Sterbenskranker Partner

Hi,

entweder sind Horoskope zu teuer und Abzocke oder zu billig und Abzocke. Bei Menschen wie Dir ist kein richtiges Preisniveau möglich.

Dass es neben sicherlich auch unseriösen Angeboten Menschen gibt, die wissenschaftlich nicht erklärbar zu helfen wissen, siehe Beispiele, darauf geht jedoch von Euch niemand ein. Wieso nicht? Es kann nicht sein was nicht sein darf.

Ciao,
Romana

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MOD bitte ersetzen
Hallo,

ich bin nur platt.
Wie wird denn bei WWW entschieden, wer die MOD macht? Nach Mondphasen, Horoskopen oder per Würfel?
Oder läuft das wie bei der Elternvertretung an Schulen: man ist froh, wenn überhaupt einer bereit ist, es zu machen?

Es kann doch wohl nicht sein, dass dermaßen unprofessionelle, in der Wolle gefärbte Antworten von Seiten der MOD kommen.

Graußlich.

Gruß, Paran

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Hallo,

Es kann doch wohl nicht sein, dass dermaßen unprofessionelle,
in der Wolle gefärbte Antworten von Seiten der MOD kommen.

wo liest Du in diesem Thread eine Antwort der Moderatorin?

(Tipp: Wer ein Brett moderiert, kann man der Brettbeschreibung entnehmen.)

Gruß
Kreszenz

Beg your pardon?
Hä?

Liebe Annie,

„Die Menschen haben Krebs, weil sie Krebs sind. Lernt der
Mensch jedoch, mit den Gesetzen des Schicksals in Einklang zu
leben, sprich die an ihn gestellten Lernaufgaben zu
akzeptieren und zu meistern, wird der Grund für die Krankheit
obsolet und sie verschwindet."
:

na super, da war mir ja meine Schwiegermutter noch lieber, die versuchte, mit ihren Hausmittelchen den Krebs ihres Sohnes zu bekämpfen, und mir vorschreiben wollte, wie ich mich als Ehefrau zu verhalten habe.

Sag ich doch. Selbst schuld. Survival of the fittest. Zu
schwächlich. Lebensunwert.

Ich wünsche beileibe niemanden Krebs oder etwas Böses, aber manche Menschen sollten zu bestimmten Themen eben erst den Mund aufmachen, wenn sie selbst Erfahrungen damit gemacht haben (als Betroffener oder Angehöriger). Mich verletzt es aber nicht, da ich eben am besten weiß, wie mein Mann war - nämlich viel zu fit, sonst hätten die Ärzte ihm nicht innerhalb von 4 Wochen drei große OPs zugemutet.

Aus welchem berühmten Machwerk
dieser faschistoide Scheiss stammt, scheue ich mich anzugeben,
da ich für diesen Dreck nicht auch noch Werbung machen möchte.

Musst Du auch nicht, findet man ja recht schnell im Internet.

Immer noch ziemlich angefressen darüber, was sich hier
trostsuchenden Angehörigen gegenüber erdreistet werden darf.

Ich hoffe aber trotzdem, dass Evil Deinen Beitrag nicht löscht! Marie scheint den besagten Eintrag ja auch „übergangen“ zu haben.

Liebe Grüße

Kathleen

Liebe Marie,

Daher
ist es schwierig, Familien zu finden, die in einer ähnlichen
Situation stecken, auch über die spezielle vereinigung, die
sich auf ALS konzentriert.

im Internet findest Du aber einige Seiten von Betroffenen und Link-Sammlungen. Ich habe nur mal kurz geschaut, aber vielleicht hilft es Dir ja weiter (obwohl Du Dir wahrscheinlich in den letzten zwei Jahren schon die Finger wund gesucht haben wirst):

http://www.als-site.de/index.php?content=als

http://www.als-hilfe.org/links.html

http://www.als-projekt.de/index.php/uebermich

Ich suche Menschen, bei denen auch plötzlich alles Kopf steht,
die Kinder, Job, drohender Verlust des Partners, seine
Krankheit, Bedürfnisse und Erwartungen unter einen Hut zu
bringen versuchen.

Ich habe zwar auch einen sehr großen Verlust erfahren müssen, aber ich muss ehrlich sagen: Deine Situation ist mit der Krankheit/dem Verlauf und drei Kindern um einiges schlimmer.

