Hallo!
Ein Wechselrichter soll doch aus Gleichstrom Wechselstrom machen, den fast alle im Haushalt üblichen Geräte benötigen.
Vom E-Werk kommt immer Sinus-Wechselstrom ins Haus. Damit ist die Wellenform des Wechselstromes gemeint.
Den kann ein Wechselrichter nachbilden. Liefert er Sinus, dann können alle Geräte angeschlossen werden, sie werden immer funktionieren. Natürlich muss die Belastbarkeit (Watt) des Wandlers stimmen.
Für einfachere Zwecke reichen Wechselrichter, die diese Sinusform nur in etwa nachbilden. Das ist technisch einfacher und reicht für viele Zwecke aus.
Solche Wandler sind preiswerter zu haben.
Man kann sagen, je „elektronischer“ ein Gerät ist was man am Wechselrichter betreiben will, desto eher braucht es exakten Sinus-Wechselstrom, sonst kann es zu Störungen kommen.
Computer wäre so ein Fall.
Größere Solaranlagen, die den Strom auch ins Netz einspeisen haben immer Sinus-Wandler. Anders geht’s da nicht. Aber auch Kleinanlagen(Inselanlagen ohne Netzverbindung) sind mit Sinuswandlern am besten ausgestattet, es ist eigentlich auch da Standard.
Nur die ausgesprochenen Kleinwandler, etwa für den Autoakku sind oft keine Sinuswandler.
MfG
duck313