Und warum versuchst du nicht die gestellte Frage zu
beantworten?
Warum erst 2007 ?! (Ich habe meine Meinung geäußert!)
Hab ich auch, aber es gibt wohl langsamdenker
Und warum versuchst du nicht die gestellte Frage zu
beantworten?
Warum erst 2007 ?! (Ich habe meine Meinung geäußert!)
Hab ich auch, aber es gibt wohl langsamdenker
Hab ich auch, aber es gibt wohl langsamdenker
1.Ja genau :
Merke dir … der Langsamdenker (groß!!!)
2.Warum muß man gleich beleidigend werden?
3.Hans fragte :
Hallo,warum wird erst ab 2007 die MWSt. erhöht und nicht schon im Januar 2006? Auswirkungen einer Wahl sollten doch möglichst umgehend eintreten.
----Wie ist deine Meinung dazu !?!----
Gruß
Sarah
Hallo Sarah,
du jammerst auf hohen Niveau … und denkst und denkst und denkst …
so stehts in jedem Satz von dir. (Nachdenken!)
Guten abend,
Im Jahr kosten unsere Politiker rd. 200 Mio. Euro, wenn ich
mich recht entsinne. Das macht im Bundeshaushalt bestenfalls
eine Rundungsdifferenz aus. Aber meinetwegen auch da kürzen,
damit das blöde Volk einen guten (wenn auch sinnlosen) Willen
verzeichnen kann.Das blöde Volk…
das blöde Volk finanziert den ganzen Scheiss.
Ja, rafft aber nicht, daß es sich an den unwesentlichen Kosten für Politiker unnötig hochzieht als die wirklich großen Posten im Haushalt zu sehen, als da wären Soziales, Schuldenbedienung und Verteidigung.
Btw. was ich vergaß… auf jeden Fall. Deutsche im Ausland zur
Steuerkasse bitten. Das finde ich megawichtig und ist in
anderen Ländern auch gang und gäbe.
Ach, tatsächlich?
200 Mio. für alle Politiker, mit all ihren Privilegien
(Dienstwagen, das summiert sich auch) das glaub ich einfach
nicht.
Der Bundeshaushalt umfaßt rd. 250 Mrd. Euro, darunter rd. 40 Milliarden für Zinsen, 80 Mrd. Zuschuß zur Rentenkasse, 40 Mrd. für die Bundesagentur für Arbeit und 25 Mrd. für Verteidigung. Wer da über 200 Mio. diskutiert, die bestenfalls zu halbieren wären, hat den falschen Blickwinkel. Wie ich im übrigen schon mehrfach ausführte: Für das Geld bekommen wir derzeit genau die Politiker, die wir haben. Wenn man qualifiziertes Personal wollte, müßte man das doppelte rausrücken.
Wenn hingegen jeder Steuerzahler das Finanzamt nur um 1000 Euro betuppt, reden wir hier schon über den Gesamtbetrag der Neuverschuldung. Aber Steuerhinterziehung ist ja in Ordnung, betrifft ja nur den Staat, der das Geld zum Fenster rauswirft. Und dann noch die Politiker, die 200 Mio. im Jahr kosten.
Und, Föderalismus ist nicht teuer? wieviel Politiker haben wir
dadurch mehr, die Gehälter und Privilegien und saumäßige
Pensionen bekommen, und das soll alles billig sein? alleine
die Gebäude und die EDV, das muss doch Unsummen verschlingen
(besonders EDV)
Fällt alles nicht ins Gewicht, wobei mir sowieso nicht ganz klar ist, warum die EDV so viel kosten soll.
Ein wesentlicher Vermögensposten bei den privaten Haushalten
sind die Rentenansprüche, die durch die Beitragszahlungen
erworben wurden. Bei den Freiberuflern und Selbständigen gibt
es diese Ansprüche nicht, so daß die privat vorsorgen, d.h.
