Hallo,
Frage: wie alt ist die Tochter Deines Freundes? Der Problemkreis wird sich ändern, wenn sie älter wird und eigene Wünsche anmeldet. Und wenn Pubertätsprobleme dazu kommen.
Möglicherweise braucht dann die Mutter des Kindes Eure Unterstützung.
Mir erscheint wichtig, daß Ihr eine Beziehung zu dem Kind habt, die stabil ist, die liebevoll ist, in der das Kind echtes Vertrauen zu Euch fühlen kann.
Aber für jetzt und heute - was weißt Du über die Beziehung der Mutter zu ihrem Kind?
Ich finde, um das Verhalten der Mutter zu beurteilen (Aspekte des Alltagsstreß z.B., die hier zur Sprache kamen) - da wäre GANZ ENTSCHEIDEND wichtig, zu sehen, wie sie mit ihrem Kind umgeht. Ob sie ihm eine liebevolle Mutter ist. Das erscheint mir derart zentral, daß man über manche „Zickigkeit“ wie über etwas Nebensächliches hinwegsehen müßte. Das wäre dann eher Konsequenz einer Überforderung, und wenn man den Anregungen eines der Poster hier folgte, könnte schon eine Frage nach IHREN Problemen mit der Situation zu einer Entspannung führen.
Aber auch wenn nicht - die wichtigste Frage in diesem Konflikt ist die, welche Beziehungen zu dem Kind bestehen - von ihr aus, vom Vater aus, von Dir aus.
S.I.