SPD fördert die Arbeitslosiogkeit!

SPD und Grüne wollen die Eigenheimzulage streichen.
Habt Ihr Euch mal überlegt, welche Folgen das haben wird?
Die Bauwirtschaft krebst sowieso schon am Minimum herum. Nun wird ein wichtiger Finanzierungsteil gestrichen. Ergebnis: ein Teil der Baufirmen geht endgültig Pleite. Man rechnet mit ca. 40.000 Arbeitslosen. Dazu kommt die Zulieferindustrie. auch hier entstehen massive Probleme.
Dass die Bildungsbereiche damit gefördert werden sollen, ist m.M. nach eine Ausrede wie es immer wieder gemacht wird. Da werden dann von den 100 % Einsparung 10 % in die Bildung gestopft. Und der Rest?
Statt dort zu sparen, wo´s weniger Schaden anrichtet: Verteidigung am Hindukush z.B.
IN den heutigen Zeiten ist die Bundeswehr für ein Land wie D. um 300 % zu groß!
Mir ist auch klar, dass wir ohne Militär nicht sein können. Doch in der Größe?
Was könnte man alles für Förderungen der Wirtschaft und der Bildung bezahlen, wenn wir 50 % der Flieger und 50 % der Panzer canzeln! Kurz: das Militär um 50 % verkleinern. In kürzester Zeit wäre D schuldenmäßig einigermaßen wieder i.O., wir könnte uns wieder mehr Lehrer und Schulen leisten (Pisa wäre kein Thema mehr), ja wie könnten unseren Vampiren in Berlin (nennen sich Politiker) sogar mehr Diäten zahlen!
Welche Feinde hat denn D?
Russland?
Frankreich?
USA? Na, etwas!
Saudi-Arabien?
Oder will uns Gaddafi erobern?
Nein, ich weiß es: Österreich! Heim ins Reich (hat schon mal ein Österreicher propagiert!)
Grüße
Raimund

Stammtischparolen…
…bringen glaube ich niemanden weiter.

Die Bauwirtschaft krebst sowieso schon am Minimum herum. Nun
wird ein wichtiger Finanzierungsteil gestrichen.

Wenn das ein wichtiger Bestandteil einer Finanzierung ist, dann steht sie eh schon auf wackeligen Füßen.

Ergebnis: ein
Teil der Baufirmen geht endgültig Pleite.

Zeit wirds. Die Branche leidet zwar unter Nachfragemangel, aber der Grund sind immer noch große Überkapazitäten aus der Zeit des Wiedervereinigungsbooms. Der wurde übrigens durch genauso bescheuerte Subventionen miterzeugt, denen wir jetzt hunderttausende leerstehende Wohnungseinheiten im Osten zu verdanken haben. Übrigens noch ein Grund für die Probleme am Bau: Warum sollte man bauen, wenn noch genug Wohnraum vorhanden ist?

Fazit: Der Staat hat sich aus der Baubranche genauso rauszuhalten wie aus den meisten anderen Branchen auch. Das Ergebnis ist immer ein Desaster, dessen Umfang nur durch das Ausmaß des staatlichen Eingriffs bestimmt wird.

Gruß,
Christian

…bringen glaube ich niemanden weiter.

Vollste Zustimmung!

Gruss, Omar Abo-Namous

Korrektur

Die Bauwirtschaft krebst sowieso schon am Minimum herum. Nun
wird ein wichtiger Finanzierungsteil gestrichen.

Wenn das ein wichtiger Bestandteil einer Finanzierung ist,
dann steht sie eh schon auf wackeligen Füßen.

Du hast kein Verhältnis mehr zum Normalverdiener!
Ob Du 4.000 Euro im Jahr bekommst oder nicht, ist oft entscheident!Mag ja sein, dass für Dich 4.000 Euro ein Klacks ist (bezahlbar aus der Portokasse) Doch frage mal hier im Forum, wer darauf verzichten kann!

Ergebnis: ein
Teil der Baufirmen geht endgültig Pleite.

Zeit wirds. Die Branche leidet zwar unter Nachfragemangel,
aber der Grund sind immer noch große Überkapazitäten aus der
Zeit des Wiedervereinigungsbooms. Der wurde übrigens durch
genauso bescheuerte Subventionen miterzeugt, denen wir jetzt
hunderttausende leerstehende Wohnungseinheiten im Osten zu
verdanken haben.

Du sooltest erst mal fragen, warum die leer stehen.
dafür gibt es mehrere Grunde. Eine der wichtigsten: nicht die Baufirmen und die menge der Wohnungen waren der Grund, sondern die gier noch möglichst hohen Gewinnen (Mieten). Ich habe selbst finanzierungen von Ostimmobilien gemacht. Meine waren bei einem Mietpreis von ca. 9 - 11 DM auf den m². Das war bezahlbar. Wir hatten keine Probleme, die zu vermieten. Die Leute sind angestanden. " Bock weiter hat man Wohnungen hingestellt, die für 17 - 21 DM vermietet wurden. Ergebnis: die Hälfte stand leer. Verkauft wurde der Schrott mit dem Argument: Mietgarant. Der größte Betrug in der Baubrache! Ommer hat dasa Früher vorgemacht: eine Mietzgarantiefirma gründen, Leute absahnen und dann Konkurs anmelden, wenn´s Not am Mann ist. Darauf fallen alle rein.

Übrigens noch ein Grund für die Probleme am
Bau: Warum sollte man bauen, wenn noch genug Wohnraum
vorhanden ist?