Wenn ich Dir jetzt sage, wie ich es „gestemmt“ habe, komme ich mir schon fast „schäbig“ vor.

Wir kennen die Diagnose seit zwei Jahren
und langsam geht mir der Schnauf aus. Natürlich geht es mir
einerseits darum, über Trauer und Ängste auszutauschen, aber
auch darum, erfahrungen auszutauschen über die vielen
komplexen Alltagsgeschehnisse wie Trauerarbeit mit den Kindern
oder Umgang mit den krankheitsbedingten, charakterlichen
Veränderungen meines Partners.

Zu den charakterlichen Veränderungen kann ich Dir schon etwas sagen, aber eben auch nur aus der Perspektive der „Krebs-Witwe“. Wie ich „nebenbei“ noch meinen Alltag/Job auf die Reihe bekommen habe, auch. Was auf einen an Verwaltungskram zukommt, auch. Wie die Familie reagieren kann (besonders die Schwiegermutter), auch.

Aber ich denke wirklich, dass es bei dieser Krankheit besser ist, wenn Du Menschen in vergleichbaren Situationen findest.

Nochmals ganz viel Kraft - und mein Angebot steht: Schreib mich an, wenn Du meinst, dass ich Dir helfen kann!

Liebe Grüße

Kathleen

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Lies doch erstmal richtig, bevor du was schreibst.
Mir gings ja auch so, dass ich nicht gleich kapiert hab, um was es geht (kaputter Link), aber das habe ich inzwischen ge- und erklärt.

GWS

Hast du überhaupt gelesen, WAS da empfohlen wurde?

GWS

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Hallo paran,

1.) ist Annie kein MOD in diesem Brett, sondern hat die MOD mit ihrem Beitrag gebeten, den Beitrag von sine zu löschen/einzugreifen.

2.) Frage: Du findest den Vorschlag von sine professionell/überlegenswert?

Ich weiß, dass Du kein gutes Verhältnis zu Deinem an Krebs gestorbenen Mann hattest, aber glaubst Du wirklich an solche Aussagen, die Annie nachgeschoben/zitiert hat?

Sprich: Dein Mann war selbst Schuld, dass er Krebs bekommen hat/daran gestorben ist?

Gut, bei meinem Vater hätte man es sagen können. Er ist an Hautkrebs gestorben, da er als Hellhäutiger sein halbes Leben in Nordafrika gearbeitet hat - ohne Sonnenschutzcreme; bei einem Kettenraucher, der an Lungenkrebs/Kehlkopfkrebs erkrankt - aber doch bitte nicht daran, dass man nicht die Kraft hatte, gegen den Krebs anzukämpfen, obgleich ich das psychische Moment in keiner Weise unterschätze!

Aber hier ging es nicht um Psychoonkologie, sondern darum, dass Menschen selbst Schuld seien, überhaupt Krebs/Krankheiten zu bekommen.

Das ist für mich eine sehr großer Unterschied!

Viele Grüße

Kathleen

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Hallo,

Immer noch ziemlich angefressen darüber, was sich hier
trostsuchenden Angehörigen gegenüber erdreistet werden darf.

Ja. Nicht toleriert wird in diesem Brett, wenn man einem dieser vielleicht schwangeren Einzeller, die hier zuweilen ihre Buchstabensuppe 'reinkotzen in irgendeiner Weise zu nahe tritt.

Gruß

Jo

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Hallo Ramona,

bei dem Thema brauchst Du in diesem Forum ein dickes Fell.

das habe ich, GOTT sei Dank. War mir schon klar, dass man für derlei Hinweise in diesem Forum keinen Lorbeerkranz erhält :smile: Hatte nur gedacht, dass es dem UP vielleicht hilfreich sein könnte.

Richtig ist, dass es in dem Bereich viele Leute gibt die
schlichtweg abzocken oder sich Fähigkeiten erträumen die sie
nicht haben.

Ja, wie überall. Ich hatte daher als Beispiel Bruno Gröning genannt, der seit über 50 Jahren tot ist und allein aus diesem Grund über solche Anwürfe erhaben sein dürfte :wink:

Doch das gibt es überall, auch wenn es nicht immer um Leib und
Leben geht. Wieviele Patienten sterben beispielsweise an
falschen Operationen, Behandlungen, Medikationen, z.B. durch
konträr wirkender Mittel. Das gibt es ebenso, doch da geht
niemand so sehr in die Luft.

