Hallo Ihr Lieben,
ich habe nach Sportmedizinern gesucht, vielleicht wäre auch Sporternährung richtig gewesen 
Ich habe von Dezember 2008 bis zum jetzigen Zeitpunkt mein Gewicht von 147,0 auf 117,0 reduziert durch Ernährungsumstellung und mindestens 3 bis 5x in der Woche Sport mit einem Personal Trainer. Ich habe also den Weg vom Körperkasper zum Normalmenschen soweit hinter mir. Ich fühle mich soweit OK bin aber an einen Punkt angekommen wo mein Gewicht stagniert. Diese Erfahrung hatte ich in den Jahrzehnten mit Diäten auch schon durchgemacht, würde aber nie mehr eine Diät machen. Sport ist der einzigste Weg. Meine Bilanz von Nahrungsaufnahme und Verbrennung dürfte eigentlich in Ordnung sein mit meinen fast 50 Lenzen. Ich würde gerne mehr dazu wissen, wie tickt der Körper, wenn er trotz Verbrennung nicht an seine Reserven geht. Sicherlich baue ich durch den Sport Muskulatur auf usw. klar, aber ich will nicht nur, sondern ich muss auch tatsächlich Gewicht verlieren. Bei 190cm will ich auf ein vertetbares Maß von 95-100 Kilo kommen. Meine Problemzone ist nun mal mein Unterbauch und Beckenbereich, was mir zu schaffen macht. Sieht ja mittlerweile schon ganz gut aus, aber mein Gewicht macht mir speziell auf einer 3000 Strecke in den Knien zu schaffen. Ich bin für jeden Rat und jeden Hinweis dankbar
und feue mich auf jede Anregung.
Mit freundlichen Grüßen
Jürgen
Hi Jürgen,
erst mal herzlichen Glückwunsch zu Deiner tollen Leistung, ich stelle zur Zeit selber meine Ernährung um und weiß daher das es da manchmal schon so das eine oder andere Problem geben kann, hatte auch diese Probleme, von wegen Leistungsplateau und so.
Ich habe damals erst mal mein komplettes Programm umgestellt, weil der Körper adaptiert, sprich sich dran gewöhnt, versuch es mal mit anderen Übungen, oder Du änderst die Abfolge Deines Trainings,bei mir hat es sehr geholfen.
Hoffe das hilft Dir etwas weiter.
Gruß Anne
PS: Ach ja, eine Sache noch, Du solltest Dich nicht als Körperkasper bezeichnen, das wirkt sich negativ auf Deine Motivation aus,sieh Deine Leistung und die ist Klasse, davon ab, es können ja nicht alle wie Asthma-Barbie oder Epileptik-Ken aussehen und ich glaub das ist auch gut so
, Dir noch alles Gute.
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Hallo Jürgen,
Gratulation zu Deinem Erfolg und Durchhaltevermögen!
Ich bin allerdings unsicher, was Deine genaue Frage ist, vielleicht, warum es nun zu einer Stagnation in der Gewichtsabnahme kommt?
Du schreibst, dass die Bilanz von Nahrungsaufnahme und Verbrennung eigentlich in Ordnung sei: dies könnte die Schwachstelle sein.
Es gibt allerdings viele Gründe für eine Stagnation: zuwenig Kalorien mit der Folge einer Schutzfunktion; Aufbau von Muskeln, die schwerer wiegen. Zuviele Kohlenhydrate, die Wasser speichern etc.
Wenn Du die Frage genauer stellst, kann ich vielleicht konkreter antworten.
Mit sportlichen Grüßen
Michael
Hallo, danke Dir Anne. Ich werde es schon hinbekommen 
Hallo Michael,
ich hasse Urlaub
weil es mein Training unterbrochen hat. Ich stehe seit dem Zeitpunkt auf 117 fest. Ich muss aber auch zugeben, dass ich ab und zu mal gesündigt habe, gehört eben mit dazu, irgendwie 
Ich habe mich wieder gefangen habe aber die Schraube ganz schön übertrieben angezogen. Also ein hoch und runter was ich vor dem Urlaub nicht hatte. Ich musste feststellen, dass ich bei geringer Nahrungszunahme kein Power mehr hatte. Ich war ständig müde und regelrecht schlaff. Ich denke, dass ich mittlerweile mein Gleichgewicht wieder gefunden habe. Seit dem ich am späten Nachmittag, also nach Dienstende eine Kleinigkeit esse, Pute usw. habe ich meine Ausdauer zurück was ich im Training gemerkt habe. Ich denke schon, dass ich es in den Griff bekomme. Aber mit fast 50 sollte man eben auch keine Wunder mehr erwarten. Ironie ist, wenn ich mein Idealgewicht von 90 Kilo habe werde ich bestimmt gefragt, ob ich Krebs habe. Ironie ist auch, dass ich zum Arzt geschickt wurde, weil man mir nichts Gutes wollte um meine Dienstuntauglichkeit feststellen zu lassen. Ich glaube der Schuss ist nach hinten losgegangen weil ich gegen meine Art Spass am Sport gefunden habe und das meine Frau seit dieser Zeit mitzieht.
In diesem Sinne
Es lebe der Sport
M.f.G. Jürgen