Studienplatz erklagen?

Moin!
Ich würd gern MEdizin studieren, allerdings lässt mein Abi schnitt nicht auf einen baldigen Studienplatz hoffen…
Bei der Studienberatung wurde mir gesagt, dass es möglich ist, sich einen studienplatz zu erklagen, allerdings waren auch dort keine details bekannt.
Mich würde mal interessieren:

  • Wie sind meine chancen damit auch erfolg zu haben?
  • Was kostet sowas? Mir reicht schon nen ganz grober richtwert.
  • Wie lang dauert das ganze prozedere?

Hat sonst vielleicht noch jemand tips für mich?

Ich danke euch schonmal für eure anregungen und tips

gruß chris

Bei der Studienberatung wurde mir gesagt, dass es möglich ist,
sich einen studienplatz zu erklagen, allerdings waren auch
dort keine details bekannt.
Mich würde mal interessieren:

  • Wie sind meine chancen damit auch erfolg zu haben?
  • Was kostet sowas? Mir reicht schon nen ganz grober
    richtwert.
  • Wie lang dauert das ganze prozedere?

Hat sonst vielleicht noch jemand tips für mich?

Ich danke euch schonmal für eure anregungen und tips

Servus Chris!
Erfahrung aus meinem Bekanntenkreis: Abi 2002 mit einer schlechten 2Komma; Zulassung zum Studium mit Klage kam im Juni 05, rückwirkend für das laufende SS.
Ohne Klage wär’s in diesem Fall wohl SS06 oder auch WS06/07 geworden.

Vergiss bei einer erfolgreichen Klage, dass du an deine Wunsch-Uni kommst. Mein Kumpel wollte nach Erlangen, hat jetzt aber einen Platz in Göttingen. Studienplatztausch ist zwar möglich, aber bis jetzt scheint es recht schwierig zu sein, einen Tauschpartner zu finden.

Zu den Kosten: Preis in Euro kann ich dir nicht sagen, hängt wohl sehr viel vom Anwalt (und evtl. auch Bundesland) ab. In dem Fall war es so, dass der Vater festgestellt hat, dass er mit Klage und kürzerer Wartezeit billiger wegkommt als ohne die Klage seinen Nachwuchs entsprechend länger durchzufüttern. Ob die Rechnung jetzt aufgegangen ist, weiß ich nicht. Dürften aber meiner Schätzung nach einige Tausend Euronen Anwaltskosten gewesen sein …

Zum Procedere an sich weiß ich nicht viel. Vielleicht hilft das: Unabhängig von der ZVS hat jede Uni ein gewisses (relativ kleines) Kontingent, das sie selbst mit Studenten besetzen darf. Gedacht war es einst, dass die Unis per Aufnahmeprüfung Leute gwählt hat, die fachlich schon vorqualifiziert sind und unbedingt in den Studiengang wollen. Aus personellen bzw. finanziellen Gründen verzichten die Unis aber heute auf den Aufwand für diese Prüfungen und lassen die Plätze erst mal unbesetzt. Hier fängt dann die Klage an, die diese Plätze von den Unis einfordert …

Da das mit dem Klagen inzwischen anscheinend recht gängige Praxis ist, dürften die Aussichten, damit schnell einen Platz zu bekommen, ziemlich gering sein. Schneller als die normale ZVS-Vergabe aber wahrscheinlich schon …

Als Alternative zur Klage gibt’s vielleicht noch die Möglichkeit, über einen Quereinstieg aus einem nahen Fach. Hier hilft die Studienberatung weiter …

Gruß & viel Glück
peherr

Hi,

oh man, erst hab ich gelacht - aber sowas gibts ja wirklich!!
Unglaublich…

*kopfschüttel*

Steffie

hallo chris,

fass dich an die eigene nase!

der richter wird bei der klage auch genau begutachten, warum du unbedingt medizin studieren willst. wenn er allerdings sieht, dass du gerade bwl studierst, wird er vom unverrückbaren wunsch des medizinstudiums wohl kaum ausgehen können…

stell dir vor: wegen solcher studenten wegen dir (studier erstmal bwl, weil medizin gerade nicht geht), haben manche 2,6er kandidaten bei bwl keine chance und müssen klagen!

insoweit: aussitzen, jobben gehen oder in budapest an der http://www.sote.hu medizin auf deutsch studieren… visa gold von papa nicht vergessen!

gruss vom

showbee

Moin!
Ich würd gern MEdizin studieren, allerdings lässt mein Abi
schnitt nicht auf einen baldigen Studienplatz hoffen…

Wo ist das Problem ? Ich will mir einen Porsche kaufen, habe aber nicht das Geld. So ist das nun mal im Leben. Man kriegt nicht alles was man will.

Bei der Studienberatung wurde mir gesagt, dass es möglich ist,
sich einen studienplatz zu erklagen, allerdings waren auch
dort keine details bekannt.

Eines der ganz grossen Probleme in der BRD . . wenn ich was will und ich krieg es nicht, dann klage ich . . . Das widert mich an. Mit so einem Quatsch werden die Wartezeiten für wirklich wichtige Dinge verlängert.

