä. weiterzumachen?

Eine ordentliche Steuer-, Wirtschafts- und Sozialpolitik kann nur in der Yellow-Press durch Klassenkampfparolen substituiert werden, nicht im wirklichen Leben…

Der Ministerpräsident Malaysias beabsichtigte genau so (und
nicht durch einen neuen IWF Kredit) aus der Tigerstaatenmisere
von vor 3 Jahren herauszukommen, und ich vernahm nicht, daß
dieser Weg der schlechtere gewesen wäre.

Genaue Summen wären hier interessant…
Ferner halte ich einen Vergleich der Situationen in den Tigerstaaten, die zweistellig wachsen und Deutschland, das o-stellig stagniert, für recht gewagt, auch im Hinblick auf die soziale, wirtschaftliche und rechtliche Situation.

Der Weg über IWF Kredite ist demgegenüber aber allen
Erfahrungen nach der anscheinend allerschlechteste!

…v.a. für die Kreditgeber, denn man muss ja mehr Kredite erlassen, als man einfordern kann… ;o)

Grüße,

Mathias

In Deutschland gibt es ca. 6,8 Mio Arbeitssuchende, aber nur
ca. 393.600 offene Stellen. Bis zum Beweis den Gegenteils gibt
es also höchstens 393.600 Faulenzer und doch immerhin ca. 6,4
Mio Arbeitslose die einen Job suchen.

Hallo,

Nur komisch das trotzdem niemand zum Spargelstechen will?
Ich habe noch nie Deutsche mit dem Fahrrad Bauernhöfe abfahren
gesehen auf der Suche nach Arbeit.

Mach das mal in den Niederlanden, da findest du die Ossis auf´m Hof.

Hallo Torsten!

Fussfesseln für Langzeitarbeitslose!

Super, Herr Minister! Sie sind auf dem richtigen Weg!
http://www.nachdenkseiten.de/cms/front_content.php?c…

Da hat ein Journalist über Dinge berichtet, von denen er nichts versteht oder er berichtete absichtlich entstellend und verhetzend.

Überwachungsmaßnahmen an Stelle von Freiheitsentzug in geschlossenen Einrichtungen können für bestimmte Straftäter Sinn machen. Darin erkenne ich kein Antasten unserer Rechtsordnung. Ganz sicher hat niemand vorgeschlagen, Erwerbslosen Fußfesseln anzulegen, schon gar nicht zwangsweise. Solche Maßnahme hätte nicht den geringsten Sinn und wäre nicht mit der Rechtsordnung in Einklang zu bringen. Wer etwas anderes behauptet, soll bitte den Nachweis durch nachvollziehbare Benennung der Rechtsgrundlagen bringen.

Es gibt Menschen, die nicht in der Lage sind, aus eigenem Antrieb einfache, alltägliche Verrichtungen auf die Reihe zu bringen, z. B. einen Termin wahrzunehmen. Solche vermeintlich einfache Aufgabe setzt voraus, daß der Betreffende überlegt, wie lange er wohl für den Weg braucht und wie lange es dauert, aus dem Bett zu steigen, sich anzukleiden, um sich dann auf den Weg zu machen. So werden für bestimmte Gruppen Langzeitarbeitsloser, die schon seit Jahrzehnten nur noch vor dem Fernseher hockten, Kurse veranstaltet. Dabei geht es vordergründig gar nicht um die Vermittlung bestimmter Kenntnisse, sondern nur darum, Alltag zu strukturieren, daß der Mensch sich einen Moment lang einer Aufgabe widmet und das Gehörte begreift. Etliche Menschen schaffen es nicht, zu üblichen Geschäftszeiten einzukaufen. Plötzlich ist es Sonntag, sie haben Hunger, aber nichts im Kühlschrank. Sozialarbeiter können solche Menschen nicht rund um die Uhr betreuen. Die Anlaufstellen von Arbeitsamt und Kommunen können mit einfachen Übungen auch immer nur kurzzeitig und punktuell einwirken. Nach Wochen geduldiger Übung ist zu schaffen, daß sich solche Menschen zu einem bestimmten Zeitpunkt an einem bestimmten Ort einfinden - jedenfalls manchmal. Die Betroffenen müssen nicht geistig minderbemittelt sein, aber sie sind von jedem regelmäßigen Tagesablauf entwöhnt. Die Schicht solcher Klientel ist erschreckend breit. Diese Menschen brauchen lange Zeit Hilfe, damit es überhaupt jemals wieder eine Chance gibt, sie mit irgendeiner Arbeit zu beschäftigen. Darunter sind Leute, die sich jeder Hilfe verweigern. Die müssen eben weiter vergammeln, zwingen kann man niemanden. Es gibt aber auch andere, die Hilfe bei der Strukturierung ihres Alltags gerne annehmen. Einige Betroffene haben Kinder, die ohne Anleitung und Aufforderung, zur Schule zu gehen, in gleicher Weise lebensuntüchtig würden. Weil davon tausende Menschen betroffen sind, muß es erlaubt sein, auch über technische Hilfsmittel nachzudenken.

Man muß wohl mit dem Effekt leben, daß einige ideologisch vernagelte Zeitgenossen in ihrem nimmermüden Kampf gegen das verhaßte System aus jeder Meldung eines mit Vorsatz mißverstehenden Schreiberlings den gewünschten Skandal, wenn nicht gar die Menschenrechtsverletzung erkennen.

Gruß
Wolfgang

Hi Mathias,

Ich meine jedoch, dass man zunächst einmal Rahmenbedingungen
im Land schaffen muss, die Wirtschaftswachstum erlauben.

So schlecht sind die Rahmenbedingungen im internationalen
Vergleich offensichtlich gar nicht.
Die ausl. Investoren können unser zu komplexes und zu
kompliziertes Steuersystem nicht überblicken und kalkulieren
die vielen „dubiosen“ Vergünstigungen bzw. „steuerlichen
Möglickeiten“ natürlich nicht ein.

