Kern der Geschichte in der amerikanischen Fernsehserie STARGATE sind zahlreiche, auf verschiedenen Planeten der Galaxie installierte sogenannte Sternentore, die durch die Eingabe eines bestimmten Code miteinander verbunden werden können. Ist eine solche Verbindung hergestellt, reicht ein einfaches Durchschreiten des Tores und ein kurzer Flug durch einen farbigen Tunnel (Wurmloch) und schon befindet man sich auf einem anderen Planeten.
Einsteins Zwillingstheorie sagt, dass ein Zwillingspaar, wenn man den einen Zwilling auf eine Reise durchs All mit Lichtgeschwindigkeit schickt und der andere Zwilling auf der Erde verbleibt, dass dieses Zwillingspaar bei Rückkehr des ersten Zwilling einen erheblichen Altersunterschied aufweisen würde: Zwilling Nr. 1 wäre deutlich jünger als Zwilling Nr. 2.
Demnach scheint die Darstellung der Wurmlochreise durchs Stargate die Erkenntnisse Einsteins zu ignorieren, denn die zurückbleibenden Schauspieler sind bei Rückkehr der Reisenden zumindest optisch nie gealtert. Dramaturgisch ist das sicher vernünftig und da so etwas sowieso völlig unrealistisch ist, kommt es eigentlich nicht drauf an.
Aber wissenschaftlich betrachtet, müssten die zurückbleibenden Darsteller jeweils optisch deutlich altern. Oder ?