Vermögen anhäufen müssen. Um eine adäquate Rente zu
gewährleisten, wird das in vielen ein ansehnlicher
sechsstelliger Betrag sein. Was eine Vermögensteuer in diesem
Falle bedeutet, würde klar sein.Früher war die Vermögenssteuer doch auch kein Problem.
Natürlich war sie ein Problem. Sie hat mehr gekostet, als sie eingebracht hat, sie war verfassungswidrig und hat zig Mrd. an Vermögen indirekt ins Ausland verfrachtet.
Und ich
weiss noch, dass wir nicht allzuviele Kunden hatten, die diese
Steuer zahlen durften. Ich wiederhole mich nochmal gerne,
schon als Azubi habe ich gesagt, ich wäre froh, sie zahlen zu
dürfen, denn die hatten wirklich Asche.
Weil Du davon ausgehst, daß Dir von Deinen Sparguthaben was abgezogen wird. Es geht aber tatsächlich um Vermögen, das Existenzen sichert.
Da bin ich eher dagegen die Erbschaftsteuer zu erhöhen. Wie
oft soll ein erwirtschaftes Vermögen noch versteuert werden?
Erst der, ders erarbeitet, dann der, ders erbt, und wenn noch
was übrig ist, der Folgeerbe auch nochmal, das ist ungerecht.
Egal in welchem 10000er oder Mrd. Bereich. Zweimal versteuern
sollte genügen.
Also sollten auch Schenkungen steuerfrei sein?
Vermögen sind auch Wertpapier bzw. Anteile an Unternehmen. Im
Mittelstand kommen da schnell große Summen zustande.Im Mittelstand hatten wir keine Kunden, die Erbschaftsteuer
zahlten.
Keine Ahnung, wo Du arbeitest, aber die Erbschaftsteuer ist ein Riesenproblem für den Mittelstand, weil da eben Vermögen besteuert wird, die Liquidität aber u.U. fehlt. Ähnliches Prinzip wie bei Ehescheidungen: Das Haus muß verkauft werden, weil eine Partei ausbezahlt werden will.
Besteuerung wäre auch in diesem Falle kontraproduktiv, weil
das Geld für die Steuer dem Unternehmen entzogen werden müßte.Du bist ja auch so einer, wasch mich, aber mach mich nicht
nass.
Ich versuche nur, Dir aufzuzeigen, daß die Sache so einfach nicht ist. Nicht jeder Erbe eines mittelständischen Unternehmens hat die zig u.U. Mio. bar in der Tasche, um mal eben die Erbschaftsteuer oder eine Vermögensteuer zu bezahlen. Substanzbesteuerung ist nun einmal völlige Idiotie.
Je reicher, desto weniger bereit, auch was abzugeben, das ist
bezeichnend für unser Land. Aber langfristig wird das zum
Kollaps führen.
Das ist doch Quark. Erstens tragen die hohen Einkommen einen überproportionalen Teil zum Steueraufkommen bei und zweitens sind es gerade die Vermögenden in diesem Lande (und nicht nur hier), die mit ihren Spenden, die sie nicht zwangsläufig an die große Glocke hängen, dazu beitragen, daß kulturelle und wohltätige Organisationen überhaupt noch das Geld haben, um weiterzuarbeiten, nachdem der Staat aus Geldmangel seine Zuschüsse erheblich zusammengestrichen hat.
Der Föderalismus kostet weniger als man meinen sollte.
Jedes Land mit einem eignen Landtag und der Bundesrat kostet
also nix?
Achso, das verstehst Du unter Einschränkung des Föderalismus. Eine gewisse Zahl von Verwaltungsebenen wird in jedem Land vorgehalten. Wäre ja noch schöner, wenn kommunale oder regionale Politik zentral gesteuert werden würde.
Dann ist das Geschrei wieder groß. Das Volk will da sparen, wo
es nicht betroffen ist, also bei jedem anderen, nur nicht bei
einem selbst.Nein, das denke ich nicht, wenn jeder betroffen ist, dann
sieht man sich nicht als Zahlemann der Nation.
