Sterbehilfe

Ja, will es. Zumindest wenn es nicht mehr aufsteht und aufhört
zu fressen. Es kann ja nicht hingehen und sagen „Hey Mensch!
Gib mir ne Spritze oder ne Pille damit ich sterben kann!“
Rein instinktiv gibt es einen sehr langen Lebenswillen, da ist
ja auch nicht jedes Tier gleich, aber wenn das Tier aufhört zu
fressen etc. und ein evtl. Magendefekt nicht zu behandeln ist,
kann man davon ausgehen dass das Tier sich bald zu tode
gehungert hat und/oder an Erschöpfung stirbt.
Eine andere Möglichkeit haben sie nunmal nicht, da kann man
als Mensch nur unterstützen.

Hallo,
ich würd sagen, du interpretierst das Verhalten der Tiere nach menschlichen Kriterien.
Das ein Tier nicht mehr frisst, sagt keinesfalls etwas über den Willen zu sterben aus. Es gibt Stoffwechselentgleisungen und organische Störungen, die das Hungergefühl unterdrücken oder Nahrungsaufnahme unmöglich machen. Daraus ein Wollen abzuleiten ist ein klassischer Fehlschluss.

Gruß
Werner

Hallo,
ich würd sagen, du interpretierst das Verhalten der Tiere nach
menschlichen Kriterien.

Dann wuesste sie das auch Menschen nicht gerade viel fressen wenn sie ne Grippe haben.

Das ein Tier nicht mehr frisst, sagt keinesfalls etwas über
den Willen zu sterben aus. Es gibt Stoffwechselentgleisungen
und organische Störungen, die das Hungergefühl unterdrücken
oder Nahrungsaufnahme unmöglich machen. Daraus ein Wollen
abzuleiten ist ein klassischer Fehlschluss.

Amen.

Generell aber muss ich dazu sagen, dass man ein Tier leider wesentlich leichter einschlaefern kann als einen Menschen.

Einschlaefern/Euthanasie ist sowieso zu 99.9% vom Willen der Angehoerigen abhaengig. Wem ist es nicht wurscht ob er am naechsten Morgen nicht mehr aufwacht? Wenn ich tot bin bekomm ich ja nichts mehr mit, also wozu die Aufregung? Die einzigen die sich selbst das Leid des Abschieds ersparen wollen sind die Angehoerigen. Schoene egoistische Welt…

Gruss

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Liebe Hildegard
Du führst aus

Ich schreibe gerade ein Referat über Sterbehilfe und mache mir
deshalb einige Gedanken darüber. Ich wollte euch nun einmal
fragen was ihr von passiver und aktiver Sterbehilfe haltet.
Was mich als in diesem Zusammenhang sehr schockiert hat, war
dass man ein Kind, was voraussichtlich mit einer Behinderung
geboren wird, bis kurz vor der Geburt abtreiben darf. Was
haltet ihr davon?

Bitte wirf’ Abtreibung und Sterbehilfe nicht in einen Topf. Abtreibung ist, zumindest wenn frau sie in einem frühen Stadium vornimmt, lediglich ein Nicht-geboren-werden. Nie existiert zu haben, darin liegt für mich kein Schrecken.
Bei der Sterbehilfe liegt der Fall anders. Hier muss der Betroffene selbst abwägen, ob eine Weiterexistenz für ihn „lohnenswert“ im Sinne einer steigenden Lebensqualität ist oder nicht. Die Fälle, in denen es um Sterbehilfe geht, sind samt und sonders individuell zu betrachten.
Es lässt sich lediglich ein grober gesetzlicher Rahmen abstecken.
Die Möglichkeit, seine Leiden mit Hilfe eines Arztes zu beenden, muss es geben, keine Frage.
Derzeit muss man Deutschland verlassen, um in Frieden zu sterben…

Viele Grüße
Voltaire

als ein ganz dürres G e r
i p p e im Jenseits erscheinen.

helmut,

du tust das alles bestimmt aus gutem willen heraus. das sei dir
gegönnt.

bau dir eine kirche, male ein schild „hier ist die wahrheit“, stell
dich im hydepark auf die kiste, aber bitte prostituiere dich hier
nicht ständig.

außerdem könnte mancher auf deinen blödsinn hereinfallen.

danke,

e.c.

