Oh man, das war eine Floskel *seufz*
War auch leicht ironisch von mir gemeint =)
Jaja.
Niemand sagt, dass er es nicht darf. Es ist nur nicht
besonders schlau - oder eben doch sehr schlau, wenn es seine
Taktik ist. Ich denke, dass nur wenige Frauen darüber
begeistert wären, wenn ihre Partner ihnen lang von den
Vorzügen der Kolleginnen vorschwärmen würden. Wie sehr sie so
etwas allerdings stören würde, hängt eben davon ab, ob sie zur
Eifersucht neigen UND (!) ob es in der Beziehung sonst auch
nicht sonderlich harmonisch zugeht.
Tut mir leid, aber da fehlen mir scheinbar irgendwelche weiblichen Gene. Was bitte ist daran verkehrt, wenn man andere hübsch findet und warum muß man daraus schließen, daß man den eigenen Partner deswegen weniger hübsch findet? Er ist mir ihr zusammen und das wird seinen Grund haben.
Hat nicht unbedingt was damit zu tun. Auch wenn der Typ
wirklich ein paar hübsche Kommilitoninnen hat (und hässlich
werden die sicher nicht alle sein), bleibt die Frage, warum er
das so betonen muss, wenn er seine Freundin nicht damit
verletzen will (und es klingt ja nicht danach, als hätte er es
bloß nebenbei mal erwähnt).
Warum sollte man das nicht dürfen, nur weil man in einer Partnerschaft ist, heißt das doch nicht, daß man mit Scheuklappen durch die Gegend rennen muß. Was habt ihr eigentlich für ein Problem? Wenn er sie betrügen wollen würde, dann würde er das tun, egal ob er von schönen Kommilitoninnen spricht oder nicht. Hätte er vor sie zu betrügen, würde ich sagen, der Junge stellt sich überaus dämlich an, denn dann wäre es doch besser, er würde ihr verschweigen, daß die Mädels so hübsch sind, auch diejenige, mit der er zusammen lernt. Warum sollte er seine Freundin hellhörig machen?
Du kennst ihn? Was, wenn Du ihm unrecht tust?
Was, wenn nicht? Was, wenn du ihr unrecht tust? Das Fragespiel
müssen wir nicht fortsetzen. Ich kenn ihn nicht, ich bin keine
Hellseherin, und ich verbreite keine allgemeingültigen
Wahrheiten. Ich hab bloß das geschrieben, was ich mir dazu
gedacht habe. So wie du auch.
Mit dem Unterschied, daß ich niemanden, den ich nicht kenne, raten würde eine Beziehung zu beenden, die ich auch nicht kenne. Warum sollte ich zwei Menschen unglücklich machen wollen?
Tina, es ist schön, dass du in einer so harmonischen
Partnerschaft bist. Wenn’s so gut zwischen euch läuft, will
dir niemand absprechen, dass du da alles richtig gemacht hast.
Du kapierst es nicht, oder? Manchmal muß man an sich und seiner Beziehung arbeiten, damit es gut läuft. Außerdem muß man akzeptieren, daß der Partner ein eigenständiger Mensch ist. Nicht der Partner ist dazu verpflichtet dafür zu sorgen, daß es einem gut geht, dafür ist man selbst zuständig.
Mein Problem ist nur, dass du deine Partnerschaft immer als
Beispiel für alles heranziehst. Höchstwahrscheinlich passen
Radinchen und ihr jetziger Freund auch ganz einfach nicht so
gut zusammen wie du und dein Mann, und nicht jede
Partnerschaft ist es wert, dass man ewig darum kämpft.
Es geht nicht um meine Partnerschaft ich sage und das aus Erfahrungen auch innerhalb meiner Familie und meines Freundeskreises, das man an einer Beziehung arbeiten muß. Probleme kann man miteinander lösen, wenn man das möchte. Dann muß man unter Umständen eben auch an sich arbeiten und vielleicht auch zu der Erkenntnis gelangen, daß nicht immer die Anderen Schuld sind, sondern man selbst auch sein Scherflein dazu beigetragen hat.
Ob die Beziehung es Wert ist darum zu kämpfen entscheidest weder Du noch ich. Aber wie Du im Strang hier erkennen kannst, scheinen doch die meisten ein Problem damit zu haben, daß hier ein Problem aufgebauscht wird, das eigentlich kein Problem ist.