In die Luft nicht, oft aber 2 Meter tiefer …

Die Tage erst kam im Fernsehen ein Bericht, demnach die Jagd
Nach dem Horn der Nashörner (und auch Elefanten aus anderen
Gründen) auf einem Hightech-Level betrieben würde, da ein -
glaube - Staatsmann geäußert hat, dadurch seine
Krebserkrankung besiegt zu haben. Die Asiaten glauben an die
Heilkraft des Horns, weshalb nun ganze Nashornherden
niedergemetzelt werden:
http://www.fr-online.de/politik/suedafrika-krieg-ums…

Komisch, an was die Menschen so alles glauben können, wenn es nur schwer und teuer zu erlangen ist.

Neben dem was es an Abzocke, Scharlatanerie gibt, gibt es auch
Selbstheilungskräfte, Spontanheilungen die sich die
Schulmedizin nicht erklären kann bzw. auch manche
GeistheilerInnen bzw. nicht nur klassische Ärzte und
Therapeuten arbeiten in so manchen Praxen und Kliniken:
http://www.tz-online.de/aktuelles/muenchen/geistheil…,
was sonst wohl als Reiki oder Handauflegen verschrien ist,
dürfte dem „Therapeutic Touch“ entsprechen:
http://www.therapeutic-touch-bartholomay.com/downloa…,
http://www.youtube.com/watch?v=tKOL9aa5o7k Facharzt für
Neurologie und Psychiatrie macht in Schamanismus (nicht
überprüft), doch das bringt ZweiflerInnen an den Rand der
Vernunft) :smile:

Alles prüfen und das Gute behalten. Wer damit erst anfängt, wenn die Lunte schon lichterloh brennt, ist arm dran. Solche Fälle habe ich schon oft beobachten müssen. Ging selten gut aus :frowning:

Das Problem, das riesengroße Problem ist, dass man a, nicht
weiß, ob jemand was drauf hat oder nicht und selbst wenn
jemand kompetent ist in dem was er / sie tut, hat dies nicht
zwangsläufig zu bedeuten, dieser Mensch kann auch einem selbst
helfen.

Gott ist der größte Arzt.

Aus persönlicher Erfahrung durch Organisieren von diversen
Kursangeboten im Gesundheitsbereich bin ich zutiefst davon
überzeugt, dass in 100, 200 Jahren sehr viel mehr Menschen
Zugang zu ihren Selbstheilungskräften haben werden

Insoweit bin ich optimistischer. Das wird ganz sicher viel schneller gehen. Die Selbstheilungskräfte sind ja inhärent, man muss „nur“ aus dem Weg räumen, was sie am Wirksamwerden hindert bzw. oft wird ja sogar die Heilung als Krankheit gedeutet und bekämpft.

und die
Heilmethoden (sind ja nur die Wege zu uns) mehr und mehr
sekundär werden.

Das sehe ich auch so. Die geistigen Methoden sind, so scheint es in meinem Umfeld, auf dem Vormarsch, Informationsmedizin, Quantenheilung etc. Homöopathie war gestern :wink:

Ja, wie überall. Ich hatte daher als Beispiel Bruno Gröning
genannt, der seit über 50 Jahren tot ist und allein aus diesem
Grund über solche Anwürfe erhaben sein dürfte :wink:

Mit dieser Rechtfertigung können wir alles, was Hitler, Göring, etc. verzapft haben, als gut einordnen. Sie sind ja schon über 50 Jahre tot.

Doch das gibt es überall, auch wenn es nicht immer um Leib und
Leben geht. Wieviele Patienten sterben beispielsweise an
falschen Operationen, Behandlungen, Medikationen, z.B. durch
konträr wirkender Mittel. Das gibt es ebenso, doch da geht
niemand so sehr in die Luft.

Doch. Das willst du nur nicht sehen. Es ist außerdem ein riesiger Unterschied, ob jemand durch einen Fehler in der Behandlung Schaden erleidet, oder ob die Behandlung schon an sich nicht nur fehlerhaft ist, sondern dem Kranken auch noch Vorwürfe macht, dass er überhaupt krank geworden ist.