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U. U. ist es ein Racheakt oder der verzweifelte Ruf nach Liebe
und Geborgenheit oder …

Gruß
Werner

Das ist jetzt wieder fallspezifisch, sprechen wir von Euthanasie bei sterbenskranken, leidenden Menschen oder einfach bei Menschen die grade Mal das Bedürfnis haben zu sterben? Da ist ja ein himmelweiter Unterschied… eine Depression beeinflusst den Wunsch zu sterben, der ist oftmals gar nicht wirklich da, auch Liebeskummer geht vorrüber und leitet lediglich zu Kurzschlussreaktionen.
Aber wenn man lange drüber nachgedacht hat und es klar ist das man sterben wird, womöglich elendig verrecken? Mhm…

Wann ist man überhaupt fähig irgendetwas zu sagen, dass das Leben stark beeinflusst? Ich meine, schau dir die Leute an, die heiraten. Aus purer Liebe machen das nicht grade alle, und insgesamt ist die Liebesheirat eine neue Erfindung… spielt Druck nicht überall eine Rolle?

Ich denke eine schriftliche Verfügung wird immernoch das sicherste sein, aber vollkommen sicher… was ist das schon? :confused:

lg
Kate

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Ja, will es. Zumindest wenn es nicht mehr aufsteht und aufhört
zu fressen. Es kann ja nicht hingehen und sagen „Hey Mensch!
Gib mir ne Spritze oder ne Pille damit ich sterben kann!“
Rein instinktiv gibt es einen sehr langen Lebenswillen, da ist
ja auch nicht jedes Tier gleich, aber wenn das Tier aufhört zu
fressen etc. und ein evtl. Magendefekt nicht mehr zu behandeln ist,
kann man davon ausgehen dass das Tier sich bald zu tode
gehungert hat und/oder an Erschöpfung stirbt.
Eine andere Möglichkeit haben sie nunmal nicht, da kann man
als Mensch nur unterstützen.

Hallo zurück! Das steht doch in meinem Beitrag dick und fett drin, ich habs für dich aber nochmal eingefettet, damit du es nicht übersiehst. Verzeih mir das ich nur einen mögl. Defekt und nicht alle möglichen Krankheiten dieser Welt aufgeschrieben habe :wink:

lg
Kate

Moin,

a) ist es nunmal natürlich,
dass die Mutter nicht immer für das Kind dasein wird…
und b) ist das Kind auch stark genug um mit sich klar zu kommen?

Das kannst du bei keinem Kind vorhersehen. Von den Leuten, die ich persönlich kenne, die sich in jugendlichem Alter selbst umgebracht haben, war niemand dabei, der irgend eine körperliche oder geistige Behinderung gehabt hätte.

Ich
kenne einen Jungen…

Würdest du diesem Jungen sagen, es wäre besser für ihn gewesen, wenn seine Mutter ihn kurz vor der Geburt noch abgetrieben hätte? Es ist immer ein Unterschied, ob jemand selbst zu der Entscheidung kommt, dass er sein eigenes Leben nicht als lebenswert ansieht (wie gesagt, man kann aber durchaus dazu beitragen, dass es vielleicht für jeden lebenswerter wird), als wenn man diese Entscheidung für jemand anderen trifft. Diese Mutter hat nichts anderes getan, als was alle Mütter machen, nämlich so gut es geht für ihr Kind da zu sein. Ob das Kind dieses Leben letztendlich auch annehmen uns sich daran freuen kann, wusste diese Mutter genau so wenig, wie die Mütter meiner Schulkameraden, die sich umgebracht haben. Letztendlich konnte diese Mutter nur für sich selbst entscheiden, und ihre Entscheidung war, dem Kind eine Chance zu geben.

Natürlich hast du Recht, dass sich kaum jemand das Leben
nehmen würde wenn die Alternative besser wäre. Aber was macht
man so lange, wie es keine Alternative gibt? Und es nichtmal
ansatzweise die Vermutung gibt, dass es eine Heilung oder auch
nur linderung geben wird? :confused:

Der Tod läuft einem ja nicht weg. Umbringen kann man sich immer noch. Es ist ja nicht so, dass wenn man einmal darauf verzichtet, sich umzubringen, dass man diese Chance nie wieder erhält. Aber die Chance für dieses Leben haben wir nur einmal und wer weiß, was morgen oder nächste Woche oder in einem Jahr ist…

ich könnte mir nicht vorstellen tagtäglich zu kümmern,
in einem sozialen Beruf oder privat oder gar beim eigenen
Kind. Ich könnte das nicht.