Die sind uninteressant.
Das Problem ist vornehmlich die undurchsichtige/unflexible
Verwaltung, das Betriebsverfasungsgesetz und das Arbeitsrecht.

Du bist also der Meinung, dass die Steuerbelastung für die Investoren und Konzerne unwichtig ist?
Bleibt dann nur die Frage: Warum beschäftigen sich dann anerkannte Wiwi´s und Presse ständig mit unwichtigen Fragen :wink:
http://www.manager-magazin.de/unternehmen/mittelstan…

Ich las jedenfalls schon häufig, dass D ganz gut mithalten
kann, lasse mich aber gerne belehren!

s.o.

Auch siehe oben

Der Industrie und Wirtschaft wird ja auch schon ein bisschen
entgegengekommen (welche, außer vielleicht Gewerbesteuern,
bezahlen denn die Konzerne?),

Gemeint war hier natürlich das Verhältnis von Gewinn zu tatsächlicher Steuerlast im Verhältnis zu Mittelstand und AN, bzw. als ironische Frage, die darauf abzielte, dass die Konzerne nicht so schlecht wegkommen wie sie gerne Jammern (Wobei dieses Gejammer eher selten kritisiert wird, sondern gerne als Neidebatte seitens der Kritiker abgetan wird!). Wer dies rauslesen wollte, dem war dies sicher auch möglich :wink:

MWSt

Oha, ich wusste gar nicht, dass eine AG in einer Umsatzsteueranmeldung keine Vorsteuern geltend machen kann.
Da muss ich wohl nochmal nachlesen?

MineralölSt

Außer sie fahren Biodiesel *g*
Aber auch hier scheint es ein Schlupfloch zu geben, von dem ich gehört habe. Sie lassen sich den Sprit von einer ihrer Töchter einführen. Dann wird die Mineralölsteuer im Ausland entrichtet und die Einfuhr ist steuerfrei.
Die richtig „Großen“ haben Experten, die die Lücken schon auszunutzen wissen, und von deren Möglichkeiten wohl kaum einer überhaupt auf die Idee kommt, was es da so alles gibt.
Ich habe nicht genau recherchiert, da sehr komplex und nicht mein Gebiet - gebe ich zu -, aber es könnte sich hierbei evtl. um dieses Gesetz und ein entspr. neues BMF-Schreiben bezgl. Steuerlagern handeln.
http://bundesrecht.juris.de/bundesrecht/ustg_1980/__…

Dies nur als kleiner nicht überzubewertenden Einwurf für die, die um mehr Verständnis für das Handeln der armen Großkonzerne und Investoren
werben :wink:

GrundSt
Vers.St

100 Punkte!! Auf Verbrauchssteuern & Co. zielte ich hier jedoch nicht ab, da dies, gemessen an dem, was tatsächlich an Steuern von diesen Milliardengewinnen rüberkommt, weniger als Peanuts sind.

Ertragssteuer

Nennt sich bei Kapitalgesellschaften Kapitalertragssteuer, die max. 25 % beträgt (Durchschnitt AN ~ 36% ?!)

Aber eben erst dann! Momentan wird jedoch gerne und extrem auf
den faulen Arbeitslosen und Sozialschmarotzern rumgehackt.

Die sind wiederum ein Problem, da deren Ernährung teue rist
und das wiederum Investoren abschreckt…

Dieses Argument erschließt sich mir nicht.
Was schert es die Investoren, wie ein Staat seine Sozialleistungen erbringt, bzw. wieviel arbeitslose er hat?
Es zählen laut deinen Ausführungen doch unflexible Verwaltung, das Betriebsverfasungsgesetz und das Arbeitsrecht.
Hohe Arbeitslosigkeit drückt die Lohnkosten und man könnte genauso argumentieren, dass dies die Inverstoren anlockt, da sie für gute Arbeit dann noch weniger zahlen müssen und die Arbeit noch billiger einkaufen können :wink:

In Deutschland gibt es ca. 6,8 Mio Arbeitssuchende, aber nur
ca. 393.600 offene Stellen. Bis zum Beweis den Gegenteils gibt
es also höchstens 393.600 Faulenzer und doch immerhin ca. 6,4
Mio Arbeitslose die einen Job suchen.

Man kann sich auch selbständig machen und somit neue Jobs
schaffen. hat in Spanien mit 100.000en geklappt.

Dazu ist Kapital notwendig, das die Als meinstens nicht haben und Kredite bekommt man auch nicht nachgeschmissen. Erst recht nicht ohne Sicherheiten, Know-How, Renta-Vorschau u.s.w…

Gelten in Spanien die gleichen Rahmenbedingungen wie bei uns, oder warum führst du dies an?

Ich habe ein Unternehmen gegründet und weiß was das heißt!

Du scheinst offensichtlich AN zu sein, der sich damit recht wohl fühlt und deshalb verständlicherweise auch keine Notwendigkeit sieht Arbeitsplätze zu schaffen, sondern anderen bei der Inangriffnahme der Arbeitsplatzschaffung den Vortritt lässt. Würde ich vielleicht auch tun, da ich die Unterschiede zw. AN und AG gut kenne. Streßfreier ist Arbeitnehmertum allemal.
Bleibt nur zu hoffen, dass unter diesen vielen ALn genug sind, die wie du, die Qualifikation und das Köpfchen haben, dies in Angriff zu nehmen.
Warum soll Eigeninitiative, Mut zum Risiko etc., Unternehmertum nur für arbeitslose gelten?
Gerade Leute wie du hätten doch sicher das Zeug dazu Arbeitsplätze zu schaffen und müssten je nach Unternhemensform- und größe sogar noch weniger Steuern zahlen, müssten sich nicht darüber beklagen, dass sie die Hauptträger der Last für die Unterstürtzung der faulen Solidargemeinschaft wären. Unternehmer zahlen i.d.R. keine RV und KV, (sondern privat KV), sind sozial, da sie Arbeit schaffen (oder auch abbauen, wenn es die Aussicht auf Erhöhung der Rendite erfordert?)

