So gern allein

Orville oder Wilbur?

Gemeint waren sicher die Brüder Wright, die das Fliegen erfunden haben sollen. Mr. Wright wäre dann die Lizenz zum Fliegen, zur Freiheit. Das kann ich nur unterschreiben :smile:

Grüße Bellawa.

Orville oder Wilbur?

Gemeint waren sicher die Brüder Wright

Ja, wer sind denn Orville und Wilbur? :wink:

Gruß
Steffie

Orville oder Wilbur?

Gemeint waren sicher die Brüder Wright

Ja, wer sind denn Orville und Wilbur? :wink:

Na die.

Grüße Bellawa.

Orville oder Wilbur?

Gemeint waren sicher die Brüder Wright

Ja, wer sind denn Orville und Wilbur? :wink:

Na die.

Dann versteh ich deine Erklärung nicht, klang so, als wüsstest du nicht wer Orville und Wilbur sind. Egal.

Gruß
Steffie

1 Like

dann isses so
HI,
ich denke es ist ein Effekt der Wohlstandsgesellschaft. Es ist nunmal üblich, schon ab dem 1. Lebensjahr sein eigenes Zimmer zu haben, wenn man denn auszieht, geht es in ein Appartment, selbst als Student wohnt man einzeln. Woher sol mans lernen?
Aber ist schon ok so

palma

Hi Bellawa!

Und da ist es wieder, das mitleidige unterschwellige Bedauern
für einen, der eben nicht so leben WILL wie du.

Solche idiotischen guten Wünsche, ich würde ja
schon irgendwann wieder einen zum Zusammenwohnen finden und
dürfe bloß nicht verzweifeln, begegnen mir ständig, aber ich
antworte dann: Vielleicht findest DU irgendwann einmal zu dir
selbst und kommst drauf, daß du gar keinen Partner zum
Zusammenleben brauchst, der dich „vervollständigt“. Das ist
nämlich das wahre Glück, mit sich selbst eins zu sein.

Find ich einfach super!

Gruß, ChrisTine

*lol* owT
ohne weiteren Text

Orville oder Wilbur?

Gemeint waren sicher die Brüder Wright, die das Fliegen
erfunden haben sollen.

Das macht Sinn! Wo ich doch immer sage: Vögeln können sie alle - nur fliegen können die Wenigsten :smile:

Gruß
Ann da Càva

Hallo Palma,

ich bin in einer 65qm Wohnung aufgewachsen. Und ich hatte 2 Schwestern, mit denen ich das Kinderzimmer teilen mußte.
Ich hab also gelernt, wie man miteinander auskommt auf kleinstem Raum.

Ich bin aber auch lieber allein und mir geht es teilweise genau so, wie moveda das beschrieben hat.
Von wegen Wohlstandsgesellschaft… die gabs in meiner Kindheit noch nicht.

mfg
M

Ich bin ja nicht immer deiner Meinung, aber diese Antwort von
dir fand ich richtig gut!

Hallo ChrisTine.

Wenn wir immer alle einer Meinung wären, wär’s sicher furchtbar langweilig.

Gruß, Nemo.

Hi,
auch ich kann deinen Wunsch nach alleinsein nachvollziehen. Ich lebe zwar in einer festen und glücklichen Partnerschaft, trotzdem gibt es manchmal Zeiten, in denen ich lieber alleine bin. Vor allem dann, wenn ich genervt bin oder es mir aus anderen Gründen nicht so gut geht.

Je nachdem was es für Menschen sind, kann es auch gut sein, daß diese mich überfordern, insbesondere gilt das bei großen Familientreffen oder im Restaurant / Eisdiele (alles über 20 Leute). Als Migränikerin habe ich aber auch das Problem, das ich immer vielzuviel mitbekomme. Es ist einfach nervig, wenn man immer problemlos dem Gespräch 3 Tische weiter noch folgen kann ohne das man das eigene Gespräch vernachlässigt.

Gruss,
Little.
gerade gezwungenermaßen allein obwohl sie ihren Freund gerne hier hätte.

Hi,
Typsache ist das natürlich. Trotzdem gibt uns erst die Wohlstandssituation die Gelegenheit, das auszuleben und dann eben auch gut zu finden. Und mancher der beengt aufwuchs, weiß solchen „Luxus“ besonders zu schätzen. Warum auch nicht? Der Weg zum Glück ist immer individuell.

palma

ich bin bei einer alleinerziehenden aufgewachsen, keine kohle vorhanden. und mein erstes eigenes zimmer hatte ich, als ich mit 21 ausgezogen bin. passt also bei mir nicht

birgit

danke. man kann es sich auch einfach machen, mit den argumenten (s. palma)!

lg, birgit

… na dann ist das in meinen Augen völlig in Ordnung und hat nichts damit zu tun,dass Du einen an der Klatsche hast.

