Starke Schulter bieten

Hallo Wölkchen!

Genau so ist es:

Wie hat meine Mutter gesagt:
Wenn Du in einer Beziehnung leben willst, musst Du
akzeptieren, dass Du den Mann zu umsorgen hast, ansonsten
verlassen sie Dich immer.

Aus meiner Sicht wird dieses Verhalten „angelernt“. Von den Eltern (Mutter und Vater) an die Kinder weitergegeben. So wie es gelernt wurde, so wird es durchgeführt.

Es ist die Angst vor dem verlassen werden, die einem zu solchen „unglücklichen“ Handlungen treibt. Handlungen, die letztendlich Kritik am Partner hervorrufen und irgendwann die Beziehung endet. Dabei kann der Partner für seine eigenen Handlungen nichts dafür.

Das ist unser Schicksal. Wir sind nun mal die Chefs der
Familien.

Stimmt genau. Das Wort „Chef“ drückt es genau aus!

Ein paar Fragen: (alles nur theoretisch)

Würdest Du, wenn Dein Mann Deine Kleidung bügelt, diese „unkontrolliert“ anziehen?

Wenn Dein Mann kocht, würdest Du nachher die Küche so lassen wie er sie zurück lässt? (oder nachkontrollieren und Reinigen?)

Würdest Du, wenn Dein Mann die Wäsche aufhängt, nicht nachkontrollieren ob sie „richtig“ aufgehängt ist?

Wenn er die Wäsche in die Maschine gibt, würdest Du ihm „blind“ vertrauen, dass er sie farblich richtig sortiert und das richtige Programm bei der richigen Temperatur einstellt?

Würdest Du ihm das Bad reinigen lassen ohne nachzukontrollieren und Dich darin „Pudelwohl“ fühlen?

Solange Du hier eine dieser und noch weiteren Haushaltstätigkeiten nachkontrollieren würdest, bist Du nicht bereit den „Chef“ aus der Hand zu geben.

Bevor der Mann überhaupt einmal die Chance hat, diese Tätigkeit zu übernehmen, muss diese die Frau abgeben.

Damit meine ich nicht, dass es der Mann macht und die Frau hinterher kontrolliert. Denn diese Kontrolle schadet der Beziehung, der schwächere zieht sich daraufhin zurück.

Ich möchte jetzt auch nicht sagen, dass nur die Frauen daran Schuld sind. Die Schuld liegt bei genau 50%. Denn schliesslich könnte auch der Mann klipp und klar sagen, wenn er diese Tätigkeiten durchführt, möchte er dabei nicht kontrolliert werden. Doch das sagt er meist nicht, wegen der Angst verlassen zu werden… und hiermit wären wir wieder beim Anfang.

Da bleibt dann das, was Coco schrieb:

dann bringt es wirklich nichts mehr! Da hilft nur noch ein
radikaler Kurswechsel.

Liebe Grüße

Martin

Hallo coco,
mir ist nicht ganz klar, was du denn von deinem Partner erwartest:

Beispiel 2: Frau liegt krank im Bett. Mann geht davon aus,
dass sie selbst für sich sorgt (Medikamente, ev. Arzt anrufen)
und „lässt sie einfach liegen“.

Ich würde erwarten, dass sie es einfach sagt, wenn sie etwas braucht. Woher soll er denn wissen, ob sie einen Arzt will oder nicht? Oder welche Medikamente sie braucht? Oder geht es darum, dass er sich weigert, dir Medikamente mitzubringen, wenn du krank bist?

Beispiel 3: Frau hat nach langer Zeit Alkohol getrunken und
hat jetzt eine starke Magenverstimmung. Mann zeigt keinerlei
Mitleid oder Anteilnahme, da es ja selbst-verschuldet ist.

Was für Mitleid soll er denn zeigen? Oder noch konkreter: Was genau soll er denn machen?

Nun frage ich mich ernsthaft, ob dies eine generelle
Unfähigkeit/Schwäche beim Manne ist, oder ob ich einfach immer
an solche „Exemplare“ geraten bin.

Da ich noch nicht genau verstanden habe, was er denn nun tun soll und nicht tut, kann ich die Frage für mich schwer beantworten :smile:

Gruß
Kati

Hallo coco,
da scheine ich ja an ein ausgesprochen seltenes Exemplar geraten zu sein!
Bei meiner besseren Hälfte finde ich immer eine starke Schulter, die ich in den letzten 10 Jahren unserer 29-jährigen Ehe auch reichlich strapaziert habe.
Du siehst also, es gibt auch andere.
Viel Erfolg bei der Suche.
bellaschmidt

Hallo Coco!

Vielen Dank für Deine Antwort! Jetzt bin ich sehr erleichtert!

Ich möchte Dir hier echt gratulieren! Ich Beneide Dich!

beachtet. Es geht mir nur um die Situationen, in denen es mir
schlecht geht (die sind an einer Hand abzählbar pro Jahr).

