Suche kräftige Stromversorgung 12V / 6V

Hallo!

Für eine Garagenheizung brauche ich eine Stromversorgung,
die für das Gebläse / Pumpe usw. 12 V DC benötigt, und 125 W el. Leistung hat.
1-2 Volt mehr , durch Gleichrichtung schaden da nicht.

Zusätzlich ist da zum Starten eine Glühkerze drin, die hat 6V 17 A, die muss so für 1 min benutzt werden, wenn die Heizung gestartet wird. Die Glühkerze hat einen Leistungswiederstand im Luftstrom,
also wären das dann ca. 30 A, die ich brauche.

Weiterhin hätte ich die Möglichkeit, die Glühkerze auf 12 V umzubasteln, die braucht dann 12 A.
Für die Glühkerze reicht auch Wechselstrom.

Ich war heute mal in der Stadt, in einem Elektronik-Bastlerladen, da hatte ich vor vielen Jahren für eine ähnliche Heizung einen kräftigen Trafo für billig Geld bekommen,
aber jetzt haben die nichts geeignetes mehr.

Hat da jemand eine Idee, ob ich da aus den Computerbereich, Halogenbeleuchtung oder was auch immer ein geeignetes Netzteil für wenig Geld verwenden kann,
oder wo es kräftige Trafo’s gibt?

Das mit der Gleichrichtung werde ich zur Not auch selbst bauen können.

Grüße, Steffen!

Abend!

Für eine Garagenheizung brauche ich eine Stromversorgung,
die für das Gebläse / Pumpe usw. 12 V DC benötigt, und 125 W
el. Leistung hat.

Conrad hat unter der Artikelnummer 234251-62 ein Netzteil 12V & 10A
für 40 Euro.

Ansonsten kannst du auch so ein Starterkit mit Bleiaccu nutzen,
sowas hier http://www.amazon.de/Jump-Start-8264-Starthilfe-Luft…
Wie lange muß das ganze denn laufen?

Gruß
Stefan

Stefan!
Das Netzteil kannst den Hasen geben. Max 10A? bei den Dimensionen des NT bricht die Spannung unter Last zusammen. Raus kommen da sicherlich nicht mehr als 6,5A bei 12V.
Ich kenne solche einfachen Schaltnetzteile.

Warum stützt du das ganze nicht auf eine noch gute Autobatterie? Da bekommst du alle benötigte Leistung raus. Auch für die Glühkerze. Und zu bekommen ist sowas beim Autoverwerter auch für wenig Geld. Dabei gilt: 54Ah minimum, besser 96Ah.
Laden kannst das Ganze ja mit dem beschriebenen NT. Dafür würde es wohl reichen.

Zumindest würde ich das so machen…

Gruß Meph

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Hallo Stefan!

Danke für die Antwort.

Also Conrad, das wäre schon machbar, mit 10 A, denke ich mal so.
Das muss aber die nächsten Jahre dann von November bis Ende Februar täglich so 5 Stunden laufen.
Könnte ev. bischen an der Grenze sein…

Das mit dem Akku gefällt mitr nicht, da könnte ich dann auch die Glühkerze auf 12 V umbauen, und eine Autobatterie als Stromquelle benutzen.
Das wäre aber nur eine Notlösung, gefällt mir nicht so recht.

Lieber hätte ich da einen leistungsfähigen Trafo, der das alles macht,
weil ich die Heizung nagelneu bekommen habe, und die mindesten 10 Jahre funktioniert.
Kann auch so 100 € kosten, noch einen Gleichrichter dazu, dann wäre das schon OK.
Das sollte dann aber auch ausreichend dimensioniert sein, damit es lange hält.

Grüße, Steffen!

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Hi,

Das Netzteil kannst den Hasen geben.

noch dazu weil da ein Lüfter eingebaut ist der nicht ewig halten wird. Muss schon was besseres her…

J~

Hallo!

