Stillen wenn der Partner es ablehnt?

Hallo,

also mal ernsthaft, diese „alleinige Nähe“, kann Papa auch haben, wenn Mama mal alleine unterwegs ist. Sei es, dass sie schlicht und ergreifend arbeiten muss/Termine hat, oder sich mal mit Freunden trifft. Papa kann sich auch jederzeit mal den Kinderwagen und eine Decke schnappen und mit den Kleinen alleine ins Grüne fahren, … Man kann das Thema Kinder ins Bett bringen so teilen, dass jeder ein Kind für sich alleine hat, usw.

Gerade als unser beiden noch richtig klein waren, haben sie es genossen, bei Papa auf dem Bauch oder auf den Oberschenkeln einzuschlafen, da gab es massenhaft ganz innige und schöne Momente. Dass die Kleine die ersten Wochen fast nur bei Papa auf dem Bauch geschlafen hat, und das bis heute noch gerne mal tut, und unbedingt immer mit Papa duschen will, Papa die Kleine und Mama den Großen ins Bett bringt, … hat zu der satirischen „mein Kind/dein Kind“-Geschichte geführt, die der Rest der Familie zum Teil ganz furchtbar findet. Aber ganz ehrlich: Es gibt natürlich auch die ganz normale Geschichte, dass das mal gelegentlich total umschlägt, und gegenüber unsere Au-Pair haben wir beide üblicherweise ganz schlechte Karten :wink: Und da Papa öfter im Homeoffice arbeitet und die Kinder nach dem Babysitter zuerst übernimmt, ist das tägliche Spiel eigentlich, das Papa der Böse ist, der das geliebte Au-Pair/Babysitter ablöst, und dann auch nur bis zu dem Moment akzeptiert wird, bis Mama nach Hause kommt. Aber kaum hat Papa den letzten Bissen runter, zerrt die Kleine schon wieder, weil sie mit mir ins Bett will. Und auch wenn sie dabei extrem anstrengend ist, weil das immer sehr lange dauert, auch das ist natürlich Zeit nur für uns beide, die selbstverständlich auch ihre schönen Seiten hat, die ich durchaus genieße.

Warum ausgerechnet das Füttern/Stillen da jetzt so eine extrem wichtige Rolle spielen soll, erschließt sich mir nicht. Wie schon geschrieben, unsere Kleinen haben sowohl Brust wie Flasche akzeptiert, und da gab es auch für mich immer genug Gelegenheit mal zu füttern. Und Mama hat sich auch nie absichtlich zum Stillen zurück gezogen, sondern wenn sich die Gelegenheit ergeben hat, haben wir es uns zusammen gemütlich gemacht.

Aber vielleicht haben wir es ja hier mit einer Sonderform eines Coudave-Syndroms zu tun, die über die Parallelschwangerschaft hinaus geht.

Das mit den „Brüsten ins Gesicht“, habe ich übrigens in meinem direkten Umfeld nie erlebt. Es gab im weiteren Umfeld so einige „Supermütter“, die immer mit dem halben Hausstand durch die Gegend zogen, und am liebsten halbe Cafés demonstrativ mit „Hier wird gestillt!“-Schildern abgesperrt hätten, um dann eine halbstündige Stillzeremonie abzuhalten. Aber über die haben wir uns nur lustig gemacht, und die wären uns nie ins Haus gekommen/da wären wir nie aufgeschlagen. Im Kreise der engeren Freunde und Freundinnen lief das alles mit großer Selbstverständlichkeit und ohne Aufhebens ab. Das waren alles erwachsene Menschen, die wissen, wie Frau nun mal so anatomisch ausgestattet ist, und wie die Sache funktioniert. Also musste da keine Mutter irgendwelche Scheu oder Angst haben begafft oder zum Gegenstand lästerlicher Sprüche gemacht zu werden. Wenn da eine Brust ausgepackt wurde, dann hatte das einen ganz konkreten Grund. Nicht mehr und nicht weniger, und daher ging es sofort zurück zur Tagesordnung.

