Hallo Forums Mitglieder. Ich habe eine Frage zu Spesen.
Wenn man eine Arbeitsstelle annimt, bei der man pendeln muss. Umzug wird angeboten, samt Wohnung, aber es wird abgelehnt,aus privaten Gründen. Das Projekt ist auf ein Jahr begrenzt.
Jemand fährt über 100 KM jeden Tag mit dem Zug. Der Arbeitsvertrag liegt vor, wurde aber nicht unterschrieben, das wird noch beim nächsten Zusammentreffen mit dem Chef geschehen.
Der Angestellte erhält eine Bahncard 100 von der Firma und kriegt momentan die Fahrtkosten direkt erstattet.
Anfangs war etwas von Spesen im Gespräch, so hiess es, aber leider wurde nichts konkretes gesprochen. Nun heisst es beispielsweise, Spesen gibt es erst ab 8 Stunden etc…
Nehmen wir an, man pendelt 1Std 20 Min einfache Strecke. Täglich.
Meine Fragen und Infos -
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Ist der Arbeitgeber verpflichtet Spesen zu bezahlen?
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Falls nein, gibt es was vom Finanzamt zurück?
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Zählt der Arbeitsweg auch schon als Dienstbeginn?
Wenn über eine Stunde zur 'Arbeit fährt, 8 Stunden arbeitet (mal mehr mal weniger) dann wieder über eine Stunde zurück fährt. -
Wenn man von Anfang an weiss, dass man pendeln muss, macht das einen Unterschied?
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Macht es einen Unterschied, ob man jeden Tag
verschiedene Dienstreisen antritt oder im Aussendienst ist und eben jeden Tag pendelt, oder aber zum selben Arbeitsplatz? Ich hörte, wenn das immer der selbe Abeitsplatz ist,z.B. ein Büro hat man keine Ansprüche. -
Wie kommt einem Vater Staat via Lohnsteuererklärung entgegen, wenn man für die Arbeit jeden Tag fährt wie ein Verrückter, das Ticket aber bezahlt bekommt?
Danke schonmal. Je eher ich das weiss, desto besser.
Gruss,
Thomas