Suse Linux deinstallieren

Habe mir voller Hoffnung Suse Linux auf den Rechner gespielt, mußte allerdings schon nach ca. 5 Wochen feststellen, daß das Betriebssystem nicht meinen Anforderungen gerecht wird.
Unter anderem da plötzlich ein Paßwort zum Login verlangt wurde und ich erstaunlicherweise nicht mehr hineinkam.
So jetzt nervt mich dieser Bootmanager, der davon überzeugt zu sein scheint, daß das Linux immer schön an die erste Stelle gehört.
Desweiteren stört es mich irgendwie, daß sich dieses Betriebssystem irgendwo auf dem Rechner festgenistet hat.
Also hier die Frage wie kriege ich das wieder rückstandsfrei weg???
Danke

Hallo,

Habe mir voller Hoffnung Suse Linux auf den Rechner gespielt,
mußte allerdings schon nach ca. 5 Wochen feststellen, daß das
Betriebssystem nicht meinen Anforderungen gerecht wird.
Unter anderem da plötzlich ein Paßwort zum Login verlangt
wurde und ich erstaunlicherweise nicht mehr hineinkam.

Nun muß ich aber ein bißchen schmunzeln. Einen Paßwort-Schutz sollte man auch unter Windows haben, und wenn du unter Windows das Passwort vergißt, dann kommst du da auch nicht mehr rein. Bei SuSE mußt du bei der Installation ein root-Passwort und ein Passwort für deinen Benutzer angeben, welche man sich natürlich merken sollte. Für Benutzer denen Sicherheit egal ist, kann man sogar bei SuSE einstellen, dass der Rechner ohne Passwortabfrage startet.

So jetzt nervt mich dieser Bootmanager, der davon überzeugt zu
sein scheint, daß das Linux immer schön an die erste Stelle
gehört.

Tja, ein Blick ins Handbuch bzw. in YaST würde dir zeigen, dass man auch Windows als Standard-Betriebssystem im Bootmanager einstellen kann.

Desweiteren stört es mich irgendwie, daß sich dieses
Betriebssystem irgendwo auf dem Rechner festgenistet hat.

Lol. Festgenistet? Du hast es doch installiert. Und es „nistet“ sich nur dort ein, wo du ihm bei der Installation gesagt hast, dass es sich „einnisten“ soll.

Also hier die Frage wie kriege ich das wieder rückstandsfrei
weg???

Einfach die Partition löschen, in die du es installiert hast. Fertig.

mfg
deconstruct

Hallo,

Habe mir voller Hoffnung Suse Linux auf den Rechner gespielt,
mußte allerdings schon nach ca. 5 Wochen feststellen, daß das
Betriebssystem nicht meinen Anforderungen gerecht wird.
Unter anderem da plötzlich ein Paßwort zum Login verlangt
wurde und ich erstaunlicherweise nicht mehr hineinkam.

Nun muß ich aber ein bißchen schmunzeln. Einen Paßwort-Schutz
sollte man auch unter Windows haben, und wenn du unter Windows
das Passwort vergißt, dann kommst du da auch nicht mehr rein.
Bei SuSE mußt du bei der Installation ein root-Passwort und
ein Passwort für deinen Benutzer angeben, welche man sich
natürlich merken sollte. Für Benutzer denen Sicherheit egal
ist, kann man sogar bei SuSE einstellen, dass der Rechner ohne
Passwortabfrage startet.

Danke für die schnelle Antwort.

Gerade aus Sicherheitsgründen habe ich mir das ja installiert!

Also ein Paßwort benötige ich meines Erachtens nur, wenn die Möglichkeit besteht, daß mehrere User den PC benutzen.
Da ich alleiniger Herr über meinen PC bin (und es auch bleiben möchte) machen solche Sache keinerlei Sinn, insbesonders nicht, wenn sie plötzlich auftauchen.
Selbstverständlich habe ich mir das root- und das login-Paßwort gemerkt!
Leider verstand mich mein Rechner nicht mehr. Habe allerdings hier im Forum gelesen, daß das Problem nicht gänzlich unbekannt ist.

So jetzt nervt mich dieser Bootmanager, der davon überzeugt zu
sein scheint, daß das Linux immer schön an die erste Stelle
gehört.