Mich würde mal interessieren:

  • Wie sind meine chancen damit auch erfolg zu haben?

Ich hoffe nicht hoch.

Hat sonst vielleicht noch jemand tips für mich?

Ja, akzeptieren, dass man für ein Medizin-Studium einen Top-Schnitt braucht. Und das macht auch Sinn. Nenne mir einen Grund weshalb man einen schlechteren Bewerber, dem Guten vorziehen sollte !!! Lächerlich . . .

Gruss

Markus

Zusammenhang=?
Hallo Markus!

Ja, akzeptieren, dass man für ein Medizin-Studium einen
Top-Schnitt braucht. Und das macht auch Sinn. Nenne mir einen
Grund weshalb man einen schlechteren Bewerber, dem Guten
vorziehen sollte !!! Lächerlich . . .

Bin ganz Deiner Meinung, was die Argumentation bzgl. der Klage angeht, aber an diesem letzten Absatz stör ich mich.
Was hat die Abinote mit der Qualifikation zu einem (Medizin-)Studienplatz zu tun?
Meiner Meinung nach sagt der Abischnitt nicht wirklich viel über einen Menschen aus. Dass die Studienplätze danach vergeben werden, darüber sollte man vielleicht mal nachdenken.
Gruß,
Nic

Nicht ganz richtig !

Bin ganz Deiner Meinung, was die Argumentation bzgl. der Klage
angeht, aber an diesem letzten Absatz stör ich mich.
Was hat die Abinote mit der Qualifikation zu einem
(Medizin-)Studienplatz zu tun?
Meiner Meinung nach sagt der Abischnitt nicht wirklich viel
über einen Menschen aus. Dass die Studienplätze danach
vergeben werden, darüber sollte man vielleicht mal nachdenken.

Das ist nur teilweise richtig. Jemand, der im Abi einen Schnitt von 1,1 aufweisen kann, der wird bei dem lernintensiven Studium ,Medizin" weniger Probleme haben als ein schlechterer Schüler. Ob er ein guter Mediziner wird sagt der Schnitt nicht.

Wenn du das System des ,Abi-Schnitts" schon anprangerst, dann sag doch auch gleich eine bessere Alternative.

Willst du es so machen wie in Japan ? Wer Geld hat kann studieren !

Oder über einen Test . . .Wer an dem Test-Tag schlecht drauf ist, der kriegt nix.

Oder ein Gespräch . . .wer sich zu präsentieren gelernt hat aber nicht lernen kann, der darf studieren. Leute, die sehr gut sind, jedoch nicht reden können nicht !

Würde mich mal interessieren.

Nicht vergessen . . .Ein Mediziinstudium hat nur sehr bruchteilhaft mit ,Motivation ein Mediziner zu werden" zu tun. Hier geht ums Lernen . . viel Lernen ! Da kannst du noch so ein guter Mensch sein (und der Abi-Schnitt verrät es nicht :smile:). Medizin kannst du nicht studieren.

Gruss

Markus

Hallo,

also, versteh mich bitte nicht falsch, aber wenn du denn unbedingt sooooooo gerne medizin studieren willst, und es dir sogar ein klage wert wäre(?)…
mein gott, warum hast du dich nicht auf deinen A… gesetzt und ein bissl gelernt, dann wäre dein abi schnitt besser und alles wäre kein problem. problem gelöst.
wenn man ein ziel hat, muss man was dafür machen. in diesem fall: Ziel Medizin studium - platz bekommen … Weg: ein bissl was lernen um den abi schnitt zu bekommen.

aber nein, erstmal klagen…

klar, man kann das sicher alles nicht pauschalisieren…
aber ich kann bei so etwas nur den kopf schütteln.

Viele grüße und viel glück (egal welchen weg du gehe magst)

Franzi

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

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Hallo!

Ich stimme den vorherigen Postern uneingeschränkt zu. Das Abi macht man nicht an einem Tag, man hat es sich über eine längere Zeit „versaut“ bzw. nicht gut genug hingekriegt. Wie die Erfolgschancen über den Klageweg aussehen, weiß ich nicht, aber ich habe von einigen erfolgreichen Fällen gehört. Was das kostete und wie lange das dauerte - keine Ahnung!

Aber wenn dir soviel daran liegt, Arzt zu werden, hast du ja noch andere Alternativen. Ein Freund mit einem 2,5er Schnitt hat erst eine Ausbildung gemacht, um Wartesemester anzusammeln. Natürlich ist es da am sinnvollsten, was in die medizinische Richtung zu machen, was du später anstrebst. Eine Bekannte hat erst Zahnarzthelferin gelernt und dann anschließend das Studium begonnen. Ach ja, und während der Lehre hatte sie auch die Zeit, das hier nötige Latinum nachzuholen. So spart sie sich dann während des Studiums einen ganzen Block an Arbeit.

Wenn du währenddessen was anderes studierst, bringt das, glaube ich, keine Wartesemester. Also wäre eine Ausbildung oder was freiwilliges im medizinischen Bereich vielleicht die bessere Alternative!?