Komisch, an was die Menschen so alles glauben können, wenn es
nur schwer und teuer zu erlangen ist.

Zustimm. Aber was hat das mit deinem Link zu tun?

Alles prüfen und das Gute behalten.

Hast du die Aussagen deines Links wirklich überprüft?

Gott ist der größte Arzt.

Eh, ja. Und wenn er mich nicht heilt, hab ich halt nicht genug geglaubt, oder was? Oder bin gerade mal ein soziales Projekt von Gott, so wie Hiob?

Das sehe ich auch so. Die geistigen Methoden sind, so scheint
es in meinem Umfeld, auf dem Vormarsch, Informationsmedizin,
Quantenheilung etc. Homöopathie war gestern :wink:

Auch schön.
Ihr verlasst euch auf Errungenschaften der sogenannten Schulmedizin, um dann nachzutreten. Oder blended ihr die einfach aus?

GWS

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Könntet ihr ggf. in Erwägung ziehen, euch ins Eso-Brett zu verlegen?
Danke!

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Hi,

mir ging es um das grundsätzliche Thema, dass für manche Leute nur die Gesetze der Schulmedizin gelten bzw. was wissenschaftlich erklärbar ist bzw. sein muss. Auf Nachfragen was denn von konkreten Beispielen sie halten was z.B. teils auch SchulmedizinerInnen heute praktizieren bzw. in Kliniken gemacht wird, und nicht nur von Leuten die gar keine staatlich anerkannte Ausbildung haben, kommt im Grunde nichts mehr.

Menschen sterben durch falsche Behandlungen, gleich ob diese Schulmedizin oder „Hokuspokusmedizin“ ist. Hier behaupten manche bei der Schulmedizin hätte man wenigstens eine Chance, während sie bei der sogenannten „Hokuspokusmedizin“ ausgeschlossen sei, doch auf Beiträge von Heilungen die nicht schulmedizinisch erfolgt sind bzw. mittlerweile auch von teils schon Schulmedizinern auch praktiziert werden, geht niemand wirklich drauf ein. http://en.sevenload.com/videos/WK11IVK-Raetselhafte-…

Der Link war defekt, doch ich suchte mal. Sine wollte vermutlich dieses Buch empfehlen: http://www.amazon.de/Bruno-Gr%C3%B6ning-Rehabilitati… und diesen Menschen: http://www.amazon.de/s/ref=nb_sb_noss?__mk_de_DE=%C5….

Für mich gibt es nicht DEN Weg. So unterschiedlich die Menschen sind, sind es auch deren Wege. Ich persönlich habe z.B. nichts mit Gott am Hut und dafür mit Homöopathie, mit der ich im Vergleich zur Schulmedizin angefangen habe positive Entwicklungen zu nehmen. Wenn es für Dich und andere nichts ist, so ist das okay für mich. Selbige Toleranz wünsche ich mir auch von Euch.

Sine hat etwas empfohlen wie andere auch. Und sicherlich werden die hier getätigten Empfehlungen für unterschiedlich gut empfunden werden und individuell je Person auch sein. Und das ist völlig in Ordnung. Doch wieso kann Sine nicht ebenso ihre Empfehlung schreiben und Ihr lasst es darauf bewenden? Ich gehe mal davon aus, dass die Ratsuchende in der Lage ist, selbstverantwortlich zu entscheiden, was für sie richtig ist und was sie ausprobieren möchte und was nicht?

Ciao,
Romana

Ich gehe mal davon aus, dass die Ratsuchende in der Lage ist,
selbstverantwortlich zu entscheiden, was für sie richtig ist
und was sie ausprobieren möchte und was nicht?

Hast du das UP eigentlich gelesen?
Der Partner ist sterbenskrank, nicht tot!
Die UP sucht Trost und Rat----und nicht das Zauberbuch eines Kleinkriminellen, um ein paar Sachen an ihrem Mann „auszuprobieren“
Sie will, verdammtnochmal, wissen, wie sie mit dieser schrecklichen Situation klarkommen kann.
Geht’s noch?
Bei allem Sendungsbewusstsein der Fans von Grenzwissenschaften, es ist einfach respektlos, in einem solchen Zusammenhang hier etwas Derartiges aufzutischen.
Wenn du mit zertrümmerten Knochen hier aufschlägst, willst du vermutlich auch nicht von uns hören, du müssest nur deine mentale Einstellung ändern, dann wüchse es schon irgendwie zusammen.