Da du für mein Empfinden tendenziell die Handlungsweisen der Konzerne, die zu noch mehr Milliarden an Bilanzgewinnen führen, ja zu unterstützen scheinst, wäre es doch eigentlich genau für dich das Richtige dich selbstständig zu machen. Die betreibswirtschaftlichen Basiskenntnisse beherrscht du ja durchaus.

Darum frage ich jetz ganz konkret: Was hindert dich daran Arbeitsplätze zu schaffen und dich selbsständig zu machen?
Was hindert dich daran das zu tun, was du arbeitslosen empfiehlst?
Ist es für dich reizvoller AN zu sein? Wenn ja, warum?

sozial= gemeinsam, verbunden, verbündet, gegenüber Gleich- und
Nichtgleichgestellten hilfreich, fürsorglich auch an die
Allgemeinheit zu denken, auch das Wohl Anderer im Auge zu
behalten

Sozial ist, was Arbeit schafft…

So ganz klar erschließt sich mir deine Einstellung zum Handeln der Konzerne (Stellenabbau trotz Gewinnsteigerungen aus Gründen der Wettbewerbs- und Renditeerhaltung) nicht.
Dann sind Konzerne und Unternehmen die Arbeitsplätze abbauen also unsozial? Oder müssen sie so handeln, weil sonst die Renditen stagnieren, sie im Wettbewerb nicht bestehen können?

Ich stehe in der Sozial-Skala jedenfalls ganz gut da.
Zusammen mit mir und meinem Mann bieten wir 5 Leuten einen Arbeitsplatz. Wir hatten auch schon 5 AN (also 7 Arbeitsplätze), mussten 2003, da enige Geschäpftspartner es vorzogen Insolvenz anzumelden und unter anderem Namen weiter zu machen, auf 1 AN zurückschrauben und haben seit 2005 wieder 3 AN. Unsere soziale Verantwortung verloren wir nie aus den Augen und hatten lange Zeit einen Kühlschrank, der wegen zu geringer Nutzung, rein ökonomisch und ökologisch gesehen, eigentlich gegen einen kleineren hätte getauscht werden müssen :wink:

Diphda, die es nervt, dass die Sozialschmarotzer nur unter den
Schwächsten und nie unter den Stärksten gesehen werden

Da bist Du ja mit Müntefering in bester Gesellschaft.
Nur dass unser „Oberproletarier“ selbst mehr als
überdurchschnittlich verdient…

Das ist eine unsachliche Bemerkung die auf meine Person bezogen ist.
Darauf habe ich keinen Bock. Eigentlich nehme ich mir immer wieder vor, auf derart Postings nicht zu Antworten, muss das angesichts meiner dennoch erfolgten Antwort, aber wohl noch kräftig üben :wink:

Eigentum verpflichtet, und als AG (Aktiengesellschaft und Arbeitgeber) oder Investor hat man soziale Verantwortung. Diese hat man aber nicht nur gegenüber den Aktieninhabern.
Jeder KMU „riskiert“ geringere Renditen, schränkt sich zeitweise ein, um sein Unternehmen und die Arbeitsplätze halten zu können.
Von Großunternehmen, die das wesentlich einfacher überbrücken könnten wird dies nicht verlangt.
Die Erwartung auf steigende geldwerte Belohnung für das bereitgestellte Kapital scheint legitimer zu sein, als die Erwartung für seine Arbeit an der Wertschöpfung durch dieselbe teilhaben zu dürfen.
Wer sich allein wegen des Geldes extrem über soziale Belange und seine Möglichkeiten hinwegsetzt ist für mich nicht sozial und kann darum mindestens genau so als Schmarotzer bezeichnet werden. Schließlich steigert er ja seinen Nutzen auf Kosten anderer. Sie nehmen sich etwas (Geld) für welches sie nichts mehr leisten (Arbeitsplätze)
Die Fixierung auf Kapitalerhöhung steht sozialen Aspekten oft im Wege, ist aber nicht unmöglich!

Diphda, mit dem Vorsatz, sich aus unsachlichen Diskussionen zurückzuziehen

Hi!

Naja, Fakt ist, dass unsere Transferleistungen bald nicht mehr
bezahlbar sien werden…

Bei gewisser Umverteilung bin ich mir (zugegeben nur aus dem
Bauch heraus) nicht so sicher.

Kapital fließt dorthion, wo es sich vermehren kann.
Zur Not eben weg aus Deutschland.

und auf diese bislang Gebührenfreien weltweiten
Geld-Transfers eine angemessene Steuer erheben, und wir
bräuchten keine weitere mehr! So einfach kanns gehen!
Man nähme genau dort Gelder ein, wo sie im Überfluß vorhabnden
sind und entlasteten gleichzeitig diejenigen die über Gebühr
strapaziert sind!

Und dann platzen sämtliche Finanzblasen unkontrolliert, wenn irgendwelche Trottel die Tobinsteuer einführen, weil sie versuchen,. Geld aus dem Kapitalkreislauf wieder in den einfachen Warenkreislauf umzuleiten?

Bist du jetzt weg von den Geselljüngern und bei ATTAC gelandet?

Gruß
Frank

Hi,

D bräcuhte 100 Mrd. Euro, um die dringendsten Probleme zu
lösen.
Schröpft man die bösen „Reichen“, kommt man vielleicht an 10
Mrd. Dies nur als Schätzung meinerseits.