Tja, ein Blick ins Handbuch bzw. in YaST würde dir zeigen,
dass man auch Windows als Standard-Betriebssystem im
Bootmanager einstellen kann.

Gut, die Einstellungen im Bootmanager habe ich mittlerweile gefunden.

Desweiteren stört es mich irgendwie, daß sich dieses
Betriebssystem irgendwo auf dem Rechner festgenistet hat.

Lol. Festgenistet? Du hast es doch installiert. Und es
„nistet“ sich nur dort ein, wo du ihm bei der Installation
gesagt hast, dass es sich „einnisten“ soll.

Also hier bin ich wohl etwas blauäugig herangegangen, denn ich habe ihm für die Installation eine komplette (freie) 10 Gb- Partition angeboten. Hier war ich wohl der Meinung, daß die Installationsroutine so schlau sein würde sich hier zu installieren. So Richtung==>(C:/Windows und D/:Linux) aber keine Spur.
Es hat sich einfach festgenistet (irgendwo, wo auch immer, wieso auch immer)
Mittlerweile hab ich mehrfach darüber installiert, es bietet mir eine „Reiser“-Formatierung an die ich dann auch annehme mit 2,2 Gb und wenn ich im nächsten Schritt versuche weitere Programme zu installieren sagt es mir doch glatt, daß der Festplattenplatz nicht ausreichen würde. Die 10 Gb liegen aber immer noch irgendwie ungenutzt/unbemerkt da.

Also hier die Frage wie kriege ich das wieder rückstandsfrei
weg???

Einfach die Partition löschen, in die du es installiert hast.
Fertig.

Auf die Idee bin ich natürlich auch schon gekommen, also Partitionsmanager an und weg damit. Aber nicht mit dem Bootmanager, der ja noch auf LINUX stand, gerechnet. Irgend so ein Prompt mit „Grub“ oder so ähnlich.

Kann natürlich nichts damit anfangen und schon war ich vom Windows abgeschnitten.
Okay, gerne installier ich noch mal drüber, diesmal vielleicht die Minimalkonfiguration, geht ja vielleicht schneller.
Wie sieht die denn aus?
Na gut dann noch mal eben die Vollständige vollständig installieren. Die 10 Gb sind Ihm und mir mittlerweile völlig egal.
Jetzt nur noch mal ein paarmal booten um bloß den Bootmanager auf Windows stehen zu haben.

Also nochmal die Frage wie geht das vollständig, inklusive Bootmanager, weg?
Und was kommt evtl. noch alles?

mfg
deconstruct

ganz ehrlich:
ich bin nur ein klein wenig gefrustet, wenn ich richtig sauer bin…

mit freundlichen Grüßen
Michael

Hallo,

Für Benutzer denen Sicherheit egal
ist, kann man sogar bei SuSE einstellen, dass der Rechner ohne
Passwortabfrage startet.

Nicht nur bei Suse, das ist ein Feature von KDM und GDM.

Gruss Jan

Hallo Michael,
Auf Suse.de gibt es eine Schritt für Schritt Anleitung wie du wieder deinstallierst.
Hab es aber noch nicht selbst ausprobiert, noch habe ich nicht ganz aufgegeben :wink:
Grüße Andreas

hi Michael,

deinen Unmut kann ich verstehen. Es gibt leider verbreitete Meinung, dass jeder Linux benutzen könnte, was natürlich nicht wahr ist.
Dafür braucht man entweder Ahnung oder Geduld.

Ich würde dir deswegen nicht empfehlen es weiter zu Benutzen zu versuchen.

Wie du es weg kriegst weiss ich leider nicht genau (ich habe keine Ahnung von Windows). Es würde reichen:

  1. die Partition wo Linux installiert ist zu löschen - z. Bsp. mit fdisk
  2. MBR (Master Boot Record) zu überschreiben (mbr /sys ??? wie gesagt, keine Ahnung)

Gruß
Thomas

Wie du es weg kriegst weiss ich leider nicht genau (ich habe
keine Ahnung von Windows).

Aber dafür die da:
http://support.microsoft.com/default.aspx?scid=kb;de…
:wink:

  1. MBR (Master Boot Record) zu überschreiben (mbr /sys ???

fdisk /mbr (wenn es das Windows/DOS-fdisk ist)

Hallo Jan,

Nicht nur bei Suse, das ist ein Feature von KDM und GDM.

