SPD fördert die Arbeitslosiogkeit!

Hi Raimund,

nur soviel: wessen Hausfinanzierung voll auf der, ja im Verhältnis zum Kaufpreis meist recht niedrigen, Eigenheimzulage basiert, der sollte sich die Anschaffung des Eigenheimes noch einmal gründlich überlegen.
Ferner denke ich, wäre der beste Weg zur Förderung der privaten Immobilienkäufe eine radikale Steuer- und Sozailabgaben-Reform.

Grüße,

Mathias

Hallo Steven,

wenn 22.000 Euro bei einer Plamung über 20 Jahre eine rolle
spielen, sollte man sich fragen, ob man es sich leisten kann,
überhaupt zu bauen. Denn wie Christian schon sagte, wenn es
daran mangelt, steht das Ganze auf sehr wackeligen Beinen.

ist ein Beispiel erlaubt?

Ich habe DM 5200 X 8 = DM 41600 bekommen. (Altbau, die acht Jahre sind schon um) Bei einem Kaufpreis von DM 139 000 war das fast ein Drittel, ich fand’s somit schon recht erheblich.
Als Effekt werde ich als Rentner nicht auf das Sozialsystem angewiesen sein. Die Einsparung dadurch wird die € 20 000 weit übersteigen.

Gruß, Rainer

hallo Matthias,
ich weiß aus meinem Beruf her, wie eng viele der Finanzierungen gestaltet sind.
Wenn du dann zum Kunden sagst: „Lassen Sie Die Finger davon, bleiben Sie in Miete!“ Dann geht er zum nächsten, der es dann macht.
Die einzige Absicherung, die man hat, ist ein Protokoll, aus dem hervorgeht, dass man dem Kunden das Risiko erklärt hat.
Ich würde mal schätzen, dass ca 20 % der Immobilien so finanziert sind - wenn nicht noch mehr!
Mag sein, dass die EHF nicht das Gelbe vom Ei ist. Doch eine Förderung der Immobilienfinanzierung ist nötig.
Wie ich das Ding schaukele ist Nebensache.
Wir können natürlich auch so finanzieren, wie es die Südländer machen: erst baut man eine Garage und zieht in die ein. Dann spart man wieder, bis man genügend zusammen hat und baut dann weiter. Spart dann wieder und … Diese Menschen leben damnn jahrelang in Rohbauten. Die Arbeiten sind zum größewtem Teil Nachbarschaftshilfe und eigenleistung. Teilweise „kriminelle“ Qualität.
Ob das erstrebenswert ist?
Für einen Hausbauer, dessen Hütte mit 300.000 kalkuliert ist, für den ist das schon ein Batzen Geld. Nehmen wir doch nur mal 16.000 Euro. Rechne mal, wie lange der Bauwillige dafür arbeiten muss!
Grüße
Raimund

Hi!

Für einen Hausbauer, dessen Hütte mit 300.000 kalkuliert ist,
für den ist das schon ein Batzen Geld. Nehmen wir doch nur mal
16.000 Euro. Rechne mal, wie lange der Bauwillige dafür
arbeiten muss!

Das ist mir bewusst. Nochmal: wer bei einer Kaufsumme von 300€ auf 16€ angewiesen ist, sollte dennoch die Finger davon lassen.
Die 16` braucht er vielmehr nch auf der hohen Kante, um den Umzugswagen zu bezahlen, ein paar Lampen aufzuhängen, den Garten anzulegen, defekte Geräte auszutauschen, die er evtl. schon mitbringt (waschmaschine, alte EBK u.s.w.) u.v.m.

Ferner sollte man immer 3 Raten auf der Bank haben, falls man krank oder arbeitslos wird, ein Familienmitglied krank wird oder die Kinder eine Zahnspange brauchen…

Alles andere ist in meinen Augen ein unsinniges Risiko.

Grüße,

Mathias

Hallo Mathias,

Das ist mir bewusst. Nochmal: wer bei einer Kaufsumme von
300€ auf 16€ angewiesen ist, sollte dennoch die Finger davon
lassen.

Nö, wer auf die € 16 000 angewiesen ist und für € 300 000 baut ist einfach Größenwahnsinnig. Bei einem Altbau unter € 100 000 sieht das Verhältnis dann anders aus.

Gruß, Rainer

Hi!

Das ist mir bewusst. Nochmal: wer bei einer Kaufsumme von
300€ auf 16€ angewiesen ist, sollte dennoch die Finger davon
lassen.

Nö, wer auf die € 16 000 angewiesen ist und für € 300 000 baut
ist einfach Größenwahnsinnig.

…was meinem Verständnis nach ebenfalls aussagt: „Finger davon lassen“.

Bei einem Altbau unter € 100 000
sieht das Verhältnis dann anders aus.

Auch hier wäre ich vorsichtig, wobei man hier bereits in realistischere Sphären kommt. Die Folgekosten sind oftmals sehr hoch, man sollte sich einen Immobilienkauf nicht nur vermögens-, sondern v.a. auch einkommenseitig leisten können.

