Hallo,
es wurde immer mal wieder diskutiert, ob die Temperaturentwicklung auf der Erde besser zum Kohlendioxidgehalt oder zur Sonnenaktivität passt.
Nun kam eine Kurznachricht in Nano: http://www.3sat.de/3sat.php?http://www.3sat.de/nano/….
Hat jemand einen Link zum Verhältnis Sonnenaktivität – Durchschnittstemperatur, der die letzten 20 Jahre auch berücksichtigt?
Grüße
Ulf
huhu,
es wurde immer mal wieder diskutiert, ob die
Temperaturentwicklung auf der Erde besser zum
Kohlendioxidgehalt oder zur Sonnenaktivität passt.
Nun kam eine Kurznachricht in Nano:
wenn leute schreiben, dass unsere wetter zu komplex ist, um genau zu erklären, woran die erwärmung liegt - abgesehen von der frage, welche auswirkungen es auf uns hat - meinen sie damit nicht nur die Sonne.
http://www.raumfahrer.net/astronomie/planeterde/erdm…
Die Frage ob diese Magnetfeldumpolung eine Rolle im Klimawandel spielt ist noch nicht klar. Die Wissenschaft ist weiterhin bemüht die Rätsel unseres Planeten zu entschlüsseln.
es gibt haufenweise einflüsse, die wir nicht kennen. es gibt auch haufenweise einflüsse, die wir kennen und quantitativ ein wenig, aber qualitativ nicht einordnen können.
und dann ist da noch die essentielle frage, der man automatisch aus dem weg geht, wenn man mensch ist, weil der mensch nur im 100-jahren-rhytmus denkt.
„gibt es einen prozess im universum, der sich nicht ändert?“
die wenigsten menschen sagen: „früher war das genauso.“, „nichts verändert sich“ oder „die jugend von heute - ja, wir waren auch so“. der mensch neigt dazu, veränderungen als schnell wahrzunehmen und versucht sie, zu verhindern. dabei hat er nur überlebt, weil er sich seit 100.000en von jahren ständig an veränderte umweltbedingungen anpasst, die schon weitaus gravierender waren.
zwei sachen sind fakter als fakt:
1.die erde veränderte sich früher, sie tut es heute und sie wird es in zukunft tun. daran wird niemand etwas ändern können, denn das ist der lauf der dinge im ganzen universum.
2.wenn wir den planeten vergiften, vergiften wir uns. CO2 ist kein gift - hab ich in der grundschule gelernt. ein gift ist z.b. CO. das wird wirklich noch massig emittiert…bei uns in maßen, aber in anderen ländern wie china sehr viel. und es gibt noch viel mehr gifte in wasser und luft und vor allem in essen.
mfg:smile:
rené
Hallo René,
ich wollte keinen klimareligiösen Vortrag, sondern einen Link zum Verhältnis Sonnenaktivität – Durchschnittstemperatur, der die letzten 20 Jahre auch berücksichtigt.
Grüße
Ulf
Moin,
ich wollte keinen klimareligiösen Vortrag, sondern einen Link
zum Verhältnis Sonnenaktivität – Durchschnittstemperatur, der
die letzten 20 Jahre auch berücksichtigt.
http://www.stern.de/wissenschaft/natur/:G8-Gipfel-Am…
Gruß
Kubi
.
Moin,
ich wollte keinen klimareligiösen Vortrag, sondern einen Link
zum Verhältnis Sonnenaktivität – Durchschnittstemperatur, der
die letzten 20 Jahre auch berücksichtigt.
Hallo Kubi,
hier ein Auszug aus dem von dir angegebenen link. Wer jetzt noch glaubt, dass Aussagen zum Klimawandel korrekt ablaufen, dem ist nicht mehr zu helfen. Ich kenne keine blödere Aussage um der Menschheit die Hauptschuld zuzuordnen.
„Unabhängige Experten haben die Sonne neu analysiert und mit sonnenähnlichen Sternen verglichen. Die Ergebnisse zeigen: Über die letzten 400 Jahre wäre die Veränderung der Sonnenstrahlung fast vier mal kleiner als bisher angenommen“
Gruß Peter
hier ein Auszug aus dem von dir angegebenen link. Wer jetzt
noch glaubt, dass Aussagen zum Klimawandel korrekt ablaufen,
dem ist nicht mehr zu helfen.
Du willst doch jetzt hoffentlich nicht von der Qualität einer Aussage auf die Qualität aller Aussagen zum Klimawandel schließen?! Zwar ist es bei populärwissenschaftlichen Aussagen zum Klimawandel und insbesondere zum Treibhauseffekt üblich, die Tatsachen bis zur Groteske zu vereinfachen, aber daraus darf man natürlich nicht schlußfolgern, dass es überhaupt keine fundierten Aussagen zu diesem Thema gibt.