Da es sich um einen Anfänger gehandelt hat, hab ich mir diese Aufdröselung erspart, da mit großer Sicherheit wohl in der Frage „Was ist KDM“ geendet hätte :wink:

mfg
deconstruct

Hallo,

Also ein Paßwort benötige ich meines Erachtens nur, wenn die
Möglichkeit besteht, daß mehrere User den PC benutzen.

Nunja, das Paßwort brauchst du auch für Remote-Logins usw. Alles Dinge, die ein eventueller Einbrecher ausnutzen kann/könnte. Von daher braucht ein Account ein Passwort.

Also hier bin ich wohl etwas blauäugig herangegangen, denn ich
habe ihm für die Installation eine komplette (freie) 10 Gb-
Partition angeboten. Hier war ich wohl der Meinung, daß die
Installationsroutine so schlau sein würde sich hier zu
installieren. So Richtung==>(C:/Windows und D/:Linux) aber
keine Spur.

*schmunzel*
Linux benutzt ein anderes Dateisystem als Windows. In der allseits beliebten Eigenbrödlerei von Microsoft unterstützt Windows natürlich keine Dateisysteme die nicht von Microsoft stammen. Wenn du von Windows aus deine Linux-Partition lesen willst, brauchst du spezielle Tools, die dir die Linux-Partition z.B. als D: anzeigen, wie z.B. ext2fsd1.

Es hat sich einfach festgenistet (irgendwo, wo auch immer,
wieso auch immer)

Wo: Auf deiner Festplatte, in einer Partition.
Du siehst sie in Windows nicht, da Windows nur Partitionen anzeigt, die mit Microsoft-Dateisystemen formatiert sind.

Mittlerweile hab ich mehrfach darüber installiert, es bietet
mir eine „Reiser“-Formatierung an die ich dann auch annehme
mit 2,2 Gb und wenn ich im nächsten Schritt versuche weitere
Programme zu installieren sagt es mir doch glatt, daß der
Festplattenplatz nicht ausreichen würde. Die 10 Gb liegen aber
immer noch irgendwie ungenutzt/unbemerkt da.

Die 10GB liegen in einer Partition, vom Typ Linux (sprich ReiserFS, Ext2/3, etc) oder was auch immer du bei der Installation ausgewählt hast. Du kannst sie mit dem Partionierprogramm, dass bei SuSE dabei ist, wieder löschen. Auch spezielle Partitionierprogramme unter Windows können das, so z.B. Partition Magic von Symantec/PowerQuest2.

Auf die Idee bin ich natürlich auch schon gekommen, also
Partitionsmanager an und weg damit. Aber nicht mit dem Bootmanager,
der ja noch auf LINUX stand, gerechnet. Irgend so ein Prompt mit
„Grub“ oder so ähnlich.

Ja, Grub ist der Bootmanager, der verwendet wird. Bevor ich dir lange erkläre, wie du den Bootmanager in Linux entfernst, sag ich dir einfach, wie du den Windows-Bootmanager neu schreibst. Dazu nimmst du entweder eine Win98/ME Startdiskette und gibst auf dem DOS-Prompt ein:

format /mbr

Oder du nimmst eine Windows-XP CD, bootest davon, wählst dort (schon im ersten Menü, wenn ich mich recht entsinne) den Punkt „Wiederherstellungskonsole“. Das führt dich zu einer DOS-ähnlichen Eingabeaufforderung - wie du damit umgehst, steht u.a. auf Microsofts Supportseiten3 - in der du dann eingibst:

fixmbr

Beide Varianten schreiben in den Master-Boot-Record, in dem sich Grub befindet, den Windows-Bootloader hinein. Danach ist Grub überschrieben und Windows startet.

Also nochmal die Frage wie geht das vollständig, inklusive
Bootmanager, weg?
Und was kommt evtl. noch alles?