Das ist es eben nicht!!! Es ist Wohnraum mit hohen Mieten genügend vorhanden, das ist richtig! Doch bezahlbarer Wohnraum? Fehlanzeige!
Doch dafür können die Baufirmen nichts. Die haben die Auftrtäge erhalten. Also bauen sie.

Fazit: Der Staat hat sich aus der Baubranche genauso
rauszuhalten wie aus den meisten anderen Branchen auch. Das
Ergebnis ist immer ein Desaster, dessen Umfang nur durch das
Ausmaß des staatlichen Eingriffs bestimmt wird.

Nein! Eine Förderung der Familien zum Eigenheim ist volkswirtschaftlich immer positiv.
So manche Finanzierung bei weniger einkunftsstarken Bauwilligen ist nur mit der EHF möglich. Sollen die dann benachteiligt werden? Nach dem Motto: hätte er sich reichere Eltern zugelegt, könnte er bauen! Selbst schuld! Bleibe wohin du gehörst!
Nein, ein paar tausend Euro im Jahr sind nicht nur der Tropfen auf den heißen Stein.
Eine Arbeiterfamailie hat das gleiche Recht auf Eigentum.
Grüße
Raimund

das sind keine Stammtischparolen,
sondern Tatsache!
Im übrigen ist Deine Antwort mehr al dürftig.
außer Kraftausdrücke nichts dahinter!
Begründe Deine Ablehnung!
Grüße
Raimund

Eine Arbeiterfamailie hat das gleiche Recht auf Eigentum.

Aber nicht auf staatlich finanzierten, denn das sind auch meine Gelder. Und ehe sie dafür gedacht sind, dass sich irgendein Arbeitsloser ein sonniges Leben auf meine Kosten machen kann, stecke ich diese lieber in den Konsum und geh einen trinken.

sondern Tatsache!
Im übrigen ist Deine Antwort mehr al dürftig.
außer Kraftausdrücke nichts dahinter!

Welches Wort war denn ein Kraftausdruck?
bringen
glaube
ich
niemanden
weiter

Ich tippe mal auf „ich“, da du meinst, Andreas ist ziemlich kräftig gebaut. ICH, was für ein starkes Wort, da ist richtig Power dahinter.

das war mal wieder Bildzeitungsniveau!
Hallo Steven,
Du hast schon bessere Argumente gebracht!

Eine Arbeiterfamailie hat das gleiche Recht auf Eigentum.

Aber nicht auf staatlich finanzierten, denn das sind auch
meine Gelder.

von denen du profitierst!

Und ehe sie dafür gedacht sind, dass sich
irgendein Arbeitsloser ein sonniges Leben auf meine Kosten
machen kann,

kennst du einen, der in der karibik sich sonnt?
Richtig! Es gibt solche! Doch wieviele sind das denn?
0,001 %?
Oder bist Du der gleichen Ansicht, wie unser Kanzler, der Arbeitslose als arbeitsscheue Elemente bezeichnet?

stecke ich diese lieber in den Konsum und geh
einen trinken.

Das hilft Dir weniger, als wenn eine Teil Deiner Steuern volkswirtschaftlich sinnvoll verwendet wird.
Genauso könntest Du sagen: „keinen Cent in die Bildung! ich habe meine Schule hinter mir, Kinder will ich keine, also will ich auch keine Förderung der Schulen.“
Grüße
Raimund

Eigenheimzulage geschenkt
wenn das Eigenheim so wie am persichen Golf, ich glaub vor kurzem gabs da was zu lesen, finanziert wird.
Kosten des Hauses € 250.000
Eigenmittel der jg. Familie € 0,00
Kredit des Landes € 250.000
Zins 0,00
von der jg. arabischen Familie demzufolge zurückzuzahlen
€ 250.000
Finanzierung Deutschland:
wie oben jedoch Zins 4%
d.h. kompletter Rückzahlbetrag bei ~32 J. Laufzeit ~ € 370.000
(der so läppische 4% Zins pro Jahr, macht absulut ~50% des Kreditbetrages aus!)
minus Eigenheimzulage € 32.000
= € 338.000 sind von der Familie in Dt. aufzubringen
Brauchen wir also Eigenheimzulage?

Geschenkt!

Die arabische Finanzierung, statt dessen?
Es begännen rosige Zeiten!
Gruß Torsten

Wenn das ein wichtiger Bestandteil einer Finanzierung ist,
dann steht sie eh schon auf wackeligen Füßen.

Du hast kein Verhältnis mehr zum Normalverdiener!

Fein, beginnen wir also mit einem Vorwurf.

Ob Du 4.000 Euro im Jahr bekommst oder nicht, ist oft
entscheident!

Ich bin ja kein Fachmann, aber betrug die EHZ nicht max. 1.250 zzgl. 800 Euro im Jahr? Für 4000 Euro bräuchte man da 3,4 Kinder. Mal abgesehen davon, daß ich mir das mit dem 2/5-Kind ein bißchen schwierig vorstelle: Soll das der Normalfall werden, anhand dessen Du diskutieren willst? 1250 Euro im Jahr sind jedenfalls rd. 100 Euro im Monat und wenn es bei einer Finanzierung darauf ankommt, hat man spätestens dann ein Problem, wenn die Waschmaschine kaputt geht. Und das kommt häufiger vor als man meinen sollte, wenn man gerade heute so im Forum herumliest.