Viel Erfolg,
die Lidscha

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Bin ganz Deiner Meinung, was die Argumentation bzgl. der Klage
angeht, aber an diesem letzten Absatz stör ich mich.
Was hat die Abinote mit der Qualifikation zu einem
(Medizin-)Studienplatz zu tun?
Meiner Meinung nach sagt der Abischnitt nicht wirklich viel
über einen Menschen aus. Dass die Studienplätze danach
vergeben werden, darüber sollte man vielleicht mal nachdenken.

Das ist nur teilweise richtig. Jemand, der im Abi einen
Schnitt von 1,1 aufweisen kann, der wird bei dem
lernintensiven Studium ,Medizin" weniger Probleme haben als
ein schlechterer Schüler. Ob er ein guter Mediziner wird sagt
der Schnitt nicht.

Also ich finde, dass ein 1,1 Abi weder sagt, ob man ein guter Student wird, noch ob man ein guter Mediziner wird.

Wenn du das System des ,Abi-Schnitts" schon anprangerst, dann
sag doch auch gleich eine bessere Alternative.

Ja, wenn das so einfach wäre! Selbst wenn jemand sagt, er will unbedingt Medizin studieren, heißt das nicht, dass er ein guter Student sein wird.
So ein Abischitt-System ist wahrscheinlich die beste Lösung, wenn man davon ausgeht, dass

  • Noten die Leistungen (und das Potential) beurteilen
  • objektiv sind.
    Nur dummerweise stimmt das nicht immer.

Willst du es so machen wie in Japan ? Wer Geld hat kann
studieren !

Um Himmels Willen!

Oder über einen Test . . .Wer an dem Test-Tag schlecht drauf
ist, der kriegt nix.

Ja, das wäre vielleicht eine Möglichkeit. Schlecht-drauf-Tage hat man immer mal. Die wichtigere Frage ist hier aber doch: Was für ein Test soll es sein? Ein Fachwissen-Test - z.B. über Medizin? Na, das wohl eher nicht, denn man soll es ja im Studium lernen. Ein IQ-Test? Und was hat das mit der Eignung als Mediziner zu tun? Ein Allgemein-Wissens-Test? Wozu soll ein Mediziner wissen, wie der 3. deutsche Bundeskanzler hieß? Hast Du bessere Vorschläge?

Oder ein Gespräch . . .wer sich zu präsentieren gelernt hat
aber nicht lernen kann, der darf studieren. Leute, die sehr
gut sind, jedoch nicht reden können nicht !

Ich befürchte, dass die Beurteilung dabei echt subjektiv ist - und dann geht erst recht das geklage los!

Nicht vergessen . . .Ein Mediziinstudium hat nur sehr
bruchteilhaft mit ,Motivation ein Mediziner zu werden" zu
tun. Hier geht ums Lernen . . viel Lernen ! Da kannst du noch
so ein guter Mensch sein (und der Abi-Schnitt verrät es nicht

-)). Medizin kannst du nicht studieren.

Da kommt mir dann aber die Frage auf: Warum kann ein guter Mensch - und damit vielleicht ein guter Mediziner - nicht Medizin studieren? So weit ich weiß, muss man für ein Medizin-Studium sehr viel auswendig lernen (wenn ich mich irre, dann sagts mir bitte). Ist es das, was man von einem Arzt erwartet? Dass er alle 26370400 Knochen, Muskeln etc beim deutschen und lateinischen Namen herbeten kann?
Gut, lass uns diesen Gedanken lieber nicht weiter verfolgen. Das liefe nur darauf hinaus, dass Studieren nicht wirklich Sinn hat, weil es meist total an der Praxis vorbei geht.

Insgesamt wollte ich ja auch nur ausdrücken, dass ich es verstehen kann, wenn jemand klagt. Nur weil jemand nen schlechten Abischnitt hat, bedeutet das noch lange nicht, dass er nicht für ein Medizin-Studium geeignet ist. Überleg doch mal, wie sich eine Abinote zusammensetzt!
Deutsch - Rechtschreibung ist wichtig, aber darauf kommt es in der Schule nicht an.
Mathe - brauchen Mediziner Mathe? Weiß ich nicht.
Geschichte - Hat was mit Allgemeinbildung zu tun. Aber braucht die ein Mediziner?
Englisch - für einen Mediziner in Deutschland? Nicht so wichtig…
Erdkunde - Gut, den Sinn davon habe ich nie verstanden…
Sport, Kunst, Musik, Religion, Philosophie?!
Physik, Chemie, Biologie - kann ich nicht beurteilen. Aber das könnte ich mir vorstellen, das man da was verwenden kann.
Latein - vielleicht das einzig wichtige, aber vielleicht auch nicht wirklich, oder?
Und nun nehmen wir mal an, ein Schüler (Kunst und Deutsch als Leistungskurse, Physik als einzige Naturwissenschaft) hat ganz gute Noten und nen Abischnitt von 1,5. Ein anderer Schüler (Englisch und Erdkunde als Leistungskurse) hat exzellente Noten in Biologie und Latein. Aber seine LKs waren unter aller Sau. Abischnitt von 3,0.
Wer soll dann den Studienplatz bekommen?
Vielleicht könnte man ja einen studiengangsspezifischen Notenschnitt berechnen?
Für Medizin z.B. Bio und Latein;
für BWL z.B. Mathe, Englisch, Wirtschaft? Das wäre doch mal ne Überlegung wert, oder?