Ich kann weder - wie es weiter oben jemand tut - das Alleinleben als das Non plus Ultra empfinden noch, dass man unbeding mit jemandem zusammen leben MUSS, um VOLLständig zu sein.

Es KANN aber eben passieren - so mir - dass sich das auch wieder ändert. Wenn nicht, wie gesagt, sehe ich keinerlei Bild von einer krankhaften Psychose oder so.

Wäre mir dieser Mensch nciht über den Weg gelaufen, würde ich vermutlich noch immer allein sehr zufrieden sein. VErsteh das, wie ich es meine, oder such Dir wie andere darin einen bescheuerten Wunsch herauszulesen, dass Du schon wieder in’s normale Leben zurück findest.

So ein Schmarrn… Du bist völlig normal wie viele andere, die gern allein leben auch.

Alles Gute
Aquilegia A.

Dann versteh ich deine Erklärung nicht, klang so, als wüsstest
du nicht wer Orville und Wilbur sind. Egal.

Ist glaub ich auch egal.

Bellawa scheint unbedingt nur eine Lebensform als die einzig Richtige propagieren zu wollen. Finde ich ziemlich intolerant.

Die Gebrüder Wright haben 1903 den ersten Motorflug durchgeführt.

Viele Grüße
A.A.

Da ich immer lieber allein bin, mache ich mir doch schon so
meine Gedanken. Das kann ja nicht der Sinn des Lebens sein.
Oder doch?

Keine Ahnung, was der Sinn des Lebens ist!
Aber wenns dir gefällt, so zu leben, dann ist es sicher kein Fehler.
Mir ist es jedenfalls auch am liebsten, die Tür zuzumachen und niemand zu hören und zu sehen. Oder, wie mir eine Kollegin bei der Unterhaltung über ihre lebenspartnerbedingte Suche nach einer größeren Wohnung sagte:
„Du würdest auch in einem Zweifamilienhaus noch allein wohnen.“
(…und glücklich damit sein!)

Hallo!

Das finde ich als ideale Voraussetzung um in eine Beziehung zu gehen.

Meine Lebensgefährtin und ich machen eigentlich so gut wie alles getrennt. Suchen was man gemeinsam machen könnte wird mit der Zeit zur Belastung. Selbst wenn beide das gleiche Hobby haben, müßen sie es zur gleichen Zeit wollen und dürfen dabei den anderen nicht belehren. Ja und wenn es einer besser kann als der andere ist das auch wieder ein Spannungsfeld dass sich im Laufe von 50 Jahren aufbauen kann.

Aus meiner Sicht ist die Lösung, so wie Du schreibst, dass jeder in der Beziehung so leben sollte als wäre er alleine. Weil das macht ihm garantiert Spass und belastet auch den Partner nicht.

Wenn jemand sagt „mein Partner fehlt mir“ denke ich mir, dass beide in der Beziehung nicht ganz glücklich sind. Derjenige der es sagt erwartet etwas von seinem Partner (es fehlt ihm etwas wenn er nicht da ist) und der andere muß das dem Partner geben (wird in der Beziehung belastet). Das kann auf Dauer nicht gut gehen.

Ich selbst kann alles alleine viel befreiter unternehmen, weil ich einfach keine Rücksicht auf meinen Partner nehmen muß.

Liebe Grüße

Martin

Hallo,

nochmal zum gleichen Thema wie oben:

Meine Lebensgefährtin und ich machen eigentlich so gut wie
alles getrennt.

Das mag für euch richtig sein, aber warum verallgemeinerst du das und stellst es als die Idealsituation für alle hin?

Aus meiner Sicht ist die Lösung, so wie Du schreibst, dass
jeder in der Beziehung so leben sollte als wäre er alleine.

Warum dann überhaupt eine Partnerschaft?

Weil das macht ihm garantiert Spass und belastet auch den
Partner nicht.

Ich werde gelegentlich gern von meinem Partner „belastet“ - und umgekehrt.

Wenn jemand sagt „mein Partner fehlt mir“ denke ich mir, dass
beide in der Beziehung nicht ganz glücklich sind.

Wieso soll es falsch sein, einen anderen Menschen zu brauchen? Natürlich reden wir von einem gesunden Maße. Aber jemanden brauchen und im Gegenstück dazu gebraucht zu werden, ist eine fundamentale Erfahrung, die durchaus eine positive Bestätigung in sich selbst darstellen kann.

Derjenige
der es sagt erwartet etwas von seinem Partner (es fehlt ihm
etwas wenn er nicht da ist) und der andere muß das dem Partner
geben (wird in der Beziehung belastet). Das kann auf Dauer
nicht gut gehen.

Mein Partner MUSS mir nichts geben. Aber wenn er mir gar nichts geben würde, bräuchte ich ihn nicht als Partner oder als Mensch.
Warum soll ein gegenseitiges Geben und Nehmen nicht gutgehen?