Gruß vom Wiz

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Hallo brenna,

schon beim ersten Lesen dieser Frage hatte ich ein komisches Gefühl und beim Lesen der Antworten und deiner weiteren Erklärungen, hat sich das verstärkt. Sei mir bitte nicht böse, wenn ich einfach sage, was ich denke. Es kann natürlich auch sein, dass ich komplett daneben liege.

Er ist davon voll geschockt. Er möchte das nicht, hat Angst
aussen vor zu sein, mag das auch dann nicht sehen, und sagt
ganz klar, wie er denn dann helfen könne, dann müßte ich halt
nachts selber immer aufstehen, er könne mich da ja nicht
unterstützen. (nicht erpresserisch gemeint, sondern halt auch
etwas sorgenvoll, weil ich streckenweise unter Schlafproblemen
und dadurch Migräne leide).

Er möchte das nicht, betont das immer wieder, und irgendwie
bin ich jetzt total ratlos.

Auf mich wirkt das so, als würde hinter diesen Begründungen irgendeine irrationale Angst stecken. Seine „Argumente“ lassen sich wohl sachlich alle recht leicht entkräftigen. Anscheinend hast du das auch schon erfolglos probiert. Nun hast du hier noch einen ganzen Haufen mehr Argumente bekommen um ihn davon überzeugen zu können, das Stillen was Tolles ist und er nicht befürchten muss, dass du zur Übermutti wirst, die ihn nicht mehr ans Kind ran lässt. Wenn das aber irrationale Ängste sind, die ihn plagen, wirst du mit rationalen Argumenten kaum dagegen ankommen. Vielleicht ist er sich dessen gar nicht bewusst. Ich glaube in solchen Fällen bastelt sich das Hirn rational scheinende Begründungen für die irrationalen Gefühle, ohne dass man es immer merkt. Auf Gegenargumente reagiert man dann mit immer neuen Begründungen und evtl. irgendwann mit Rückzug und beleidigt sein o. ä. Der Diskussionspartner kann das meist überhaupt nicht nachvollziehen, weil er nicht erkennt, dass der andere nur scheinbar eine rationale Diskussion geführt hat.

Wie gesagt kann es sein, dass ich total falsch liege. Dann nimmst du mir meine Spekulationen hoffentlich nicht übel. Aber wenn du das Gefühl hast, das da evtl. was dran sein könnte, dann schau bitte genau hin und versuche nicht, ihn mit immer noch mehr Argumenten überzeugen zu wollen. Ich denke es wäre dann viel wichtiger, herauszufinden, was wirklich dahinter steckt. Was aber natürlich auch nur geht, wenn er mitspielt. (Ich hätte auch da Vermutungen, die ich aber jetzt nicht auch noch einfach so in den Raum werfen will. Nicht dass ich damit noch jemanden erschlage. :wink:)

Gruß
M.

So, dann hast du aber null Ahnung vom Stillen. Oder bist du
schlauer als die WHO? Die rät nämlich dazu 6 Monate voll zu
stillen und Muttermilch als Hauptnahrung in den ersten 12
Monaten zu geben. Danach solange wie Mutter und Kind will.

Ganz genauso ist es!

Dass eine derart unqualifizierte Pauschalverurteilung auch noch 3 positive Bewertungen bekommt, entzieht sich meinem Verständnis.

Keine Mutter sollte sich von irgendwem dreinreden lassen, ob und wie lange sie stillt, auch nicht vom Miterzeuger. Die Natur hat das Stillen so vorgesehen, nicht nur aus „gastronomischen“ Gründen; es sind nur ein paar Kleingeister, die daraus etwas schädliches, ungesundes, krankes oder perverses machen.

LG,
Stefan

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Hallo

Und ob stillen wirklich so etwas tolles ist, oder das vll auch nur Wunschvorstellungen sind?

Besser und Schlechter sind die falschen Begriffe.
Es ist ANDERS.

Die Mediziner sind aber schon der Auffassung, dass Stillen besser ist.

Viele Grüße

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ot: ***
Hallo,

darf ich mal kurz sagen, dass ich Deine herzlichen, klugen Antworten sehr, sehr schätze?