Lg,
Nic

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Hallo Chris,

die Praxis, einen Studienplatz in Medizin zu erklagen ist durchaus gängig. Zu DM-Zeiten haben die Leute, die ich kannte, ca. 6000,- DM für das Verfahren benötigt. Was es heute kostet, weiß ich nicht.

Ethische Bedenken gegen so ein Procedere habe ich nicht, mal davon abgesehen, dass du die Frage nicht im Ethik-Brett gepostet hast, was wohl einige hier übersehen haben.

Ein Abi im 2er Bereich ist sicher nicht vergeigt und ich kenne viele Mediziner mit durchaus durchschnittlicher Intelligenz (wenn man das mal so einschätzen darf …), die das Studium bewältigt haben. Klar, ohne Lernen geht es nicht, aber das gilt für viele Studiengänge.

Momentan wäre vielleicht ein Studium in Österreich eine Möglichkeit für dich (kein NC und laut einer aktuellen Entscheidung müssen sie jetzt auch Ausländer aufnehmen). Dann solltest du dich aber beeilen, denn die Ösis werden sicher politisch in Aktion treten …, um (verstehe ich auch) ihre Landsleute bevorzugt zu bedienen.

Dü könntest dir vielleicht auch schon mal die Literatur für die ersten Semester besorgen und eine Selbststudium betreiben. Ob dir das Fach liegt, wirst du dann feststellen. Ggf. steigst du dann mit brauchbarer Vorbldung ein und hast erstmal weniger Stress.

Ich wünsche dir alles Gute!
LG, sine

Hi!

Das ist nur teilweise richtig. Jemand, der im Abi einen
Schnitt von 1,1 aufweisen kann, der wird bei dem
lernintensiven Studium ,Medizin" weniger Probleme haben als
ein schlechterer Schüler. Ob er ein guter Mediziner wird sagt
der Schnitt nicht.

Naja, ich bin der Meinung, dass das Abi absolut NICHTS mit einem Studium zu tun hat. In der Schule war ich faul und hab nur was für die Fächer Mathe und Physik (und Sport *g*) getan, in Deutsch, Geschichte usw. aber schlechte Noten kassiert, die den Schnitt nach unten zogen. Da ich Deutsch und Geschichte aber überhaupt nicht brauche in meinem Studium (und bei Medizin auch nicht), ich aber gute Noten in Mathe und Physik hab (was ich in meinem Studium brauche) und ein anderer zB gut in Bio ist (-> Medizin) - toll, dann steht er trotzdem mit nem schlechten Zeugnis da, nur weil er Erdkunde, Französisch und Musik nicht konnte und sehr unsportlich war. Außerdem lernt man in der Uni erst, was LERNEN bedeutet, dagegen ist Schule peanuts. Ein Abizeugnis zeigt die Noten der Allgemeinen Hochschulreife - dadrin sind alle Fächer „die es gibt“. Man hat also ein breites Spektrum. An der Uni „spezialisiert“ man sich quasi. Das darf man eigentlich nicht über einen Kamm scheren. Es gab bei uns sogar einen in der Stufe, der hatte immer 15 Punkte in Mathe, Physik, Chemie. Dafür nur 5 Punkte in allen anderen Fächern… Toll, manche können halt „nur“ mit Zahlen umgehen - aber dafür dann richtig! Und der soll nicht studieren dürfen??

Wenn du das System des ,Abi-Schnitts" schon anprangerst, dann
sag doch auch gleich eine bessere Alternative.

Oder über einen Test . . .Wer an dem Test-Tag schlecht drauf
ist, der kriegt nix.

Ich wär tatsächlich für einen Test. Das wird in anderen Ländern auch so gehandhabt. Es gibt nämlich Schulen, die dir die Einsen hinterherwerfen und jeder Depp ne 1,X hat. Und es gibt Schulen, die sind etwas härter, da ist ne 2- die beste Note in einer Klausur. Da lernt man natürlich mehr als in der ersten Schule - aber am Ende wird ja der mit dem besseren Abi genommen. (Nun kann man ja sagen: ja geh doch auch auf die Schule! Aber man will ja auch was lernen in seiner Schulzeit - sonst bleibt man später im Studium hängen, weil man plötzlich statt lauter einsen nix mehr drauf hat).

Also - ab zum Test! Da wird sich zeigen, wer wirklich was drauf hat (egal von welcher Schule man kommt oder in welchem Bundesland man sein Abi gemacht hat usw). Und das mit „an dem Testtag schlecht drauf“… naja ich weiß nicht. An der Uni kommen später schließlich auch nur „Ein-Tages-Klausuren“. Fällste da durch darfste ein halbes Jahr warten! Außerdem gibt es soweit ich weiß immer ne Wiederholungsklausur (Eingangstest). Und wenn man an 2 Tagen schlecht drauf ist - na dann stellt sich die Frage, ob man den Stoff überhaupt kann… Oder halt ein halbes Jahr später wiederkommen.