Zeit wirds. Die Branche leidet zwar unter Nachfragemangel,
aber der Grund sind immer noch große Überkapazitäten aus der
Zeit des Wiedervereinigungsbooms. Der wurde übrigens durch
genauso bescheuerte Subventionen miterzeugt, denen wir jetzt
hunderttausende leerstehende Wohnungseinheiten im Osten zu
verdanken haben.

Du sooltest erst mal fragen, warum die leer stehen.
dafür gibt es mehrere Grunde. Eine der wichtigsten: nicht die
Baufirmen und die menge der Wohnungen waren der Grund, sondern
die gier noch möglichst hohen Gewinnen (Mieten).

Der Grund ist völlig irrelevant. Es bleibt die nackte Tatsache.

Bau: Warum sollte man bauen, wenn noch genug Wohnraum
vorhanden ist?

Das ist es eben nicht!!! Es ist Wohnraum mit hohen Mieten
genügend vorhanden, das ist richtig! Doch bezahlbarer
Wohnraum? Fehlanzeige!

Du mußt aufpassen, Raimund. Bei den vielen Ausrufezeichen sehe ich den Herzinfarkt sich schon seine Hände reiben. Wie auch immer: Was verstehst Du unter „bezahlbar“? Kostenlos? Ich hab mir gerade Spaßeshalber mal die Mieten für 3-Zimmer-Wohnungen (wir wollen ja auch an die Familien mit Kind denken) in ein paar ostdeutschen Innenstädten angeschaut. Die Mieten liegen da zwischen 2 und 6 Euro je Quadratmeter, letzteres gern mal inkl. Garagenstellplatz. Unbezahlbar?

Ausmaß des staatlichen Eingriffs bestimmt wird.

Nein! Eine Förderung der Familien zum Eigenheim ist
volkswirtschaftlich immer positiv.
So manche Finanzierung bei weniger einkunftsstarken
Bauwilligen ist nur mit der EHF möglich. Sollen die dann
benachteiligt werden?

Raimund: Die Menschen sind nicht alle gleich. Ich weiß, das mag schockieren, aber so ist das. Auch wenn wir in den letzten 40 Jahren viel getan haben, um es zu erreichen, was uns jetzt die größten Probleme bereitet.

Nein, ein paar tausend Euro im Jahr sind nicht nur der Tropfen
auf den heißen Stein.
Eine Arbeiterfamailie hat das gleiche Recht auf Eigentum.

Auf meine Kosten? Das sehe ich aber nicht so. Nebenbei: Wo ist eigentlich meine Eigentumswohnung? Schließlich habe ich ja ein Recht darauf.

Fordernd und mit freundlichem Gruß an den Klassenkampf,
Christian

ist das Wort Stammtischparolen kein Kraftausdruck?
Ist in dem Wort eine Darlegung der Gründe?
Grüße
Raimund

Aber nicht auf staatlich finanzierten, denn das sind auch
meine Gelder.

von denen du profitierst!

Wie denn? Wenn ich meine Gelder jemanden gebe, der es nicht mal zu würdigen weiß, sondern im gegenteil noch mehr fordert, wi eprofitiere ich davon? Wenn durch den Wegfall dieser staatlichen Subvention Gelder gespart werden, hilft das am Ende allen.

Oder bist Du der gleichen Ansicht, wie unser Kanzler, der
Arbeitslose als arbeitsscheue Elemente bezeichnet?

Es gibt davon reichlich. Schätzungsweise 50%. Bei den Arbeitenden schätze ich die arbeitsscheuen Elemente auf 80%.

stecke ich diese lieber in den Konsum und geh
einen trinken.

Das hilft Dir weniger, als wenn eine Teil Deiner Steuern
volkswirtschaftlich sinnvoll verwendet wird.

Das hilft der Wirtschaft und nur darauf kommt es an.

Genauso könntest Du sagen: „keinen Cent in die Bildung! ich
habe meine Schule hinter mir, Kinder will ich keine, also will
ich auch keine Förderung der Schulen.“

Bildung und ein staatlich subventioniertes Haus, wo es doch noch massenhaft freie Wohnungen gibt, sind zwei paar Schuhe. In anderen Ländern wird auch nicht soviel subventioniert.

ist das Wort Stammtischparolen kein Kraftausdruck?

Nö.

Mehr dazu hier:
http://www.uni-protokolle.de/Lexikon/Stammtischparol…

Hallo Christian,

Fein, beginnen wir also mit einem Vorwurf.

Sollte kein Vorwurf sein.

Ob Du 4.000 Euro im Jahr bekommst oder nicht, ist oft
entscheident!

Ich bin ja kein Fachmann, aber betrug die EHZ nicht max. 1.250
zzgl. 800 Euro im Jahr? Für 4000 Euro bräuchte man da 3,4
Kinder. Mal abgesehen davon, daß ich mir das mit dem 2/5-Kind
ein bißchen schwierig vorstelle: Soll das der Normalfall
werden, anhand dessen Du diskutieren willst? 1250 Euro im Jahr
sind jedenfalls rd. 100 Euro im Monat und wenn es bei einer
Finanzierung darauf ankommt, hat man spätestens dann ein
Problem, wenn die Waschmaschine kaputt geht. Und das kommt
häufiger vor als man meinen sollte, wenn man gerade heute so
im Forum herumliest.

Natürlich sind die Finanzierungen teilweise extrem knapp! Da muss Mamma noch zusätzlich putzen gerhen, im sich so etwas leisten zu können.
soll man aber sagen: nein, ihr dürft kein haus (oder Wohnung) haben. Das ist nur was für gut- und sehr gutverdiener?