Das Jahr hat 365 Tage oder 8760 Stunden. Dir geht es um Momente, die auf zirka 5 Stunden im Jahr zutreffen. Sollten es 10 Stunden von über 8700 Stunden im Jahr sein.

Solche Momente wird es immer geben. So eine Perfektion gibt es einfach nicht. Die Ausnahmen bestätigen einfach die Regel. Jemand der 20 Jahre Unfallfrei gefahren ist, unterliegt dennoch dem Risiko einen Unfall zu verursachen.

Coco, ich beneide Dich wirklich. Also ich denke mir öfters bezüglich meiner Freundin „da hätte ich anders reagiert“.

Userin Konäktschn, hat es geschrieben:

Doch wozu hat man schließlich ein gut gepflegtes Netzwerk :smile:,
sprich ich rufe meine Freundin zum Ausheulen an, was nicht oft
vorkommt.

Genau so mache ich es auch. Ich pflege gleich mehrere platonische Freundinnen. Jede hat ihr eigenes Gebiet bekommen *g*

Was die praktischen Dinge angeht: Packen für den Urlaub: Um so viel Uhr fahren wir, was er bis dahin einpackt ist seine Sache. Ich weiß das aus meiner ersten Beziehungen. Wenn die Frau entscheiden oder kontrollieren will was der Mann einpackt, dann… war es bei mir, lässt er sich Zeit. Einfach damit die Frau packt, damit er nichts falsch einpacken kann. Wenn er etwas vergisst ist dann nicht der Mann Schuld, sondern dann sollte es konstruktive Lösungsvorschläge geben.

Bei den anderen Dingen: Wenn es Dich stört und er macht es nicht, trotz Deiner Information und angemessene Zeitgabe (inklusive viel Relaxzeit), was spricht gegen einen Handwerker? Dein Mann wird Dich dafür kritisieren, dann kannst Du ihm sagen, dass Du es ihm gesagt hattest, du ihm aber nicht zu sehr damit belasten wolltest und daher einen Handwerker angerufen hattest. Ich glaube in Zukunft würde Dein Mann diese Tätigkeiten schneller verrichten. Wichtig ist, dass es nicht gegen Deinen Mann, sondern einfach für Dich sein sollte. Also wenn zum Beispiel beim Schreibtisch Deines Mannes etwas kaputt ist, dann lasse es ihm richten und falls es nie ist, ist es egal. Wenn es zum Beispiel Deine Leselampe ist und er macht es nach einer angemessenen Zeitangabe nicht, dann rufe einen Handwerker, weil Du es nicht kannst, Deinen Freund damit nicht belasten möchtest und desshalb den Handwerker.

Rechnungen bezahlen? Ich weiß jetzt nicht die Verhältnisse bei euch ob jeder eine eigene oder ihr eine gemeinsame Kassa habt. Habt ihr eine gemeinsame, kannst es glaube ich auch Du machen? Hat jeder eine eigene Kassa, dann gehen seine Rechnungen nur ihn etwas an.

Wie ich bei dem Einkaufenbeispiel schrieb, Druck und Kritik bringt nur ein verfahren der Situation. Wenn er es selbst sieht, bringt es viel mehr.

Liebe Grüße

Martin

hallo!

Und bist Du glücklich mit dieser Lösung? Oder ist das mehr
eine Art Überlebensstrategie?

Es ist mE die einzige Strategie , wie eine Beziehung zwischen
selbstbewussten und reifen Menschgen auf Dauer funktionieren
kann.

Einen Mangel an Einfühlungsvermögen und menschlicher Wärme
hältst du für reif und selbstbewusst. Das ist aber nur deine
Meinung.

Nein, ist es nicht. Es ist das, was Du aus meiner Meinung gemacht hast, nachdem Du sie verdreht hast.

Ich plädiere dafür, daß man sagen soll, was man braucht und möchte. Es gibt eben keine DIN-Norm 4711 „Einfühlungswärme und menschliche Wärme“, in der man nachschlagen kann, was angebracht ist. So etwas denken nur Bürokraten - wer mit dem Herzen fühlt, weiß, daß Menschen sehr, sehr unterschiedlich sein können. Manchmal ist eine Umarmung eine Umarmung zuviel, und manchmal ist keine Umarmung eine Umarmung zu wenig. Und manchmal möchte man gestreichelt werden und manchmal fdest gedrückt. Wer denkt, ein anderer Mensch müsse das alles „von alleine wissen“, der soll mehr fühlen und weniger denken.