Damit liegst du deutlich falsch. Die Vermögenseinkommen betrugen im letzten Jahr mit rund 480 Mrd. € rund 50 Mrd. MEHR als 2003, insgesamt sind das rund 2/5 aller Einkommen.
2/5 des Geldes wird umverteilt, ohne daß eine Arbeit geleistet wird.

Gruß
Frank

Hi!

Ich meine jedoch, dass man zunächst einmal Rahmenbedingungen
im Land schaffen muss, die Wirtschaftswachstum erlauben.

So schlecht sind die Rahmenbedingungen im internationalen
Vergleich offensichtlich gar nicht.
Die ausl. Investoren können unser zu komplexes und zu
kompliziertes Steuersystem nicht überblicken und kalkulieren
die vielen „dubiosen“ Vergünstigungen bzw. „steuerlichen
Möglickeiten“ natürlich nicht ein.

Die sind uninteressant.
Das Problem ist vornehmlich die undurchsichtige/unflexible
Verwaltung, das Betriebsverfasungsgesetz und das Arbeitsrecht.

Du bist also der Meinung, dass die Steuerbelastung für die
Investoren und Konzerne unwichtig ist?

Moment! Ich bin der Meinung, dass, Zitat „„dubiosen“ Vergünstigungen bzw. „steuerlichen Möglickeiten““ (Zitat Ende) für eine Standortentscheidung uninteressant sind.

Die Unternehmensbesteuerung in Deutschland ist natürlich auch ein Standortfaktor. Allerdings ist dieser Faktor nicht so wenig konkurrenzfähig wie die anderen o.g.

Bleibt dann nur die Frage: Warum beschäftigen sich dann
anerkannte Wiwi´s und Presse ständig mit unwichtigen Fragen
:wink:

Wer lesen kann, ist klar im Vorteil, s.o… ;o)

http://www.manager-magazin.de/unternehmen/mittelstan…

Ich las jedenfalls schon häufig, dass D ganz gut mithalten
kann, lasse mich aber gerne belehren!

s.o.

Auch siehe oben

s.o.

Der Industrie und Wirtschaft wird ja auch schon ein bisschen
entgegengekommen (welche, außer vielleicht Gewerbesteuern,
bezahlen denn die Konzerne?),

Gemeint war hier natürlich das Verhältnis von Gewinn zu
tatsächlicher Steuerlast im Verhältnis zu Mittelstand und AN,
bzw. als ironische Frage, die darauf abzielte, dass die
Konzerne nicht so schlecht wegkommen wie sie gerne Jammern
(Wobei dieses Gejammer eher selten kritisiert wird, sondern
gerne als Neidebatte seitens der Kritiker abgetan wird!). Wer
dies rauslesen wollte, dem war dies sicher auch möglich :wink:

Ich würde mich nicht immer auf die „Konzerne“ versteifen.
Dass Siemens fast soviele Subventionen erhält, wie die Firma Stauern bezahlt, ist bekannt.
80% der deutschen Arbeitsplätze liegen jedoch im Mittelstand.
Und hier wäre es interessant, z.B. Europa-NL von japanischen oder US-amerikanischen Mittelstands-Unternehmen nach Deutschland zu akquirieren. Hier macht es die Masse. Wenn AMD in Leimzig ein Chip-Werk eröffnet, welches durch Subventionen quais gratis eröffnet wurde, wird das dem Land jedenfalls kaum helfen.
Wir brauchen Leute, die sich hier ansiedeln, weil sie das Land und die Bedingungen hier interessant finden und die hier auch Steuern bezahlen wollen/können.

MWSt

Oha, ich wusste gar nicht, dass eine AG in einer
Umsatzsteueranmeldung keine Vorsteuern geltend machen kann.
Da muss ich wohl nochmal nachlesen?

Tu das.

MineralölSt

Außer sie fahren Biodiesel *g*
Aber auch hier scheint es ein Schlupfloch zu geben, von dem
ich gehört habe. Sie lassen sich den Sprit von einer ihrer
Töchter einführen. Dann wird die Mineralölsteuer im Ausland
entrichtet und die Einfuhr ist steuerfrei.

Nun ist´s aber gut.
Einen Treistofftank unter den Siemsnwerken würde ich nun wirklich nicht vermuten.
Ich weiss, dass die Siemens-Firmenwägen an normalen Tankstellen betankt werden…

Die richtig „Großen“ haben Experten, die die Lücken schon
auszunutzen wissen, und von deren Möglichkeiten wohl kaum
einer überhaupt auf die Idee kommt, was es da so alles gibt.

Ist das paranoid…?

Ich habe nicht genau recherchiert, da sehr komplex und nicht
mein Gebiet - gebe ich zu -, aber es könnte sich hierbei evtl.
um dieses Gesetz und ein entspr. neues BMF-Schreiben bezgl.
Steuerlagern handeln.
http://bundesrecht.juris.de/bundesrecht/ustg_1980/__…

Mehr findet sich vielleicht auch in der Area 51…

Dies nur als kleiner nicht überzubewertenden Einwurf für die,
die um mehr Verständnis für das Handeln der armen Großkonzerne
und Investoren
werben :wink:

Oh Mann!

GrundSt
Vers.St

100 Punkte!! Auf Verbrauchssteuern & Co. zielte ich hier
jedoch nicht ab, da dies, gemessen an dem, was tatsächlich an
Steuern von diesen Milliardengewinnen rüberkommt, weniger als
Peanuts sind.

Klar, alles Peanuts.
allein die Versicherungssteuer auf die Gebäudeversicherungen von BMW in München dürfte über dem Umsatz eines mittleren Betriebs liegen.

Ertragssteuer

Nennt sich bei Kapitalgesellschaften Kapitalertragssteuer, die
max. 25 % beträgt (Durchschnitt AN ~ 36% ?!)