Aber die Zulassung wie in diesem Fall hier einzuklagen?? Naja ich weiß nicht. Dass die Deutschen immer klagen müssen!!
Ich fand den Tipp, dass du erst ne Ausbildung im medizinischen Bereich machen solltest und Wartesemester ansammelst, ziemlich gut! Denn wenn’s dann nicht klappt mit dem Medizinstudium, haste noch was in der Hinterhand.

Ciao!

Steffie, die zum Glück keinen NC in ihrem Studiengang hatte

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Naja, ich bin der Meinung, dass das Abi absolut NICHTS mit
einem Studium zu tun hat.

Jamand, der einen Schnitt von z.B. 1,3 aufweisen kann . . und das können viele Medizin-Studenten, der tut sich im Studium wesentlich leichter. Nicht weil er mehr weiss, sondern weil er entweder ein guter Lerner ist oder ein Talent hat. Somit hat das Abi sehr wohl etwas mit dem Studium zu tun.

In der Schule war ich faul und hab
nur was für die Fächer Mathe und Physik (und Sport *g*) getan,
in Deutsch, Geschichte usw. aber schlechte Noten kassiert, die
den Schnitt nach unten zogen.

Das Problem ist, dass dies jeder von sich behauptet. Ich war faul aber im Studim wird alles besser. Bei dir war es vielleicht so, bei vielen Tausenden ist es eher nicht der Fall.

Da ich Deutsch und Geschichte
aber überhaupt nicht brauche in meinem Studium (und bei
Medizin auch nicht), ich aber gute Noten in Mathe und Physik
hab (was ich in meinem Studium brauche) und ein anderer zB gut
in Bio ist (-> Medizin) - toll, dann steht er trotzdem mit
nem schlechten Zeugnis da, nur weil er Erdkunde, Französisch
und Musik nicht konnte und sehr unsportlich war.

Es geht bei einem Medizin-Studium um Leute die besser als 1,5 sind. Die sind in deinen starken Fächern auch sehr gut. Also wieso sollte jemand, der diese Leistungen nicht erbracht hat einen Vorzug erhalten ?

Außerdem
lernt man in der Uni erst, was LERNEN bedeutet, dagegen ist
Schule peanuts.

Jemand, dem in der Schule das Lernen schwer gefallen ist, der wird auch während des Studiums Probleme haben.

Ein Abizeugnis zeigt die Noten der Allgemeinen
Hochschulreife - dadrin sind alle Fächer „die es gibt“.

Richtig, es zeigt ob man lernen kann. Es zeigt nicht ob man intelligent ist (zumindest meistens) oder ein eine ausgepträgte Persönlichkeit hat.

Man
hat also ein breites Spektrum. An der Uni „spezialisiert“ man
sich quasi. Das darf man eigentlich nicht über einen Kamm
scheren. Es gab bei uns sogar einen in der Stufe, der hatte
immer 15 Punkte in Mathe, Physik, Chemie. Dafür nur 5 Punkte
in allen anderen Fächern… Toll, manche können halt „nur“ mit
Zahlen umgehen - aber dafür dann richtig! Und der soll nicht
studieren dürfen??

Wenn andere Bewerber diese Leistungen toppen können, dann nein !

Ich wär tatsächlich für einen Test. Das wird in anderen
Ländern auch so gehandhabt.

Was nicht heisst, das es besser ist. Das Sozialsystem der USA möchte ich z.B. nicht.

Es gibt nämlich Schulen, die dir
die Einsen hinterherwerfen und jeder Depp ne 1,X hat. Und es
gibt Schulen, die sind etwas härter, da ist ne 2- die beste
Note in einer Klausur. Da lernt man natürlich mehr als in der
ersten Schule - aber am Ende wird ja der mit dem besseren Abi
genommen. (Nun kann man ja sagen: ja geh doch auch auf die
Schule! Aber man will ja auch was lernen in seiner Schulzeit -
sonst bleibt man später im Studium hängen, weil man plötzlich
statt lauter einsen nix mehr drauf hat).

Das Abi ist im Land gleich. Also kann die Schule soviele Einsen ,hinterherwerfen" wie sie will. Das Examen müssen alle machen. Im Gegenteil. Sollte die Differenz sehr gross sein, bekommt die Schulleitung Probleme. In einem Punkt gebe ich dir recht. Das Abi in Bayern und das Abi in Sachsen ist ein anders. Das darf nicht sein. Der Bayer mit 1,8 zieht dem Sachsen mit 1,3 die Hosen aus. Sowas ist nicht fair. Für den Bayern.