Was ist verkehrt daran, einem anderen Menschen zu kommunizieren, was ich jetzt in diesem Augenblick möchte? Ist eine Umrmung deswegen weniger wert? Ich schätze die Umarmung, die mir ein freier Mensch aus Überzeugung und von ganzem Herzen schenkt, mehr als die, die er mir gibt, weil das von ihm so erwartet wird. Aber Freiheit setzt voraus, auch „Nein“ sagen zu können - und „Nein“ kann man oft nicht sagen, wenn Bedürfnisse nicht offen kommuniziert, sondern nur unterschwellig erwartet werden.

Natürlich ist es toll, wenn mir ein anderer Mensch unaufgefordert seine Hilfe anbietet - aber die Erwartung, er müsse das immer und jederzeit tun, zerstört genau die Freiheit, die derjenige braucht, um Hilfe schenken zu können. Wer sich genötigt fühlt, zu helfen, wird irgendwann nicht mehr gerne helfen. Und das ist dann das Ende der menschlichen Wärme.

Gruß,
Max

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Hi @ All,

was im Endergebnis gleich aussehen mag oder gar gleich ist, mag durch unterschiedliche Wege zustande gekommen sein. Ich konnte manchen Argumenten hier von Jake Blues, Flaschenpost, Coco und auch Pomeranze abgewinnen.

Ob nun es einem Mann gleich ist wie es seiner Partnerin geht, ob starke Frauen Trost sich zwar wünschen doch gar nicht annehmen können, diesen gar unbewußt ablehnen, ob Frauen Trost einfordern und ihren Partnern Vorwürfe dabei machen, weshalb die dann auch keine Lust haben zu trösten… es gibt sicherlich viele Gründe, weshalb man(n) nicht wie von frau gewünscht tröstet.

Für mich klingt bei diesem Thema (allgemein und nicht nur auf die Frage hier bezogen) immer wieder an, dass jemanden zu trösten mit Entscheidungen für ihn zu treffen als eins gesehen wird. Und wenn es auch mögliche Verbindungen hier geben kann, z.B. wenn ein Mensch gerade nicht eigenständig fähig ist, an seiner für sich unbefriedigenden, unglücklichen Situation etwas zu ändern (Hilfe zur Selbsthilfe), so ist der Trost doch eine vollkommen eigenständige unabhängige Sache. Siehe folgendes Beispiel:

„Beispiel 2: Frau liegt krank im Bett. Mann geht davon aus, dass sie selbst für sich sorgt (Medikamente, ev. Arzt anrufen) und „lässt sie einfach liegen“.“

Das Beispiel scheint ein Klassiker zu sein. Weshalb können viele Männer aus ihrer Sicht hier nicht tröstend helfen?

Männer die ihre PartnerInnen nicht wie gewünscht zu trösten vermögen, können sie Kinder trösten? Falls ja, wieso ist es ihnen hier möglich und bei PartnerInnen nicht? Falls nein, wieso ist es ihnen auch hier nicht möglich?

Wenn ein Kind nachts Angst vor Monstern unterm Bett hat oder sich beim Laufen ein Knie aufschlägt, so bekommt es doch auch ein Trost(pflaster) von manchen Vätern… Ein Vater mag helfen dem Kind zu zeigen, dass keine Monster unterm Bett hausen, sprich er kann lösungsorientiert in Aktion treten und ein „Macher sein“.

Wenn ein Kind hinfällt und das aufgeschürfte Knie schmerzt, kann ein Mann / Vater an dem Schmerz als solchen zwar nichts ändern.

Dennoch, die meisten Menschen dürften es selbst schon erlebt haben, dass körperliche wie psychische Schmerzen sich durch liebevolle Zuwendung schneller auflösen. Durch Trösten werden Glückshormone wie Endorphine in unserem körpereigenen Drogenlabor ausgeschüttet, die Schmerzgefühle lindern bzw. schneller abklingen lassen helfen. Trösten ist biologisch / medizinisch erklärbar und auch sinnvoll.

Es gibt Zeiten und Situationen in denen man nicht sofort (äußerlich deutlich erkennbare) Ergebnisse und Erfolge messen kann. Und mir scheint, viele Männer, vor allem die sich gerne als Retter und Macher verstehen, haben damit ein Problem. Manchmal braucht man Zeit um sich zu regenerieren, um sich neu zu orientieren…

Nur weil äußerlich (Zeit X) keine Änderungen sichtbar sind, heißt das nicht zwingend, dass sich tatsächlich auch nichts im Inneren eines Menschen verändert. Und „Machertypen“, Männer die gerne in Handlung gehen, können möglicherweise es nur schwer ertragen, wenn Resultate nicht so schnell wie gewünscht und auch nicht in gewünschter Weise nachweislich erkennbar werden. (Mann ist nicht omnipotent und kann Kranheit nicht wegmachen; und ob Frau nun getröstet wird oder nicht, die Krankheit geht eh vorbei. Also, was soll die Trösterei).