…also zahlen sie die, richtig?
Die Höhe und ob diese „korrekt“ ist, steht auf einem anderen Blatt. Ich denke, 25% sind genug. auch im Hinblick auf Einkommensteuer natürlich.

Aber eben erst dann! Momentan wird jedoch gerne und extrem auf
den faulen Arbeitslosen und Sozialschmarotzern rumgehackt.

Die sind wiederum ein Problem, da deren Ernährung teue rist
und das wiederum Investoren abschreckt…

Dieses Argument erschließt sich mir nicht.

Das ist bedenklich.

Was schert es die Investoren, wie ein Staat seine
Sozialleistungen erbringt, bzw. wieviel arbeitslose er hat?

Je mehr Kosten ein Staat für mSozialleistungen zu tragen hat, umso höher werden Steuern und Lohnnebenkoste sein.
Eigentlich ganz einfach.

Es zählen laut deinen Ausführungen doch unflexible Verwaltung,
das Betriebsverfasungsgesetz und das Arbeitsrecht.
Hohe Arbeitslosigkeit drückt die Lohnkosten und man könnte
genauso argumentieren, dass dies die Inverstoren anlockt, da
sie für gute Arbeit dann noch weniger zahlen müssen und die
Arbeit noch billiger einkaufen können :wink:

Falsch, s.o.
Es drückt höchstens die Gehälter (was in D sinnvoll wäre, aber in den meisten Fällen von den gewerkschaften verhindert wird) und erhöht die Lohnnebenkosten.

In Deutschland gibt es ca. 6,8 Mio Arbeitssuchende, aber nur
ca. 393.600 offene Stellen. Bis zum Beweis den Gegenteils gibt
es also höchstens 393.600 Faulenzer und doch immerhin ca. 6,4
Mio Arbeitslose die einen Job suchen.

Man kann sich auch selbständig machen und somit neue Jobs
schaffen. hat in Spanien mit 100.000en geklappt.

Dazu ist Kapital notwendig, das die Als meinstens nicht haben
und Kredite bekommt man auch nicht nachgeschmissen.

Ich -AG. KfW-Gründerkredite. Business-Angels. Venture Capital…
Das Geld liegt auf der Straße. Wer eine Idee hat, die wirklich tragfähig ist, kann diese auch umsetzen. Fehlt ihm das Know-How, kann er vorher zum Gründerseminar bei der IHK ehen.
Dass die Geschäftsbaken einem Gründer nicht helfen, ist allerdings klar.
Daher muss man sich eben Alternativen suchen. Man kann sein Geschäftskonto z.B. auch in Österreich führen lassen, wenn die deutschen Banken zu unflexibel sind.
Alles machbar. Nur Mitdenken ist gefragt.

Erst recht
nicht ohne Sicherheiten, Know-How, Renta-Vorschau u.s.w…

s.o.

Gelten in Spanien die gleichen Rahmenbedingungen wie bei uns,
oder warum führst du dies an?

Richtig.
Viele Arbeitslose, staatlich jahrzehntelang subventionierte Altindustrien die nun entlassen, Arbeitsplatzabbau, u.s.w.
Kommt eben darauf an, wie man die Leute motiviert. In D ist einfach die soziale Hängematte noch zu gemütlich.

Ich habe ein Unternehmen gegründet und weiß was das heißt!

Und? Läuft´s?

Du scheinst offensichtlich AN zu sein, der sich damit recht
wohl fühlt und deshalb verständlicherweise auch keine
Notwendigkeit sieht Arbeitsplätze zu schaffen, sondern anderen
bei der Inangriffnahme der Arbeitsplatzschaffung den Vortritt
lässt.

So kann man es sehen. Ich werde kaum meine Pläne offenlegen, bin aktuell jedoch angestellt, das stimmt.

Würde ich vielleicht auch tun, da ich die Unterschiede
zw. AN und AG gut kenne. Streßfreier ist Arbeitnehmertum
allemal.

Na weshalb machst Du es dann nicht?

Bleibt nur zu hoffen, dass unter diesen vielen ALn genug sind,
die wie du, die Qualifikation und das Köpfchen haben, dies in
Angriff zu nehmen.

Köpfchen kann man nicht erwerben, eine gute Qualifikation jedoch durchaus. S.o.

Warum soll Eigeninitiative, Mut zum Risiko etc.,
Unternehmertum nur für arbeitslose gelten?

Habe ich das behauptet?

Gerade Leute wie du hätten doch sicher das Zeug dazu
Arbeitsplätze zu schaffen

„Leute wie ich“ machen das, wenn die Zeit reif ist.

und müssten je nach
Unternhemensform- und größe sogar noch weniger Steuern zahlen,
müssten sich nicht darüber beklagen, dass sie die Hauptträger
der Last für die Unterstürtzung der faulen Solidargemeinschaft
wären.

Das wäre man dann ja umso mehr.

Unternehmer zahlen i.d.R. keine RV und KV, (sondern
privat KV), sind sozial, da sie Arbeit schaffen (oder auch
abbauen, wenn es die Aussicht auf Erhöhung der Rendite
erfordert?)

Wie jetzt?
Ich komme gerade nicht mit, in welche Richtung das jetzt gehen soll.

Da du für mein Empfinden tendenziell die Handlungsweisen der
Konzerne, die zu noch mehr Milliarden an Bilanzgewinnen
führen, ja zu unterstützen scheinst,

Falsch. Ich verstehe sie nur.
Der Fehler liegt klar bei der Politik, nicht so sehr bei den Konzernen, die ja nun auch keine sozialen Einrichtungen sind, sondern profitorientierte Unternehmen.

wäre es doch eigentlich
genau für dich das Richtige dich selbstständig zu machen. Die
betreibswirtschaftlichen Basiskenntnisse beherrscht du ja
durchaus.