Zusammenfassend:
a) Partitionen löschen, die von Linux angelegt wurden (können mehrere sein). Da Linux im Gegensatz zu Windows sehr viele Dateisysteme unterstützt weiß ich natürlich jetzt nicht, welches Dateisystem du dafür verwendet hast. Aber Linuxpartitionen heißen in Partionier-Programmen z.B. Linux, Ext2, Ext3, ReiserFS, Swap, XFS oder JFS. Im Prinzip kannst du einfach alle Partitionen löschen die NICHT FAT32, Windows oder NTFS heißen.
b) Bootmanager wie oben angegeben überschreiben

ganz ehrlich:
ich bin nur ein klein wenig gefrustet, wenn ich richtig sauer
bin…

Wer ist das nicht *g*
Die Frage ist nur, ob du sauer auf Linux sein solltest, denn das kann am wenigsten dafür.

mfg
deconstruct

1 Like

Hallo,

deinen Unmut kann ich verstehen. Es gibt leider verbreitete
Meinung, dass jeder Linux benutzen könnte, was natürlich nicht
wahr ist.

Doch, das ist sehr wohl wahr, mit unten stehender Einschränkung.

Dafür braucht man entweder Ahnung oder Geduld.

Ahnung braucht man nicht, ich hatte auch keine Ahnung als ich mir das erste Mal Linux installiert hatte. Aber was sicher ist: Man braucht Geduld und Lernwillen. Wer denkt, dass er ein neues Betriebssystem so mir-nix-dir-nix mal installiert und sofort versteht und beherrscht, der ist schief gewickelt. Das klappt mit keinem Betriebssystem. Jemand der sein leben lang nur mit Linux gearbeitet hat, der wird bei Windows am Anfang auch überfordert sein, d.h. er muss sich damit beschäftigen, wie es funktioniert, wie man es bedient und wie man Probleme löst. Natürlich kann ein totaler Anfänger Windows installieren, genauso wie er das mit Linux und MacOSX tun kann. Aber beim geringsten Problem, dass sich ergeben wird, steht er da und weiß nicht weiter. Und Probleme - egal welcher Art - wirds in jedem Fall geben, und mit diesen muss er sich beschäftigen. Will er das nicht, sollte er sich auch kein neues OS drauf tun.

Ich würde dir deswegen nicht empfehlen es weiter zu Benutzen
zu versuchen.

Ich würds jedem empfehlen es zu benutzen zu versuchen. Aber nur, wenn er auch die Geduld und den Willen hat, ein neues Betriebssystem erstmal zu erlernen. Und Erlernen heißt auch, dass man sich damit beschäftigen muss, sprich: lesen, ausprobieren, herumspielen, fragen stellen.

Es ist noch kein Experte vom Himmel gefallen.

mfg
deconstruct, der auch nicht vom Himmer gefallen ist :wink:

1 Like

Hallo

deinen Unmut kann ich verstehen. Es gibt leider verbreitete
Meinung, dass jeder Linux benutzen könnte, was natürlich nicht
wahr ist.

Doch, das ist sehr wohl wahr,

Stimmt die meisten Funktionen habe ich als Windows verwöhnter Mausschubser auch zum laufen gekriegt :wink:

Ich würde dir deswegen nicht empfehlen es weiter zu Benutzen
zu versuchen.

Ich würds jedem empfehlen es zu benutzen zu versuchen. Aber
nur, wenn er auch die Geduld und den Willen hat, ein neues
Betriebssystem erstmal zu erlernen. Und Erlernen heißt
auch, dass man sich damit beschäftigen muss, sprich: lesen,
ausprobieren, herumspielen, fragen stellen.

Geduld ist wohl das Stichwort. Und ich kann nun viele Windowsuser verstehen, die sich nicht trauen irgendetwas auszuprobieren, weil sie denken, etwas kaputt zu machen und ich sie doch immer ermutigt habe.
Nun sitze ich selbst vor der Linux Konsole und zittere, verdrehe die Augen, wenn es einfach nicht das tun will, was ich mir vorgestellt habe.
Meine Geduld ist also auch auf eine harte Probe gestellt. Aber ich versuche mich über kleine Fortschritte zu freuen. Immerhin kann ich mittlerweile .avi Dateien abspielen und denke mir, wenn alles schief geht kann ich die Kiste immer noch aus dem Fenster werfen :wink:

Es ist noch kein Experte vom Himmel gefallen.

Stimmt.

deconstruct, der auch nicht vom Himmer gefallen ist :wink:

Andreas, der immer wieder auf die Nase fällt

Hi,

Nur mal am Rande gefragt,

Auch spezielle Partitionierprogramme unter Windows können das,
so z.B. Partition Magic von Symantec/PowerQuest2.

