Hallo,
da Du ja offensichtlich weder für höhere Steuern noch für
geringere Ausgaben bist, würde mich mal interessieren, wie
Dein Patentrezept zur Gesundung der deutschen Wirtschaft
aussieht.
Ich bin nicht gegen Steuererhöhungen, weil ich sie nicht will, sondern weil ich davon überzeugt bin, dass der Schuss nach hinten losgeht. Es wird das zarte Pflänzchen Wirtschaft abwürgen und zu höherer Arbeitslosigkeit führen.
Ausgaben kürzen. Bei jedem ein bisschen, das verkraftet man, in der Masse merkts der Staat aber. Dafür dann vielleicht nur ein Prozent MWSt-Erhöhung, 1 % das trifft einem nicht so hart.
Politiker gehen in der Gürtel-enger-Schnall-Geschichte mal voran, und kürzen selber ihre eignen Diäten. Nur ein bisschen, aber die Masse machts dann.
Wiedereinführung der Vermögenssteuer. Glücklich ist, wer sie zahlen darf. Die Freibeträge waren früher auch schon ziemlich hoch, wenn man sie zahlen durfte, war man i.d.R. in einem Bereich, wo es einem auch nicht kratzte.
Müssen wir uns wirklich unser System leisten? Muss man Föderalismus haben? Andere Staaten kommen doch auch gut klar, wäre das so schlimm? was wir da alles an Ausgaben für die Diäten und Gebäude sparten und… nachteilig wäre das nicht, oder?. Das weiss ich nun wirklich nicht so genau, ich weiss nur, dass es sauteuer ist.
Also… wirklich an JEDEM ein bisschen sparen, Arbeitnehmer, Rentner, Arbeitslose, Landwirte, Kindergeld und Erziehungsgeld nur für bestimmte niedrige Lohngruppen… etc etc Subventionen kürzen. Steuerhinterziehung, Sozialmissbrauch unterbinden, kontrollieren und hart bestrafen, das schreckt dann sicherlich den ein oder anderen ab.
Kinder zu bekommen ist für leicht für Normal- und Geringverdiener eine finanzielle Frage. Also, dass man sich denkt, eigentlich möchte ich schon noch eins, kanns mir aber nciht leisten. Ansonsten bekommt doch kein Mensch Kinder um diese Zuwendungen zu erhalten. Nehmen tut man sie dann natürlich, wäre man ja auch blöd, wenn es einem zusteht.
Ich denke, wenn der einzelne sieht, dass jeder jetzt weniger bekommt oder mehr zahlen muss… dann hört auch dieses Gejammer auf. Reformen müssen her, da ist sich ja jeder einig, aber wenn es dann um Einsparung geht, wo der einzelne Betroffen ist, dann der Aufschrei… ja… alles, ausser das. Mentalität, wasch mcih, aber mach mich nicht nass.
Am besten wäre natürlich… gut, dass das nicht durchführbar ist, ist mir klar… sowas wie ein Konsum-Pakt… die Wirtschaft verpflichtet sich viele Menschen einzustellen und die Bürger verpflichten sich zu konsumieren und nicht auf ihrem Geld zu sitzen. Wenn es denn mal wieder anspringen würde, das würde doch wirklich jedem helfen. Aber das ist nur eine Phantasie. Das würde doch Geld in alle Kassen spülen, aber irgendwo hakt es halt bei uns derzeit.
Aber an allen sparen, das wäre sicherlich der beste Weg… wirklich ALLEN, keine Ausnahme. Ein bisschen an jedem gespart, ein bisschen verträgt jeder und wird die Wirtschaft nicht gleich lahm legen. Irgendwo ist das System von jedem abhängig, auch wenn es zeitverzögert zurückkommt. Die Wirtschaft muss brummen, dann sind auch die Staatssäckel gefüllt.
Grüße
Sarah