Meine Rede. Rabinchen scheint nicht zu glauben, dass sich
DIESE speziellen Probleme leicht ausräumen lassen (und das
kann man schlecht verurteilen, weil man die Gründe dafür nicht
kennt). Deshalb wird DIESE Beziehung wohl nicht mehr lang
dauern (bzw. sie sollte es vielleicht auch nicht).
Vielleicht ist diese Beziehung aber auch die Beziehung ihres Lebens und sie wird es bitter bereuen sie weggeworfen zu haben?
Weißt Du das? Es ist doch nichts passiert, er ist nicht fremdgegangen. Ich mache mir doch nicht Probleme, wo keine sind. Eine andere Situation wäre es, wenn er wirklich fremdgehen würde. Was er aber nicht tut.
Also ehrlich, das ist doch einfach nur herumlabern. An jedem
Problem kann man arbeiten, wenn man es möchte.
Ich weiß nicht, was genau du daran als „herumlabern“
empfindest. Mich stören halt diese allgemein gehaltenen
Aussagen - „wer nicht im mindesten interessiert ist, an
seinen Problemen zu arbeiten…“, „kaum eine Beziehung
dauerhaft…“ Es geht jetzt um diese spezielle Beziehung. Nur,
weil man mal denkt, dass es besser wäre, Schluss zu machen,
ist man nicht automatisch beziehungsunfähnfähig.
Es geht darum das Du jemanden rätst eine Beziehung zu beenden, die Du nicht kennst und die nur in ein paar Worten von einem Teil dieser Beziehung beschrieben wurde. Den anderen Teil der Beziehung kennst Du nicht. Es geht darum, daß man sich seinen Problemen stellen muß und nicht vor ihnen weglaufen kann, das funktioniert nicht, irgendwann holen diese Probleme einen immer wieder ein.
Und was ich eben
unterstreichen möchte, ist, dass sie vielleicht NICHT auf
diese Weise und mit dem Aufwand an der Beziehung arbeiten
möchte, wie du es für richtig halten würdest.
Das soll eine Argumentation sein? Das ist ein Totschlagargument. Hier geht es darum Ratschläge zu erteilen. Wenn sie die Beziehung beenden wollen würde, weil sie nichts für ihren Partner empfindet, dann würde sie hier nicht posten, sondern würde sich trennen.
Mensch Mädel, werd erwachsen.
Weil es zwischen
den beiden vielleicht einfach generell nicht mehr passt.
Dann würde sie sich trennen und hier nicht posten.
Vermutlich, weil er für dich der Richtige ist, und du damals
wie heute weißt, dass du ihn nicht loslassen möchtest/sollst.
Aber noch einmal: Es gibt verschiedene Arten von Beziehungen,
und manche sind zum Scheitern verurteilt, und um manche wär’s
auch nicht unbedingt schade.
Glaubst Du wirklich, daß man in 21 Jahren nie an einen Punkt kommt, wo es schwierig wird? Solche Situationen wird es immer wieder geben, wichtig ist, wie man damit umgeht.
Aber heutzutage gehen viele scheinbar lieber den leichteren
Weg.
Hat nichts mit „heutzutage“ oder der „Jugend von heute“ oder
was auch immer zu tun. Beziehungen, die in die Brüche gehen,
gab’s immer schon, und dass es sie auch heute gibt, liegt
nicht daran, dass niemand mehr an seinen Problemen arbeiten
kann oder will.
Was jetzt die Jugend damit zu tun hat weiß ich nicht. Wir sind eben in vielen Teilen eine Wegwerfgesellschaft geworden, auch in Beziehungen. Es gibt viele die es bereuen eine Beziehung, aus welchem Grund auch immer, aufgegeben ohne darum gekämpft zu haben.
Wenn sie keine Gefühle mehr für ihn hat, muß sie sich trennen. So wie sie es aber schreibt, halte ich es für verletzte Eitelkeit
Ich gebs echt auf!
Was denn?
Dir erklären zu wollen, daß man nicht einfach ein Beziehung zerstört, die man nur aus wenigen Sätzen und einseitig kennt.
Gruß
Tina