Kann sich Partitionmagic inzwischen auf NTFS-Partitionen
installieren? Bisher ging das nämlich nicht. Man brauchte
*immer* noch eine FAT-Partition. Daher war das Programm
natürlich unbrauchbar. Wie ist das jetzt?

Grüße

CMБ

Hallo,
der Anfänger hat mit DOS 3.x angefangen. Ich weiß tatsächlich nicht was KDM ist.
Allerdings weise ich auch die Geduld auf um auf ein anwenderfreundliches System zu warten. Der Anfänger hat es sich nur auf Grund der grafischen Benutzeroberfläche installiert.
Nur mit einem anwenderunfreundlichen Insiderbetriebssystem kann ich nicht viel anfangen.
Danke für die zahlreichen Vorschläge für die Entfernung, es ist zwar immer noch auf der Platte, aber sollte dann wohl bei der nächsten Windows-Installation endgültig erledigt sein.
Vielleicht bis in zwei drei Jahren mal wieder…

mit freundlichen Grüßen
Michael

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hallo,

der Anfänger hat mit DOS 3.x angefangen. Ich weiß tatsächlich
nicht was KDM ist.
Allerdings weise ich auch die Geduld auf um auf ein
anwenderfreundliches System zu warten.

Jetzt mach mal halblang, in Linux kannst du eben alles nach deinen Bedürfnissen einstellen.

KDM ist das Teil das nach dem Start der grafischen Oberfläche kommt, da wo du Benutzername und Passwort eintippen kannst. GDM ist so ähnlich nur für Gnome.

Der Anfänger hat es
sich nur auf Grund der grafischen Benutzeroberfläche
installiert.

KDM ist Teil davon und wenn du auf System KDM einrichten klickst, kannst du das auch alles einstellen. Das ist einfacher als in Win XP die gute alte Netzwerkumgebung zu finden.

Nur mit einem anwenderunfreundlichen Insiderbetriebssystem
kann ich nicht viel anfangen.

Wie verschiebe ich in Windows die Button für die Fenster? Ich möchte das gern wie in Mac OS X haben, Fenster schliessen, minimieren etc. auf der linken Seite.

Ich hab für meine Schwester xp installiert, hatte da nur ein Modem und die Patches vergessen. Nach 2min hatte sich der Rechner Sasser gefangen und fuhr ständig runter. Ins Internet darf die jetzt nur noch mit Debian. Einwahl mit kppp, surfen mit firefox und für die Mails gibts KMail. Ich kann doch von jemanden der den Rechner nur selten benutzt nicht erwarten ständig die neusten Vireninfos zu lesen.
Ich hab jetzt schon für 4 mal Sasser von unterschiedlichen Rechnern entfernen dürfen bzw. Rechner von Bekannten und Arbeitgebern abgesichert, damit das gar nicht vorkommt. Privat hab ich einfach keine Lust bei jedem Klick Angst zu haben das ich mir einen Virus einfangen. Ich will surfen, arbeiten, Mails schreiben und nicht ständig mit dem Betriebssystem kämpfen.

Später durfte ich eine ewiglange Seriennummer eintippen und auch noch mal das gleiche am Telefon. Soviel Anwenderfreundlichkeit wirst du bei Linux nicht finden.

Danke für die zahlreichen Vorschläge für die Entfernung, es
ist zwar immer noch auf der Platte, aber sollte dann wohl bei
der nächsten Windows-Installation endgültig erledigt sein.
Vielleicht bis in zwei drei Jahren mal wieder…

Von Amiga auf Win 3.11 umsteigen war für mich auch eine harte Zeit. Da ist nunmal umlernen angesagt.

Gruss Jan

Hallo,

Kann sich Partitionmagic inzwischen auf NTFS-Partitionen
installieren?

Also bei uns in der Arbeit geht das schon, da läuft Partition Magic 8 unter WinXP und NTFS ohne Probs. Aber ich hab damit noch nicht wirklich viel gemacht, da ichs zuhause nicht brauche und in der Arbeit nur alle heiligen Zeiten.

mfg
deconstruct

Hallo,

der Anfänger hat mit DOS 3.x angefangen.

Ich wollte ja auch nicht behaupten, dass du ein PC/DOS/Windows-Laie bist, sondern ein Linux-Laie.

