seas und guten morgen,
Natürlich gibt es einen Unterschied. Zwänge sind Mittel zur
Durchsetzung einer Pflicht. Man kann, muss sie aber nicht
anwenden. Z.B. kann eine 50 EUR Strafe ein Mittel sein, um
eine Wahlpflicht durchzusetzen. Wir kennen die Schulpflicht
aber nicht den Schulzwang.
pflicht und zwang ist hierbei dennoch das selbe. wenn du z.b. der schulpflicht nicht nachkommst, wirst betraft. also ist es doch ein zwang (wobei hier der sinn und nutzen ja erkennbar ist)
Natürlich glaube ich daran und ich lebe gut damit. Ich wähle
die Partei, die meine Interessen am beste durchsetzt. Jeder
ist ein kleines Rad im gesamten Getriebe. Demokratie lebt vom
Mitmachen, nicht vom Zu- und Wegschauen.
du hast auch hier recht. nur verklicker das mal den leuten, die von politik und ihren machern gestrichen die nase voll haben. es liegt an der politik, den menschen eben diese und die demokratie (wieder) nahezubringen, und genau das geschieht aber nicht.
Für mich ist das Schlimmste in einer Demokratie, wenn man das
Recht nicht wahrnimmt, wählen zu gehen. Ein Recht, für das in
anderen Ländern mit dem Leben gekämpft wird. Hier in
Deutschland sitzt man dagegen in der sozialen Hängematten und
kriegt den Arsch von der Flachglotze nicht hoch. Und dann
motzt, meckert und jammert man, dass es nicht besser wird.
ich zähle mich nicht zu diesen leuten, ich habe bislang mein schicksal noch immer selber bestimmt, mal mit mehr, mal mit weniger erfolg, derweil zu meiner vollsten zufriedenheit (obwohl, zufrieden sollt man nie sein, sonst kommt man net weiter).
Den Deutschen geht es viel zu gut.
und wieder gebe ich dir recht. ich bin nicht umsonst nach nur drei monaten in meiner heimat (sbz) wieder abgezogen und habe das glück woanders gesucht. die ewige raunzerei und jammerei hängt mir zum halse hinaus. ich halte es mit meinem lieblingssatz:
die, die am lautesten jammern, es gehe ihnen schlecht, sind die, die am wenigsten dafür tun, es zu ändern.
in diesem sinne, so long
CIAo