Hab gerade mal noch bischen gesucht:
Vielleicht von Conrad so ein Fusswinkeltrafo:: 514303 - 62
Der hat 300 Watt,
da hätte ich also 125 Watt für den Motor, und 144 Watt für die Glühkerze in 12-V Version, das passt dann schon. Mal eine Minute knapp an der Leistungsgrenze wird der Trafo schon einmal täglich verkraften.
Preislich ist das ja auch voll im grünen Bereich.

Für den Motor dann noch einen Brückengleichrichter mit Kühlkörper eingebaut, die Glühkerze muss sich dann mit Wechselstrom begnügen.

Denkt Ihr, dass es so was wird?
Schreiben vom Rechtsanwalt wg. falscher Beratung kommen keine, ich bin ja froh, dass mir überhaupt jemand hilft.

Grüße, Steffen!

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hi,

Das Netzteil kannst den Hasen geben.

noch dazu weil da ein Lüfter eingebaut ist der nicht ewig
halten wird. Muss schon was besseres her…

J~

Hallo!

Hab gerade mal noch bischen gesucht:
Vielleicht von Conrad so ein Fusswinkeltrafo:: 514303 - 62

Warum nicht der?
Artikel-Nr.: 518700 - LN

hat 2x12V und 2x ca13A dazu noch billiger. Über den besseren Wirkungsgrad eines Rinkerns brauche ich dir ja nichts sagen.
Sekunderwicklungen parallel schalten sonnst hast ein gewaltiges Brummen in der Hütte wenn du Vorglühst.
Allerdings nach der Gleichrichtung mit ner Graetz-Brücke (min. Art.-Nr.: 501115 - 62, besser Art.-Nr.: 501140 - 62 Kühlkörper nicht vergessen!) kommst dann auf ca 15V das dürfte deinem Lüfter nix ausmachen. Problematischer dürfte die Siebung deiner Spannung werden. Ich weis ja nicht was dein Lüfer verträgt. Bei einer Restwelligkeit von 5V und Leistungsabgabe 9A (125W Lüfter bei 15V) brauchst du noch immer 18000µF. (so über den Daumen) Oder nimmst noch ne riesige Spule für ne LC-Siebung, oder verzichtest auf Siebung… Wenn dein Lüfter dann noch dreht?

Da würde ich doch eher das mit der Autobatterie umsetzen…

Gruß Meph

Der hat 300 Watt,
da hätte ich also 125 Watt für den Motor, und 144 Watt für die
Glühkerze in 12-V Version, das passt dann schon. Mal eine
Minute knapp an der Leistungsgrenze wird der Trafo schon
einmal täglich verkraften.
Preislich ist das ja auch voll im grünen Bereich.

Für den Motor dann noch einen Brückengleichrichter mit
Kühlkörper eingebaut, die Glühkerze muss sich dann mit
Wechselstrom begnügen.

Denkt Ihr, dass es so was wird?
Schreiben vom Rechtsanwalt wg. falscher Beratung kommen keine,
ich bin ja froh, dass mir überhaupt jemand hilft.

Grüße, Steffen!

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Morgen!

Das Netzteil kannst den Hasen geben. Max 10A? bei den
Dimensionen des NT bricht die Spannung unter Last zusammen.
Raus kommen da sicherlich nicht mehr als 6,5A bei 12V.

Dann ist das ein Sachmangel und das Ding geht zurück bei Erstattung
aller Kosten!

Ich kenne solche einfachen Schaltnetzteile.

Meins macht aber 10A, das kennste dann wohl nicht.

Warum stützt du das ganze nicht auf eine noch gute
Autobatterie? Da bekommst du alle benötigte Leistung raus.

Das war doch mein zweiter Vorschlag?!

Gruß
Stefan

Hallo Steffen,

vorab: Ich bin Chemiker und hab von Strom nur intensive Hobbykenntnisse. Bevor du also meinen Vorschlag in die Tat umsetzt, vieleicht mal auf die unvermeidlichen Kommentare der Elektriker warten :smiley:

Ich würd ganz einfach in einen Billich-Laden marschieren (Kodi oder Rudis Resterampe oder so) und da drei 12V-Halogensets abgreifen. Ich hab vor ein paar Jahren da mal einen Stapel Sets mit jeweils 100 W gekauft, die haben’s auch jahrelang tadellos getan.