Bau: Warum sollte man bauen, wenn noch genug Wohnraum
vorhanden ist?

Das ist es eben nicht!!! Es ist Wohnraum mit hohen Mieten
genügend vorhanden, das ist richtig! Doch bezahlbarer
Wohnraum? Fehlanzeige!

Du mußt aufpassen, Raimund. Bei den vielen Ausrufezeichen sehe
ich den Herzinfarkt sich schon seine Hände reiben. Wie auch
immer: Was verstehst Du unter „bezahlbar“? Kostenlos? Ich hab
mir gerade Spaßeshalber mal die Mieten für 3-Zimmer-Wohnungen
(wir wollen ja auch an die Familien mit Kind denken) in ein
paar ostdeutschen Innenstädten angeschaut. Die Mieten liegen
da zwischen 2 und 6 Euro je Quadratmeter, letzteres gern mal
inkl. Garagenstellplatz. Unbezahlbar?

Und welche Wohnungen sind das? Hast Du dir schon mal diese wohnungen angesehen? Ich war x-mal in diesen Wohnungen. Das sind sehr oft enge Löcher! Was in der DDR gebaut wurde waren meist ganz kleine wohnungen. Da waren 75 m² eine wohnung ausreichend für eine 5 und 6 köpfige Familie.
Die Neubauten, die nach ´90 aus dem Boden gestmpft wurden waren alle über 8 Euro/m². Das war einfach nicht zu bezahlen. Ich war allerdings nicht bei den Fischköpfen (Bezeichnung der Sachsen zu den MeckPom). Ich kenne Sachsen, Sachsen-Anhalt, Türingen und die Wandlitzgegend. Mag sein, dass isn der Sandbüchse Meckpom, mit einer AL-Quote von 25 -30 % (steigend) noch Wohnungen gebaut wurden, die bezahlbar sind(für unsere Geldbeutel, nicht für den AL).
Die Plattenbauten sind eine Zumutung und die Altbauten sind sehr oft Löcher! Sind sie aber von Westfirmen für den Kapitalanlagemarkt renoviert, sind die Miten schon wieder so hoch, dass der Normalbürger sie odft nicht mehr zahlen kann.
Aber gehen wir doch mal weg vom „Wild East“. Schau Dir mal an, was Mieten z.B. in München, Stuttgart, FFM, Hamburg… kosten! Da verdient ein Arbeiter sagen wir mal 2.000 Euro und soll dann auch noch 800 Euro (und mehr) für Miete ausgeben. Mit dem Rest von 1.200 muss er dann seine 5 köpfige Familie durchbringen.

Ausmaß des staatlichen Eingriffs bestimmt wird.

Nein! Eine Förderung der Familien zum Eigenheim ist
volkswirtschaftlich immer positiv.
So manche Finanzierung bei weniger einkunftsstarken
Bauwilligen ist nur mit der EHF möglich. Sollen die dann
benachteiligt werden?

Raimund: Die Menschen sind nicht alle gleich. Ich weiß, das
mag schockieren, aber so ist das. Auch wenn wir in den letzten
40 Jahren viel getan haben, um es zu erreichen, was uns jetzt
die größten Probleme bereitet.

Weil es falsch angepackt wurde! Ein Förderung ist immer wichtig… so es die richtigen trifft. Auch ein Kindergarten ist eine Förderung, ebenso eine Schule.

Nein, ein paar tausend Euro im Jahr sind nicht nur der Tropfen
auf den heißen Stein.
Eine Arbeiterfamailie hat das gleiche Recht auf Eigentum.

Auf meine Kosten? Das sehe ich aber nicht so.

Du verdienst doch daran! Eine Familie, die gefördert wird, bringt Arbeitsplätze. Arbeitsplätze bingen Stuergelder. Und nicht nur das: es bringt Konsum! Und für Dich als Bankangestellter: die Finanzierungen laufen doch alle über Basnken. Stell dir mal vor, die Banken würde das Recht der finanzierug genommen! 40 % der Bankangestellten wären arbeitslos.
Es ist so, wie bei den großen kaufhäusern: geht so was pleite, sterben die Geschäfte rungs herum auch.

Nebenbei: Wo ist
eigentlich meine Eigentumswohnung? Schließlich habe ich ja ein
Recht darauf.

Klar hast du das. Kauf Dir eine und finanziere sie. Auch Du hast das Recht auf Förderung.
Und wenn du sparen möchtest, dann gibt es die Finanzierung über Genossenschaft: Genoxxxxx (Name unkenntlich gemacht = Werbung!)
Aber das wäre jetzt Werbung. Und die gehört nicht hier her! *g*

Fordernd und mit freundlichem Gruß an den Klassenkampf,

Du vertstehst das falsch: das hat mit Klassenkampf überhaupt nichts zu tun. Es ist ganz einfach eine Förderung, die mehrfach wieder zurück kommt. In Form von Steuern, Konsum, weniger Kriminalität (wer in einer Höhle wohnt ist eher zur Kriminalität verführt, als einer der angehm wohnt, der Eigentum hat).
Mag sein, dass bei mir die soziale Ader lauter quitscht als bei anderen. Doch ich finde das muss in einer Gemeinschft sein. Ohne Sorge um den Mitmenschen ist eine Gruppe nicht überlebensfähig.
Zu sagen: „mir ist nur mein Hemd wichtig, alle anderen können meinetwegen verrecken“ (eztwas überzogen gesagt9, ist gänzlich fehl am Platz und trifft irgend wann mich auch.
Leider tendiert unsere Gesellschaft zum reinen „Friss Hund oder stirb.“ Wir werden immer egoistischer.
Grüße
Raimund

Paradiese auf Erden usw.