Aber die Reichen und Gutverdiener müssen natürlich stärker betroffen sein. Nicht, daß sie schon jetzt mehr beitragen würden, als jeder andere, aber es sollte schon ein bißchen mehr sein - also noch ein bißchen mehr. Die SPD wußte schon, warum sie dieses verquaste Konstrukt der „Reichensteuer“ unbedingt wollte. So konnte man nämlich die eigene Basis ruhigstellen.
Gruß,
Christian
Btw. was ich vergaß… auf jeden Fall. Deutsche im Ausland zur
Steuerkasse bitten. Das finde ich megawichtig und ist in
anderen Ländern auch gang und gäbe.Ach, tatsächlich?
Hallo Christian,
ich denke es wurde eh schon alles sinnvolle gesagt, daher nur eine kurze Anmerkung hierzu: Für Amerikaner schon.
Gruß ivo
Hallo Ivo,
ich denke es wurde eh schon alles sinnvolle gesagt, daher nur
eine kurze Anmerkung hierzu: Für Amerikaner schon.
so ähnlich: Ab einer Obergrenze von rd. 100.000 Dollar fällt eine Steuer an, sofern der US-Bürger im Ausland weniger Steuern zahlt, als er im Imland zahlen müßte.
Gruß,
Christian
Korrektur
Ab einer Obergrenze einem Einkommen von …
Guten abend,
Das blöde Volk…
das blöde Volk finanziert den ganzen Scheiss.Ja, rafft aber nicht,
Danke, ich verstehe den Hinweis schon, dass Du mich damit meinst.
für Politiker unnötig hochzieht als die wirklich großen Posten
im Haushalt zu sehen, als da wären Soziales, Schuldenbedienung
und Verteidigung.
Ich ziehe mich nicht unnötig hoch. Es kommt in meinen Ohren einfach nicht gut an, wenn überall gestrichen wird, gibt dies nicht mehr und jenes nicht mehr… Gürtel enger schnallen… aber dann, ach ja, aber die Diäten müssen wir schnell noch mal erhöhen.
Alleine was das an Pensionen ausmacht. Für kürzeste Amtszeiten gibts mega Geld, und das soll alles nichts ausmachen?
Kann man irgendwo den Bundeshaushalt nachlesen?
Aber… btw. was ich auch noch vergass… Kassen leer, aber jedes Jahr Mrd. an Steuerverschwendungen. Muss das sein?
Btw. was ich vergaß… auf jeden Fall. Deutsche im Ausland zur
Steuerkasse bitten. Das finde ich megawichtig und ist in
anderen Ländern auch gang und gäbe.Ach, tatsächlich?
Ja und ich dachte auch an Amerika, was zumindest die Steuerflüchtlinge entweder hindert, oder sie sollen in Gottesnahmen auch den deutschen Pass abgeben und die Staatsangehörigkeit vom Takka-Tukka-Land annehmen. Ich finde es unanständig. Aber hier schon die Werbemillionen abgreifen (ich denke gerade besonders an die Schuhmacherbrüder, oder an Gottschalks)
Wenn hingegen jeder Steuerzahler das Finanzamt nur um 1000
Euro betuppt, reden wir hier schon über den Gesamtbetrag der
Bitte… wie soll ein Normalbürger um 1000 Euro betuppen. Wenn ich betuppen würde, was ich allerdings nie mache, dazu habe ich erstens zuviel Angst, und zweitens, selbst wenn, fehlt mir das was ich absetzen sollte, also… ich betuppe nicht. Um 1000 Euro betuppen zu können, was ja nur die Steuer wäre müsste ich ja mindestens 5000 Euro oder mehr absetzen… HALLO… wenn jemand betuppt, dann wohl die Großkopferten, und nicht die Fleischereifachverkäuferin vom Metzger Deines Vertrauens.
Neuverschuldung. Aber Steuerhinterziehung ist ja in Ordnung,
betrifft ja nur den Staat, der das Geld zum Fenster rauswirft.