Den ganzen überflüssigen Krempel wie Lampen, Kabel, Befstigungsmaterial daraus kann man ja auf eBay wieder verticken.

Hinter jeden Trafo einen Gleichrichter, dann alle drei gleichgerichteten Spannungen auf eine alte Autobatterie werfen, damit hast du deine 12 V mehr als ausreichend stabilisiert und geglättet. Außerdem hast du dann einen Puffer für „Notlast“.

Weiterhin hätte ich die Möglichkeit, die Glühkerze auf 12 V
umzubasteln, die braucht dann 12 A.

Das wäre natürlich Vorraussetzung.

Das Ganze ist zwar Quick-and-Dirty und wird bestimmt jedem Elektriker hier die Haare zu Berge stehen lassen - aber ich seh eigentlich keinen Grund, warum’s das nicht tun sollte. Vorausgesetzt, das alle Trafos aus der gleichen Baureihe stammen und damit wenigstens annähernd die gleiche Spannung rausgeben - sprich: drei identische Sets kaufen. Bei einer gemischten Bestückung könnten die Differenzen und damit evtl. Querströme zu groß werden. Achja, und „anlassen“, um die Batterie zu laden, könnte auch nach hinten losgehen.

Und ich verschwinde jetzt ins Wochenende, bevor die Jungs mir hier Lötkolben oder noch schwerere Sachen an den Kopf werfen . . . ;D

Schönes Wochenende euch allen!
mabuse

Hallo,

Hinter jeden Trafo einen Gleichrichter, dann alle drei
gleichgerichteten Spannungen auf eine alte Autobatterie
werfen, damit hast du deine 12 V mehr als ausreichend
stabilisiert und geglättet. Außerdem hast du dann einen Puffer
für „Notlast“.

Ja. Und je nach Trafo- und sonstiger Toleranz liefert der eine Trafo mehr als die anderen und wird überlastet und es ergibt eine defekte Autobatterie, weil sie permanent überladen wird.

So einfach geht es leider nicht.

Gruß
loderunner

Doch noch kein Wochenende :smiley:

Ja. Und je nach Trafo- und sonstiger Toleranz liefert der eine
Trafo mehr als die anderen und wird überlastet

Darum schrieb ich:

Vorausgesetzt, das alle Trafos aus der gleichen Baureihe stammen und damit wenigstens annähernd die gleiche Spannung rausgeben - sprich: drei identische Sets kaufen.

Ich seh mich allerdings außerstande zu beurteilen, wie es sich auswirken würde, wenn z.B. der eine Trafo 12,2 V und der andere 12,3 V unter Last abgeben würde. Klar, die Last verteilt sich ungleichmäßig - aber wie stark?
Wenn ich 240 W brauche und drei 100 W Trafos habe, hab ich ja rein mathematisch 20% Puffer für ungleichmäßige Belastungen - aber wie stark orientiert sich die Elektrik an der Mathematik?

Kannst du mich da erleuchten?

und es ergibt eine defekte Autobatterie, weil sie permanent überladen wird.

Wird sie das?
Ich übertrag da jetzt einfach mal meine Erfahrungen aus der KFZ-Elektrik: Lichtmaschine produziert einige hundert bis über ein KiloWatt. Und abgesehen vom Spannungsregler, der verhindert, das es über 13,8 V hinausgeht, gibt es keine Regelung, der die Batterie schützen würde. Zumindest hab ich noch keine gefunden. Im Extremfall (flotte Fahrt auf der Autobahn ohne nennenswerte Stromverbraucher) haut’s da auch ein oder mehrere Dutzend Ampere bei 13,8 V auf die Autobatterie, ohne das die Dinger im Wochenrythmus verrecken würden . . .
Ich denke mal, der gute, alte Bleiakku kann einiges mehr ab, als man ihm zugestehen mag.

