So langsam halte ich die Mangaer in Deutschland

Hallo,

das Problem ist, dass sich in das System „Arbeitnehmer=Konsum“
ein bisher nicht gekannter Faktor eingeschlichen hat. Dieser
heisst Konsumverweigerung und wird seit dem 11.09.01 bzw. seit
dem 01.01.02 vehement betrieben.

Wundert Dich das?

Die im Wettbewerb stehenden Unternehmen haben ihre Kosten
bereits auf ein Minimum reduziert. Trotzdem wird nicht
konsumiert und Keiner weiss so recht warum.

  1. die unsichere weltpolitische Lage.
  2. auch wenn manche Dinge tatsächlich billiger geworden sind, so sind viele halt auch teurer geworden.
  3. die unsichere Arbeitsmarktlage, lieber für den Fall der Fälle sparen, damit man sich eine Weile über Wasser halten kann.

Da der Faktor
Arbeit in unserer Wirtschaft leider ein sehr hoher ist bleibt
vielen Unternehmen nichts anderes übrig als an genau dort zu
sparen.

Wenn ich mir ansehe wieviel ich von dem was mein armer Chef für mich abdrücken muß bei mir ankommt wird mir schlecht.

Der ruinöse Wettbewerb der letzten Jahre hat viele Betriebe
bereits an den Rand der Rentabilität getrieben. Viele haben
sich auch übernommen (womit wir wieder bei den schlechten
Managern wären) aber das volkswirtschaftliche Problem
Lohnnebenkosten sollte nicht auf die Arbeitgeber abgewälzt
werden.

Auf wen willst Du sie denn abwälzen, bisher zahlten AG/AN jeweils die Hälfte an den Sozialversicherungen und es kommt eh nur knapp die Hälfte des Bruttolohnes aufs Konto.

Gruß,
Heinz

Hallo,

Wenn ich mir ansehe wieviel ich von dem was mein armer Chef
für mich abdrücken muß bei mir ankommt wird mir schlecht.

wenn du den staat aber vernünftig organisierst und straff führst, kannst du die Bediensteten in anderen Bereichen beschäftigen - das entlastet deinen Lohnbeutel.

Frank

Sehe ich anders
Hi Marion,

Ich rede nicht von Mindestlöhnen. Das es die gibt, find ich
völlig in Ordnung. Ich rede davon, dass Arbeitnehmer
selbstverständlich beteiligt werden wollen, wenn ein
Unternehmen Gewinne erwirtschaftet, nämlich in Form von
Lohnerhöhung und mit der Begründung, sie hätten diese Gewinne
ja schließlich miterwirtschaftet. Wenn das Unternehmen jedoch
aus welche Gründen auch mal in die roten Zahlen rutscht hab
ich noch keinen Arbeitnehmer getroffen, der dann freiwillig
auf einen Teil seines Gehalts verzichtet hat. Da heisst es
dann plötzlich: Managementfehler…

Momentan ist die Lage eher so, das man sich freut wenn der Betrieb keine Verluste macht und man nicht einmal mehr Geld, sondern einen sicheren Arbeitsplatz hat. Das ist doch schon eine ganze Menge.

Da hab ich aber ganz andere Erfahrungen gemacht. Die Wahrheit
sieht doch wohl eher so aus, dass in einem Kleinunternehmen
das Wohl und Wehe der Mitarbeiter ganz vom Chef abhängt. Das
bedeutet, ist der Chef ein Ar***, fängt er an zu saufen,
verliert er den Überblick oder hängt er den Betrieb an den
Nagel und setzt sich mit seiner Kohle auf Mallorca zur Ruhe
ist der Arbeitnehmer in jedem Fall der besch*****ne.

