in unserer Siedlung tachen mit einem mal Merkwürdige Zeichen auf.
Keine Symbole mit Kreide!!
Sondern Steine die nicht in der Nachbarschaft vorkommen. Leicht. könnte Isoliermaterial sein.
Diese liegen am Eingang bei Hecken .ä…
Weiß jemand was diese Symbole aussagen???
Im Netzt habe ich darüber nichts gefunden (bisher)
wenn es leichtes Material ist, kann es leicht von einer Baustelle herangeweht sein, Wind gabs ja in der letzten Zeit genug. Achte mal auf Baustellen in der Umgebung.
Als Markierung würde man doch lieber etwas Wind- und Wetterfestes nutzen, denke ich.
da steht aber auch das in dem Artikel:
— „Wir erhoffen uns vermehrte Streifenfahrten der Beamten“, sagt eine Hausbesitzerin. „Wir wollen unsere Kinder und unser Eigentum schützen!“ Der Kripo werden Gaunerzinken in unregelmäßigen Abständen gemeldet. „Sie sind aber bislang in keinem Fall mit einer konkreten Tat in Zusammenhang zu bringen gewesen“ , sagt Polizeisprecher Matthias Glamann. —
Mit anderen Worten: man weiß nicht, ob das wirkliche Markierungen von Kriminellen waren oder Kinder, die was spielten oder eventuell solche Leute: http://www.heise.de/tp/artikel/26/26051/1.html
Ich kann mir nicht vorstellen, was diese Kreuzchen für einen Vorteil bringen sollen, wenn man ganz einfach seinem Komplizen sagen oder texten kann: Hauptstr. 32b, Gartentür offen, Terrassentür nur angelehnt, Frau ist gerade mit dem Audi Q mit Kindern anscheinend zu einer Geburtstagsfeier weggefahren. O.ä.
wenn man wüsste, wie das aussieht (Foto), wär es schon nicht schlecht…
Du kannst Kinder als Ursache sicher ausschließen? Nur aus Neugierde: wie?
Grundsätzlich verstehe ich an Gaunerzinken den Sinn irgendwie nicht so richtig, zumindest nicht in unserer Zeit. Entweder kommuniziert man modern - weil einfach schnell und ohne Hinterlassenschaften, also in der „Gruppe“, dem „Team“ - oder man kann dies nicht, weil man sich nicht kennt. Dann aber ist man Konkurrent, warum um Himmels Willen sollte man sich dann Informationen zuteilen?
warum um Himmels Willen sollte man sich dann Informationen zuteilen?
hasch Du eventuell ein Bankkonto? Eine Versicherung? Vertragsbeziehungen mit irgendjemandem, der bei der creditreform oder Bürgel organisiert ist (z.B. Vermieter?)
Einen Facebook-Account? Ab und zu eine Suche bei Tante Google?
Alles Dinge, die zeigen, dass es nicht bloß innerhalb der Zünfte, sondern auch Zunftübergreifend nützlich und üblich ist, Informationen über seine potenziellen Opfer weiterzugeben.
Der Glaube an die Hl. Konkurrenz wird gerne an Flipcharts rituell zelebriert, aber Erfolg beruht auf ihrer angemessenen Dosierung.
irgendwie kann ich mir das dennoch nicht so ganz verinnerlichen.
Einer Person, die sich solch asozialer Machenschaften bedient, um zu Geld und Sachwert zu kommen - also gehen wir eher von Einbruch, als von Betteln aus - traue ich nicht zu, sich wiederum gegenüber Konkurrenz, Kollege (oder wie das in diesen Kreisen auch immer heißen mag) derart sozial zu verhalten.
Wozu sollte das dienen? „Brich dort ein, hat bei mir auch geklappt“ (dann ist ja nichts mehr zu holen und die Bewohner sind wachsam, oder - sofern noch was zu holen sein sollte, klau’ ich das doch lieber selbst…)…?!
Für mich bleibt das einfach irgendwie im Fabelbereich, zwar mit durchaus glaubwürdigem geschichtlichem Hintergrund, aber in heutiger Zeit unnötig und unwahrscheinlich.
geändert haben sich technische Details: Das, was früher der Bettler oder der Teppichhausierer (vielleicht auch der Scherenschleifer oder der Pfannenflicker) war, der einen relativ guten Einblick in die Wohnungen und Eindruck von ihren Bewohnern bekam, ist heute der Zeitschriftenaboverkäufer, der Telemedien-Providerklinkenputzer, der Sammler für nicht gemeinnützige angebliche Kinderrettungsvereine usw.
Man sieht den Zinken halt nicht an, ob sie vierzig Jahre alt oder neu sind.