Ich hab bei meinem alten Moped (Baujahr '71, 6V-Anlage) einfach die Spule der Lichtmaschine abgegriffen, über einen Gleichrichter gejagt und direkt (ohne Spannungsregler!) auf die 6V-Batterie gelegt. Bei Spannungen zwischen 5 und an die 20 V je nach Drehzahl liefert die kleine Lichtmaschine Ströme > 10 A (zumindest hat der 10 A-Gleichrichter recht schnell schlappgemacht, der 20er tut’s jetzt seit vielen Jahren), und die kleine Batterie hält trotz der ruppigen Behandlung immer so fünf bis sechs Jahre durch. Länger tut’s die Batterie in der Virago mit der „korrekten“ Beschaltung und Regelung auch nicht . . .

lg, mabuse

Wird sie das?
Ich übertrag da jetzt einfach mal meine Erfahrungen aus der
KFZ-Elektrik: Lichtmaschine produziert einige hundert bis über
ein KiloWatt. Und abgesehen vom Spannungsregler, der
verhindert, das es über 13,8 V hinausgeht,

Und genau da ist das Problem! Der Trafo mit 12V Wechselspannung!
gleichgerichtet werden daraus etwa 15V pulsierende Gleichspannung.
Wenn du das nicht bei 13,8V begrenzen tust, stirbt deine Batterie früher oder später. Von den dabei entstehenden Knallgas wenn die überladen wird möchte ich gar nicht sprechen, gleich recht nicht wenn ne Benzinheitzung daneben steht…

Dein Mopped-Teil mag ja funktioniert haben aber der Akku ist ein „wenig“ größer und birgt viel mehr Gefahrenpotential. Wir wollen doch nicht das der Ursprüngliche Fragesteller wie Münchhausen mir seiner Heizung schlagartig die heimische Garage verlässt. Dürfte schwer werden der Versicherung diese, na sagen wir mal, etwas „unkonventionelle Konstuktion“ als fachgerechte Installation zu verkaufen…

Gruß Meph

Stefan

Schon wider…

Ich kenne solche einfachen Schaltnetzteile.

Meins macht aber 10A, das kennste dann wohl nicht.

Hast das auch vom Conrad für 50 Mücken und saugst da 5 Stunden 10A?
(125W Gebläse macht sogar 10,5A)

Warum stützt du das ganze nicht auf eine noch gute
Autobatterie? Da bekommst du alle benötigte Leistung raus.

Das war doch mein zweiter Vorschlag?!

Meine und deine gibt es hier nicht.

Wenn de mal nachsehen tust was der Starterkit genau ist… Ist schon ein Unterschied ob du eine 15Kg Autobatterie nimmst oder das von dir vorgeschlagene…

Gruß
Meph

hiho,

was spricht gegen die verwendung eines leistungsfähigen pc netzteils? zb sowas:

http://www.seasonic.com/pdf/datasheet/01PC/SS-350-30…

gruss wgn

Aufladen einer Blei-Batterie
Moin,

und es ergibt eine defekte Autobatterie, weil sie permanent überladen wird.

Wird sie das?

Ja, weil eine Spannungs-Begrenzung/Regelung
auf max.13,8V „Dauerladespannung“ bzw. 14,4V „zyklische Ladung“ fehlt
und sich dadurch erst ein geringerer Ladestrom einstellen kann.
Stichwort = IU-Ladekennlinine

Wenn 12VAC gleichgerichtet werden, sind das eben keine 12Volt Gleichspannung.
U/Ud = 1,11(Gleichrichtwert=B2k)
Ud = Ueff * √2 * B2k

12V * 1,414 * 1,11 = 18,8V (arithm.Mittelwert der Gleichspannung=Ud).

Wird ein Pb-Akku(12V) mit dieser Spannung dauerhaft geladen,
verkocht das Elektrolyt, egal ob es Nass oder in Gel/Vlies gebunden.