Und dann noch die Politiker, die 200 Mio. im Jahr kosten.
Nein, Steuerhinterziehung müsste wirklich ganz schlimm bestraft werden. Aber… Politiker leben doch vor, dass sich selber bereichern okay ist. Und nur, wer erwischt wird (Politiker) knirscht dann was rum.
Fällt alles nicht ins Gewicht, wobei mir sowieso nicht ganz
klar ist, warum die EDV so viel kosten soll.
Ich meine nun, wieviele Landesregierungen haben wir? wieviele Politker sitzen darin, mit all ihrem Personal von der Putzfrau bis zum Landesministerpräsidenten… und das kostet alles nur 200 Mio?
wohl kaum, weil es in den Landeshaushalten ist?
Natürlich war sie ein Problem. Sie hat mehr gekostet, als sie
eingebracht hat, sie war verfassungswidrig und hat zig Mrd. an
Vermögen indirekt ins Ausland verfrachtet.
Zur Vermögensteuer habe ich heute meine Meinung geändert. Ich hab mich mit einem Kollegen gestritten und in der Mittagspause im Internet geguckt.
Für die Abschaffung (bzw. abgeschafft ist sie nicht, aber es gibt sie nicht, das hab ich nicht ganz verstanden, wollte es aber auch nicht weiter recherchieren) wurden Erbschaftssteuer und Grunderwerbssteuer gut erhöht.
Andererseits ist Vermögenssteuer ja auch nur eine „Doppelbesteuerung“ Erst zahlt man den ganzen Einkommensteuerkram (Gewerbesteuer und schlag mich tod) und, wenn man es nicht verprasst, auch noch mal als Vermögen. Einmal sollte schon reichen.
Der, der vernünftig damit umgeht, vielleicht neue Werte (und ggf. auch Arbeitsplätze schafft) wäre doppelt bestraft.
Also sollten auch Schenkungen steuerfrei sein?
Naja, ich finde halt auch, das ist „Doppelbesteuerung“. Erst der, ders einnimmt, und dann der Beschenkte oder Erbe.
In meinem Bereich trifft das nicht zu. Da reichen die Freibeträge durchaus. Aber ich kann mir vorstellen, dass das einen mittleren Betrieb ruinieren könnte?
Das ist doch Quark. Erstens tragen die hohen Einkommen einen
überproportionalen Teil zum Steueraufkommen bei und zweitens
sind es gerade die Vermögenden in diesem Lande (und nicht nur
Ich will Dir gerne glauben, dass ich Quark rede. Aber, ich hab den Kuchen gesehen, woher die Steureinnahmen kommen… das sah nicht gut aus, leider weiss ich die Quelle nicht mehr. Ich hab einfach zuviel gelesen.
Großverdiener, also wirkliche, die setzen sich ins Ausland ab, oder… gerade die betuppen.
hier), die mit ihren Spenden, die sie nicht zwangsläufig an
die große Glocke hängen, dazu beitragen, daß kulturelle und
wohltätige Organisationen überhaupt noch das Geld haben, um
weiterzuarbeiten, nachdem der Staat aus Geldmangel seine
Zuschüsse erheblich zusammengestrichen hat.
Ja, das ist allerdings wirklich bedauerlich.
Aber, was würdest Du denn vorschlagen, um aus der Misere zu kommen?
Ich hoffe wirklich aus tiefstem Herzen, dass die Mehrwertsteuererhöhung die Wirtschaft nicht gleich wieder nach unten zieht und abwürgt.
Also, an mir kanns nicht liegen… ich hab dieses Jahr investiert wie sonst was, hat ja aber auch nix genützt.
Aber auf jedenfall, die Eigenheimzulage gehört mir *smile.
Ich glaube, dass ist das erste mal in meinem Leben, dass ich in der Hinsicht nicht die AK gezogen habe. Ich krieg sie, und sie wird kurz drauf abgeschafft… *genial
Achso, das verstehst Du unter Einschränkung des Föderalismus.