Also - ab zum Test! Da wird sich zeigen, wer wirklich was
drauf hat (egal von welcher Schule man kommt oder in welchem
Bundesland man sein Abi gemacht hat usw). Und das mit „an dem
Testtag schlecht drauf“… naja ich weiß nicht. An der Uni
kommen später schließlich auch nur „Ein-Tages-Klausuren“.
Fällste da durch darfste ein halbes Jahr warten! Außerdem gibt
es soweit ich weiß immer ne Wiederholungsklausur
(Eingangstest). Und wenn man an 2 Tagen schlecht drauf ist -
na dann stellt sich die Frage, ob man den Stoff überhaupt
kann… Oder halt ein halbes Jahr später wiederkommen.

Das ist der absolut falsche Weg. Da du vom Ausland gesprochen hast . . schauen wir doch mal genau hin. Die staatlichen Unis in Japan und den USA verlangen diese Tests. Was passiert ? Es entsteht ein riessiger Bildungsmarkt, der auf diese Tests vorbereitet. Wer diese Vorbereitung (teilweise 1 Jahr) bezahlen und besuchen kann, besteht, wer nicht tut sich schwer. Was ist denn GMAT und Co. ? Eine Begünstigung der Dummen, die es sich leisten können sich auf die immer gleichen schwachsinnigen Fragen vorzubereiten. Es gibt sogar eine Studie (ich weiss ohne Quelle eigentlch nix Wert), die besagt, dass viele Top-Studenten, die nicht getestet wurden, ohne Vorbereitung durch Einstellungstests rasseln würden.

Das Abi jedoch zeigt, dass eine Person über Jahre hinweg die auf dem Zeugnis stehende Leistung erarbeitet hat (leider in jedem Land eine andere).

Gruss

Markus

Also ich finde, dass ein 1,1 Abi weder sagt, ob man ein guter
Student wird, noch ob man ein guter Mediziner wird.

Das sagt ein 2,2 Schnitt auch nicht. Jedoch sind die Chancen eines sehr guten Schülers das Studium vernünftig abzuschliessen deutlich höher. Wo sollen wir das anfangen und aufhöhren ? Dann könnte man ja eigentlich jeden alles machen lassen. Denn jeder glaubt was ganz Besonderes zu sein.

So ein Abischitt-System ist wahrscheinlich die beste Lösung,
wenn man davon ausgeht, dass

  • Noten die Leistungen (und das Potential) beurteilen
  • objektiv sind.
    Nur dummerweise stimmt das nicht immer.

Das stimmt. Aber eine Klage von einem schlechteren Schüler, der einem guten Schüler den Studienplatz wegnimmt hat auch wenig mit objektiver Entscheidung zu tun.

Ja, das wäre vielleicht eine Möglichkeit. Schlecht-drauf-Tage
hat man immer mal. Die wichtigere Frage ist hier aber doch:
Was für ein Test soll es sein? Ein Fachwissen-Test - z.B. über
Medizin? Na, das wohl eher nicht, denn man soll es ja im
Studium lernen. Ein IQ-Test? Und was hat das mit der Eignung
als Mediziner zu tun? Ein Allgemein-Wissens-Test? Wozu soll
ein Mediziner wissen, wie der 3. deutsche Bundeskanzler hieß?
Hast Du bessere Vorschläge?

Richtig. Und meistest läuft es auf einen Fähigkeitentest hinaus, der vorbereitet werden kann. Schwachsinn.

Da kommt mir dann aber die Frage auf: Warum kann ein guter
Mensch - und damit vielleicht ein guter Mediziner - nicht
Medizin studieren? So weit ich weiß, muss man für ein
Medizin-Studium sehr viel auswendig lernen (wenn ich mich
irre, dann sagts mir bitte). Ist es das, was man von einem
Arzt erwartet? Dass er alle 26370400 Knochen, Muskeln etc beim
deutschen und lateinischen Namen herbeten kann?

Nein. das schafft selbst der Weltmeister der Gedächtniskünstler nicht.

Gut, lass uns diesen Gedanken lieber nicht weiter verfolgen.
Das liefe nur darauf hinaus, dass Studieren nicht wirklich
Sinn hat, weil es meist total an der Praxis vorbei geht.

Insgesamt wollte ich ja auch nur ausdrücken, dass ich es
verstehen kann, wenn jemand klagt. Nur weil jemand nen
schlechten Abischnitt hat, bedeutet das noch lange nicht, dass
er nicht für ein Medizin-Studium geeignet ist. Überleg doch
mal, wie sich eine Abinote zusammensetzt!
Deutsch - Rechtschreibung ist wichtig, aber darauf kommt es in
der Schule nicht an.
Mathe - brauchen Mediziner Mathe? Weiß ich nicht.
Geschichte - Hat was mit Allgemeinbildung zu tun. Aber braucht
die ein Mediziner?
Englisch - für einen Mediziner in Deutschland? Nicht so
wichtig…
Erdkunde - Gut, den Sinn davon habe ich nie verstanden…
Sport, Kunst, Musik, Religion, Philosophie?!
Physik, Chemie, Biologie - kann ich nicht beurteilen. Aber das
könnte ich mir vorstellen, das man da was verwenden kann.
Latein - vielleicht das einzig wichtige, aber vielleicht auch
nicht wirklich, oder?
Und nun nehmen wir mal an, ein Schüler (Kunst und Deutsch als
Leistungskurse, Physik als einzige Naturwissenschaft) hat ganz
gute Noten und nen Abischnitt von 1,5. Ein anderer Schüler
(Englisch und Erdkunde als Leistungskurse) hat exzellente
Noten in Biologie und Latein. Aber seine LKs waren unter aller
Sau. Abischnitt von 3,0.
Wer soll dann den Studienplatz bekommen?
Vielleicht könnte man ja einen studiengangsspezifischen
Notenschnitt berechnen?
Für Medizin z.B. Bio und Latein;
für BWL z.B. Mathe, Englisch, Wirtschaft? Das wäre doch mal ne
Überlegung wert, oder?