Mit solchem Lader darf ein Pb-Akku max. 12-14h geladen werden.
Stichwort = W-Ladekennlinine

9.3.4. (Manuelles) Ladegerät mit W-Kennlinie bei http://www.dvddemystifiziert.de/batterien/carfaq9.ht…

Ich übertrag da jetzt einfach mal meine Erfahrungen aus der
KFZ-Elektrik: Lichtmaschine produziert einige hundert bis über
ein KiloWatt. Und abgesehen vom Spannungsregler, der
verhindert, das es über 13,8 V 14,4V hinausgeht, gibt es keine
Regelung, der die Batterie schützen würde.

Genau das ist der entscheidende Punkt: „Spannungs-Begrenzung/Regelung“.

Zitat:
Die Aufgabe des Reglers ist es, die Bordnetzspannung 
unter allen Betriebsbedingungen unter 14,4V zu halten, 
also unterhalb der Gasungsspannung des Akkus. 
Der ungeregelte Kfz-Generator erzeugt bei geringer Belastung 
und hohen Drehzahlen durchaus bis zu 40V Spannung, 
wodurch nicht nur der Akku in kürzester Zeit zerstört wird. 

http://mitglied.lycos.de/Autoelektrik/Edd.htm#A1

Ich denke mal, der gute, alte Bleiakku kann einiges mehr ab,
als man ihm zugestehen mag.

Das ist leider „auch“ falsch gedacht!

Lies mal hier dazu weiter.

HÄUFIG GESTELLTE FRAGEN ZU AUTOBATTERIEN
UND ZYKLENFESTEN BATTERIEN v7.1

Bill Darden

Zuletzt aktualisiert am 25. Mai 2008

Original unter www.batteryfaq.org

http://www.dvddemystifiziert.de/batterien/carfaq.html

lg, mabuse

mfg
W.

Moin,

Für eine Garagenheizung brauche ich eine Stromversorgung,
die für das Gebläse / Pumpe usw. 12 V DC benötigt, und 125 W
el. Leistung hat.
1-2 Volt mehr , durch Gleichrichtung schaden da nicht.

Zusätzlich ist da zum Starten eine Glühkerze drin, die hat 6V
17 A, die muss so für 1 min benutzt werden, wenn die Heizung
gestartet wird. Die Glühkerze hat einen Leistungswiederstand
im Luftstrom,
also wären das dann ca. 30 A, die ich brauche.

Weiterhin hätte ich die Möglichkeit, die Glühkerze auf 12 V
umzubasteln, die braucht dann 12 A.
Für die Glühkerze reicht auch Wechselstrom.

Suche nach „Stromversorgung, 12VDC, 400W“.
Dann findest Du das richtige.
http://www.google.de/search?num=100&hl=de&lr=lang_de…

Beispiele:
http://www.elektroautomatik.de/products/netzgeraete/…
http://deutronic.com/e-line-stromversorung/500-watt-…
http://www.conelek.com/product_info.php?cPath=21_31_42

Grüße, Steffen!

mfg
W.

Hallo!

Danke für die zahlreichen Antworten, auch wenn die sehr differenziert ausgefallen sind.

Ich werde dann doch besser mal meinen Nachbarn bemühen, der ist Industrieelektroniker, und kann das sicher besser einschätzen als ich.

Grüße, Steffen!

Warum nicht der?
Artikel-Nr.: 518700 - LN

hat 2x12V und 2x ca13A dazu noch billiger. Über den besseren
Wirkungsgrad eines Rinkerns brauche ich dir ja nichts sagen.
Sekunderwicklungen parallel schalten sonnst hast ein
gewaltiges Brummen in der Hütte wenn du Vorglühst.
Allerdings nach der Gleichrichtung mit ner Graetz-Brücke (min.
Art.-Nr.: 501115 - 62, besser Art.-Nr.: 501140 - 62 Kühlkörper
nicht vergessen!) kommst dann auf ca 15V das dürfte deinem
Lüfter nix ausmachen. Problematischer dürfte die Siebung
deiner Spannung werden. Ich weis ja nicht was dein Lüfer
verträgt. Bei einer Restwelligkeit von 5V und Leistungsabgabe
9A (125W Lüfter bei 15V) brauchst du noch immer 18000µF. (so
über den Daumen) Oder nimmst noch ne riesige Spule für ne
LC-Siebung, oder verzichtest auf Siebung… Wenn dein Lüfter
dann noch dreht?