Du willst doch jetzt hoffentlich nicht von der Qualität einer
Aussage auf die Qualität aller Aussagen zum Klimawandel
schließen?! Zwar ist es bei populärwissenschaftlichen Aussagen
zum Klimawandel und insbesondere zum Treibhauseffekt üblich,
die Tatsachen bis zur Groteske zu vereinfachen, aber daraus
darf man natürlich nicht schlußfolgern, dass es überhaupt
keine fundierten Aussagen zu diesem Thema gibt.
Hallo
richtig, denn die einzig korrekte Aussage zum Klimawandel müsste eigentlich lauten:
„tut uns leid aber wir kennen die Abläufe noch nicht ausreichend um eine fundierte Aussage treffen zu können“
Gruß Peter
richtig, denn die einzig korrekte Aussage zum Klimawandel
müsste eigentlich lauten:
„tut uns leid aber wir kennen die Abläufe noch nicht
ausreichend um eine fundierte Aussage treffen zu können“
Nein, das wäre nicht korrekt, weil wir durchaus genug wissen, um fundierte Aussagen treffen zu können.
Hallo AUchfalls,
richtig, denn die einzig korrekte Aussage zum Klimawandel
müsste eigentlich lauten:
„tut uns leid aber wir kennen die Abläufe noch nicht
ausreichend um eine fundierte Aussage treffen zu können“
Die Aussage müsste lauten:
Erst wenn wir den Klimawandel einige Male im globalen Massstab durchgezogen haben, können wir die Theorien beweisen.
Das könnte aber leicht einige 10’000 bis 100’000 Jahre dauern, man muss ja jedesmal auch die Erde wieder, z.B. auf den Stand von 1800, zurückstellen …
MfG Peter(TOO)
Ich würde mich freuen, könntest du mir nur eine gesicherte Tatsache mitteilen. Eine die von allen Wissenschaftler getragen wird.
[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]
Hallo,
Nein, das wäre nicht korrekt, weil wir durchaus genug wissen,
um fundierte Aussagen treffen zu können.
seid wann???
Erst diese Woche hat ein Meterologe im Fernsehen folgende Aussage getroffen:
Jede Vorhersage über den Ablauf des Wetters oder eine Vorhersage von Wetter und Klima welche über 4 Tage hinausgehen sind unseriös.
Wie wollen wir Aussagen über das Weltklima treffen, wenn wir noch nicht mal unser Wetter bestimmen können?
Gruß Katie
Die globale Durchschnittstemperatur hat im 17. Jahrhundert ein Minimum erreicht (kleine Eiszeit) und steigt seit dem wieder an.
[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]
Moin,
Nein, das wäre nicht korrekt, weil wir durchaus genug wissen,
um fundierte Aussagen treffen zu können.seid wann???
Erst diese Woche hat ein Meterologe im Fernsehen folgende
^^^^^^^^^^^^
Eben. Das qualifiziert ihn nicht unbedingt für klimatische Aussagen. Analog: nur weil wer Bio studiert hat, kann die Person sich nicht unbedingt qualifiziert zu chemischen Themen äußern.
Wie wollen wir Aussagen über das Weltklima treffen, wenn wir
noch nicht mal unser Wetter bestimmen können?
Weil Wetter und Klima zwei sehr verschiedene Dinge sind. Beim Wetter geht es um eine detaillierte, lokal sehr gut aufgelöste Vorhersage von Lufttemperatur, Niederschlag etc.
Beim Klima geht es um Tendenzen und insbesondere MITTELWERTE für ganze Regionen der Mindestgröße „Mitteleuropa“, bestenfalls jahreszeitlich (im Gegensatz zu stündlich) aufgelöst. Für qualifizierte Aussagen über langfristige Veränderungen dieser Mittelwerte sind in der Tat genügend und ausreichende Kenntnisse sowohl der Zusammenhänge als auch der zur Überprüfung solcher Zusammenhänge notwendigen Meßdaten vorhanden.
Gruß,
Ingo
Jede Vorhersage über den Ablauf des Wetters oder eine
Vorhersage von Wetter und Klima welche über 4 Tage hinausgehen
sind unseriös.
Wie wollen wir Aussagen über das Weltklima treffen, wenn wir
noch nicht mal unser Wetter bestimmen können?