Allerdings weise ich auch die Geduld auf um auf ein
anwenderfreundliches System zu warten. Der Anfänger hat es
sich nur auf Grund der grafischen Benutzeroberfläche
installiert.

Tja, wie wärs mit MacOSX? Das ist in sachen anwenderfreundlichkeit sicherlich das beste, was es derzeit am Markt gibt. Und es gibt auch wesentlich mehr kommerzielle Software als das bei Linux der Fall ist.

Nur mit einem anwenderunfreundlichen Insiderbetriebssystem
kann ich nicht viel anfangen.

Nun, erstens ist Linux nicht anwenderunfreundlich und wenn du dich damit mal auskennst, gehen dir viele Sachen sogar auf der Konsole schneller und einfacher von der Hand, als mit irgendwelchen grafischen Tools. Außerdem hast du gerade mal - vermutlich ohne Hilfe und ohne dass dir jemand gezeigt wie alles bei Linux läuft - eine einzige Distribution ausprobiert. Die Unterschiede bei den Distributionen sind da stellenweise sehr hoch und es sind auch oft verschiedene Ansätze. So ist z.B. Lycoris oder Mandrake auch einen Blick wert.
Desweiteren finde ich z.B. den Dateimanager von KDE (Konqueror) wesentlich benutzerfreundlicher als den Explorer von Windows. Auch finde ich Firebird schöner als den IE (auch unter Windows). Auf jeden Fall kannst du die Anwender(un)freundlichkeit von Linux in Bezug zu Windows nur beurteilen, wenn du beide Systeme zumindest einigermaßen kennst. Denn du gehst ja so an Linux ran, wie du an Windows rangehst. Aber Linux ist anders, und das muß man erst verstehen.

Danke für die zahlreichen Vorschläge für die Entfernung, es
ist zwar immer noch auf der Platte, aber sollte dann wohl bei
der nächsten Windows-Installation endgültig erledigt sein.

Du könntest - falls du nicht über sowas wie Partition Magic verfügst - es ja auch mal mit dem normalen DOS fdisk probieren. Damit könntest du eventuell die Linux-Partitionen auch löschen, aber ich bin mir nicht sicher, ob es diese anzeigt. Nen Versuch wärs aber wert. Hast du denn wenigstens den Boot-Manager schon beseitigen können?

Vielleicht bis in zwei drei Jahren mal wieder…

Nun, bis dahin hat sich unter Linux sicherlich viel getan und es lohnt sich ein erneuter Blick. Du kannst ja auch ab und an einfach mal eine Knoppix-Live-CD ausprobieren. Da siehst du den aktuellen Stand der Entwicklung bei Linux, aber du mußt es nicht installieren, da es von CD startet.

mfg
deconstruct

Hallo,

Geduld ist wohl das Stichwort. Und ich kann nun viele
Windowsuser verstehen, die sich nicht trauen irgendetwas
auszuprobieren, weil sie denken, etwas kaputt zu machen und
ich sie doch immer ermutigt habe.

Davor darf man keine Angst haben, aber das ist unter Windows aber auch so. Wenn ich da allein meinem Dad zuschaue, wie der sich jedesmal fünfmal überlegt ob er nun auf den Button drücken soll oder nicht, muss ich schon immer zum lachen anfangen. Die haben stellenweise sogar Angst, die Hardware kaputt zu machen, auch wenn ich ihm immer wieder sage, dass das kaum möglich ist.
Meine kleine Cousine dagegen drückt einfach rum und ist in kürzester Zeit schon wesentlich fitter geworden, als mein Dad. Einfach weil sie rumspielt und ausprobiert. Natürlich fällt man dann auch mal auf die Schnauze, das ist mir desöfteren auch schon so gegangen. Aber da macht man halt Sicherheitsbackups von allen wichtigen Dingen, und dann kann man beruhigt rangehen, da nicht viel kaputt gehen kann.

Meine Geduld ist also auch auf eine harte Probe gestellt.

Frag mich mal, wie oft ich schon Ewigkeiten an einem Problem rumgedoktert habe… aber inzwischen geht alles schön flüssig von der Hand und dann ist man zufrieden.