Das sehe ich eher umgekehrt. Gerade in Kleinbetrieben kann der Chef nicht den dicken Maxe machen. Er ist mehr als ein Industrieunternehmen auf seine Mitarbeiter angewisen. Geht in einem Kleinbetrieb ein Mitarbeiter, kann das katastrophale Folgen für das Unternehmen haben. Geht in einem Grosskonzern einer, dann werden von den Kollegen ein paar Überstunden gekloppt bis Ersatz da ist und fertig. Die Anzahl der Kleinbetriebe wird m.E. erheblich unterschätzt. Es sind mehr Menschen in kleineren und mittleren Betrieben beschäftigt, als in der Großindustrie. Letztlich hat Winkel garnicht mal so unrecht. Arbeitslose haben keine Kaufkraft und zahlen nur wenig Steuern ein. Die Niedrigverdiener können sich ebenfalls weniger leisten. Also arbeitet der Arbeitslose schwarz für den Niedrigverdiener und beide sind zufrieden. Nur bleibt der Staat, der ja an der Misere nicht ganz unschuldig ist auf der Strecke durch entgangene Steuern. Nun werden aufgrund der knappen Haushaltskasse wieder die Steuern erhöht und der Kreis schliesst sich. Wie lange soll das noch gut gehen? Haben wir dann bald nur noch wenige Arbeitnehmer, die den Kuchen unter sich aufteilen, der Rest hält sich mit Schwarzarbeit über Wasser (zugegeben etwas überspitzt). Das ist der schnellste Weg in die Zwei-Klassen-Gesellschaft, aber nicht zum Wirtschaftswachstum. Arbeit muss in D wieder bezahlbar werden, für alle Seiten.
Gruss Sebastian

Wie bitte?
Das versteh ich jetzt nicht so ganz, wer kann wen in anderen
Bereichen beschäftigen?

Und wieso entlastet es meinen Lohnbeutel?

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Das versteh ich jetzt nicht so ganz, wer kann wen in anderen
Bereichen beschäftigen?

Und wieso entlastet es meinen Lohnbeutel?

Sie können überhaupt in anderen Bereichen arbeiten - nämlich dort, wo Werte geschaffen werden und nicht verbraucht.
Du könntest damit die Staatskasse auffüllen und Staatsschulden abbauen oder Sozialleistungen aufbauen - wie Kindergärten oder Kulturförderung.

Frank

Sie können überhaupt in anderen Bereichen arbeiten

Wer denn?

  • nämlich
    dort, wo Werte geschaffen werden und nicht verbraucht.
    Du könntest damit die Staatskasse auffüllen und Staatsschulden

Mach ich doch mit den Steuern die ich zahle.

abbauen oder Sozialleistungen aufbauen - wie Kindergärten oder
Kulturförderung.

dito.

Sie können überhaupt in anderen Bereichen arbeiten

Wer denn?

Steuerbeamte vor allem. Arbeitsamtsmitarbeiter - die werden nämlich nach meinem Konzept alle arbeitslos :smile:
ebenso viele mehr. Glaub mir bitte, daß dieser staat lediglich vernünftig umgebaut werden muß - nach Plan, nicht ohne.

  • nämlich
    dort, wo Werte geschaffen werden und nicht verbraucht.
    Du könntest damit die Staatskasse auffüllen und Staatsschulden

Mach ich doch mit den Steuern die ich zahle.

selbstverständlich - weil bei immer größerem chaos immer mehr Bedienstete bezahlt werden müssen, wirst du deshalb auch immer mehr Steuern zahlen. Ich auch - nur weil du es nicht glaubst. Nur wegen dir! :smile:

abbauen oder Sozialleistungen aufbauen - wie Kindergärten oder
Kulturförderung.

dito.

Du brauchst dazu auch die Leute aus der Verwaltung. Sonst verbrauchen die nämlich dort deine Steuern. :frowning:

Frank

Steuerbeamte vor allem. Arbeitsamtsmitarbeiter - die werden
nämlich nach meinem Konzept alle arbeitslos :smile:

Ah jetzt ja.
Klar, da braucht man höchstens einen kleinen Teil von.

ebenso viele mehr. Glaub mir bitte, daß dieser staat lediglich
vernünftig umgebaut werden muß - nach Plan, nicht ohne.

Welcher Politiker hat einen Plan?

Mach ich doch mit den Steuern die ich zahle.

selbstverständlich - weil bei immer größerem chaos immer mehr
Bedienstete bezahlt werden müssen, wirst du deshalb auch immer
mehr Steuern zahlen. Ich auch - nur weil du es nicht glaubst.