Jo

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Jetzt habe ich ja…
…endlich eine Erklärung, warum mein Mann gestorben ist.

Danke!

Ich dachte meine Schwiegermutter sei so groß darin, aber Ihr übertrefft beileibe alles, was mir bisher im Zuge der Erkrankung/Todes meines Mannes untergekommen ist.

Dass Du, Romana, nur bedingt an Menschen interessiert bist, konnte man Deinem letzten Thread entnehmen.

Lebt Eure Welten, aber ich bitte um etwas mehr Gespür für Situationen, in denen sich z.B. die UP befindet.

Danke und viele Grüße

Kathleen

9 Like

Hi,

nur weil Du „rumschreist“ macht es Deine Aussage nicht richtiger.

Du nimmst Deine Wahrheit, dass an z.B. „Hokuspokusmedizin“ nichts dran ist, als allgemeingültig an und baust darauf Deine Argumentationen auf. Somit kann Kommunikation nur in einer auswegslosen Sackgasse enden.

Hast Du Dir das verlinkte Video angesehen? Nein? Wieso nicht? Du weißt eh dass es Humbug ist? Oder hast Du einfach Angst, dass Du darauf keine Antworten hast, und dass doch an der „Hokuspokusmedizin“ was dran ist, was Du Dir - oh Hilfe - nicht erklären kannst?!

Wieso kannst Du die Fragestellerin nicht selbst entscheiden lassen, was sie möglicherweise für sich oder ihren Partner ausprobiert?

Wenn sie sich mit z.B. „Geistheilung“ oder grenzwissenschaftlichen Themen nicht auseinandersetzen mag, ist das ebenso okay wie es okay sein sollte, wenn sie es täte.

Die Unvermeidlichkeit des Ablebens des Partners scheint klar zu sein. Wenn schulmedizinisch eh schon nichts mehr zu machen scheint, so hat sie vielleicht auf alternativen Wegen - ohne dass dies zynisch gemeint sein soll - eine Chance bzw. ihr Partner.

Hilfe im Umgang mit der Krankheit und mit einem Abschied nehmen, kann sie schulmedizinisch wie "hokuspokusmedizinisch erfahren oder auch nicht bzw. über Internetplattformen. Welchen Weg sie wählt, sei ihr überlassen.

Wenn alternative Methoden für Dich nichts sind oder Du Dich dafür nicht öffnen magst / kannst, ist das okay. Doch gleich wie Deine eigene Haltung dazu, überlasse doch bitte anderen selbst zu entscheiden wie sie diese sehen und damit umgehen mögen.

Ciao,
Romana

Hallo Marie,

meine Frau ist vor 4 Jahren nach langer Krebserkrankung gestorben.

Nun, jeder Fall ist anders und es ist wohl schwierig aus den Erfahrugnen anderer wirklich etwas zu lernen. Ich weiß daher nicht, ob ich Dir wirklich helfen kann. Aber wenn Du willst, würd’ ich es gerne versuchen…

Was ich Dir bieten kann:

  • zuhören bzw. lesen was Du über Deine Probleme berichtest
  • Erfahrung im Umgang mit dem lang anhaltenden Stress in einer solchen Extremsituation
  • mit der Angst, damit nicht fertigzuwerden, und dem schlechten Gewissen was man dadurch u.U. auch noch bekommt (meine Erfahrung)
  • Hospizerfahrung (meine Frau ist in einem solchen gestorben)
  • eine andere Perspektive (als Mann sehe ich Manches vielleicht anders, als Du als Frau, das kann stören, aber umgekehrt gerade auch durch die andere Sichtweise auch manchmal helfen)
  • Erfahrung mit dem ganzen was so an praktischen Problemen drum herum auch nicht ausbleibt: Ärger mit Ärzten und Krankenversicherungen, finanzielle Probleme, Vollmachten, gut gemeinten (ist das gegenteil von gut gemacht) Ratschlägen von völlig falscher Seite, usw. usw.
  • Erfahrungen wie ich mich im Laufe dieser Geschichte verändert habe (oder auch nicht)

Lange Liste, ist trotzdem verdammt wenig, ich weiß…

Trotzdem, wenn Du willst mail mich einfach an.

