hi,
angenommen, ich lege jeden monat 100 € in einen tresor in meinen keller. macht in 30 jahren einen haufen geld, der natürlich weniger wert ist, weil er dem wertverlust der inflation unterliegt. aber: er wird so nicht besteuert!
es ist sicher anzunehmen, dass die arbeitenden mittelständler, die wie die irren vergeblich versuchen, finanzielle sicherheiten für´s alter zu schaffen, in 30 jahren vom gesetzgeber für „besteuerungswürdig reich“ erklärt werden, wenn sie ein konto besitzen, dass für´s alter ungefähr 100 € im monat angespart hat. soll heissen: altersvorsorge wird voll besteuert werden, obwohl sie vom BEREITS VERSTEUERTEN NETTOEINKOMMEN ANGESPART wurde.
angesichts dieser erwartung politisch gewollter abzocke des mittelstandes und der kleinen leute ist es doch vielleicht besser, den sparstrumpf wieder einzuführen, so wird man doch eher über die lachen, die politikern geglaubt haben, die rente sei sicher und riester macht sinn und die parteien setzen sich für die menschen ein.
meine frage: was ist teurer, der wertverlust nach 30 jahren sparstrumpf oder die 99%ig sichere abzocke über das steuergesetz der zukunft? was meint ihr?