Mir scheint, Männer sind von diesen sichtbaren Ergebnissen und Erfolgen sehr viel mehr abhängig bzw. orientieren sich sehr viel mehr daran denn Frauen es tun. Und besonders Männer die weniger Zugang zu (ihren eigenen) Gefühlen haben bzw. generell gefühlsärmer sind, tun sich auch schwerer zu trösten.

„Ein Indianer kennt keinen Schmerz.“ ist eine Möglichkeit. Doch im Beispiel vom Coco lässt sich ihr Partner im Krankheitsfall sehr wohl trösten, indes sie in selbiger Situation leer ausgeht.

Ob sie nun unfähig ist sich Trost schenken zu lassen, ob er Angst hat sie saugte ihn aus, wenn er mal mit trösten anfängt… Wäre interessant zu erfahren, worin er selbst den Unterschied sieht, dass es für ihn okay und scheinbar wohltuend ist, getröstet zu werden, doch dass er selben Trost nicht schenken kann oder will?

Wenn nun eine Frau einen z.B. grippalen Infekt hat, um bei dem Klassiker zu bleiben, so kann ein Mann an dem Infekt selbst nichts ändern. Er ist in gewisser Weise „ohnmächtig“. Mag sein, dass er aus dieser Hilflosigkeit heraus nichts machen zu können, und zwar in dem Sinne nichts machen zu können, wie er möglicherweise meint machen zu sollen oder zu müssen, den Infekt herunterspielt bishin ihn so gut wie möglich zu ignorieren.

Dabei bestünde die tatkräftige Handlung hier eben nicht in der Unmöglichkeit eine Krankheit „als Macher“ just im Augenblick zu heilen, sondern dem Partner / der Partnerin durch liebevolle Zuwendung, Zeit, MitGEFÜHL und Trost spenden zu helfen, dass dieser seine Glückshormone ausschütten kann und somit die - wenn auch ohnehin vorübergehende - Krankheit nicht als so schlimm und schwer empfunden wird.

Sicherlich gilt es stets zu hinterfragen, will jemand nur rumjammern und gar nichts an seiner Situation ändern oder will der Mensch nur im Moment im Rahmen einer beispielsweise Regenerationsphase und Neuorientierungsphase „jammern“ bzw. lassen es äußere Umstände gerade nicht zu, so zu handeln wie man es gewohnt ist bzw. wie man es gerne möchte. Doch bei Situationen mit temporärem psychischem oder / und physischem Schmerz hilft einfach Trost bei im Grunde gesunden Menschen diesen schneller heilen und vergessen zu lassen. Sich tröstend einem Menschen zuwenden ist ein Ausdruck von Liebe.

Ciao,
Romana

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Hi Coco,

unabhängig von Deiner (Selbst-)Wahrnehmung und (Selbst-)Einschätzung, hast Du Deinen Partner schon mal gefragt, was ihm an Deinem Trost ge- und auch mißfällt? Wie war gegebenenfalls seine Antwort?

Hast Du Deinen Partner gefragt, weshalb es „scheinbar“ für ihn okay und gut ist, wenn er Trost von Dir erfährt, Dir selbigen jedoch in adäquaten Situationen verweigert? Seine Antwort?

Hast Du Deinen Partner klar und vorwurfsfrei gesagt was Du möchtest? Was und wie hast Du ihm gesagt? Was ist davon bei ihm angekommen? Dass Du Dir Kraft, Trost und Liebe in Deinen schwachen Momenten wünschst, ist hier angekommen. Wie gut kannst Du Trost annehmen, ohne abwehrend darauf zu reagieren? Möglicherweise schenkt Dir Dein Partner das was Du Dir wünscht nur auf andere Weise. Du magst seinen Trost darin sehen, dass er Dir Medikamente aus der Apotheke holt, doch er hat stattdessen gekocht und das Bad geputzt?.. Mich würde die Antwort auf die Frage, worin er den Unterschied zwischen Eurem Trost spenden sieht, sehr interessieren.

Ciao,
Romana

Liebe Coco,

es mag immer mal einen Punkt im eigenen Leben geben, wo man hofft, dass einem die Verantwortung abgenommen wird und dafür andere hinhalten - sprich, ein Mann. Aber nicht immer schafft ein Mann das - blickt durch durch das, was seine Partnerin gerade braucht, ist oft genug selbst beschäftigt mit eigenen Problemen.
Viele Hindernisse gibt es im Durchschauen der eigenen Psyche - warum wünsche ich mir eine starke Schulter - das Hineinhorchen in sich selbst liegt nicht jedem, und oft tut es weh, was man dort entdecken könnte.

Ich empfehle Dir Lektüre von Sandra Ingerman.
Liebe Grüße, Susanne

Ich gebe Dir vollkommen recht, Martin.

Küche ist aber sein Revier ohne nachkontrollieren, an die Wäsche lass ich erst gar nicht ran :wink:

Ich weiss, dass ich das selbstzuverantworten habe, und das ist auch gut so.