Viele Grüße und am liebsten viele, viele Sterne für diese,

Jule

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Hallo Jule,

darf ich mal kurz sagen, dass ich Deine herzlichen, klugen
Antworten sehr, sehr schätze?

Ui, vielen Dank! *rotwerd*

Ich weiß nicht, ob es tatsächlich immer so klug ist, was ich da so schreibe. Meistens schließ ich nur von mir und meinen persönlichen Erfahrungen auf andere. Und sowas kann glaub ich oft auch ziemlich dumm sein…

Liebe Grüße
M.

Stillen ist beim ersten mal ungewohnt, schmerzhaft, ekelig.

Ekelig??

Mit Verlaub, aber ich finde es ekelig, wenn sich welche Klammern dran machen, oder die Nippel durchlöchern für Piercings etc., aber nicht, wenn ein Kind dran nuckelt, wie die Natur es auch vorgesehen hat.

Die „Schönheit“ kommt erst mit der Gewöhnung und Routine.

Bist du eine Frau?

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Ich weiß nicht, ob es tatsächlich immer so klug ist, was ich
da so schreibe. Meistens schließ ich nur von mir und meinen
persönlichen Erfahrungen auf andere. Und sowas kann glaub ich
oft auch ziemlich dumm sein…

Ich kann dir auch nur zustimmen. Ich hab zwar keine Kinder und kann daher nicht wirklich mitreden, aber für mich klingt es auch so, als würde da mehr dahinter stecken als „Übermutti“. Verlustängste, Klammerei, irgendwas in der Art. Oder er hat bei den zwei Kindern schon „seine“ Rolle nicht gefunden und fühlt sich an den Rand gedrängt und hat jetzt noch mehr Schiss, dass er beim dritten Kind komplett im Aus landet.

Stillen ist eines der urmenschlichsten Verhaltensweisen, dass ich ungefähr so, als würde mein Partner mir vorschreiben wollen, wann, wie und wo ich aufs Klo zu gehen habe.

Liebe Grüße
Dani

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Hallo,

Hallo,

Mein Mann ist auch nicht der typische Mann, er kümmert sich
sehr gerne um seine Brut, und ist nachts gerne aufgestanden,
weil er das sehr genoßen hat. Er braucht wenig schlaf und hat
keinerlei schlafprobleme. :wink:Unglaublich und echt
beneidenswert.

Ja ist mein Mann auch. Er kümmert sich gerne um seine Kinder uns sitzt auch in der Nacht mit der Dicken im Wohnzimmer wenn sie Zähne bekommt.
Aber er wäre nie auf die Idee gekommen mir da Stillen madig zu machen. So ist das halt, dafür habe ich den Busen!

Gruß Jenny

Und ich lasse mir da auch nicht reinreden, schlussendlich ist
das meine Entscheidung. Aber wir haben uns bei
Erziehungsfragen , medizinischen Entscheidungen etc immer
gegenseitig unterstützt und beraten, und gemeinsam
entschieden. Und ich würde mir wünschen, das das für ihn keine
negative Erfahrung wird, bzw. er damit auch einverstanden ist,
und nicht etwas gegen seinen Willen zu tun. Das würde mir
einfach weiterhelfen.

Was soll da negatvi für ihn werden? Meine Kinder haben genaus ein tolles Verhältniss zu mir wie zum Papa.

Für viele nichtstillende Menschen sind stillende Mütter nicht
erregend, sondern einfach erdrückend.

Du musst dich ja nicht zwischen deren Brüste drücken.

Ich kenne viele Mütter
die neben mir stillen, und man sieht nichts, das finde ich ok.

Das ist aber gnädig von dir.

Aber man muss mir auch nicht demonstrativ seine Brüste ins
Gesicht halten, um daraus eine Grundsatzdebatte zu machen. Ist
mir bislang auch nie passiert, meinem Mann durchaus schon.

Ich bin echt viel mit Stillmamas unterwegs und ich kenne keine einzige, die ihre Brüste irgendwo hinhält Einige Menschen störrt nur alleine die Vorstellugn, dass das gestillt wird.