Was soll ich jetzt glauben, daß man auch ohne /mit weniger
Verwaltung auskommen kann? Das glaub ich schon, nur mit was
sollen denn die armen Leute ihren Lebensunterhalt verdienen?

Nur wegen dir! :smile:

:smile:

Du brauchst dazu auch die Leute aus der Verwaltung. Sonst
verbrauchen die nämlich dort deine Steuern. :frowning:

Wie jetzt, braucht man sie oder braucht man sie nicht?

Heinz

Steuerbeamte vor allem. Arbeitsamtsmitarbeiter - die werden
nämlich nach meinem Konzept alle arbeitslos :smile:

Ah jetzt ja.
Klar, da braucht man höchstens einen kleinen Teil von.

Richtig.

ebenso viele mehr. Glaub mir bitte, daß dieser staat lediglich
vernünftig umgebaut werden muß - nach Plan, nicht ohne.

Welcher Politiker hat einen Plan?

Keiner der derzeitigen Politiker, die in Frage kämen - die hatten nach Adeneuer auch noch nie einen, weil dieser Staat zu Lasten aller falsch organisiert ist. Die PDS hat lediglich einen guten Plan. Ich traue dem Ältestenrat auch mehr zu.

Mach ich doch mit den Steuern die ich zahle.

selbstverständlich - weil bei immer größerem chaos immer mehr
Bedienstete bezahlt werden müssen, wirst du deshalb auch immer
mehr Steuern zahlen. Ich auch - nur weil du es nicht glaubst.

Was soll ich jetzt glauben, daß man auch ohne /mit weniger
Verwaltung auskommen kann? Das glaub ich schon, nur mit was
sollen denn die armen Leute ihren Lebensunterhalt verdienen?

Nur wegen dir! :smile:

:smile:

Du brauchst dazu auch die Leute aus der Verwaltung. Sonst
verbrauchen die nämlich dort deine Steuern. :frowning:

Wie jetzt, braucht man sie oder braucht man sie nicht?

Ich redete gerade von 100% Vollbeschäftigung, für die, die arbeiten wollen und vernünftig verdienen wollen.

Frank

was vergessen
Hallo nochmal,

selbstverständlich - weil bei immer größerem chaos immer mehr
Bedienstete bezahlt werden müssen, wirst du deshalb auch immer
mehr Steuern zahlen. Ich auch - nur weil du es nicht glaubst.

Was soll ich jetzt glauben, daß man auch ohne /mit weniger
Verwaltung auskommen kann? Das glaub ich schon, nur mit was
sollen denn die armen Leute ihren Lebensunterhalt verdienen?

Es gibt Millionen Bereiche, mit denen dir ihre Kohle verdienen können. Erwachsenenqualifizierung. Forschung. Bildung. Gesungheitswesen (also für Arztpraxen u.ä. - ist auch langfristig zu sehen) Altenpflege. Was fällt dir noch ein?

Kleine Bitte am Rande

…ist im übrigen die bekannte Verschwörungstheorie mit den
Zionisten um Rothschild und so.
Alles pure Naturwissenschaft. Sie muß existieren, die
Verschwörungstheorie. Es ist logisch.

Sorry, aber bitte würfele nicht andauernd Naturwissenschaften und Sozialwissenschaften durcheinander.
Da dreht sich mir als Naturwissenschaftler immer der Magen um.

Nicht alles, was logisch ist, ist Naturwissenschaft, und nicht alles, was unlogisch ist, ist unwissenschaftlich!

Gruß
Mike

große Bitte am Rande
Hi Mike,

akzeptiere bitte vorab den Gedanken, daß Gesellschafts- oder Sozialwissenschaften Naturwisenschaften sind. Oder wir setzen uns hier nochmal ordentlich mit dem dialektischen und historischen Materialismus auseinander.