Ich sag ja auch, dass wir Frauen, die halt so sind wie wir sind, dann halt damit leben müssen, nicht bemuttert zu werden :smile:

Oder müssen uns 360°C drehen, und das dumme zu nix zu gebrauchende gut aussehende Mädsche verwandeln, dass den Beschützerinstinkt beim Manne weckt :smiley:

Aber nääääää, das kann ich leider gar nicht.

LG
Wölkchen

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Das ist lieb von dir, DANKESCHÖN!!!
Wird schon wieder, sind ja hart im nehmen! Grins

Liebe coco,

da muß ich doch mal Einspruch einlegen.
Vielleicht bin ich ja nicht normal, aber für mich ist es ganz natürlich auch mal den Tätschelbären zu spielen, wenns meiner Holden dann besser geht. Und umgekehrt auch.
Und noch einen drauf: Das dürfen sich auch Freunde und Freundinnen wünschen, wäre nicht die erste die ich einfach spontan leicht in den Arm nehme, wenn sie „Mädchenkrank“ ist. Oder eine Freundin von uns wieder einen herben Rheumaanfall hat.

Gruß
AKQJ10s

Hallo Max!

Dem von Dir geschriebenem gibt es nichts mehr hinzuzufügen! Perfekt!

Martin

Wunderbare Analyse
Hallo Ramona,

Das ist eine wunderbare Analyse. Danke für diese Einsicht!

Gruss,
coco

Hallo Heureka

Mit der Antwort von Ramona

/t/starke-schulter-bieten/5370543/55

ist eigentlich alles gesagt.

Gruss,
coco

Hi Coco,

freut mich, wenn Du mit meinen Worten was anfangen kannst. Wie gesagt, hier kommen viele Faktoren zusammen, und das war nur ein weiteres Mosaiksteinchen.

Besteht die Aussicht, dass Du meinen Namen zukünftig richtig schreibst? :wink:

Ciao,
Romana

Hallo Ramona

unabhängig von Deiner (Selbst-)Wahrnehmung und
(Selbst-)Einschätzung, hast Du Deinen Partner schon mal
gefragt, was ihm an Deinem Trost ge- und auch mißfällt?

Nein, so habe ich noch nie gefragt. Es gab aber auch noch nie Anlass dazu.

Hast Du Deinen Partner gefragt, weshalb es „scheinbar“ für ihn
okay und gut ist, wenn er Trost von Dir erfährt, Dir selbigen
jedoch in adäquaten Situationen verweigert? Seine Antwort?

Ich denke, er sieht gar nicht, war er tun könnte. Und Anweisungen von mir lösen keine Aktion aus.

Wie gut
kannst Du Trost annehmen, ohne abwehrend darauf zu reagieren?

Sehr gut.

Möglicherweise schenkt Dir Dein Partner das was Du Dir wünscht
nur auf andere Weise. Du magst seinen Trost darin sehen, dass
er Dir Medikamente aus der Apotheke holt, doch er hat
stattdessen gekocht und das Bad geputzt?.. Mich würde die
Antwort auf die Frage, worin er den Unterschied zwischen Eurem
Trost spenden sieht, sehr interessieren.

Bestimmt sind unsere Wahrnehmungen anders. Und ich unterstelle ihm auch nicht, dass es ihn einfach kalt lässt. Vielleicht hat es tatsächlich mit in der Kindheit erlernten, bzw. eben nicht erlernten Verhaltensweisen zu tun (könnte ich mir bei ihm sehr gut vorstellen).

Gruss,
coco

Hi Susanne,

Deinen Worten kann ich zwar zustimmen, doch so ich Coco verstanden habe, geht es ihr ums Trösten.

Coco sieht sich als starke Frau, die ihr Leben im großen und Ganzen erfolgreich meistert, nur für ein paar Durchhänger im Jahr würde sie gerne Trost von ihrem Partner gespendet bekommen. So habe ich das Posting verstanden.

Hier ihre Beispiele:

"Beispiel 1: Frau ist in einer depressiven Stimmung. Mann geht es daraufhin noch schlechter. So schlecht, dass Frau sich irgendwann aufrappelt und den Mann wieder tröstet.

Beispiel 2: Frau liegt krank im Bett. Mann geht davon aus, dass sie selbst für sich sorgt (Medikamente, ev. Arzt anrufen) und „lässt sie einfach liegen“.

Beispiel 3: Frau hat nach langer Zeit Alkohol getrunken und hat jetzt eine starke Magenverstimmung. Mann zeigt keinerlei Mitleid oder Anteilnahme, da es ja selbst-verschuldet ist."