Eine gewisse Zahl von Verwaltungsebenen wird in jedem Land
vorgehalten. Wäre ja noch schöner, wenn kommunale oder
regionale Politik zentral gesteuert werden würde.
Klär mich bitte auf. Was verstehst Du unter Föderalismus? Ich dachte bisher, das ist die Geschichte mit Bundestag, Bundesrat und jedes Land hat seine eigenen Länderregierungen.
Ist das falsch?
Frankreich ist doch z.B. zentralistisch regiert? oder ist mir jetzt was falsches aus der Schule hängengeblieben?
Aber die Reichen und Gutverdiener müssen natürlich stärker
betroffen sein.
Dazu hab ich eine Meinung. Die jammern am meisten.
Und… mir flattern die Spesenabrechnungen übern Tisch, und wenn ich da sehe, dass Manager sogar Telefongespräche von unter einem Euro bezahlt haben wollen… Ne, da kommt von mir auch nix mehr, sorry, wenn ich mal Milch aus der Kantine holen muss, dann will ich auch die 60 Cent, ich bin doch nicht doof.
Mir wäre es zu peinlich, vom Arbeitsaufwand mal abgesehen, wirklich 5 Telefonate, geschäftlich bedingt, aus meiner Rechnung rauszufuseln und dann 86 Cent zu verlangen.
Was die können, ne… kann ich auch.
Entweder krieg ich die 60 Cent oder die Gäste sollen ihren Kaffee schwarz trinken.
würden, als jeder andere, aber es sollte schon ein bißchen
mehr sein - also noch ein bißchen mehr. Die SPD wußte schon,
warum sie dieses verquaste Konstrukt der „Reichensteuer“
unbedingt wollte. So konnte man nämlich die eigene Basis
ruhigstellen.
Also, ich wäre froh, ich dürfte sie zahlen. 250000 für Ledige 500000 für Ehepaare 3 % mehr? so wars doch?
Ist das so schlimm? die merkt man doch gar nicht. das ist doch wirklich ein bereich, wo es völlig egal ist.
Ein Patentrezept hab ich auch nicht. Aber… jeder muss betroffen sein. Die kleine Rentnerin auch, aber halt nicht so stark. Und, wenn jeder seinen Beitrag leisten muss, dann ist vielleicht das Motzen nicht so stark, weil jeder weiss, dass er in einem Rahmen zur Kasse gebeten wird.
Ich werd die 19 % auch noch überleben.
Grüße
Sarah
Hallo,
Das blöde Volk…
das blöde Volk finanziert den ganzen Scheiss.Ja, rafft aber nicht,
Danke, ich verstehe den Hinweis schon, dass Du mich damit
meinst.
nein, nicht Dich im speziellen, sondern jeden, der die aktuellen Parolen aufgreift und nicht darüber nachdenkt. Das Volk ist nun einmal so gestrickt, daß man sich über drei Leute aufregt, ohne zu begreifen, wo das Geld wirklich bleibt.
für Politiker unnötig hochzieht als die wirklich großen Posten
im Haushalt zu sehen, als da wären Soziales, Schuldenbedienung
und Verteidigung.Ich ziehe mich nicht unnötig hoch. Es kommt in meinen Ohren
einfach nicht gut an, wenn überall gestrichen wird, gibt dies
nicht mehr und jenes nicht mehr… Gürtel enger schnallen…
aber dann, ach ja, aber die Diäten müssen wir schnell noch mal
erhöhen.
Wann sind denn die Diäten das letzte mal erhöht worden? Und: Hast Du eine Vorstellung davon, was jemand normalerweise verdient, der Aufgaben erledigt, die von der (eigentlich notwendigen) Qualifikation und Arbeitsaufwand her wie ein Politiker arbeitet?
Alleine was das an Pensionen ausmacht. Für kürzeste Amtszeiten
gibts mega Geld, und das soll alles nichts ausmachen?