Danke.
Meinen Lebensplan kriege ich schon hin, keine Sorge… ,-)

Darum frage ich jetz ganz konkret: Was hindert dich daran
Arbeitsplätze zu schaffen und dich selbsständig zu machen?

Nichts.

Was hindert dich daran das zu tun, was du arbeitslosen
empfiehlst?

Nichts.

Ist es für dich reizvoller AN zu sein? Wenn ja, warum?

Dieser Vorstoß hinkt.

Eine Unternehmensgründung ist umso erfolgversprechender, je besser sie vorbereitet wird. Als Angestellter kann man sich diese Zeit natürlich eher nehmen.
als AL muss man halt eher mal ins kalte Wasser springen, aht aber auch weniger zu verlieren.
Warum soll ich mich selbst unter Druck setzen? Ich bin 32, habe somit noch mindestens 35 Jahre im Beruf.

sozial= gemeinsam, verbunden, verbündet, gegenüber Gleich- und
Nichtgleichgestellten hilfreich, fürsorglich auch an die
Allgemeinheit zu denken, auch das Wohl Anderer im Auge zu
behalten

Sozial ist, was Arbeit schafft…

So ganz klar erschließt sich mir deine Einstellung zum Handeln
der Konzerne (Stellenabbau trotz Gewinnsteigerungen aus
Gründen der Wettbewerbs- und Renditeerhaltung) nicht.
Dann sind Konzerne und Unternehmen die Arbeitsplätze abbauen
also unsozial?

Richtig.
Nur liegt die schuld hier nciht bei den Konzernen, sondern bei der deutschen Politik, die die Rahmenbedingungen im lande nicht attraktiv genug halten, so dass alte Firmen bleiben und neue kommen.

Oder müssen sie so handeln, weil sonst die
Renditen stagnieren, sie im Wettbewerb nicht bestehen können?

Richtig.

Ich stehe in der Sozial-Skala jedenfalls ganz gut da.

Das freut mich.

Zusammen mit mir und meinem Mann bieten wir 5 Leuten einen
Arbeitsplatz. Wir hatten auch schon 5 AN (also 7
Arbeitsplätze), mussten 2003, da enige Geschäpftspartner es
vorzogen Insolvenz anzumelden und unter anderem Namen weiter
zu machen, auf 1 AN zurückschrauben und haben seit 2005 wieder
3 AN. Unsere soziale Verantwortung verloren wir nie aus den
Augen und hatten lange Zeit einen Kühlschrank, der wegen zu
geringer Nutzung, rein ökonomisch und ökologisch gesehen,
eigentlich gegen einen kleineren hätte getauscht werden müssen
:wink:

Das ehrt Euch.
Warum seid Ihr nicht ins Ausland abgewandert?

Diphda, die es nervt, dass die Sozialschmarotzer nur unter den
Schwächsten und nie unter den Stärksten gesehen werden

Da bist Du ja mit Müntefering in bester Gesellschaft.
Nur dass unser „Oberproletarier“ selbst mehr als
überdurchschnittlich verdient…

Das ist eine unsachliche Bemerkung die auf meine Person
bezogen ist.

Nein, sie ist auf Müntefering bezogen.
Steht da doch auch…

Darauf habe ich keinen Bock. Eigentlich nehme ich mir immer
wieder vor, auf derart Postings nicht zu Antworten, muss das
angesichts meiner dennoch erfolgten Antwort, aber wohl noch
kräftig üben :wink:

Weshalb? Ist doch interessant.

Eigentum verpflichtet,

Eigentum verpflichtet nicht dazu, sich enteignen zu lassen. Das sei einem klargestellt.
Ich bin gespannt auf deine Kommentare, wenn Du eines Tages Dein unternehmen vererben oder verkaufen möchtest.
Mal sehen, wie sehr Du dann die Verpflichtung Deines Eigentums, zu 50% an den Sozialmolloch Deutschland zu fließen, hochhältst…

Die größt „Verpflichtung“ in diesem zusammenhang sehe ich bei Politik und Transferempfängern.

und als AG (Aktiengesellschaft und
Arbeitgeber) oder Investor hat man soziale Verantwortung.

Unbestritten. jedoch nicht in dem maße, in dem die Sozialisten in berlin das einfordern.
Wer eine Firma gründet, will Geld verdienen. Zudem muss man natürlich ein paar Spielregeln einhalten, die unsere Gesellschaft lebenwert machen.
Man muss jedoch nicht auf gedeih und verderb auf die Pleite warten, nur weil ein realitätsferner Gewerkschaftsfunktionär und ein Polit-Sozialist das so wollen…

Diese hat man aber nicht nur gegenüber den Aktieninhabern.
Jeder KMU „riskiert“ geringere Renditen, schränkt sich
zeitweise ein, um sein Unternehmen und die Arbeitsplätze
halten zu können.

Nur dann, wenn er sieht, dass es sich noch lohnt.
Viele haben ein zweites Standbein im ausland und warten nur auf die nächste Wahl. Andere stecken den Kopf in den Sand und sterben in Schönheit.

Von Großunternehmen, die das wesentlich einfacher überbrücken
könnten wird dies nicht verlangt.

Doch, nur tun sie es halt nicht… :wink:

Die Erwartung auf steigende geldwerte Belohnung für das
bereitgestellte Kapital scheint legitimer zu sein, als die
Erwartung für seine Arbeit an der Wertschöpfung durch dieselbe
teilhaben zu dürfen.

Richtig.
Wer zahlt, schafft an.

Wer sich allein wegen des Geldes extrem über soziale Belange
und seine Möglichkeiten hinwegsetzt ist für mich nicht sozial
und kann darum mindestens genau so als Schmarotzer bezeichnet
werden.