Grüße,

Mathias

Hallo Mathias,

Wer auf die € 16 000 angewiesen ist und für € 300 000 baut
ist einfach Größenwahnsinnig.

…was meinem Verständnis nach ebenfalls aussagt: „Finger
davon lassen“.

Übereinstimmung.

Bei einem Altbau unter € 100 000
sieht das Verhältnis dann anders aus.

Auch hier wäre ich vorsichtig, wobei man hier bereits in
realistischere Sphären kommt. Die Folgekosten sind oftmals
sehr hoch, man sollte sich einen Immobilienkauf nicht nur
vermögens-, sondern v.a. auch einkommenseitig leisten können.

Ja, Zustimmung. Für einige, für die das mit der Eigenheimzulage möglich war, wird es das künftig nicht mehr sein. Ich bin froh, daß ich mich rechtzeitig dafür entschieden habe.
Andernfalls wäre ich im Rentenalter darauf angewiesen gewesen, daß mir das Sozialamt die Miete zahlt, was mir nicht besonders gut egfallen hätte. :wink: Für den Staat wäre das evtl. in der Summe auch teurer geworden, ich weiß ja noch nicht, wie alt ich oder meine Frau werde(n).

Gruß, Rainer

Hi!

Wer auf die € 16 000 angewiesen ist und für € 300 000 baut
ist einfach Größenwahnsinnig.

…was meinem Verständnis nach ebenfalls aussagt: „Finger
davon lassen“.

Übereinstimmung.

Bei einem Altbau unter € 100 000
sieht das Verhältnis dann anders aus.

Auch hier wäre ich vorsichtig, wobei man hier bereits in
realistischere Sphären kommt. Die Folgekosten sind oftmals
sehr hoch, man sollte sich einen Immobilienkauf nicht nur
vermögens-, sondern v.a. auch einkommenseitig leisten können.

Ja, Zustimmung. Für einige, für die das mit der
Eigenheimzulage möglich war, wird es das künftig nicht mehr
sein. Ich bin froh, daß ich mich rechtzeitig dafür entschieden
habe.

Ich kenne Deine Finanzierung nicht (geht mich ja auch nix an), bin aber nach wie vor der Ansicht, dass sie nicht auf der Eigenheimzulage als absolute Notwendigkeit basieren sollte.
Als Goodie oben drauf ist die EHZ natürlich eine feine Sache.

Andernfalls wäre ich im Rentenalter darauf angewiesen gewesen,
daß mir das Sozialamt die Miete zahlt, was mir nicht besonders
gut egfallen hätte. :wink: Für den Staat wäre das evtl. in der
Summe auch teurer geworden, ich weiß ja noch nicht, wie alt
ich oder meine Frau werde(n).

Das ist es, was ich kritisiert habe. Der Staat sollte weniger über Subventionen arbeiten, sondern sich aus vielen Bereichen einfach heraushalten, wofür er heute noch horrende summen von den Bürgern kassiert. Der freie, mündige Bürger muss das Ziel sein. Der Staat solte nur die Rahmenbedingungen regeln und das Zusammenleben exekutiv absichern.

Grüße,

Mathias

Das wundert mich allerdings auch. Stehen wir doch beide auf
der selben Seite der Macht :smile:

Okay,

auch wenn dieses Posting zeigt, dass du die Vika von Christian schon länger nicht mehr angesehen hast - nochmals Entschuldigung.

Gruß Ivo

Hallo Mathias,

Das ist es, was ich kritisiert habe. Der Staat sollte weniger
über Subventionen arbeiten, sondern sich aus vielen Bereichen
einfach heraushalten, wofür er heute noch horrende summen von
den Bürgern kassiert. Der freie, mündige Bürger muss das Ziel
sein. Der Staat solte nur die Rahmenbedingungen regeln und das
Zusammenleben exekutiv absichern.

weiß ich. :wink: Ich fand’s trotzdem angenehm, durch die Förderung zu Wohneigentum zu kommen. Weil der Staat vermutlich am Ende einen Nutzen davon hat, habe ich noch nicht mal ein schlechtes Gewissen dabei.

Gruß, Rainer

@Raimund
Ich versuche jetzt also mal, Steven miteinbeziehend, diese Kraftausdruckprovokation zu ignorieren. Leider kannst du mich weder sehen noch hören, sonst würdest du meine leise Stimme und äußerst freundliche Körpersprache bemerken und natürlich, das ich absolut nicht überheblich wirke. Erzählst du mir etwas über deine Lebensumstände?

Gruß Andreas

PS: Laut der ziemlich treffenden Definition muss ich sagen: Es bleibt bei den Stammtischparolen!

Die Streichung der Eigenheimzulage wird nur kurzfristige Verunsicherung auf dem Markt auslösen.
Das einzige, was langfristig passiert, ist, daß die Grundstückspreise sinken.