Kann man irgendwo den Bundeshaushalt nachlesen?
Bestimmt.
Aber… btw. was ich auch noch vergass… Kassen leer, aber
jedes Jahr Mrd. an Steuerverschwendungen. Muss das sein?
Nein, darin sehe ich auch ein Problem. Das hat aber nicht primär mit den Politikern zu tun, sondern mit der Verwaltung. Fremdes Geld gibt sich halt immer leichter aus. Außerdem wird dort genauso wenig oder viel nachgedacht, wie bei jeder anderen Arbeit auch.
Btw. was ich vergaß… auf jeden Fall. Deutsche im Ausland zur
Steuerkasse bitten. Das finde ich megawichtig und ist in
anderen Ländern auch gang und gäbe.Ach, tatsächlich?
Ja und ich dachte auch an Amerika,
Du hast schon gelesen, was ich Ivo geschrieben habe, oder? Die US-Amerikaner im Ausland zahlen nur, wenn sie im Sitzland weniger Steuern zahlen als sie in den USA zahlen würden. Hinzu kommt, daß US-Amerikaner im Ausland ganz andere Ansprüche haben als bspw. Deutsche.
Aber hier schon die Werbemillionen abgreifen
(ich denke gerade besonders an die Schuhmacherbrüder, oder an
Gottschalks)
Entschuldige, aber wenn jeden zweiten Sonntag das halbe Volk vor dem Fernseher sitzt, um einigen Gestalten dabei zuzuschauen, wie sie im Kreis fahren und Tonnen an Treibstoff verblasen, dann sind die Leute doch nicht dran schuld, die sich dafür bezahlen lassen. Das Geld kommt doch nicht vom Staat, sondern von den Werbekunden und die wiederum bekommen das über ihre Produkte, die sie weltweit verkaufen.
Wenn hingegen jeder Steuerzahler das Finanzamt nur um 1000
Euro betuppt, reden wir hier schon über den Gesamtbetrag derBitte… wie soll ein Normalbürger um 1000 Euro betuppen. Wenn
ich betuppen würde, was ich allerdings nie mache, dazu habe
ich erstens zuviel Angst, und zweitens, selbst wenn, fehlt mir
das was ich absetzen sollte, also… ich betuppe nicht. Um
1000 Euro betuppen zu können, was ja nur die Steuer wäre
müsste ich ja mindestens 5000 Euro oder mehr absetzen…
Wer fünf Kilometer mehr für die Strecke zur Arbeit absetzt, als es tatsächlich sind, sind das schon mal rd. 400 Euro. Wenn man dazu noch geschickt die Beträge ansetzt, die das FA nicht kontrolliert, ist man ruckzuck bei der Dimension, die nannte. Und wenn es nur die Hälfte ist, kommen immer noch > 10 Mrd. zusammen.
HALLO… wenn jemand betuppt, dann wohl die Großkopferten, und
nicht die Fleischereifachverkäuferin vom Metzger Deines
Vertrauens.
Das FA prüft bei großen Einkommen sehr viel genauer als bei kleinen. Genauer: Die meisten Steuererklärungen unter x tausend Euro Einkommen werden gar nicht mehr geprüft. Ein Großverdiener hat deutlich weniger Chancen, damit durchzukommen als Hinz oder Kunz.
Neuverschuldung. Aber Steuerhinterziehung ist ja in Ordnung,
betrifft ja nur den Staat, der das Geld zum Fenster rauswirft.
Und dann noch die Politiker, die 200 Mio. im Jahr kosten.Nein, Steuerhinterziehung müsste wirklich ganz schlimm
bestraft werden. Aber… Politiker leben doch vor, dass sich
selber bereichern okay ist. Und nur, wer erwischt wird
(Politiker) knirscht dann was rum.