Gedanken sind frei.

Schließlich steigert er ja seinen Nutzen auf Kosten
anderer. Sie nehmen sich etwas (Geld) für welches sie nichts
mehr leisten (Arbeitsplätze)
Die Fixierung auf Kapitalerhöhung steht sozialen Aspekten oft
im Wege, ist aber nicht unmöglich!

Ein Unternehmen kauft und verkauft. Sonst nichts. Verkauft es weniger, kauft es auch weniger, in diesem Fall Arbeitsplätze.
Mehr steckt da nicht hinter.

Diphda, mit dem Vorsatz, sich aus unsachlichen Diskussionen
zurückzuziehen

Na dann…

Grüße,

Mathias

Hi!

D bräcuhte 100 Mrd. Euro, um die dringendsten Probleme zu
lösen.
Schröpft man die bösen „Reichen“, kommt man vielleicht an 10
Mrd. Dies nur als Schätzung meinerseits.

Damit liegst du deutlich falsch. Die Vermögenseinkommen
betrugen im letzten Jahr mit rund 480 Mrd. € rund 50 Mrd. MEHR
als 2003, insgesamt sind das rund 2/5 aller Einkommen.
2/5 des Geldes wird umverteilt, ohne daß eine Arbeit geleistet
wird.

Noch schlimmer!

Grüße,

Mathias

Hallo Wolfgang!

Es gibt Menschen, die nicht in der Lage sind, aus eigenem
Antrieb einfache, alltägliche Verrichtungen auf die Reihe zu
bringen, z. B. einen Termin wahrzunehmen. Solche vermeintlich
einfache Aufgabe setzt voraus, daß der Betreffende überlegt,
wie lange er wohl für den Weg braucht und wie lange es dauert,
aus dem Bett zu steigen, sich anzukleiden, um sich dann auf
den Weg zu machen. So werden für bestimmte Gruppen
Langzeitarbeitsloser, die schon seit Jahrzehnten nur noch vor
dem Fernseher hockten, Kurse veranstaltet. Dabei geht es
vordergründig gar nicht um die Vermittlung bestimmter
Kenntnisse, sondern nur darum, Alltag zu strukturieren, daß
der Mensch sich einen Moment lang einer Aufgabe widmet und das
Gehörte begreift. Etliche Menschen schaffen es nicht, zu
üblichen Geschäftszeiten einzukaufen. Plötzlich ist es
Sonntag, sie haben Hunger, aber nichts im Kühlschrank.
Sozialarbeiter können solche Menschen nicht rund um die Uhr
betreuen. Die Anlaufstellen von Arbeitsamt und Kommunen können
mit einfachen Übungen auch immer nur kurzzeitig und punktuell
einwirken. Nach Wochen geduldiger Übung ist zu schaffen, daß
sich solche Menschen zu einem bestimmten Zeitpunkt an einem
bestimmten Ort einfinden - jedenfalls manchmal. Die
Betroffenen müssen nicht geistig minderbemittelt sein, aber
sie sind von jedem regelmäßigen Tagesablauf entwöhnt.

Das was du so schön als Faulheit beschreibst, ist es nicht in jedem Fall. Das können auch die ganz „normalen“ Auswirkungen einer heftigen Depression sein. Ich kenne keine Zahlen zu dem Thema, aber ich kenne viele Betroffene. Du schlägst auch in die BILD Kerbe, „die sind eh zu Faul“ da braucht es noch mehr Druck - das Ergebnis ist das Gegenteil - die Leute ziehen sich noch mehr zurück. Zudem bleibt die Frage, wo sind bitte die 5 Mill. Arbeitsplätze?

Die
Schicht solcher Klientel ist erschreckend breit. Diese
Menschen brauchen lange Zeit Hilfe, damit es überhaupt jemals
wieder eine Chance gibt, sie mit irgendeiner Arbeit zu
beschäftigen. Darunter sind Leute, die sich jeder Hilfe
verweigern. Die müssen eben weiter vergammeln, zwingen kann
man niemanden.

Aber wer braucht die Leute denn als Arbeitskräfte? Wer sich aus einer Abhängigkeit(Alk, Drogen …) rausgekämpft und seine psych. Probleme nach Jahren harter Arbeit in den Griff bekommen hat, der ist leider nicht mehr 100%ig Leistungsfähig - so wie er es gern sein möchte und da sind einfach Fehljahre drin. Wo ist denn die Hilfe für Menschen die sich aus ihren Problemen mit eigener Kraft rausgearbeitet haben? „BILD“ Zeitungsparolen helfen da nicht, da müsste es Hilfe zur Selbsthilfe geben.

Es gibt aber auch andere, die Hilfe bei der
Strukturierung ihres Alltags gerne annehmen. Einige Betroffene
haben Kinder, die ohne Anleitung und Aufforderung, zur Schule
zu gehen, in gleicher Weise lebensuntüchtig würden.

Ja, in Form von betreutem Wohnen oder Familienhelfern ist das auch völlig ok.

Weil davon
tausende Menschen betroffen sind, muß es erlaubt sein, auch
über technische Hilfsmittel nachzudenken.

Zynismus pur

Gruss Jan

Hallo Jan!

Das was du so schön als Faulheit beschreibst…

Von Faulheit habe ich nichts gesagt.

Das können auch die ganz :„normalen“ Auswirkungen
einer heftigen Depression :sein.

Die Ursachen sind vielfältig. Sie äußern sich in der Unfähigkeit, alltägliche Dinge auf die Reihe zu bekommen.