Problem, wenn die Waschmaschine kaputt geht. Und das kommt
häufiger vor als man meinen sollte, wenn man gerade heute so
im Forum herumliest.

Natürlich sind die Finanzierungen teilweise extrem knapp! Da
muss Mamma noch zusätzlich putzen gerhen, im sich so etwas
leisten zu können.
soll man aber sagen: nein, ihr dürft kein haus (oder Wohnung)
haben. Das ist nur was für gut- und sehr gutverdiener?

Also Ferraris und Ferienhaus für jedermann! Oder wie? Es gibt nur wenige Menschen, die sich alles leisten können und deshalb ist für jeden Menschen an irgendeiner Stelle Schluß. Ob diese Stelle nun eigene Wohnung, Urlaub auf den Malediven oder fünftes Paar Schuhe heißt.

Natürlich kann man jetzt lamentieren, daß ein Haus eine andere Qualität besitzt als ein Urlaub oder Klamotten. Dennoch wirst Du es nicht schaffen, allen Menschen ein Haus hinzustellen. Daraus eine Klassenkampfnummer zu machen („darf eine Arbeiterfamilie kein Eigentum haben?“), ist albern.

paar ostdeutschen Innenstädten angeschaut. Die Mieten liegen
da zwischen 2 und 6 Euro je Quadratmeter, letzteres gern mal
inkl. Garagenstellplatz. Unbezahlbar?

Und welche Wohnungen sind das? Hast Du dir schon mal diese
wohnungen angesehen? Ich war x-mal in diesen Wohnungen. Das
sind sehr oft enge Löcher! Was in der DDR gebaut wurde waren
meist ganz kleine wohnungen. Da waren 75 m² eine wohnung
ausreichend für eine 5 und 6 köpfige Familie.

Raimund, das sind ganz normale Wohnungen, in sanierten Altbauten, mit Gäste-WC, gerne auch in der Innenstadt mit Aussicht zum grünen Innenhof.

Aber gehen wir doch mal weg vom „Wild East“. Schau Dir mal an,
was Mieten z.B. in München, Stuttgart, FFM, Hamburg…
kosten! Da verdient ein Arbeiter sagen wir mal 2.000 Euro und
soll dann auch noch 800 Euro (und mehr) für Miete ausgeben.
Mit dem Rest von 1.200 muss er dann seine 5 köpfige Familie
durchbringen.

Bekommt er kein Kindergeld? Ach, egal, ich hab keine Lust, über Deine hahnebüchenen Fälle zu diskutieren. Ich wohne mitten in der Düsseldorfer Innenstadt auf 65 qm für 450 Euro warm zzgl. ein bißchen was für die Nachtspeicherheizung. Warum jemand in anderen Städten das doppelte an Miete zahlen sollte, erschließt sich mir nicht. Selbst im extrem teuren Frankfurt wohnen noch Studenten, Arbeiter und Angestellte. Sogar Arbeitslose soll es hier wie da geben.

Es gibt übrigens auch noch Wohngeld - nebenbei bemerkt, die einzige sinnvolle staatliche Intervention in den Wohnungsmarkt.

Raimund: Die Menschen sind nicht alle gleich. Ich weiß, das
mag schockieren, aber so ist das. Auch wenn wir in den letzten
40 Jahren viel getan haben, um es zu erreichen, was uns jetzt
die größten Probleme bereitet.

Weil es falsch angepackt wurde! Ein Förderung ist immer
wichtig… so es die richtigen trifft. Auch ein Kindergarten
ist eine Förderung, ebenso eine Schule.

Unbestritten, aber zur Aufgabe des Staates gehört weder die Bereitstellung eines Sportwagens noch eines Hauses im Grünen für jedermann.

Nein, ein paar tausend Euro im Jahr sind nicht nur der Tropfen
auf den heißen Stein.
Eine Arbeiterfamailie hat das gleiche Recht auf Eigentum.

Auf meine Kosten? Das sehe ich aber nicht so.

Du verdienst doch daran! Eine Familie, die gefördert wird,
bringt Arbeitsplätze. Arbeitsplätze bingen Stuergelder. Und
nicht nur das: es bringt Konsum!

Wieso? Wir reden hier immer noch von Wohneigentum, das schon längst exisitiert. Die Leute geben im Zweifel sogar weniger für Konsum aus, weil ein Großteil des Einkommens in die Hütte fließt.

Und für Dich als
Bankangestellter: die Finanzierungen laufen doch alle über
Basnken. Stell dir mal vor, die Banken würde das Recht der
finanzierug genommen! 40 % der Bankangestellten wären
arbeitslos.

Ich lach mich schlapp. Wie kommst Du denn auf die Zahl?

Es ist so, wie bei den großen kaufhäusern: geht so was pleite,
sterben die Geschäfte rungs herum auch.

Irgendwie habe ich das Gefühl, daß das andere Gründe hat.

Fordernd und mit freundlichem Gruß an den Klassenkampf,

Du vertstehst das falsch: das hat mit Klassenkampf überhaupt
nichts zu tun. Es ist ganz einfach eine Förderung, die
mehrfach wieder zurück kommt. In Form von Steuern, Konsum,
weniger Kriminalität (wer in einer Höhle wohnt ist eher zur
Kriminalität verführt, als einer der angehm wohnt, der
Eigentum hat).