Zu Beispiel 1: kann auch Taktik sein, vor allem wenn man(n) weiß wie der Hase läuft. Natürlich ist es an einem Menschen selbst sein Stimmungstief zu hinterfragen, Maßnahmen zu ergreifen dieses aufzulösen und sich damit am Schopfe gepackt wieder aus dem Sumpf der trüben Gedanken und negativen Gefühle rauszuziehen. Doch manchmal braucht der Mensch (wir sind doch angeblich soziale Wesen) die Unterstützung eines anderen Menschen. Dies bedeutet nicht, dass Verantwortung abgegeben oder abgenommen werden soll, sondern lediglich, dass mittels der richtig gestellten Fragen und dem Schenken von Trost ein Stimmungstief möglicherweise schneller überwunden wird. Auch kommt es drauf an weshalb jemand den „Blues“ hat. Ist es wegen eines verpatzten Auftrages, kommt der Tod eines geliebten Menschen wieder in Erinnerung, ist man sich gerade selbst nicht grün und kann die Stimmungswirrungen gar nicht auseinander dividieren… Und kommt der „Blues“ ein paar paarmal im Jahr für kurze Momente oder läuft er fast das ganze Jahr durchgehend?

Zu Beispiel 2: worin siehst Du hier, dass einem Verantwortung abgenommen werden soll? Mal sehr überspitzt gefrragt: wenn jemand mit 40 Grad Fieber im Bett liegt, alles doppelt sieht, nicht laufen kann, soll er sich dann zur Apotheke kriechend schleppen?

Zu Beispiel 3: Mitleid hätte ich wohl auch nicht, selbst Schuld. Doch keine Anteilnahme? Ein Mensch gibt sich ja nicht umsonst die Kante, nur weil er so durstig ist oder weil der Alkohol gerade so gut schmeckt. Ich würde schon nachfragen und wissen wollen, weshalb jemand sich zulaufen lassen musste? Und ich würde auch nachhaken, weshalb jemand der mir nahesteht oder dem ich wenigstens nahe stehe, hier keine Anteilnahme (die bei mir ankommt) zeigt?

Mit Trost spenden mag zwar teils ein Übernehmen oder gar Aufbürden von Verantwortungen einhergehen, doch für mich ist Trost etwas Eigenständiges. Fällt ein Kind beim Laufen hin und schürft sich das Knie auf, so bekommt es doch in aller Regel auch ein Trost(pflaster), wodurch Glückshormone ausgeschüttet werden und dies den Schmerz schneller vorbei gehen lässt. Wieso sollte das dann im Erwachsenenalter anders sein?

Mag auch sein, dass ein Teil der Menschen auch hilflos beim Trösten ist, weil sie selbst keinen Trost oder nur im geringen Maße Trost, erfahren durften.

Ciao,
Romana

Hallo Ramona

Hi Coco,

unabhängig von Deiner (Selbst-)Wahrnehmung und
(Selbst-)Einschätzung, hast Du Deinen Partner schon mal
gefragt, was ihm an Deinem Trost ge- und auch mißfällt?

Nein, so habe ich noch nie gefragt. Es gab aber auch noch nie
Anlass dazu.

Keinen Anlass? Ich finde es wichtig zu wissen wie man beim Gegenüber ankommt. Und da Du mit dem Thema Trost / Trösten Probleme hast, ist die Frage doch ein möglicher Ansatzpunkt. Vielleicht missfällt ihm auch etwas an Deiner Art Trost zu spenden und er verwehrt Dir diesen deshalb? So er Deine Art zu trösten uneingeschränkt annehmen kann und auch so mag, vielleicht hilft ihm dies eine Brücke zu bauen, dass das was er hier empfindet, auch Du gerne von ihm bekommen würdest.

Hast Du Deinen Partner gefragt, weshalb es „scheinbar“ für ihn
okay und gut ist, wenn er Trost von Dir erfährt, Dir selbigen
jedoch in adäquaten Situationen verweigert? Seine Antwort?

Ich denke, er sieht gar nicht, war er tun könnte. Und
Anweisungen von mir lösen keine Aktion aus.

Du sollst hier nicht denken, sprich mutmaßen, sondern fragen. :smile:

Wie gut
kannst Du Trost annehmen, ohne abwehrend darauf zu reagieren?

Sehr gut.

Gut. Soweit Deine Selbstwahrnehmung. Und deshalb auch solltest Du mit Deinem Partner sprechen, ob er dies auch so wahrnimmt?

Möglicherweise schenkt Dir Dein Partner das was Du Dir wünscht
nur auf andere Weise. Du magst seinen Trost darin sehen, dass
er Dir Medikamente aus der Apotheke holt, doch er hat
stattdessen gekocht und das Bad geputzt?.. Mich würde die
Antwort auf die Frage, worin er den Unterschied zwischen Eurem
Trost spenden sieht, sehr interessieren.

Bestimmt sind unsere Wahrnehmungen anders. Und ich unterstelle
ihm auch nicht, dass es ihn einfach kalt lässt. Vielleicht hat
es tatsächlich mit in der Kindheit erlernten, bzw. eben nicht
erlernten Verhaltensweisen zu tun (könnte ich mir bei ihm sehr
gut vorstellen).