Aber
ich versuche mich über kleine Fortschritte zu freuen. Immerhin
kann ich mittlerweile .avi Dateien abspielen und denke mir,
wenn alles schief geht kann ich die Kiste immer noch aus dem
Fenster werfen :wink:

Eben. Und solange Web, Mail, DivX und MP3s laufen ist die Welt ja noch grob in Ordnung *g*

deconstruct, der auch nicht vom Himmer gefallen ist :wink:

Andreas, der immer wieder auf die Nase fällt

harhar :wink:

you made my day
deconstruct

Eben. Und solange Web, Mail, DivX und MP3s laufen ist die Welt
ja noch grob in Ordnung *g*

Hallo,
ich habe verstanden, es geht gar nicht darum denn Film zu sehen oder die Musik zu hören, sondern es geht darum es irgendwie unter erschwerten Bedingungen zum laufen zu bringen.
Dies sind bei Windows nur 2-3 Mausschiebereien.
Und DVDs laufen auch!

mit freundlichen Grüßen
Michael

Hallo,

der Anfänger hat mit DOS 3.x angefangen. Ich weiß tatsächlich
nicht was KDM ist.
Allerdings weise ich auch die Geduld auf um auf ein
anwenderfreundliches System zu warten.

Jetzt mach mal halblang, in Linux kannst du eben alles nach
deinen Bedürfnissen einstellen.

Also ich möchte dann gerne noch mal auf das ursprüngliche Problem hinweisen, bevor sich das hier zu einem Glaubenskrieg ausweitet.
Das Linux hat mich nicht mehr reingelassen (Login-Paßwort).
Das mit den Paßwörtern ist mir bei dem Messenger Kopete auch passiert plötzlich fordert er von mir ein Paßwort an, obwohl er vorher tagelang einwandfrei funktionierte und ich Paßwort merken angeklickt habe. Natürlich habe ich kein Paßwort geändert, bei Windows läufts einfach problemlos.

KDM ist das Teil das nach dem Start der grafischen Oberfläche
kommt, da wo du Benutzername und Passwort eintippen kannst.
GDM ist so ähnlich nur für Gnome.

Der Anfänger hat es
sich nur auf Grund der grafischen Benutzeroberfläche
installiert.

KDM ist Teil davon und wenn du auf System KDM einrichten
klickst, kannst du das auch alles einstellen. Das ist
einfacher als in Win XP die gute alte Netzwerkumgebung zu
finden.

Gut also ich habe nicht erwartet, das alles einfacher geht. Also nachdem ich meinen heißgeliebten Opera-Browser, meinen Messenger und dann als Emailprog. den Thunderbird installiert hatte, was einem Anfänger/Umsteiger m.E. nicht gerade leicht gemacht wird, war nach der Neuinstallation natürlich alles wieder weg. Gut es waren keine Daten dabei, da es nur ein Testballon war.
Gut unter Windows habe ich sowohl für Daten, als auch für Programme jeweils eine eigene Partition.
Sicherlich wird es das alles unter Linux auch geben. Nur ich war noch nich so weit. (Paßwortabfrage)

Nur mit einem anwenderunfreundlichen Insiderbetriebssystem
kann ich nicht viel anfangen.

Wie verschiebe ich in Windows die Button für die Fenster? Ich
möchte das gern wie in Mac OS X haben, Fenster schliessen,
minimieren etc. auf der linken Seite.

Hatte nie einen Mac

:frowning:

oder :wink:

Ich hab für meine Schwester xp installiert, hatte da nur ein
Modem und die Patches vergessen. Nach 2min hatte sich der
Rechner Sasser gefangen und fuhr ständig runter. Ins Internet
darf die jetzt nur noch mit Debian. Einwahl mit kppp, surfen
mit firefox und für die Mails gibts KMail. Ich kann doch von
jemanden der den Rechner nur selten benutzt nicht erwarten
ständig die neusten Vireninfos zu lesen.
Ich hab jetzt schon für 4 mal Sasser von unterschiedlichen
Rechnern entfernen dürfen bzw. Rechner von Bekannten und
Arbeitgebern abgesichert, damit das gar nicht vorkommt. Privat
hab ich einfach keine Lust bei jedem Klick Angst zu haben das
ich mir einen Virus einfangen. Ich will surfen, arbeiten,
Mails schreiben und nicht ständig mit dem Betriebssystem
kämpfen.