Meine Güte, die Leute wohnen doch jetzt nicht unter Brücken, sondern in Mietwohnungen.

Mag sein, dass bei mir die soziale Ader lauter quitscht als
bei anderen. Doch ich finde das muss in einer Gemeinschft
sein. Ohne Sorge um den Mitmenschen ist eine Gruppe nicht
überlebensfähig.

Meine Sorge für meine Mitmenschen bzw. die Gesellschaft erschöpft sich darin, daß ich knapp 50% meines Gehaltes an ebendiese abdrücke. Ich bin mir absolut sicher, daß ich das Geld sinnvoller in den Wirtschaftskreislauf einbringen könnte, als das der Staat praktiziert.

Gruß,
Christian

Du schweifst ganz gezielt vom Thema ab:
Hallo christian.

soll man aber sagen: nein, ihr dürft kein haus (oder Wohnung)
haben. Das ist nur was für gut- und sehr gutverdiener?

Also Ferraris und Ferienhaus für jedermann!

Es spricht keine vom Luxus.Keiner von Ferrarie oder Privatjet.
Es geht schlicht um das eigene Dach über dem Kopf. Das auch noch volkwirtschaftlich sehr förderlich ist.

Oder wie? Es gibt
nur wenige Menschen, die sich alles leisten können und deshalb
ist für jeden Menschen an irgendeiner Stelle Schluß. Ob diese
Stelle nun eigene Wohnung, Urlaub auf den Malediven oder
fünftes Paar Schuhe heißt.

auch das ist gänzlich daneben. ich habe nicht von der Förderung des urlaubs gesprochen, bleibe als beim Thema.

Natürlich kann man jetzt lamentieren, daß ein Haus eine andere
Qualität besitzt als ein Urlaub oder Klamotten. Dennoch wirst
Du es nicht schaffen, allen Menschen ein Haus hinzustellen.

Das dürfte wohl nicht ganz machbar sein. Es gibt nun mal menschen, die wollen kein eigentum. Oder sie haben kein Geld, oder… ach, es gibt so viel Gründe.

Daraus eine Klassenkampfnummer zu machen („darf eine
Arbeiterfamilie kein Eigentum haben?“), ist albern.

Auch das war gänzlich daneben. Ich nhabe es schon mal geschrieben: mit Klassenkampf hat das überhaupt nichts zu tun.

paar ostdeutschen Innenstädten angeschaut. Die Mieten liegen
da zwischen 2 und 6 Euro je Quadratmeter, letzteres gern mal
inkl. Garagenstellplatz. Unbezahlbar?

Und welche Wohnungen sind das? Hast Du dir schon mal diese
wohnungen angesehen? Ich war x-mal in diesen Wohnungen. Das
sind sehr oft enge Löcher! Was in der DDR gebaut wurde waren
meist ganz kleine wohnungen. Da waren 75 m² eine wohnung
ausreichend für eine 5 und 6 köpfige Familie.

Raimund, das sind ganz normale Wohnungen, in sanierten
Altbauten, mit Gäste-WC, gerne auch in der Innenstadt mit
Aussicht zum grünen Innenhof.

Und in welchen Städten? Ich kenne jetzt so einige im Osten: Wandlitz (u.Um,), Leipzig, Dresden, Chemnitz… Was ich dort an wohnraum gesehe´n habe ist entweder für westl. Verhältnisse inakzeptabel, oder zu teuer, oder…

Aber gehen wir doch mal weg vom „Wild East“. Schau Dir mal an,
was Mieten z.B. in München, Stuttgart, FFM, Hamburg…
kosten! Da verdient ein Arbeiter sagen wir mal 2.000 Euro und
soll dann auch noch 800 Euro (und mehr) für Miete ausgeben.
Mit dem Rest von 1.200 muss er dann seine 5 köpfige Familie
durchbringen.

Bekommt er kein Kindergeld? Ach, egal, ich hab keine Lust,
über Deine hahnebüchenen Fälle zu diskutieren. Ich wohne
mitten in der Düsseldorfer Innenstadt auf 65 qm für 450 Euro
warm zzgl. ein bißchen was für die Nachtspeicherheizung. Warum
jemand in anderen Städten das doppelte an Miete zahlen sollte,
erschließt sich mir nicht. Selbst im extrem teuren Frankfurt
wohnen noch Studenten, Arbeiter und Angestellte. Sogar
Arbeitslose soll es hier wie da geben.

Dann hast Du viel Glück gehabt. Wir hier im Süden würden uns alle 10 Finger nach solchen Mietpreisen ablecken.

Es gibt übrigens auch noch Wohngeld - nebenbei bemerkt, die
einzige sinnvolle staatliche Intervention in den
Wohnungsmarkt.

Wohngeld ist eine Subvention wie EHF. Warum bist Du nicht auch gegen das Wohngeld?

Raimund: Die Menschen sind nicht alle gleich. Ich weiß, das
mag schockieren, aber so ist das. Auch wenn wir in den letzten
40 Jahren viel getan haben, um es zu erreichen, was uns jetzt
die größten Probleme bereitet.

Weil es falsch angepackt wurde! Ein Förderung ist immer
wichtig… so es die richtigen trifft. Auch ein Kindergarten
ist eine Förderung, ebenso eine Schule.

Unbestritten, aber zur Aufgabe des Staates gehört weder die
Bereitstellung eines Sportwagens noch eines Hauses im Grünen
für jedermann.