Ich kann dir auch nicht sagen, welche Lottozahlen nächste Woche in der Ziehung drin sind. Ich kann dir aber trotzdem relativ genau sagen, welche Zahlen in den Lottoziehungen der nächsten 10000 Ziehungen drin sein werden.
Wetter und Klima sind zwei verschiedene Dinge. Eine Klimaprognose ist kein Wetterbericht für die nächsten Jahre… daher ist die von dir zitierte Aussage dieses „Meteorologen“ auch ziemlicher Unsinn.
Die Aussage müsste lauten:
Erst wenn wir den Klimawandel einige Male im globalen Massstab
durchgezogen haben, können wir die Theorien beweisen.
Aha. Und wie willst du „beweisen“, dass das ganze beim (x+1)ten Mal nicht ganz anders ist und dass die x-Male wo deine Theorie zu traf einfach nur einer unglücklichen Korrelation unterlag?
Hallo Fragewurm,
Die Aussage müsste lauten:
Erst wenn wir den Klimawandel einige Male im globalen Massstab
durchgezogen haben, können wir die Theorien beweisen.Aha. Und wie willst du „beweisen“, dass das ganze beim
(x+1)ten Mal nicht ganz anders ist und dass die x-Male wo
deine Theorie zu traf einfach nur einer unglücklichen
Korrelation unterlag?
Deshalb steht da ja auch: _ einige Male _.
Natürlich muss das Ganze reproduzierbar sein und Änderungen der Parameter müssen Resultate ergeben, welche mit der Theorie übereinstimmen.
Die Krux beim Ganzen ist, dass solche Experimente praktisch nicht durchführbar sind. ;-((
Daraus ergibt sich das Problem, dass wir erst dann irgendwelche Beweise haben, wenn der Klimawandel vollzogen ist. Allerdings wird es dann nicht möglich sein, das „Experiment“ zu verifizieren.
Den einzigen Beweis den wir haben ist, dass sich das Klima momentan verändert.
Nun können wir weitermachen wie bisher und daran glauben, dass alles nicht so schlimm kommt und der Klimawandel sowieso von Gott so gewollt ist, bzw. ein ganz normaler Zyklus unserer Erde ist. Hierzu fehlen aber auch die Beweise !
Oder wir versuchen die anthropogenen Einflüsse zu minimieren. Grundsätzlich ist es schon lange bekannt, dass der jetzige Umgang der Menschheit mit Rohstoffen keine Zukunft haben kann. Eigentlich ist es egal ob wir diese Erkenntnisse wegen einer Klimaveränderung umsetzen oder „nur“ aus Vernunft !!
MfG Peter(TOO)
Deshalb steht da ja auch: _ einige Male _.
Nochmal: Sei einige Mal = x
Woher willst du wissen, ob deine Theorie auch im (x+1)ten Fall stimmt?
Diesen Fall hast du ja noch nicht getestet.
Moin,
Deshalb steht da ja auch: _ einige Male _.
Nochmal: Sei einige Mal = x
Woher willst du wissen, ob deine Theorie auch im (x+1)ten Fall
stimmt?
Man kann grundsätzlich Naturgesetze nur empirisch beweisen, sprich durch Versuch, Versuch und Versuch. Wenn man noch Glück hat, kann man die Versuchsergebnisse mit Hilfe einer ausgefeilten Theorie vorhersagen. Aber auch eine Theorie ist kein Beweis. Beweise doch 'mal im mathematischen Sinne, daß das Newtonsche Gravitationsgesetz gilt (in Abwesenheit großer Massen und Geschwindigkeiten). Trotzdem meine ich, daß Du mir zustimmen wirst, daß man „weiß“, daß die Newtonsche Gravitationstheorie für die meisten Alltagsfälle tauglich ist.
Genau dieses notwendigerweise empirische Vorgehen sorgt aber auch dafür, daß man durch genauere oder mehr Messungen auch immer auf abgegrastem Terrain noch Neues finden kann.
Gruß,
Ingo
Beweise doch 'mal im mathematischen Sinne, daß
das Newtonsche Gravitationsgesetz gilt (in Abwesenheit großer
Massen und Geschwindigkeiten).
Eben, das geht nicht. Man kann es nicht beweisen. In zigtausenden von Experimenten wurden die Newtonschen Gesetze bestätigt. Letztlich aber waren all das Sonderfälle, nämlich für Geschwindigkeiten weit unter der Lichtgeschwindigkeit.
Man kann naturwissenschaftliche Theorien nun mal nur widerlegen. Je öfter eine Theorie solchen Widerlegungsversuchen stand hält, desto wahrscheinlicher ist es, dass sie stimmt.