Gruß
Frank

Ich rede nicht von Mindestlöhnen. Das es die gibt, find ich
völlig in Ordnung. Ich rede davon, dass Arbeitnehmer
selbstverständlich beteiligt werden wollen, wenn ein
Unternehmen Gewinne erwirtschaftet, nämlich in Form von
Lohnerhöhung und mit der Begründung, sie hätten diese Gewinne
ja schließlich miterwirtschaftet. Wenn das Unternehmen jedoch
aus welche Gründen auch mal in die roten Zahlen rutscht hab
ich noch keinen Arbeitnehmer getroffen, der dann freiwillig
auf einen Teil seines Gehalts verzichtet hat. Da heisst es
dann plötzlich: Managementfehler…

Freiwillig meistens nicht, aber letztlich sind die Arbeitnehmer meistens schon bereit - wenn es ein überzeugendes Sanierungskonzept - auf Geld zu verzichten.

Definition…
Die Gesellschaft ist nicht die Natur!
Akzeptiere bitte, dass in der nichtsozialistischen/nichtkommunistischen Wissenschaft die Definition von Naturwissenschaften eindeutig ist und die Sozialwissenschaften ausschliest.
Alles, was das Zusammenleben der Menschen betrifft, ist nicht mehr natur (Definitionssache)

Der Unterschied ist methodisch begründet.

Das heisst nicht, dass in den Sozialwissenschaften keine exakten Methoden angewendet werden, aber es sind definitiv andere.
(Z.B. Experimentalmethodik)

Die Marx´sche Definition wird in dieser Hinsicht nicht mehr verwendet.
Du kannst jetzt natürlich einen ellenlangen Artikel über dialektischem Materialismus schreiben, das ändert aber nichts an der Definition.

Gruß
Mike

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hi Mike,

akzeptiere bitte vorab den Gedanken, daß Gesellschafts- oder
Sozialwissenschaften Naturwisenschaften sind. Oder wir setzen
uns hier nochmal ordentlich mit dem dialektischen und
historischen Materialismus auseinander.

Die Gesellschaft ist Natur. Wir haben uns vom Affen hin zum Menschen entwickelt und sind intelligente Tiere, mehr nicht. Auf dieser Philosophie beruhen sogar unsere ganzen anderen Naturwissenschaften. eine Gesellschaft, Gemeinschaft von Tieren/Menschen ist existent, sie ist objektive Realität. Man muß sie sich halt nur anschauen und begreifen, wohin sie sich entwickelt - wie einen großen Ameisenhaufen :smile:

Zum nachlesen(habe nicht alles gelesen, dürfte auch einiges aktualisiert werden)http://www.philolex.de/pmarxsta.htm

Wie komme ich sonst zu absolut vernünftigen Vorschlägen, den Staat kurzerhand ein kleinwenig umzuorganisieren und sich nicht alles weiterhin der Selbstorganisation zu überlassen???
Ich betrachte alles als Naturwissenschaft und kann es deshalb überschauen. Es ist ganz einfach. Mit parlamentarischer Demokratie kann es hoffentlich nicht mehr radikalisieren, aber einfach, innerhalb weniger Wochen, umgesetzt werden.
Mit hegelschem Idealismus kommt man da nicht weiter. Stell dir das Denken so vor, das hegelscher Idealismus von einem Punkt strahlenförmig nach außen denkt, Materialismus Schalen an Wissen um einen Punkt herum aufbaut. Es ist prinzipiell dasselbe aber anders aufgebaut.

Hi Frank
Definitionen haben das Ziel, eine sinnvolle Kommunikation zu ermöglichen.
Wer unbegründet vom allgemeinen Definitionsschema abweicht verhindert oder erschwert die Kommunikation.

Willst Du das?

Gruß
Mike
@ MOD:
(Jaaaaaa, ich weiss, langsam wirds off topic)

Hi Frank
Definitionen haben das Ziel, eine sinnvolle Kommunikation zu
ermöglichen.
Wer unbegründet vom allgemeinen Definitionsschema abweicht
verhindert oder erschwert die Kommunikation.

Willst Du das?