Wahrnehmungen dürfen durchaus unterschiedlich sein. Es geht doch darum, dass - so Du es hier darstelltest - gerne mehr von Deinem Partner an Trost bekommen möchtest. Rede mit ihm! Was brauchst Du, was wünschst Du Dir… Und wieso kann er Dir das eventuell nicht geben? Was könnte er Dir allternativ schenken um Dich zu trösten, was auch okay für Dich ist?

Gruss,
coco

Ciao,
immer noch Romana

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Hallo Romana (richtig geschrieben!),

Du hast recht, wenn ich etwas an der Situation ändern will, dann sollte ich vertieft mit meinem Partner darüber reden. Wobei ich aber nochmals anmerken sollte, dass nicht alle Beispiele aktuell sind, sondern dass es bei mir mehr ein Muster ist, das alle meine Partner gezeigt haben.

Wer als Kind keinen Trost bekommen hat, der kann auch keinen weitergeben. Das erklärt vielleicht so einiges Verhalten oder auch ungläubiges Nachfragen hier.

Wie auch immer. Ich will meinen Partner nicht einfach ändern. Aber vielleicht steht er auch immer noch auf dem Schlauch und braucht noch ein bisschen mehr Erklärungen von mir.

Danke für Deinen Input.

Liebe Grüsse,
coco

direkte Kommunikation
Hallo Romana!

Danke für Deinen langen Eintrag!

Hier sieht man wie unterschiedlich Sichtweisen sein können.

Ich glaube hier hat keiner Bestritten, dass wenn jemand Trost braucht, dass er ihn auch bekommen sollte.

Die Frage ist, wie soll der andere wissen, dass man Trost braucht und wer ist für das Trostspenden zuständig und geeignet? Soll der Partner die Gedanken lesen können? Wie viele Leute kennst Du, die Gedanken lesen können?

Vorsicht: Viele in einer Beziehung glauben, dass sie Gedanken lesen können, doch an den Scheidungsraten von über 65% in Städten sieht man, dass dem nicht so ist. Ich würde sogar sagen, dass weil man glaubt Gedanken lesen zu können, die Kommunikation zurück geht (ich weiß eh was der andere will) und man sich desshalb irgendwann Scheiden lässt. Weil einfach der andere für einen Mitbestimmt!

Wie viele Personen kennst Du, die wirklich Gedanken lesen können?

Die zweite Frage ist, wer ist für das Trost Spenden zuständig?

Muss der Mann alle Lebensbereiche der Frau abdecken? Ist dazu überhaupt ein Mann in der Lage? Soll er nun feinfühlig und gleichzeitig durchsetzungsfähig sein? Soll er den Wasserhahn wechseln und die Gedanken der Frau lesen? Der Frau ihre Eigenständigkeit lassen und sie gleichzeitig auf den Händen tragen? Geht das überhaupt? Kann jemand der getragen wird, überhaupt bestimmen wo hin gegangen wird?

Umgekehrt, kann die Frau alle Lebensbereiche des Mannes abdecken? Wie zum Beispiel vom Kochen, Wäsche waschen bis zum Fußballspielen, Sport gucken, Wirtshausrunde gehen… keine Ahnung was Männer so machen könnten.

Ich bin der Meinung, dass weder Frau noch Mann alle Wünsche des Partners decken können. Das ist unmöglich! Vor allem, wenn alles perfekt scheint, dann neigt der Mensch weitere Probleme zu suchen weil ihm langweilig ist.

Wie wäre das perfekte Leben? Wie wäre der perfekte Partner?

Bleiben wir bei dem Depressionsbeispiel. Depressionen sind eine anerkannte medizinische Krankheit. Soll der Partner den Arzt spielen, oder ist für das Medizinische vielleicht doch ein richtiger Arzt zuständig?

Ganz klar, wenn jemand krank ist, dann hat der Partner die moralische Verpflichtung (je nach dem wie schlimm die Krankheit ist), dass er sie zum Arzt führt, einen Arzt ruft und auch die Medikamente besorgt. Wenn sie bloß Bauch oder Kopfschmerzen hat bin ich hier allerdings der Meinung, dass der Erkrankte auch einiges selber machen kann.

Männer die ihre PartnerInnen nicht wie gewünscht zu trösten
vermögen, können sie Kinder trösten? Falls ja, wieso ist es
ihnen hier möglich und bei PartnerInnen nicht? Falls nein,

Willst Du hiermit sagen, dass ein Mann, seine Frau wie ein Kind behandeln soll?

Falls Du das damit nicht sagen willst. Woher soll der Mann wissen, in wie fern er seine Frau wie ein Kind behandeln soll und wo wieder nicht?

schneller abklingen lassen helfen. Trösten ist biologisch /
medizinisch erklärbar und auch sinnvoll.