Hallo!

Das war doch mal eine „hilfreiche Antwort“ mit * dafür.

Hab heute mal mit meinem Nachbarn gesprochen, der schaut erstmal, was bei ihm auf Arbeit noch so rumliegt,
ansonsten wird es so gemacht, wie du schriebst.

Danke,
Grüße, Steffen!

Hallo Wolfgang!

Ja, ihr habt ja beide recht. Mir ist schon klar, das ich so ohne weiteres nicht mit der gleichgerichteten Wechselspannung der Netzteile auf die Batterie darf.
Daher hatte ich ja geschrieben:

Achja, und „anlassen“, um die Batterie zu laden, könnte auch nach hinten losgehen.

Konkret würde ich Netzteile, Gleichrichter, Batterie und Verbraucher fast verkabeln und den Netzschalter davor setzen - so das man nur alles zusammen ein- und ausschalten kann. Die Verbraucher dürften die Spannung sofort soweit runterziehen, das da keine Gefahr mehr besteht.

Auch hier Erfahrung aus der KFZ-Technik: Häng an die ungeregelte Lichtmaschine einen kräftigeren Verbraucher (35-W-Lampe), schon bricht die Spannung dramatisch ein. Bei meinem Moped von ~20 V auf knapp 7 V. Im Zweifelsfalle einfach mal nachmessen.

Viel mehr Sorgen bereitet mir die Tatsache, das die drei Trafos natürlich nicht exakt die gleiche Spannung liefern. Wie stark würden sich hier Toleranzen von 5% oder 10% auswirken? Verteilt sich die Last proportional zur Spannungsdifferenz oder anders?

lg, mabuse

Hallo,

Viel mehr Sorgen bereitet mir die Tatsache, das die drei
Trafos natürlich nicht exakt die gleiche Spannung liefern. Wie
stark würden sich hier Toleranzen von 5% oder 10% auswirken?
Verteilt sich die Last proportional zur Spannungsdifferenz
oder anders?

Etwas anders.
Stell Dir drei ideale Spannungsquellen vor, jeweils in Reihe dazu ein Innenwiderstand, diese Gebilde stellen die Trafos dar. Zu jedem Trafo nun nochmal in Reihe eine Diode, die für die Stromrichtung sorgt und verhindert, dass der eine Trafo die beiden anderen ‚versorgt‘.
Und diese drei Reihenschaltungen dann parallel geschaltet, ebenfalls parallel dazu der Lastwiderstand.
Je nach Lastwiderstand, Spannung und Innenwiderständen teilt sich dann der Strom auf.

Eine Toleranz von 5% halte ich für ziemlich hoch gegriffen, aber genaue Daten kann ich leider nicht liefern.

Zu Deiner Batterie-Idee: je nach Ladezustand bildet die Batterie selber auch noch eine heftig große Last. Und die Belastung durch die Glühlampe ebenfalls. Und damit wird die Belastung für die Netzteile nochmals heftig größer - bei alten, leeren Batterien und fehlender Strombegrenzung ist das viel zu viel. Zumal auch keine Chance besteht, dass die Batterie während des Startvorgangs ausreichend geladen wird.
Und die Lampe ist für eine Lichtmaschine vom Moped vielleicht eine große Belastung, aber nicht für ein (drei) Netzteil(e). Ob die Spannung also wirklich ausreichend absinkt, ist leider nicht gewährleistet.
Gruß
loderunner