Das ist normal. Marx hatte ja damals, vor 150 Jahren, herausgefunden, daß sich die Menschheit weiterentwickelt. Eine Definition ist am Anfang nötig - weitergehend muß sie aber auf ihre Richtigkeit überprüft werden. Google mal spaßeshalber nach politischer Ökonomie. Es sind die Professoren aus den alten Ländern, die feststellen, daß Marx so aktuell wie nie ist. Es stecken nunmal Naturgesetze dahinter - die Ossis wissen das alle. :smile:
Wieso ist es mir möglich, so ein Konzept zu erkennen, daß es möglich macht, binnen weniger Wochen das Land so umzubauen, daß alle etwas davon haben, wie 100% Vollbeschäftigung und guten Verdienst?
Wir hatten uns als Gesellschaft weiter entwickelt. Aber nur teilweise. Ich kann mich nicht zurückentwickeln, das geht nicht.

Frank

Hi!

Haben die denn beim Börsencrash durch die Stop-Loss-Computer
nicht aufgepaßt:

Gibt es denn was Schöneres als fallende Aktienkurse?

Nein, ganz ernsthaft: Die schwierige wirtschaftliche Situation in Deutschland ermöglicht einer nicht gerade kleinen Zahl vom Börseninvestoren, sich dumm und dämlich zu verdienen. Wer vor einem Jahr (oder früher) sein Geld in sog. „Puts“ investierte, kann heute auf eine dicke Rendite verweisen.

Nur ein Beispiel:
Put der Dresdner Bank auf den DAX
Kurs am 30.5.2002 (also vor drei Monaten) = 3,76 Euro
Kurs am 30.8.2002 (also gestern) = 11,58 Euro

Einsatz mehr als verdreifacht.

Und? Woran liegt’s, daß keiner Geld verdient?

Grüße
Heinrich

Börsenphilospohie
Hallöchen,

Gibt es denn was Schöneres als fallende Aktienkurse?

nur mal nebenbei bemerkt: Wenn die Aktienkurse fallen, fallen damit auch die Werte der Unternehmen. Dies macht Übernahmen natürlich billiger, mit all ihren (der Übernahmen) Konsequenzen.

Nein, ganz ernsthaft: Die schwierige wirtschaftliche Situation
in Deutschland ermöglicht einer nicht gerade kleinen Zahl vom
Börseninvestoren, sich dumm und dämlich zu verdienen. Wer vor
einem Jahr (oder früher) sein Geld in sog. „Puts“ investierte,
kann heute auf eine dicke Rendite verweisen.

Ja, und? Wer das vor 3 Jahren machte, hätte ein Jahr später einen 100%igen Verlust verbuchen dürfen. Hinterher ist man immer schlauer.

Übrigens bedarf es, um auch heute noch Geld an der Börse zu verdienen, nicht unbedingt wilder Spekulationen mit Optionsscheinen oder an den Terminbörsen. Es hätte z.B. gereicht vor ein paar Wochen/Monaten „zum richtigen Zeitpunkt“ ™ Aktien von Telekom, MLP oder T-Online zu kaufen und man hätte sein Kapital in kürzester Zeit problemlos verdoppeln können.

Und? Woran liegt’s, daß keiner Geld verdient?

Wie ist noch der Slogan der Rheinischen Post: „Hinterher weiß man immer mehr.“

Aber das „keiner“ stimmt in jedem Falle nicht, weil eine Ausnahme überliefert ist, die sich jetzt wieder ans Werk macht, einen schicken Stapel Belege für die nächste Steuererklärung abzuheften.

Gruß
Christian

Hallo Winkel!

Ob das Problem lediglich bei den Manegern liegt, wage ich zu bezweifeln.
Ohne ein funktionierendes Zusammenspiel aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft insgesamt kann ein derart komplexes System wie Deutschland nicht funktionieren.

Unser System stockt, weil es Sand im Getriebe hat: Dogmatiker und Lobbyisten.

Für unsere Zukunft vernichtende politische Rahmenbedingungen, Verlust der Ethik bei den Leadern der Wirtschaft sowie mangelnde Leistungswilligkeit und überzogene Erwartungshaltungen bei der arbeitenden Bevölkerung - das ist es, was zahllose Lobbyisten und Brandstifter angerichtet haben.
Diesen Filuz gilt es nun aufzubrechen und die Sache zielgerichtet und gesamtheitlich anzugehen.

Ich fürchte allerdings, dafür fehlt unseren saturierten Beamten, Anwälten und ÖDlern in der Politik der Mumm…

Grüße,

Mathias

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