Warum meinst du, dass du das nicht könntest?

Lieben Gruß
Marion

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Ich wollte euch nun einmal
fragen was ihr von passiver und aktiver Sterbehilfe haltet.

Nichts, weder von dem einen noch dem anderen.

Was mich als in diesem Zusammenhang sehr schockiert hat, war
dass man ein Kind, was voraussichtlich mit einer Behinderung
geboren wird, bis kurz vor der Geburt abtreiben darf. Was
haltet ihr davon???

Was hat das mit Sterbehilfe zu tun?

Gruß
d.

Jedes Tier wird eingeschläfert wenn es leidet, aber der Mensch
muss durch Qualen gehen?

Menschen sind nunmal keine Tiere. Die rechtliche und moralische Lage sieht anders aus. Allein der Vergleich ist haarsträubend, zeigt aber schon die Richtung, in die es geht.

Gruß
d.

Hallo,
der Hinweis macht aber nur mein Argument deutlicher, denn du wolltest ja wohl sagen, dass das Tier sterben will und darum nicht frisst. Deine Aussführungen sagen aber nur aus, dass es nicht fressen kann. Insofern ist mir dann nicht klar was dein Beispiel zu der von dir vertretenen Position beitragen soll?!
Die Schlussfolgerung, der Mensch könne da nur unterstüzten ist jedenfalls im Sinne eines das Tier unterstützen falsch. Das was du unterstützt ist der Sterbeprozess, ob das dem Interesse des Tieres entspricht ist Spekulation.
(Eigentlich gehst du ja sogar selbst davon aus, dass (viele?) Tiere gar nicht sterben wollen, wenn du schreibst es gäbe einen langen Lebens willen.

Gruß
Werner

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Wenn ein Mensch leidet, so sollte er sein Leiden in Demut
ertragen bis er von Gott davon erlöst wird!

Helmut, mir graut vor dir und Deinesgleichen.
Eine derart unmenschliche Aussage ist kaum zu toppen.

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Hallo Gernot,

Du hast meinen Beitrag nicht richtig gelesen! Er bezieht sich auf die aktive Sterbehilfe, der gegenüber Olaf sehr aufgeschlossen ist. Hier Olafs Beitrag:

> Ich bin der Sache gegenüber sehr aufgeschlossen. Auch weil ich selber die Möglichkeit haben möchte, zu sterben wenn es nötig ist und nicht halbgelähmt, halbtot oder sonstwie stark eingeschränkt noch ewig vor mich hin zu vegetieren - das ist doch kein Leben.

Hirntote begehen keinen Selbstmord, sind also von meinem Beitrag nicht tangiert.

> Oder menschen, die unerträgliche Schmerzen erleiden müssen und nicht sterben können?

In den Medien wird immer wieder berichtet, dass diesen Menschen durch die Schmerzforschung geholfen wird!

> Außerdem - was ist denn Gottes Wille? All diese Leute wären ohne die moderne Medizin längst tot. Hier hat doch schon der Mensch eingegriffen und selber versucht, Gott zu spielen und ein Leben zu verlängern, daß eigentlich gar keins mehr ist.

Da hast Du den entscheidenden Punkt berührt, das ist der eigentliche Skandal!!!

Ein Beispiel: Bei einer 94zigjährigen! Frau im Pflegeheim wurden Wiederbelebungsversuche mit einem Apparat, dessen Name ich nicht weiß, durchgeführt. Ich habe es gesehen.

> Aber ausgehend davon, daß Gott die Menschen liebt, kann er ihnen nichts Böses wollen. Und dann kann er auch kein unnötiges Leid wollen. Und dann muß jede Antwort richtig sein, die zusätzliches Leid vermeidet - auch wenn sie neu und ungewohnt sein mag.

Sag das mal denen, die mit den Leidenden umgehen!