*seufz*
Fällt alles nicht ins Gewicht, wobei mir sowieso nicht ganz
klar ist, warum die EDV so viel kosten soll.Ich meine nun, wieviele Landesregierungen haben wir? wieviele
Politker sitzen darin, mit all ihrem Personal von der Putzfrau
bis zum Landesministerpräsidenten… und das kostet alles nur
200 Mio?
wohl kaum, weil es in den Landeshaushalten ist?
Siehe unten.
Das ist doch Quark. Erstens tragen die hohen Einkommen einen
überproportionalen Teil zum Steueraufkommen bei und zweitens
sind es gerade die Vermögenden in diesem Lande (und nicht nurIch will Dir gerne glauben, dass ich Quark rede. Aber, ich hab
den Kuchen gesehen, woher die Steureinnahmen kommen… das
sah nicht gut aus, leider weiss ich die Quelle nicht mehr. Ich
hab einfach zuviel gelesen.
Ich hab einfach zu viel geschrieben. Neulich verlinkte ich einen Artikel, in dem stand, wie groß der Anteil der Steuern ist, die die großen Einkommen zahlen. Wenn ich mich recht erinnere, entfallen auf 0,1% der Steuerpflichtigen 10% der Steuereinnahmen.
Großverdiener, also wirkliche, die setzen sich ins Ausland ab,
oder… gerade die betuppen.
*seufz*
Achso, das verstehst Du unter Einschränkung des Föderalismus.
Eine gewisse Zahl von Verwaltungsebenen wird in jedem Land
vorgehalten. Wäre ja noch schöner, wenn kommunale oder
regionale Politik zentral gesteuert werden würde.Klär mich bitte auf. Was verstehst Du unter Föderalismus? Ich
dachte bisher, das ist die Geschichte mit Bundestag, Bundesrat
und jedes Land hat seine eigenen Länderregierungen.
Ist das falsch?
Frankreich ist doch z.B. zentralistisch regiert? oder ist mir
jetzt was falsches aus der Schule hängengeblieben?
Kontinentalfankreich allein hat knapp 100 Departements und 22 Regionen, mit jeweils eigener Verwaltung und eigenem Parlament. Die Struktur Frankreichs ist eher zentralistisch, die Verwaltung eher nicht.
Dazu hab ich eine Meinung. Die jammern am meisten.
Und… mir flattern die Spesenabrechnungen übern Tisch, und
wenn ich da sehe, dass Manager sogar Telefongespräche von
unter einem Euro bezahlt haben wollen…
Halte ich auch für falsch, aber gegen den Mißbrauch der Möglichkeiten durch einzelne kann man nur wenig machen, zumal sie einen Rechtsanspruch darauf haben. Wenn es das Unternehmen nicht bezahlt, zahlt es der Steuerzahler (teilweise). In den Unternehmen, in denen ich bisher gearbeitet habe, gab es aber eigentlich immer recht komfortable Regelungen bspw. für private Telephongespräche, Kantinenessen, kostenlosen Kaffee etc. Das ganze ist halt auch wieder steuerlich absetzbar und was dann möglich ist, geben viele Unternehmen an die MA weiter. Das ganze Zeug stammt übrigens auch noch aus der Nazi-/Kriesgzeit. Durch die Absetzbarkeit von Zuschüssen zum Kantinenessen wollte man bspw. sicherstellen, daß jeder Mensch trotz Rationierung eine warme Mahlzeit am Tag bekam.
würden, als jeder andere, aber es sollte schon ein bißchen
mehr sein - also noch ein bißchen mehr. Die SPD wußte schon,
warum sie dieses verquaste Konstrukt der „Reichensteuer“
unbedingt wollte. So konnte man nämlich die eigene Basis
ruhigstellen.Also, ich wäre froh, ich dürfte sie zahlen. 250000 für Ledige
500000 für Ehepaare 3 % mehr? so wars doch?
Ist das so schlimm? die merkt man doch gar nicht. das ist doch
wirklich ein bereich, wo es völlig egal ist.
