hallo,
man kann die Frage „Normalzucker“, Fruchtzucker, Süßstoff nicht so pauschal beantworten.
–> „Normalzucker“ steigert auch das Verlangen nach mehr. Logisch: Nimmt man Zucker in Reinform zu sich, steigt der Blutzucker sehr schnell an, sinkt aber dann auch genauso schnell wieder - oft unter das vorherige Niveau. Signal des Körpers: Blutzucker ist niedrig - Essen muss her…
–> Fruchtzucker ist geringfügig komplexer als „Normalzucker“ - braucht also ETWAS länger, um im Körper aufgespalten zu werden. Der Blutzuckeranstieg geht ETWAS langsamer - sonst besteht kein Unterschied.
–> für manche Menschen ist Süßstoff deutlich WENIGER schädlich als jede Art von Zucker - z.B. für den Diabetiker.
–> ganz weglassen ist auch nur bedingt möglich. Beispiel: Mensch mit Diabetes und Fettstoffwechselstörung - trinkt wegen der Fettstoffwechselstörung täglich einen gut wirksamen, natürlichen Trank, der ungesüßt untrinkbar ist (Unmengen Knoblauch drin) - mit Zucker süßen geht nicht wegen Diabetes. Klar, dieser Mensch könnte auch Präparate aus Drogerie oder Apotheke gegen die Fettstoffwechselstörung nehmen, aber: ist das gesünder? und ist da wirklich noch drin, was man mit dem „Frischsaft“ zu sich nimmt? Also kann sich dieser Mensch überlegen: Will ich lieber die Folgen der Fettstoffwechselstörung, des Diabetes oder der Süßstoffzufuhr…
Noch ergänzend: Diabetiker-Nahrungsmittel (z.B. Schokolade oder Kekse) mit Fruchtzucker sind völliger Quatsch und dienen zu nichts anderem als den betroffenen Menschen das Geld aus der Tasche zu ziehen.