Das mit der Übermama ist so eine Sache, uns ist es mehrfach
passiert, das man uns quasi Kindesmisshandlung unterstellt
hat, weil unsere ersten beiden Kinder mit Babynahrung
großgezogen haben. Oder fassungslos reagiert hat, weil ich
Papa und Kind alleine zu Hause gelassen habe, um ins Kino zu
gehen - weil für diese Mütter der Papa sich ja agr nicht ums
Kind kümmern kann, ist ja schließlich nur ein Mann.

Du kannst deine Kinder füttern womit du willst. Aber ich habe das immer so statt, dass man als Stillmama pervers oder komisch veranlagt ist, wenn man sein Kind länger als drei Wochen stillt. Stillmamas sind aufdringlich, erdrückend und das Kind wird sich nie lösen, wenn es nicht eh verhungert.

Flaschemamas hingegen sind unabhänig, emanzipiert und führen eine glückere Beziehung. Ich hingegen finde, Flaschenmamas erziehen ihre Kindern völlig an deren Bedürfnisse vorbei.

( nichts gegen Mamas dich einfach nicht stillen können. Aber sich bewusst gegen das stillen zu entscheiden, ist einfach abnormal. Normal wäre nämlich zu stillen.)

So und jetzt dürfen wieder alle mit ihren Vorurteilen kommen und mir erzählen wie pervers ich bin und meine Brüste immer baumeln lasse.

Ich geh jetzt mal mein Kind saugen lassen…

Gruß Jenny

*kopfschüttel*.

lg

brenna

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Hallo Brenna,

still auf gar keinen Fall, wenn dein Mann das nicht will. Er ist immerhin der Chef der Familie und muss unbedingt die Richtung bestimmen. Alles andere führt zu Konflikten.

LG
Stefan

Parität herstellen
Hallo,

dein Satz …

zum einen findet er das wohl irgendwie komisch, fast ekelig (er ekelt sich generell vor einigen Körperflüssigkeiten …

… bringt mich auf die Idee, dass du auch anfangen solltest, dich vor einigen Körperflüssigkeiten zu ekeln…

Gruß
Hummel

zum einen findet er das wohl irgendwie komisch, fast ekelig

(er ekelt sich generell vor einigen Körperflüssigkeiten …

… bringt mich auf die Idee, dass du auch anfangen solltest,
dich vor einigen Körperflüssigkeiten zu ekeln…

inwiefern und was soll das bringen?

lg, Dany

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inwiefern und was soll das bringen?

Gerechtigkeit.

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inwiefern und was soll das bringen?

Gerechtigkeit.

ich finde das nur kindisch. Anstatt herauszufinden, was ihn wirklich stört wird hier ein aufstachelnder Tip gegeben? Ernsthaft?

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Hi Brenna,

ich hab mir jetzt kein Antwort durchgelesen, weiß also nicht, was du alles schön gehöhrt hast.

Ich kann dir selber zu allen drei Ernährungsmöglichkeiten etwas sagen, z.T. aus zweiter Hand.

Meine Schwester hat ihre Große voll gestillt, die Kleine bekam die Flasche wg. einer Erkrankung meiner Schwester. Mein Schwager hat zu beiden Kindern ein gutes Verhältnis, hat aber selber gesagt, sollte noch ein Kind kommen, soll meine Schwester stillen. Ist nämlich günstiger. Zudem hat man die Milch immer fertig und wohl temperiert mit.
Mein Bruder hat meiner Schwägerin in der Stillzeit geholfen, indem er sie mit trinken versorgte und ihr die Dinge abnahm, die sie in dem Moment nicht erledigen konnte, war also auch voll involviert.

Und wenn der Papa mal helfen möchte, dann kann man ja auch vorher abpumpen (und die Mama kann beruhigt zum Sport, schlafen o.ä.).

Ich musste Zwimilch machen, sonst hätte ich meine Tochter nicht satt bekommen. Ich hatte also das „Intime“ des Stillens, mein Freund hätte, wenn er denn gewollt und gekonnt hätte, meiner Lüdden auch mal die Flasche geben können. Auf die Art und Weise ist der Papa nicht aussen vor.