Bleib doch bitte sachlich. Es geht um den volkswirtschaftlichen Aspekt der eigenheimförderung, nicht um Sportautos.

Nein, ein paar tausend Euro im Jahr sind nicht nur der Tropfen
auf den heißen Stein.
Eine Arbeiterfamailie hat das gleiche Recht auf Eigentum.

Auf meine Kosten? Das sehe ich aber nicht so.

Du verdienst doch daran! Eine Familie, die gefördert wird,
bringt Arbeitsplätze. Arbeitsplätze bingen Stuergelder. Und
nicht nur das: es bringt Konsum!

Wieso? Wir reden hier immer noch von Wohneigentum, das schon
längst exisitiert. Die Leute geben im Zweifel sogar weniger
für Konsum aus, weil ein Großteil des Einkommens in die Hütte
fließt.

Ein Großteil der EHF fließt in Neubauten. diese schaffen Arbeitsplätze. Arbeitsplätze bedeuten Steuern, bedeuten Verdienst. Und Verdienst bedeutet Konsum.

Und für Dich als
Bankangestellter: die Finanzierungen laufen doch alle über
Basnken. Stell dir mal vor, die Banken würde das Recht der
finanzierug genommen! 40 % der Bankangestellten wären
arbeitslos.

Ich lach mich schlapp. Wie kommst Du denn auf die Zahl?

Es ist so, wie bei den großen kaufhäusern: geht so was pleite,
sterben die Geschäfte rungs herum auch.

Irgendwie habe ich das Gefühl, daß das andere Gründe hat.

Fordernd und mit freundlichem Gruß an den Klassenkampf,

Du vertstehst das falsch: das hat mit Klassenkampf überhaupt
nichts zu tun. Es ist ganz einfach eine Förderung, die
mehrfach wieder zurück kommt. In Form von Steuern, Konsum,
weniger Kriminalität (wer in einer Höhle wohnt ist eher zur
Kriminalität verführt, als einer der angehm wohnt, der
Eigentum hat).

Meine Güte, die Leute wohnen doch jetzt nicht unter Brücken,
sondern in Mietwohnungen.

Das hat mit Brücken nichts zu tun. Die % -Zahl der Deliktverursacher liegt bei Wohnsilos wesentlich höher, als bei Eigenheimbesitzer. Am krassesten ist das in diesen 20-stöckigen Wohntürmen. Die Rate ist hier besonders hoch. Damit will ich nicht behaupten, dass alle diese bemitleidenswerte Menschen, die in so etwas wohnen müssen assozial sind. Ganz und gar nicht! Doch zeigt die Statistik, dass hier s.o.

Mag sein, dass bei mir die soziale Ader lauter quitscht als
bei anderen. Doch ich finde das muss in einer Gemeinschft
sein. Ohne Sorge um den Mitmenschen ist eine Gruppe nicht
überlebensfähig.

Meine Sorge für meine Mitmenschen bzw. die Gesellschaft
erschöpft sich darin, daß ich knapp 50% meines Gehaltes an
ebendiese abdrücke. Ich bin mir absolut sicher, daß ich das
Geld sinnvoller in den Wirtschaftskreislauf einbringen könnte,
als das der Staat praktiziert.

Würden alle Deutschen so denken, würde der Staat zusammenbrechen.

Aber gehen wir doch mal weg vom „Wild East“. Schau Dir mal an,
was Mieten z.B. in München, Stuttgart, FFM, Hamburg…
kosten! Da verdient ein Arbeiter sagen wir mal 2.000 Euro und
soll dann auch noch 800 Euro (und mehr) für Miete ausgeben.
Mit dem Rest von 1.200 muss er dann seine 5 köpfige Familie
durchbringen.

Der Umkehrschluss würe bedeuten, dass man
a) in Münschen viel mehr verdient, als du angibts
b) in München mehr als 1 Mio Millionäre wohnen.

Was wird wohl stimmen.

Wenn das ein wichtiger Bestandteil einer Finanzierung ist,
dann steht sie eh schon auf wackeligen Füßen.

Hallo Christian,

das Argument wird hier ja oft gebracht. Ganz stichhaltig ist es aber nicht.
Die Eigenheimzulage beträgt für Neubauten 2500,-€ pro Jahr zuzüglich 750,-€ pro Kind (ca. Zahlen, ursprünglich 5000,- bzw 1500,- DM).
Das macht bei einer Familie mit 2 Kindern 4000,-€, 8 Jahre lang.
Zusammen also 32000,-€. Eine Familie mit 3 Kindern bekommt schon 38000,-€, eine mit 4 Kindern 44000,-€.
Ich finde schon, daß das in einer ganzen Reihe von Grenzfällen die Entscheidung für oder gegen ein einfaches Haus zum Preis von 200000,-€ ausmachen kann.

Liebe Grüße,

Max

P.S. Im übrigen bin ich der Meinung, daß die Eigenheimzulage abgeschafft gehört.

Kindergeburtstag

Hallo christian.

soll man aber sagen: nein, ihr dürft kein haus (oder Wohnung)
haben. Das ist nur was für gut- und sehr gutverdiener?

Also Ferraris und Ferienhaus für jedermann!

Es spricht keine vom Luxus.Keiner von Ferrarie oder Privatjet.
Es geht schlicht um das eigene Dach über dem Kopf. Das auch
noch volkwirtschaftlich sehr förderlich ist.

Ein Dach über dem Kopf hat in Deutschland jeder, der will. Dafür sorgt der Staat. Ein Eigenheim ist Luxus.