Herzliche Grüße
Helmut

Hallo Sibylle,

> Und wenn jemand selbst unter Morphin-Höchstdosis noch vor Schmerzen schreit und völlig klar ist, daß es nie besser wird, darf er es nicht beenden, denn ist es nicht Gottes Liebe, die ihm das schenkte?
Ist es nicht Gottes besondere Gabe, daß dieser Mensch sich Tage, Wochen, ja sogar Monate oder Jahre in Agonie windet? Muß dieser Mensch nicht täglich auf Knien (notfalls auch auf nicht verheilten Stumpen) für Gottes Gnade danken?

Gott hat uns Menschen so ausgestattet, daß wir bei Beachtung seiner Regeln von der Kindheit bis zum Tod weder Arzt noch Apotheker benötigen!

Aber greife ins Feuer und Du wirst vor Schmerzen schreien! Hat Dir nun Gott diese Schmerzen zugefügt? Nein, Du selbst warst die Ursache Deines Schmerzes. Gott straft niemand!!! Aber da unsere Vorfahren auch schon viel Fehler machten und wir nicht fehlerfrei sind, so haben wir vielfach auch diese Fehler geerbt und müssen unter diesen und unseren eigenen Fehlern selbst leiden.

Gott lässt uns unsere völlige Willensfreiheit zu unserem Heil, wenn wir nach seinen Regeln leben und zu unserem Unheil, wenn wir nicht nach seinen Regeln leben! Wenn wir ihn bitten, schenkt er uns Gnade!

Früher sind die Menschen bei einer schweren Krankheit gestorben. Verursacht nicht die Medizin, dass die Menschen heute länger leben und auch länger leiden?

Herzliche Grüße
Helmut

Hai, Wodi,

Helmut, mir graut vor dir und Deinesgleichen.
Eine derart unmenschliche Aussage ist kaum zu toppen.

dann lies mal seine Antwort auf mein Posting - da erhöht er noch um ein lässiges „selber schuld“…

Gruß
Sibylle

Obertrottel

Gott hat uns Menschen so ausgestattet, daß wir bei Beachtung
seiner Regeln von der Kindheit bis zum Tod weder Arzt noch
Apotheker benötigen!

Du hast in deiner Bibel wohl kein Buch Hiob?

Kopfschüttelnd
Rolf

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Gott hat uns Menschen so ausgestattet, daß wir bei Beachtung
seiner Regeln von der Kindheit bis zum Tod weder Arzt noch
Apotheker benötigen!

Du bist das beste Gegenbeispiel. Du benötigst dringend einen Arzt.

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[MOD] Lorbereien
Helmut, du wurdest von der Moderation schon mehrfach darauf hingewiesen, daß kilometerlange Lorber-Zitate in diesem Brett unerwünscht sind.

Darum kannst du dich auch nicht dadurch herummogeln, daß du sie nicht als Zitate kenntlich machst und somit als eigenen Text ausgibst.

Siehe: http://www.j-lorber.de/jl/ev04/ev04-152.htm

In der Brettbeschreibung ist ausdrücklich nochmal auf FAQ:2122 hingewiesen.

Mit freundlischem Gruß

Metapher [MOD]

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Hi!

Natürlich hast du Recht, dass sich kaum jemand das Leben
nehmen würde wenn die Alternative besser wäre. Aber was macht
man so lange, wie es keine Alternative gibt? Und es nichtmal
ansatzweise die Vermutung gibt, dass es eine Heilung oder auch
nur linderung geben wird? :confused:

Der Tod läuft einem ja nicht weg. Umbringen kann man sich
immer noch. Es ist ja nicht so, dass wenn man einmal darauf
verzichtet, sich umzubringen, dass man diese Chance nie wieder
erhält. Aber die Chance für dieses Leben haben wir nur einmal
und wer weiß, was morgen oder nächste Woche oder in einem Jahr
ist…

Naja, zumindest beim Abtreibungsthema liefe einem schon die Zeit weg, denn wenn ein Kind erstmal auf der Welt ist, würde ich (! ganz subjektiv) nicht mehr erlauben es zu töten, da es es ja soweit geschafft hat (wenn es nicht bei der Geburt gestorben ist) und es vor allem auch der Mutter gegenüber viel viel grausamer wäre ein schreiendes, wenn auch vor schmerzen, Kind zu töten, dass die Welt nun kennengelernt hat, als einen mehr oder weniger weit entwickelten Fötus.
Ein Kind ist ja auch nicht alleine, die Mutter gibts auch noch und auch ihre Gefühle zählen.

