Hallo,
das hängt von der Art des Verstärkers ab. Der Unterschied dürfte marginal sein, da der meiste Strom in der Endstufe verbraucht wird.
Situation 2 könnte mehr verbrauchen wegen Übersteuerungseffekten in den Spitzen.
Selbstverständlich. Denn die Leistung mus ja irgendwoher kommen. Um unschöne Klangverzerrungen zu vermeiden,sollten aber beide nicht auf voller Leistung betrieben werden. Im Fall 2 braucht dann das Smartphone mehr Energie. Das könnte man mit ner Akkuapp an Hand der Prozentzahlen sehen
Weil…?
In beiden Fällen wird ein digitales Eingangssignal so aufbereitet und verstärkt, dass am Ende der gleiche Schalldruck rauskommt. Woher kommt der Mehrverbrauch?
Warum? Die Übertragung ist doch digital. Und ein Kopfhörer hängt nicht dran.
Nein, das ist ein Digitales Signal, dass vom Handy zum Bluetooth Lautsprecher geht. Das kann nicht stärker oder schwächer sein. In dem Digitalsignal, ist lediglich zusätzlich die Digitale Information enthalten, wie laut das abgespielt werden soll. Das übernimmt dann der Verstärker.
Ich persönlich regle immer an der letzmöglichlichen Stelle runter um bei der Übertragung möglichst wenig Verluste zu generieren. Aber das ist bei digitaler Übertragung vermutlich nahe der Irrelevanz.
Dann verbraucht der Lautsprecher auch dieselbe Energie.
Dem Smartphone ist es übrigens auch egal, ob beim Senden über Bluetooth Daten mit der Anweisung „laut“ oder „leise“ gesendet werden.
Die Vorstellung, „lautes“ Senden würde mehr Strom verbrauchen, war allenfalls zu Zeiten der Amplitudenmodulation bei Mittelwellensendern korrekt.
Bei der Übertragung von Signalen wird im Allgemeinen empfohlen, auf dem gesamten Signalweg mit möglichst hohen Pegeln zu arbeiten und erst beim letzten Gerät - in der Regel der Verstärker - die Lautsstärke zu regeln.
Nur so steht dir der gesamte Dynamikumfang zur Verfügung und falls da noch analoge Signale benutzt werden, erzielst du damit die geringsten Störgeräusche.
Insofern ist die [editiert] vorhin noch als „Lösung“ gekennzeichnete Antwort ganz sicher das Ergebnis eines Missverständnisses und leider falsch.