Sohn will nicht zu Mama

Hallo!

Also mein Sohn ist jetzt 14 Monate und ich habe wieder
angefangen zu arbeiten. Jedoch seit dem ich arbeite ist mein
sohn mir gegenüber ganz ander er ist lieber beim papa als bei
mir er lasst sich von mir nicht beruhigen weder anzihen weder
sonst noch was

Ich habe jetzt nicht alle Antworten nachgelesen, zumal du selbst gar nicht weiter mitdiskutierst, aber das Thema liegt mir persönlich einfach am Herzen …

Solange und wenn gewährleistet ist, dass dein Sohn mit dem Papa nun eine feste Bezugsperson hat, dann kannst du beruhigt weiter in die Arbeit gehen (auch wenn es dich verständlicherweise schmerzt, wenn sich die Beziehung zu deinem Kind dadurch ein bißchen verändert hat, was aber an sich normal ist).

Das (auch emotionale) Vorhandensein EINER festen Bezugsperson (also nicht ständige Wechsel) finde ich für ein Kind besonders im 2. LJ allerdings extrem wichtig, damit es sich sicher an seine Primärbezugsperson gebunden fühlen kann.

E.T.

Hai!

Den Rest mag ich mal nicht kommentieren, da gegen so vielen
Vorurteile kein Kraut gewachsen ist.

Das …

Nun stell dir vor, diese Frau würde auch noch einen auf
Hausfrau machen und nochmehr verblöden…

… sollten wir dann doch mal ein wenig vertiefen.

Du sagst jeder der sich um Kindererziehung bemüht verblödet. Mütter
zu Hause, wie dann entsprechend Erzieher/innnen oder Tagesmütter.

Was ein Glück das du so schlau bist, wieviel Kinder hast du doch
gerade?
Wie entlohnst du jemand dafür deine Kinder zu erziehen und dadurch zu
verblöden? Kann man das bezahlen?

Der Plem

2 Like

Ich danke dir vielmals für die Worte !!!
Das beruhigt mich schon ein bisschen und beschreibt auch meine situation. Ich weiß nicht wegen der Kita er hätte ja eine eingwöhnungzeit die ich ja begleiten würde !!!
In der hinsicht bin ich mir noch kein stück sicher ob das richtig ist wenn er in die Kita kommt.
vielen dank nochmal

Vielen Vielen dank das hat gut getan !!!

1 Like

Vielen Lieben Dank !

Erstens Mister Schlaumeier heißt das Guten Abend !!!
Und ich kann mir nicht vorstellen das Du Kinder hast!!!
Ich war in dem Moment nicht in der Lage richtig zu schreiben weil ich Muttergefühle habe bzw. überhaupt Gefühle habe im gegensatz zu Dir !!!
Denn wenn du welche hättest, hättest du nich so eine beschissene Antwort abgegeben!!!

2 Like

Hallo schwegi,

bei uns ist auch gerade der Papa für einige Monate zu Hause, während ich zurück in den Job bin. Ich finde es toll für alle Beteiligten: Den Papa, der endlich mehr Zeit als nur die eine Stunde nach der Arbeit für sein Kind hat, das Kind, das mehr von seinem Papa hat und mich, da ich einen sanften Übergang vom „Nichtstun“ in die Berufstätigkeit habe und weiß, dass mein Kind gut aufgehoben ist.

Idealerweise sollte eine Krippe natürlich eine Eingewöhnungszeit haben. Das Berliner Modell beginnt damit - soweit ich mich erinnern kann - sechs Wochen vor dem eigentlichen Krippenstart. Die erste Zeit wird von einer Bezugsperson begleitet und über die Zeit wird das Kind auch mal allein mit einem Krippenerzieher gelassen. Ob du oder dein das macht, könnt ihr individuell entscheiden. Wie mir eine nahe vErwandte berichtete, die in diesem Kreis arbeitet, brauchen die wenigsten Kinder diese 6 Wochen - aber manche brauchen auch mehr. Das ist sehr individuell. Du solltest dringend das Gespräch mit der Krippenleitung suchen, die in diesem Punkt ja pädagogisch ausgebildet ist und dir das ganze erklärt. Das könnte dich durchaus beruhigen!

Viel Erfolg,
sonne

Hallo Michaela,

eigentlich wollte ich es bei einem Artikel belassen, aber da:

Es ist noch keine 30 Jahre her, da war es eher selten, dass
Frauen arbeiten gingen, während die Kids klein waren.

muss ich schon sagen, dass ich wohl einen sehr seltenen Bekanntenkreis habe. Da war ich (Tochter ist 32) schon die einzige, die mit Kind drei Jahre zuhause blieb, und das nur, weil ich den alten Beruf nicht behalten wollte, sondern ein Fernstudium (abgebrochen), und nachher auch noch ein Präsenzstudium gemacht habe.

Meine Schwester, die ohne schnelle Rückkehr in den Beruf sofort von ihrer erarbeiteten Position abgehängt gewesen wäre, sowie die gar nicht wenigen Alleinerziehenden, die es hier in München auch damals schon gab: Ich glaube, da hast Du aus der Zeitferne einen falschen Blick „auf die Zeit damals“.

Gruß, Karin

Hallöchen,

Du, ich finde das gut, wenn Mütter sich in ihrem Leben wohlfühlen , und wenn dich das Mamadasein nicht erfüllt, ist das doch schön, wenn du einen Ausgleich gefunden hast. Und wenn Menschen eine Arbeit haben, mit der sie sich wohlfühlen, ist das immer gut.

Ich selber finde das toll, und bin zur Zeit in einer Tagesmutterausbildung. Mich fordert das durchaus, sich mit Kindern zu beschäftigen, sich immer wieder neues ausdenken, rauszugehen… Daher finde ich es nicht furchtbar zuhause zu sein - mal davon ab, das der Haushalt für mich nicht der Hauptgrund ist, zuhause zu sein.

Mich stört nur, das Mamas so ein bißchen als dumm und langweilig hingestellt werden, und auch, das da immer verallgemeinert wird (wenn auch nicht von dir .-)) ) Ich habe der UP übrigens nicht gesagt, das sie etwas falsch macht - aber sie hat ja nach unseren Erfahrungen erzählt, und die wurden ihr berichtet (ich denke, das das Verhalten des Kindes übrigens ganz normal ist).

Lg

Brenna

1 Like