Womit wir leider wieder zu den beschränkten Mitteln kommen… ein behindertes Kind zu versorgen ist nicht billig und oft bleibt irgendwann nichts anderes übrig als es in ein betreutes Heim zu geben, und die sind wahrlich selten rosig. Natürlich sollte es da andere Wege geben und die Finanzen am wenigsten bei so einer Überlegung beteiligt sein, aber das Problem verschwindet wegen moralischer Grundsätze noch lange nicht. Und das ist sehr traurig.

ich könnte mir nicht vorstellen tagtäglich zu kümmern,
in einem sozialen Beruf oder privat oder gar beim eigenen
Kind. Ich könnte das nicht.

Warum meinst du, dass du das nicht könntest?

Gute Frage, ich bin nicht sicher, wie ich das beschreiben soll, aber ich glaube nicht, dass ich die einzige bin der es so geht…
Ich fühle mich ja schon gegenüber „Normalen“ Menschen verunsichert, bei behinderten Menschen dagegen oft total Hilflos… ich rede jetzt nicht von Menschen die wegen irgendwas im Rollstuhl sitzen oder eine Prothese haben sondern die geistig behindert sind oder so schwer, dass ein Leben für sie kaum möglich ist. Ich leide da irgendwie mit, warum weiß ich nicht, sie tun mir Leid, aber das weit über den Sinn von Mitleid hinaus, ich fühle mich in sie hinein, damit kann ich sie zwar manchmal besser verstehen, aber es macht mir auch Angst.
Ich würde oft so gerne helfen, aber ich kann es nicht, und dann weiß ich nicht wie ich reagieren soll.
Ich habe einen Cousin der durch Contagan übel zugerichtet wurde, er ist sehr intelligent aber ich habe lange gebraucht um überhaupt mit ihm klar zu kommen, auch in anderen Fällen gelingt es mir nur schwer diese Unsicherheit abzulegen, und manchmal bekommt man übel eins auf die Nuss, wenn man dafür angekeift wird, dass man es gewagt hat jemanden die Tür aufzuhalten…

das ist wie gesagt nur meine persönliche Gefühlswelt, ich wollte das einfach mal erwähnt haben, denn Sozial ist nicht für jeden Menschen das selbe und auch wenn man es gut meint, kann es sein dass man es nie richtig zeigen kann, oder auch nicht in dem Sinne, wie viele es durch die sogenannten „Sozialen Berufe“ sehen. Das wollte ich nur mal anbringen.

lg
Kate

Klar, wenn man Tieren soetwas wie Gefühle oder eine Seele abspricht ist der Vergleich ganz fürchterlich, genau…

Gruß,
Kate

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hallo,
der Hinweis macht aber nur mein Argument deutlicher, denn du
wolltest ja wohl sagen, dass das Tier sterben will und
darum nicht frisst. Deine Aussführungen sagen aber nur aus,
dass es nicht fressen kann. Insofern ist mir dann nicht
klar was dein Beispiel zu der von dir vertretenen Position
beitragen soll?!
Die Schlussfolgerung, der Mensch könne da nur unterstüzten ist
jedenfalls im Sinne eines das Tier unterstützen falsch.
Das was du unterstützt ist der Sterbeprozess, ob das dem
Interesse des Tieres entspricht ist Spekulation.
(Eigentlich gehst du ja sogar selbst davon aus, dass (viele?)
Tiere gar nicht sterben wollen, wenn du schreibst es gäbe
einen langen Lebens willen.

Gruß
Werner

Hi!

Ich meine das so… wenn man dem Tier nicht mehr helfen KANN, sprich alles versucht hat, und das Tier durch die Schmerzen halt auch genug leidet und müde ist, ist es besser, das Tier einzuschläfern, als es Tage, Wochen, etv. sogar Monatelang (sprich 1.2?) wirklich vor sich hin *siechen* zu lassen, in der das Tier überhaupt nichts mehr vom Leben hat außer Qualen und Leid.
Finde ich halt.

Nur ein Tier kann sich schwerlich selbst was tun, erst recht wenn es schon geschwächt ist.

Und genauso finde ich sollte ein Mensch das Recht haben zu sagen „Ich mag nicht mehr“ eben dann, wenn es KEINE andere Möglichkeit mehr GIBT als zu vegetieren ohne Aussicht auf Hilfe.

lg
Kate