Es geht beim Abi-Schnitt weniger um einzelne Fähigkeiten, sondern darum, ob jemand lernen kann (auch viel Schwachsinniges). Jemand der in allen Fächern sehr gut oder gut ist, der kann lernen oder hat ein angeborenes Talent. Und der tut sich einfach leichter beim Studieren.

Wir müssen in Deutschland dringend von dieser ,alle-in-ein-Boot-Denkweise" weg kommen. Es gibt einfach super Leute und fertig. Wenn ich nicht so gut bin, dann muss ich das akzeptieren oder härter an mir arbeiten. Bei Ungerechtigkeiten wie dem Länderproblem kann ich Einwände verstehen. Jedoch wenn jemand offensichtlich weniger gut ist, dann muss er die Konsequenzen tragen. Das gibt es kein ,vor Gericht gehen" oder ,ungerecht-Schreien".

Bloss eine Meinung, die nix ändern wird.

Gruss

Markus

Pubertät!

Naja, ich bin der Meinung, dass das Abi absolut NICHTS mit
einem Studium zu tun hat.

Jamand, der einen Schnitt von z.B. 1,3 aufweisen kann . . und
das können viele Medizin-Studenten, der tut sich im Studium
wesentlich leichter. Nicht weil er mehr weiss, sondern weil er
entweder ein guter Lerner ist oder ein Talent hat. Somit hat
das Abi sehr wohl etwas mit dem Studium zu tun.

In der Schule war ich faul und hab
nur was für die Fächer Mathe und Physik (und Sport *g*) getan,
in Deutsch, Geschichte usw. aber schlechte Noten kassiert, die
den Schnitt nach unten zogen.

Das Problem ist, dass dies jeder von sich behauptet. Ich war
faul aber im Studim wird alles besser. Bei dir war es
vielleicht so, bei vielen Tausenden ist es eher nicht der
Fall.

Das Abi jedoch zeigt, dass eine Person über Jahre hinweg die
auf dem Zeugnis stehende Leistung erarbeitet hat (leider in
jedem Land eine andere).

In dem Alter, in den man Abi macht (also 18-19), sind viele Leute noch nicht erwachsen und wissen nicht, was sie wollen.
Vielleicht sind sie auch zu schlau für die Schule. Was soll man mit Geschichtsunterricht, wenn man sich doch sicher ist, das man Medizin studieren will?
Und warum gibt es Noten im Kunst- und Sportunterricht? Das sind Sachen, die kann man einfach nicht lernen.
Klar, wenn jemand wirklich gut in ALLEN Fächern ist, dann ist er besser als jemand, der in KEINEM Fach gut ist. Aber wie will man Leute vergleichen, die in manchen Fächern gut und in manchen schlecht sind? Z.B. mit Leuten, die in allen Fächern mittelmäßig sind?

Aber mal ganz ehrlich, wo ist der Sinn, das wir das hier diskutieren? Ändern wird sich eh nichts und für die ursprüngliche Frage ist es auch keine Lösung.

Nic

Hallo Chris,

die Praxis, einen Studienplatz in Medizin zu erklagen ist
durchaus gängig. Zu DM-Zeiten haben die Leute, die ich kannte,
ca. 6000,- DM für das Verfahren benötigt. Was es heute kostet,
weiß ich nicht.

Eine Schande !

Ethische Bedenken gegen so ein Procedere habe ich nicht,

Ohne Kommentar !

mal
davon abgesehen, dass du die Frage nicht im Ethik-Brett
gepostet hast, was wohl einige hier übersehen haben.

Kann über Ethik nur diskutiert werden, wenn das Ethik-Fähnchen steht ?
Warum hast du es dann erwähnt ?

Ein Abi im 2er Bereich ist sicher nicht vergeigt und ich kenne
viele Mediziner mit durchaus durchschnittlicher Intelligenz
(wenn man das mal so einschätzen darf …), die das Studium
bewältigt haben. Klar, ohne Lernen geht es nicht, aber das
gilt für viele Studiengänge.

Alles richtig. Jedoch hat das nichts mit dem Problem zu tun, dass Leute, den besserern Schülern per Klage den Studienplatz wegnehmen wollen.

Gruss

Markus

In dem Alter, in den man Abi macht (also 18-19), sind viele
Leute noch nicht erwachsen und wissen nicht, was sie wollen.