Das bestreitet niemand. Die Frage bleibt aber dabei: Wie kann es der Partner erfahren, wann er trösten soll und wann er lästig ist? Es gibt auch Leute die wollen wenn sie Krank sind, einfach alleine gelassen werden und bei einer Anderen Krankheit zum Beispiel getröstet werden. Woher soll der Mann wissen, was gerade die Frau will, wenn sie es ihm nicht ausdrücklich und unmissverständlich sagt.

Dann kommt die zweite Frage: Wenn der Mann auch gerade in einem Tief ist (wie im ursprünglichen Beispiel hier geschrieben). Soll dann der Mann einfach gegen seinen Willen die Frau trösten? Soll er sozusagen dazu verpflichtet werden können?

Es gibt Zeiten und Situationen in denen man nicht sofort
(äußerlich deutlich erkennbare) Ergebnisse und Erfolge messen
kann. Und mir scheint, viele Männer, vor allem die sich gerne

Du schreibst selbst, dass es sich hier nicht um „äußerlich deutlich erkennbare Ergebnisse und Erfolge“ handelt. Wenn es sich hier um solche nicht erkennbare Ergebnisse handelt, wie soll dann der Mann wissen, wo der Schuh drückt und was erwünscht ist?

Umgekehrt: Wenn sich der Mann denkt „meine Frau könnte mal das Auto putzen“, rennt dann die Frau auch gleich? Wohlgeschrieben: Wenn es sich der Mann denkt.

Ich bin bei Beziehung der Überzeugung, dass man mit dem Miteinander reden und vordergründig durch das auf sich selbst schauen, erreichen kann, dass beide glücklich sind. Ohne Reden und mit „Gedanken lesen“ klappt es einfach nicht.

Nur weil äußerlich (Zeit X) keine Änderungen sichtbar sind,
heißt das nicht zwingend, dass sich tatsächlich auch nichts im
Inneren eines Menschen verändert. Und „Machertypen“, Männer

Genau, wenn äußerlich keine Änderungen feststellbar sind und Depressionen erkennt man zum Beispiel nicht an einem Hautausschlag.

Mir scheint, Männer sind von diesen sichtbaren Ergebnissen und
Erfolgen sehr viel mehr abhängig bzw. orientieren sich sehr
viel mehr daran denn Frauen es tun. Und besonders Männer die

Auf jedenfall.

Das ist aber nicht negativ. Ganz im Gegenteil. Beide achten auf etwas anderes.

Beispiel:

Ich begleitete eine Bekannte und eine Freundin von ihr, gemeinsam mit und wegen ihrem Sohn in eine Kinderneurologie. Bei dem über 2 Stunden dauernden „Einstellungsgespräch“ redeten die beiden Frauen sehr viel mit dem Arzt. Die Frauen meinten dann, dass der Arzt sehr besonnen ist und dem Kind sicherlich nur Medikamente gibt wenn es unbedingt nötig ist. Ich sagte ihnen, dass es keine zwei Tage dauern wird, bis er dem Kind Beruhigungstabletten gibt. So war es auch. Am zweiten vollen Tag der Stationären Aufnahme gab es Tabletten. Eine der Frauen will sogar eine „Gedankenleserin“ sein. Ich bin nur ein Beobachter der sich an „Greifbares“ hält.

Wenn man in einer Partnerschaft glücklich sein will, dann hat man dem anderen sein Befinden mitzuteilen und keine Erwartungen an den Partner zu stellen.

Ein User schrieb hier einmal Sinngemäss:

Ich wollte meine Freundinnen immer ändern, immer hatte ich etwas auszusetzen. Erst als ich eine so akzeptierte wie sie war, hatte ich nichts mehr an ihr auszusetzen.

Aus meiner Sicht, ist der Kranke oder die Person die getröstet werden will, selbst dafür verantwortlich, dass sie den Trost auch bekommt. Kann sie ihn nicht vom Partner bekommen (weil der auch gerade ein Stimmungstief hat oder aus anderen Gründen) dann kann sich die zu tröstete Person doch an Freunde wenden?

Durch die „Wunschvorstellung“, dass der Partner vielleicht doch Gedanken lesen können sollte, wird die Beziehung früher oder später kaputt gehen. Es gibt Frauen und Männer die hauen mal mit dem Kochlöffel auf den Topf in der Hoffnung dass der Partner diese Gedanken lesen kann und damit versteht, dass sie Hilfe braucht. Das ist nur Frust in sich hineinessen. Das ist eine absichtlich gestellte Falle für den Partner. Wieso kann man nicht gleich sagen „kannst du mir bitte kurz helfen?“. Oder die weinen extra damit endlich der Partner zum tröstet kommt. Wieso kann man nicht gleich sagen „kannst du mich bitte kurz in den Arm nehmen, ich spüre deine Nähe so gerne“?

Liebe Grüße

Martin

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