Du schlägst auch in
die BILD Kerbe, „die sind eh :zu Faul“…

Die Stelle solcher Äußerung von mir zeigst Du mir bestimmt. Ich schrieb nichts von Faulheit. Dafür schrieb ich von Menschen, die keine Hilfe wollen, die man nicht zwingen kann und deshalb sich selbst überlassen vergammeln. Außerdem schrieb ich von Menschen mit der Bereitschaft, Hilfsangebote anzunehmen. Es kann nur um Freiwilligkeit gehen. Dabei wird mit Engelsgeduld hoher Aufwand getrieben. Was auf diesem Feld abgeht, bekomme ich aus erster Hand mit, weil ich eine Familienangehörige habe, die seit über 20 Jahren als Sozialarbeiterin in der Familienhilfe tätig ist.

wo sind bitte die 5 Mill. Arbeitsplätze?

Die Tatsache, daß Arbeitsplätze fehlen, war nicht Gegenstand meiner Darstellung. Es ging um die unsinnige Behauptung, irgendwer hätte vorgeschlagen, Arbeitslose mit Fußfesseln auszustatten. Diese Maßnahme wäre nicht nur blödsinnig, es gibt überhaupt kein damit erreichbares Ziel und insbesondere wäre jedes Ansinnen in dieser Richtung rechtswidrig.

Aber wer braucht die Leute denn als Arbeitskräfte?

Das ist kurz- und mittelfristig ein Problem des privatwirtschaftlichen Arbeitsmarktes und vom Staat nicht oder nicht allein zu lösen. Langfristig besteht die Aufgabe darin, Bildungsbewußtsein herzustellen, damit insbesondere keine jungen Menschen ohne ausreichende Qualifikation bleiben.

Ja, in Form von betreutem :Wohnen oder Familienhelfern :ist das auch völlig ok.

Man kann viel fordern, nur muß das alles auch bezahlbar sein.

muß es erlaubt sein, auch
über technische Hilfsmittel ::nachzudenken.

Zynismus pur

Was ist daran zynisch, wenn sich ein Mensch freiwillig in eine Anleitung/Überwachung seiner Gewohnheiten begibt, um zu lernen, den Alltag zu strukturieren? Man kann eben nicht bei jedem Betroffenen einen Betreuer einziehen lassen.

Noch einmal zur wellenschlagenden Äußerung im Zusammenhang mit Fußfesseln: Es war von der Überwachung der Einhaltung von Bewährungsauflagen die Rede. Es fiel auch das Wort Langzeitarbeitslose, aber im Zusammenhang mit der fehlenden Fähigkeit, den Tagesablauf zu strukturieren. Was darüber hinaus geht, sind Phantasieprodukte. Niemand behauptete, alle Langzeitarbeitslosen seien unfähig, den Alltag zu strukturieren. Fraglos gibt es aber Menschen, die dazu nicht in der Lage sind. Diesen Menschen wirksam zu helfen, ohne jedem Einzelnen einen ununterbrochen präsenten Helfer zur Seite zu stellen, halte ich für ein ehrenwertes Anliegen. An keiner Stelle war im Zusammenhang mit den hilfsbedürftigen Menschen von Zwangsmaßnahmen die Rede.

Gruß
Wolfgang

praktische Umsetzung?
Hallo Wolfgang!

Ja, in Form von betreutem :Wohnen oder Familienhelfern :ist das auch völlig ok.

Man kann viel fordern, nur muß das alles auch bezahlbar sein.

Ich glaube nicht, das es billiger ist wenn die Kinder als Erwachsene auf der Strasse enden oder die Familie weiter abrutscht weil z.B. die alleinerziehende Mutter mit dem Papierkrieg mit div. Behörden überfordert ist.

muß es erlaubt sein, auch
über technische Hilfsmittel ::nachzudenken.

Zynismus pur

Was ist daran zynisch, wenn sich ein Mensch freiwillig in eine
Anleitung/Überwachung seiner Gewohnheiten begibt, um zu
lernen, den Alltag zu strukturieren? Man kann eben nicht bei
jedem Betroffenen einen Betreuer einziehen lassen.

Das ist klar, ich meine da gibt es bessere Lösungen. An einer Therapie wird man da kaum vorbeikommen, da sind Psychologen gefragt und keine Politiker.

Noch einmal zur wellenschlagenden Äußerung im Zusammenhang mit
Fußfesseln: Es war von der Überwachung der Einhaltung von
Bewährungsauflagen die Rede. Es fiel auch das Wort
Langzeitarbeitslose, aber im Zusammenhang mit der fehlenden
Fähigkeit, den Tagesablauf zu strukturieren.

Erklär mir bitte wie du dir das praktisch vorstellst. So wie bei George Orwell? Ein Gerät das überwacht wann ich aufstehe, wo ich hingeh, ob mein Kühlschrank voll ist …?

Fraglos gibt es aber Menschen, die dazu nicht
in der Lage sind. Diesen Menschen wirksam zu helfen, ohne
jedem Einzelnen einen ununterbrochen präsenten Helfer zur
Seite zu stellen, halte ich für ein ehrenwertes Anliegen.

Nur für ganz schwere Fälle wird man um die Klink nicht herum kommen und ein „ununterbrochen präsenten Helfer“ ist sowieso nicht wünschenswert - es geht ja darum Selbstständigkeit zu lernen. Dafür reicht auch ein Besuch 1mal pro Woche/14 Tage beim Psychologen.

Gruss Jan

Hi

was mich daran wirklich interessieren würde, wie soll so eine Fußfessel denn einen Langzeitsarbeitslosen dazu bringen, wieder einen geregelten Tagesablauf zu haben?

Jagt einem das Ding einen Stromschlag durchs Bein wenn man um 8 Uhr noch nicht aufgestanden und um 9.30 noch nicht beim Arbeitsamt war?

Ansonsten, bis 12 schlafen, dann Fernsehen, dann zum Kisok auf ein Bier dann wieder fernsehen, dann schlafen, das ist ja wohl auch ein geregelter Ablauf oder :wink:

Julia