Wie ich an anderer Stelle schon schrieb: Wer soviel verdient, bezahlt meist ein oder mehrere Haushaltshilfen, Gärtner etc. Wenn pro Jahr auf einmal 15.000 Euro fehlen, die vorher da waren, wird evtl. noch jemand entlassen. Auch diese reichen Menschen sparen, d.h. legen das Geld in Aktien oder Guthaben an, was wiederum der Wirtschaft in Form von Eigen- oder Fremdkapital zugutekommt.
Das meinte ich übrigens mit unreflektiert: Die Sachverhalte sind selten so eindimensional, wie es in den Medien oft dargestellt wird.
Gruß,
Christian
P.S.
Was ich gerade noch gefunden habe:
Die 36 430 Steuerpflichtigen mit Gesamteinkünften von mehr als einer halben Million Euro (wie 1998 unverändert 0,1% aller Steuerpflichtigen) waren zu 5,1% an den Gesamteinkünften und zu 11,2% an der Zahlung der Einkommensteuer beteiligt. Unter diesen Spitzenverdienern waren im Jahr 2001 12 400 „Euromillionäre“ mit Durchschnittseinkünften von 2,7 Mill. Euro; von ihnen musste jeder im Durchschnitt 1,1 Mill. Euro Einkommensteuer zahlen.
http://www.destatis.de/presse/deutsch/pm2005/p273006…
Hab jetzt keine Lust, meinen Text oben noch zu ändern
Hallo,
ich finde deine Ansichten sehr interessant aber…
Wie ich an anderer Stelle schon schrieb: Wer soviel verdient,
bezahlt meist ein oder mehrere Haushaltshilfen, Gärtner etc.
Wenn pro Jahr auf einmal 15.000 Euro fehlen, die vorher da
waren, wird evtl. noch jemand entlassen. Auch diese reichen
Menschen sparen, d.h. legen das Geld in Aktien oder Guthaben
an, was wiederum der Wirtschaft in Form von Eigen- oder
Fremdkapital zugutekommt.
und du glaubst wirklich, dass der hohe Herr den Garten dann mal selber bestellt, oder die Dame mal den Kochlöffel schwingt *kicher mich weg, wohl kaum, wo immer, aber ich glaube, die müssen gar nicht einsparen. Aber der Herr des Hauses wird die Hecke nicht selber stutzen und die Dame wird keinen Kochkurs an der VHS belegen. Vielleicht darf das Töchterchen die Kreditkarte nur noch bedingt belasten.
sorry, aber mach dich nicht lächerlich, die werden bestimmt keinen Kurs belegen Hecken schneiden für anfänger
Grüße,
Sarah
Guten morgen,
ich finde deine Ansichten sehr interessant
schade, daß Du dann nur auf den nachstehenden Teil eingegangen bist.
Wie ich an anderer Stelle schon schrieb: Wer soviel verdient,
bezahlt meist ein oder mehrere Haushaltshilfen, Gärtner etc.
Wenn pro Jahr auf einmal 15.000 Euro fehlen, die vorher da
waren, wird evtl. noch jemand entlassen. Auch diese reichen
Menschen sparen, d.h. legen das Geld in Aktien oder Guthaben
an, was wiederum der Wirtschaft in Form von Eigen- oder
Fremdkapital zugutekommt.und du glaubst wirklich, dass der hohe Herr den Garten dann
mal selber bestellt, oder die Dame mal den Kochlöffel schwingt
*kicher mich weg, wohl kaum, wo immer, aber ich glaube, die
müssen gar nicht einsparen. Aber der Herr des Hauses wird die
Hecke nicht selber stutzen und die Dame wird keinen Kochkurs
an der VHS belegen. Vielleicht darf das Töchterchen die
Kreditkarte nur noch bedingt belasten.
sorry, aber mach dich nicht lächerlich, die werden bestimmt
keinen Kurs belegen Hecken schneiden für anfänger
so oder so können sich auch diese Leute das Geld nicht zaubern. Entweder wird weniger ausgegeben oder es wird weniger angelegt - beides mit den genannten Effekten.
Gruß,
Christian