hallo ihr,
angeregt durch claudes posting möchte ich hier noch einen film-tipp loswerden:
super size me , ein dokumentarfilm aus den USA.
inhalt: ein normal gewichtiger und normal gesunder junger mensch beschließt, einen monat NUR von fastfood zu leben. das ganze aber unter ärztlicher kontrolle. die ergebnisse sind noch erschreckender als angenommen.
die dokumentation dreht sich jetzt nicht nur um speckröllchen und leberwerte, sondern beleuchtet eßgewohnheiten ganzer generationen und (amerikanischer) bundesstaaten samt der konsequenzen.
gestern abend lief der film im RBB (http://www.rbb-online.de/fernsehen/programm.jsp?key=…)
auch einen spiegel-artikel gibts dazu: http://www.spiegel.de/kultur/kino/0,1518,308577,00.html
mein rat: wem dieser film irgendwo über den weg läuft, sollte ihn sich ansehen. er lief bereits 2004 in einigen kinos, jetzt wird er (leider spät abends) in regionalsendern gebracht.
guten appetit & schöne grüße
ann
PS: wer den film gesehen wird, wird nicht mehr meinen, „der staat“ würde sich in belange der eltern einmischen, wenn er sowas wie ernährungsbewußtsein in der schule lehrt. und er wird auch sicher nicht krähen, daß es sowas schon längst gibt, weil auf irgendeiner zwergschule auf dem lande mädchen seit urzeiten schon kochunterricht haben.