Wenn du das Stillen also mal probieren möchtest, mach es. Sobald es sich eingependelt hat, kannst du ja eben abpumpen und dein Mann kann die Flasche geben.

Und ausserdem ist die Zeit, die ein Vater einer stillenden Mutter verschafft, wenn er mit dem Sprößling einen Spaziergang macht, nicht zu unterschätzen.

LG

Anke

Der Mann hat, laut dem UP, eine Abneigung gegen Körperflüssigkeiten, auch Speichel, und möchte nicht, dass seine Freundin ihr Kind stillt.

Was ihn aber nicht davon abgehalten hat, 3(!) Kinder zu zeugen. Wenn jemand ein Problem mit diesen Dingen hat, dann soll er verhüten, aber sich nicht hinterher aufregen darüber.

Solche Dinge sollte man generell klären bevor man Kinder macht, und nicht erst nach dem dritten.

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Hallo

das soll insofern was bringen, dem Mann seinen Ekel irgendwie abzugewöhnen.
Ich bin nicht der Meinung, dass man jede Macke akzeptieren muss - besonders nicht, wenn ich daran denke, wir oft mir meine Kinder an den Hals gekotzt haben, wenn ich sie zum Bäuerchenmachen im Arm hielt…

Gruß

Hummel

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Hallo,

lassen wir mal das Familienoberhaupt kurz links liegen und schauen auf das Stillen - es ist die innigste körperliche Nähe (neben Sex), es bindet das Kind an die Mutter, es gibt dem Kind alles was es zum Gedeihen braucht und baut in unvergleichlicher Weise das Immunsystem auf und fördert die Bildung von Synapsen der Geschmacksnerven.

Gleichzeitig kann es auch (hauptsächlich für die Mutter) ein Fluch sein, wenn es nicht klappt - und ganz reibungslos klappt es am Anfang fast nie. Mal ist die Brust zu voll, dann zu leer, sie tropfen, spannen, können sich entzünden und es kann auch mal quer durch den Raum „geschossen“ werden.

Die positiven Eigenschaften des Stillens überwiegen aber eindeutig und es ist ein Erlebnis, das Du ein Leben lang nicht vergessen wirst.

Vielleicht gelingt es Dir ja mit Deinem Mann über seine Eifersucht zu sprechen. Immerhin hat er ja schon zwei Kinder mit der Flasche großgezogen und vielleicht hat er ja dafür verständnis. Was seinen Ekel gegenüber Körperflüssigkeiten angeht, so kann er sie ja haben, nur sollte er damit nicht Dir und Eurem Kind dadurch etwas Einzigartiges vorenthalten. Er muss die Milch ja nicht trinken. Seinen nächtlichen Flaschendienst kann er trotzdem schieben - mit abgepumpter Milch. Die Sorge darüber, ob das Kind es dann annimmt ist allerdings berechtigt, denn die Brust ist schon bequemer als die Flasche. Wenn das Kind aber von Anfang an daran gewöhnt ist auch regelmässig aus der Flasche zu trinken, kann auch das klappen.

Viele Grüße

Verstehen und Verhandeln
Hallo Brenna,

Vorweg, die Situation ist zwar ungewöhnlich, aber er hat seine Gründe, die Du nicht alle teilst oder kennst. Du möchtest den „gewohnten Pfad“ verlassen, auch aus gutem Grund. Also frage ihn nach einem Weg, der Deine und seine Wünsche berücksichtigt.

Natürlich kann er mir das nicht verbieten, und ich würde es
mir auch nicht verbieten lassen

Dieser Halbsatz könnte den Weg erschweren.

Mich würde jetzt interessieren, … wie ich ihn Überzeugen könnte

Nicht überzeugen, er ist ein guter, erfahrener Vater. Sondern verstehen und verhandeln. Und ja, ein Zugeständnis könnte die Milchpumpe sein.

Gruß
achim

Hallo,

auch wenn ER nicht genervt ist, so würde es mich schon sehr nerven, wenn er jede ödipale Phase als persönliche Ablehnung empfindet.

Die zeitweise innige Beziehung zu nur einem Elternteil ist völlig normal und wechselt meistens.

Viele Grüße

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