Gruß
Werner

7 Like

nochwas

Natürlich geht es mir
einerseits darum, über Trauer und Ängste auszutauschen, aber
auch darum, erfahrungen auszutauschen über die vielen
komplexen Alltagsgeschehnisse (…)

falls nicht schon erwähnt:

http://www.psychotherapiepraxis.at/pt-forum/index.php

bzw.:
http://www.psychotherapiepraxis.at/pt-forum/viewforu…

dies ist ein fachlich recht ordentlich moderiertes forum, wo sich vielleicht für alle beteiligten weiterführendes finden könnte.

e.c.

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Hi Kathleen,

Dass Du, Romana, nur bedingt an Menschen interessiert bist,
konnte man Deinem letzten Thread entnehmen.

Woran genau willst Du das denn festmachen? Weil ich hier nicht wie Du denke und handle, bin ich nicht desinteressiert an Menschen. Lediglich meine Wege sind anders, nach Möglichkeit ganzheitlicher.

Angriffe ändern bzw. verbessern die Situation auch nicht, weder die der Ausgangsposterin noch den unseren, die wir hier unterschiedlicher Meinung sind.

Du argumentierst auf Basis Deines Weltbildes, konkret, dass z.B. „Geistheilung“ keine Option bzw. Humbug ist oder wie auch immer Du es bezeichnen magst.

Das ist Deine Sichtweise und die ist völlig okay. Doch dass Du sie als alleinig einzig richtige darzustellen suchst, und darauf basierend auch noch angreifst, ist nicht in Ordnung.

Vor ein paar Jahren wurde kritisiert, dass diese Hokuspokusleute keine anerkannte Ausbildungen hätten. Wenn heute zunehmend auch SchulmedizinerInnen sich alternativen und ganzheitlichen Behandlungsmethoden zuwenden, kommt bestenfalls „Abzocke“ bzw. im Grunde geht niemand wirdlich von den Kritikern drauf ein.

Erkläre mir doch diese Fälle von rätselhafter Heilung?! http://de.sevenload.com/videos/WK11IVK-Raetselhafte-…

Alle haben das Recht hier Tipps zu geben. Und den FragestellerInnen sei es bitte selbst überlassen was sie davon gut finden und ausprobieren wollen. Geistheilung, Kinesiologie, Hypnose, Homöopathie, Yoga, Akupunktur… oder was es da alles so geben mag, was mehr oder minder als akzeptabel oder unakzeptabel ganz individuell gilt, es mag doch bitte Jede/r individuell entscheiden dürfen.

Wird bei Operationen heute nicht auch schon Hypnose eingesetzt, wodurch die Narkosendosen reduziert werden können? Eine Polizeistation in Österreich arbeite laut einem Googlebeitrag mit Wünschelruten und dass in Amerika teils Polizei mit Medien arbeitet, ist auch bekannt. SpitzensportlerInnen machen Kinesiologie und es gibt sogar den Begriff Sportkinesiologie. Alles Dinge die von den üblichen Kritikern als Humbug und Abzocke abgetan werden.

Doch es kommen stets nur die gleichen Argumente, trotz dass es immer mehr Leute gibt die sich nicht nur schulmedizinisch behandeln lassen.

Zusammenfassend: ich wünsche mir einfach nur mehr Toleranz. Lasst Leute empfehlen was sie für empfehlenswert halten und die FragestellerInnen entscheiden ob sie damit was anfangen können oder wollen.

Bevor mal wieder jemand die gleiche Standardantwort gibt oder nur angreift, ich hätte gerne mal eine Antwort wie es denn zu Spontanheilungen Heilungen kommen kann von Fällen, die teils schulmedizinisch schon aufgegeben waren?

Damit will ich der Fragestellerin keine falsche Hoffnung machen. Ich verstehe eine kompetente Begleitung ganzheitlich, sprich entweder man holt jemand wieder ins Leben zurück oder man sorgt für ein Abschiednehmen in dem Sterbende und auch Hinterbliebene das klären können was ihnen wichtig ist noch zu klären und dass die Zeit die ihnen bleibt, möglichst gut und schön sowie schmerzfrei für sie verläuft.

In diesem Sinne.

Ciao,
Romana

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