Oder wie? Es gibt
nur wenige Menschen, die sich alles leisten können und deshalb
ist für jeden Menschen an irgendeiner Stelle Schluß. Ob diese
Stelle nun eigene Wohnung, Urlaub auf den Malediven oder
fünftes Paar Schuhe heißt.

auch das ist gänzlich daneben. ich habe nicht von der
Förderung des urlaubs gesprochen, bleibe als beim Thema.

Urlaub ist nicht grundsätzlich notwendiger Luxus.

Daraus eine Klassenkampfnummer zu machen („darf eine
Arbeiterfamilie kein Eigentum haben?“), ist albern.

Auch das war gänzlich daneben. Ich nhabe es schon mal
geschrieben: mit Klassenkampf hat das überhaupt nichts zu tun.

Was Du bestreibst ist Klassenkampf. Du willst Wohneigentum für jeden, der will, und zwar zu Lasten bzw. auf Kosten aller anderen.

Raimund, das sind ganz normale Wohnungen, in sanierten
Altbauten, mit Gäste-WC, gerne auch in der Innenstadt mit
Aussicht zum grünen Innenhof.

Und in welchen Städten? Ich kenne jetzt so einige im Osten:
Wandlitz (u.Um,), Leipzig, Dresden, Chemnitz… Was ich dort
an wohnraum gesehe´n habe ist entweder für westl. Verhältnisse
inakzeptabel, oder zu teuer, oder…

Was ich beschrieb waren Wohnungen aus Leipzig. Wenn ich so etwas hätte, wäre ich froh, d.h. Blick auf grünen Innenhof, zweites Bad etc.

Bekommt er kein Kindergeld? Ach, egal, ich hab keine Lust,
über Deine hahnebüchenen Fälle zu diskutieren. Ich wohne
mitten in der Düsseldorfer Innenstadt auf 65 qm für 450 Euro
warm zzgl. ein bißchen was für die Nachtspeicherheizung. Warum
jemand in anderen Städten das doppelte an Miete zahlen sollte,
erschließt sich mir nicht. Selbst im extrem teuren Frankfurt
wohnen noch Studenten, Arbeiter und Angestellte. Sogar
Arbeitslose soll es hier wie da geben.

Dann hast Du viel Glück gehabt. Wir hier im Süden würden uns
alle 10 Finger nach solchen Mietpreisen ablecken.

Diese Pauschalangaben sind fast so gut wie „die Araber“. Das nehme ich nicht mehr ernst.

Es gibt übrigens auch noch Wohngeld - nebenbei bemerkt, die
einzige sinnvolle staatliche Intervention in den
Wohnungsmarkt.

Wohngeld ist eine Subvention wie EHF. Warum bist Du nicht auch
gegen das Wohngeld?

Weil das eine direkte Zahlung ist, abhängig vom Einkommen. Der Mix aus Eigenheimzulage, Mietobergrenzen, sozialer Wohnungsbau usw. ist aus volkswirtschaftlicher Sicht eine Katasptrophe, sorgt er doch letztlich für Marktversagen, d.h genau für das Gegenteil von dem, was eigentlich gemeint war.

Unbestritten, aber zur Aufgabe des Staates gehört weder die
Bereitstellung eines Sportwagens noch eines Hauses im Grünen
für jedermann.

Bleib doch bitte sachlich. Es geht um den
volkswirtschaftlichen Aspekt der eigenheimförderung, nicht um
Sportautos.

Dein Ausgangsartikel inkl. Überschrift war schon nicht sachlich.

Wieso? Wir reden hier immer noch von Wohneigentum, das schon
längst exisitiert. Die Leute geben im Zweifel sogar weniger
für Konsum aus, weil ein Großteil des Einkommens in die Hütte
fließt.

Ein Großteil der EHF fließt in Neubauten. diese schaffen
Arbeitsplätze. Arbeitsplätze bedeuten Steuern, bedeuten
Verdienst. Und Verdienst bedeutet Konsum.

Ich dachte, ich hätte mich deutlich ausgedrückt. Es werden keine Arbeitsplätze geschaffen, sondern Arbeitsplätze erhalten, die wiederum dazu führen, daß sich die Baubranche über Dumpingpreise selbst ruiniert. Eine Marktbereinigung ist dringend erforderlich.

Meine Güte, die Leute wohnen doch jetzt nicht unter Brücken,
sondern in Mietwohnungen.

Das hat mit Brücken nichts zu tun. Die % -Zahl der
Deliktverursacher liegt bei Wohnsilos wesentlich höher, als
bei Eigenheimbesitzer.

Wer bei in einem Wohnsilo wohnt, wird niemals bei unverändertem Einkommen Eigentum erwerben können, egal ob es die Eigenheimzulage gibt oder nicht.

Meine Sorge für meine Mitmenschen bzw. die Gesellschaft
erschöpft sich darin, daß ich knapp 50% meines Gehaltes an
ebendiese abdrücke. Ich bin mir absolut sicher, daß ich das
Geld sinnvoller in den Wirtschaftskreislauf einbringen könnte,
als das der Staat praktiziert.

Würden alle Deutschen so denken, würde der Staat
zusammenbrechen.

Der Staat lebt davon, daß es Menschen wie mich gibt, die das überhaupt noch hinnehmen. Eigentlich sollte ich es mir auch bei 450 Euro + Wohnung bequem machen. Der Unterschied zwischen arbeitender Bevölkerung und Nutznießern des Sozialstaates bleibt marginal.

Gruß,
Christian