hallo moveda!
mir geht es ganz genauso!
ich hab gerade erst letzte woche mit meiner freundin darüber gesprochen, und sie hat mich mit riesenaugen angeschaut als hätte ich einen vollschuß!
ich bin mir danach ziemlich schlecht vorgekommen, weil ich schon gerne mit meinen freunden zusammensitze, aber nach einiger zeit werde ich unruhig und es „interessiert“ mich einfach nicht mehr.
finde ich toll dass du es schreibst, da kommt man sich nicht mehr so alleine vor 
liebe grüße
hi,
also, wenn du ehrlich zu dir selbst bist und dich selbst dabei gut/wohl fühlst, dann ist das doch okay. manche menschen sind eben so.
mein bruder z.b. ist seit seiner kindheit eher ein einzelgänger, der lieber stundenlang über seinem pc oder den modellflugzeugen hockte als sich draußen mit den anderen kindern herumzuärgern. er ist eher für technik als für kompromisse zu haben, geht aber trotzdem mit freunden aus, verreist mit ihnen etc. mein freund will auch oft einfach seine ruhe. wenn ich ihn zu sehr mit meinem kram „vollquatsche“, fährt er am we lieber ins büro. *ggg* okay.
ich selber kenne die innere aufforderung zum gehen auch, wenn auch in einem anderen maße. ich bin halt gern in meiner eigenen „mupfel“ statt in der von anderen. 
skeptisch werden würd ich erst dann, wenn ich mich eigentlich doch zu einsam fühle oder wenn dir doch etwas fehlt, wenn die stimmung eher düster als fröhlich ist.
lg sgw
Hallo Kati,
gemeinsam einen Schuss zu haben ist doch schon viel einfacher )
Liebe Grüße, Birgit
Hallo Martin,
das ist ja eine spannende Antwort, auch wenn sie mich überrascht! Wozu hat man dann noch einen Partner, nur für den Sex? Wenn man doch eigentlich am liebsten allein ist, warum bleibt man (=du und deine Partnerin) es nicht? Gewohnheit, die gemütliche Vertrautheit?
Liebe Grüße, Birgit
Hallo,
Zu wissen wenn etwas ist, dass man nicht alleine ist, Vertrautheit, das lächeln zu sehen wenn man oder der andere nach Hause kommt. Gute Nacht, guten Morgen zu hören, jemanden zu haben mit dem man über dne Tag spricht. Hier gibt es vieles. Nur nichts vom anderen zu vordern und schon gar nicht, dass er sich seine Zeit so einteilt, dass er für den anderen da zu sein hat.
Liebe Grüße
Martin
Hm, siehst du, das ist genau das, was mir NICHT fehlt: guten Morgen, gute Nacht… ich bin froh, wenn KEINER da ist. Somit ist es eben NICHT die Voraussetzung für eine Beziehung.
Sehr schöner Beitrag!
OwT
Liebe Grüße
Kathleen
Hi,
Ich habe 2 Kinder, man kann also sagen - so allein ist man
dann nicht.
Genau.
Was wäre denn wenn du keine Kinder hättest? Oder wenn deine Kinder nicht bei dir leben würden?
Ich denke die Situation wäre dann anders.
Aber es hat sich herausgestellt, dass ich
eigentlich immer nur meine Ruhe haben will. Ich bin total gern
allein mit mir, ich langweile mich nie.
Interessanterweise will der Mensch immer dann alleine sein wenn er nicht alleine ist.
Wenn die Partnerin z.B. zu Hause ist geht der Ehemann an den PC, guckt Fußball etc. und will seine Ruhe haben.
Bei einer Alleinerziehenden „übernehmen“ manchmal die Kinder den Part eines Partners. Sie „fordern“ viel und geben einem auch Liebe.
Ich kenne einige Alleinerziehende die ohne Männer und Sex auskommen.
Teilweise sogar ohne großen Freundeskreis.
Da ich immer lieber allein bin, mache ich mir doch schon so
meine Gedanken. Das kann ja nicht der Sinn des Lebens sein.
Oder doch?
Offensichtlicher Sinn deiner Existenz ist „naturgegeben“ wohl zunächst die „Aufzucht deines Nachwuchses“. Und in der heutigen „Wohlstandsgesellschaft“ ist ein Partner entbehrlich, anders als in früheren Zeiten.
Mich würde wirklich interessieren ob du auch ohne Sex auskommst…
jedenfalls höre ich immer wieder von Alleinerziehenden daß sie keine ONS etc. wollen und da sie keinen Partner finden der es „ehrlich“ mit ihnen meint und deshalb lieber auf Sex verzichten…
Aber vielleicht kriege ich ja Bären aufgebunden…
Grüßle,
Ralf