Ich selbst kann alles alleine viel befreiter unternehmen, weil
ich einfach keine Rücksicht auf meinen Partner nehmen muß.

Und ich teile meine Freude und auch meine Enttäuschungen oder meine Trauer - kurz meine Gefühle und meine Erlebnisse gerne mit jemandem. Am liebsten mit meinem Partner. Das heißt nicht, dass ich ohne ihne kein eigenständiger Mensch bin, aber es heißt, dass ich mein Leben mit ihm teile und wir zusammen wesentlich mehr sind als die Summe unserer Einzelteile.

Gruß
Elke

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Hallo,

Das mag für euch richtig sein, aber warum verallgemeinerst du
das und stellst es als die Idealsituation für alle hin?

Nicht für alle. Aber für die meisten die in der Beziehung am Partner anecken! Weil streit bedeutet ja, dass der Partner etwas anderes macht, wie man es selber will. Die Lösung ist hier in der Tat es getrennt zu machen und den Partner so zu akzeptieren wie er ist.

Aus meiner Sicht ist die Lösung, so wie Du schreibst, dass
jeder in der Beziehung so leben sollte als wäre er alleine.

Warum dann überhaupt eine Partnerschaft?

Weil dann mehr für beide bleibt. Erstens hat man kurzfristig ein Auffangnetz falls es Probleme wie Jobverlust gibt. Denn nahezu jeder der glücklich ist freut sich auch einmal etwas geben zu dürfen (wenn es nicht zum Dauerzustand wird). Aber vom Grund auf darf eine Partnerschaft nicht hier sein um vom anderen etwas zu erwarten. Auch nicht zu erwarten, dass er mit einem einmal die Woche ins Kino oder Shoppen geht. Ja und auch keinen Sex zu erwarten wie ich immer schreibe. Denn der kommt von alleine, wenn man diesen nicht vom Partner erwartet.

Weil das macht ihm garantiert Spass und belastet auch den
Partner nicht.

Ich werde gelegentlich gern von meinem Partner „belastet“ -
und umgekehrt.

gelegentlich!

Wieso soll es falsch sein, einen anderen Menschen zu brauchen?
Natürlich reden wir von einem gesunden Maße. Aber jemanden

Und wenn es Beziehungsprobleme gibt, ist dieses Maß nicht gesund! Und wer hier rein schreibt hat meist Beziehungsprobleme oder Beziehungsprobleme gehabt.

Brauchen macht übrigens Abhängig. Und wer abhängig ist, ist nur kurzfristig glücklich! Glücklicher ist man wenn man unabhängig ist!

brauchen und im Gegenstück dazu gebraucht zu werden, ist eine
fundamentale Erfahrung, die durchaus eine positive Bestätigung
in sich selbst darstellen kann.

Da stimme ich Dir voll und ganz zu. Der Satz von Dir ist auch ganz unverbindlich geschrieben! :wink: (durchaus darstellen kann)

Mein Partner MUSS mir nichts geben. Aber wenn er mir gar
nichts geben würde, bräuchte ich ihn nicht als Partner oder
als Mensch.

Wenn er Dir etwas geben müßte, wäre es auch eine Last für ihn. Dann wärest Du eine Last für ihn. Geben tut er Dir immer etwas, wenn auch unbewußt. Sei es das guten Morgen in der Früh, das gute Nacht am Abend, dass er arbeiten geht und Dir somit zeigt, dass auch andere arbeiten gehen und es schwer haben, falls es Dir nicht so gut geht.

Egal was der Partner macht, er gibt dem anderen durch sein eigenes handeln immer etwas. Und solange er vom anderen nichts erwartet, fällt es auch nicht zur Last sondern wird positiv, anregend aufgenommen.

Warum soll ein gegenseitiges Geben und Nehmen nicht gutgehen?

Wenn ich Dir jetzt ein Fischereiabzeichen schenke, würdest Dich freuen? Vermutlich nicht. Oder einen Gutschein für eine Finanzberatung?

Etwas bewußt geben, das nicht verlangt ist, kann ins Auge gehen. Aber auch etwas annehmen, das nicht gewollt ist. Was würdest Du mit einem Fischereiabzeichen machen, außer es einmal in der Woche abstauben?

Und ich teile meine Freude und auch meine Enttäuschungen oder
meine Trauer - kurz meine Gefühle und meine Erlebnisse gerne
mit jemandem.

Das mache ich auch und kann ich viel Besser, wenn ich sie erzählen kann.

es heißt, dass ich mein Leben mit ihm teile und wir zusammen
wesentlich mehr sind als die Summe unserer Einzelteile.

Das kann ich von meiner Beziehung auch sagen.

Liebe Grüße

Martin

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