Da gibt es sogar Leute die sind 38 Jahre alt und man könnte meinen sie sind noch in der Pubertät und wissen nicht was sie wollen. Einfach mal aufs Oktoberfest gehen.

Vielleicht sind sie auch zu schlau für die Schule. Was soll
man mit Geschichtsunterricht, wenn man sich doch sicher ist,
das man Medizin studieren will?

Was soll man mit dem Leben ? Man kann sicher alles anzweifeln. Der deutsche Staat hat sich jedoch richtigerweise dafür entschieden seinen Bürgern eine Allegemeinbildung zu vermitteln, damit zukünftig (so glaubt man) bereits Dagewesenes verhindert werden kann.

Und warum gibt es Noten im Kunst- und Sportunterricht? Das
sind Sachen, die kann man einfach nicht lernen.

Dann müsste man auch Deutschnoten abschaffen, da der Beamtenjunge, der jede Woche mit Mutti ein Buch liest, gegenüber dem Türkenjungen, dessen Vater Heroin vertickert einen Vorteil hat und somit eine Bewertung nicht fair ist.

Klar, wenn jemand wirklich gut in ALLEN Fächern ist, dann ist
er besser als jemand, der in KEINEM Fach gut ist. Aber wie
will man Leute vergleichen, die in manchen Fächern gut und in
manchen schlecht sind? Z.B. mit Leuten, die in allen Fächern
mittelmäßig sind?

Mit dem Schnitt ???

Aber mal ganz ehrlich, wo ist der Sinn, das wir das hier
diskutieren? Ändern wird sich eh nichts und für die
ursprüngliche Frage ist es auch keine Lösung.

Die Frage deren Diskussion zum ,Was-macht-überhaupt-Sinn-Problem" führt !

Es geht bei einem Medizin-Studium um Leute die besser als 1,5
sind.

Das Abi in Bayern und das Abi in Sachsen ist ein
anders. Das darf nicht sein. Der Bayer mit 1,8 zieht dem
Sachsen mit 1,3 die Hosen aus. Sowas ist nicht fair. Für den
Bayern.

Tja, und schon dürfte unser fleißiger Bayer kein Medizin studieren bzw. müsste warten (da NC = 1,5) und der Sachse, der eigentlich weniger drauf hat, darf sofort anfangen.
Ein Test und schon wär klar, dass der Sachse „nix drauf“ hat und „in Wirklichkeit“ bei 2,3 oder sowas steht.

Das Abi ist im Land gleich.

Das stimmt so nicht. Jeder Lehrer musste (jedenfalls war das vor ein paar Jahren noch so, heute wird ja ein Zentral-Abi diskutiert oder wurde sogar schon eingeführt, das weiß ich nicht…) ein paar Aufgaben nach Düsseldorf schicken (rede hier von NRW wie man sieht) und dann wurde eine Aufgabe ausgesucht und zurückgeschickt. Diese Aufgabe musste dann gestellt werden. Wenn aber nur 4 billge Aufgaben eingeschickt werden, kann auch nur ne billige Aufgabe zurückkommen :wink: -> Abi ist an allen Schulen anders.

Da du vom Ausland gesprochen
hast . . schauen wir doch mal genau hin. Die staatlichen Unis
in Japan und den USA verlangen diese Tests. Was passiert ? Es
entsteht ein riessiger Bildungsmarkt, der auf diese Tests
vorbereitet. Wer diese Vorbereitung (teilweise 1 Jahr)
bezahlen und besuchen kann, besteht, wer nicht tut sich
schwer.

Wie soll man denn zwischen Abi und Studium noch 1 Jahr Vorbereitunszeit reinkriegen? Gilt auch für Bundeswehrleute und Zivis.

Das Abi jedoch zeigt, dass eine Person über Jahre hinweg die
auf dem Zeugnis stehende Leistung erarbeitet hat (leider in
jedem Land eine andere).

Aber leider ist es nicht Fach-spezifisch. Ich fand den Vorschlag gut, nur eine Durchschnittsnote einzuführen, die für die zukünftigen Studiengänge wichtig sind. So hätten manche zB für einen technisch / naturwissenschaftlichen Studiengang einen guten NC, für Geisteswissenschaften (was derjenige aber eh nie machen würde) einen schlechten. Und so könnte es auch verhindert werden, dass sich Leute mit Sport und Religion als LK im Abi sich gute Noten erschleichen und dadurch studieren können.

Nur so ne Idee,

Steffie

Hi Markus, ich glaube du bist nicht wirklich mit der materie vertraut, sonst würdest du dein ethik fähnchen sicher nicht hissen!
Ich nehme KEINEM den Studienplatz weg, da die plätze die erklagt werden sonst unbesetzt blieben.
Vielleicht ließt einfach nochmal nach, und bleibst bis dahin im ethik board.

Bis dahin, mit lieben grüßen, Chris

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Danach hatte ich eigentlich nicht gefragt, aber trotzdem danke.
Vielleicht werde ich ja sogar Arzthelferin…

gruß chris