Auch ich will surfen, arbeiten, Mails schreiben und nicht ständig mit dem Betriebssystem kämpfen.
Wie installiere/konfiguriere ich unter Linux die Firewall?

Später durfte ich eine ewiglange Seriennummer eintippen und
auch noch mal das gleiche am Telefon. Soviel
Anwenderfreundlichkeit wirst du bei Linux nicht finden.

Danke für die zahlreichen Vorschläge für die Entfernung, es
ist zwar immer noch auf der Platte, aber sollte dann wohl bei
der nächsten Windows-Installation endgültig erledigt sein.
Vielleicht bis in zwei drei Jahren mal wieder…

Von Amiga auf Win 3.11 umsteigen war für mich auch eine harte
Zeit. Da ist nunmal umlernen angesagt.

Bei dem Umstieg von DOS auf Windows hab ich mich auch lange geweigert!

Gruss Jan

mit freundlichen Grüßen
Michael

Hallo,

der Anfänger hat mit DOS 3.x angefangen.

Ich wollte ja auch nicht behaupten, dass du ein
PC/DOS/Windows-Laie bist, sondern ein Linux-Laie.

Laie ist schon eine positive Formulierung, wollte auch nur mal so ein bischen provozieren :wink:

Allerdings weise ich auch die Geduld auf um auf ein
anwenderfreundliches System zu warten. Der Anfänger hat es
sich nur auf Grund der grafischen Benutzeroberfläche
installiert.

Tja, wie wärs mit MacOSX? Das ist in sachen
anwenderfreundlichkeit sicherlich das beste, was es derzeit am
Markt gibt. Und es gibt auch wesentlich mehr kommerzielle
Software als das bei Linux der Fall ist.

Sagt mir auf den ersten Blick mal nichts, hat das was mit Apple zu tun?

Nur mit einem anwenderunfreundlichen Insiderbetriebssystem
kann ich nicht viel anfangen.

Nun, erstens ist Linux nicht anwenderunfreundlich und wenn du
dich damit mal auskennst, gehen dir viele Sachen sogar auf der
Konsole schneller und einfacher von der Hand, als mit
irgendwelchen grafischen Tools. Außerdem hast du gerade mal -
vermutlich ohne Hilfe und ohne dass dir jemand gezeigt wie
alles bei Linux läuft - eine einzige Distribution ausprobiert.
Die Unterschiede bei den Distributionen sind da stellenweise
sehr hoch und es sind auch oft verschiedene Ansätze. So ist
z.B. Lycoris oder Mandrake auch einen Blick wert.
Desweiteren finde ich z.B. den Dateimanager von KDE
(Konqueror) wesentlich benutzerfreundlicher als den Explorer
von Windows. Auch finde ich Firebird schöner als den IE (auch
unter Windows). Auf jeden Fall kannst du die
Anwender(un)freundlichkeit von Linux in Bezug zu Windows nur
beurteilen, wenn du beide Systeme zumindest einigermaßen
kennst. Denn du gehst ja so an Linux ran, wie du an Windows
rangehst. Aber Linux ist anders, und das muß man erst
verstehen.

Gut den Firebird finde ich auch schöner, bin trotzdem noch Opera- Fan.
Also der Dateimanger, sicherlich schön ware es ja gewesen wenn er die Einstellungen, die ich ihm immer wieder gegeben habe (kleine Listen, volle Anzeige… du weißt was ich meine)auch gespeichert hätte. Sicherlich ist so etwas einstellbar.

Danke für die zahlreichen Vorschläge für die Entfernung, es
ist zwar immer noch auf der Platte, aber sollte dann wohl bei
der nächsten Windows-Installation endgültig erledigt sein.

Du könntest - falls du nicht über sowas wie Partition Magic
verfügst - es ja auch mal mit dem normalen DOS fdisk
probieren. Damit könntest du eventuell die Linux-Partitionen
auch löschen, aber ich bin mir nicht sicher, ob es diese
anzeigt. Nen Versuch wärs aber wert. Hast du denn wenigstens
den Boot-Manager schon beseitigen können?

Also ich habe es noch auf der Platte. Grundversion, keine installierten Programme. Kein Internet konfiguriert. Bootmanager geht nach 8sec auf Win, stört als nicht sonderlich. Aufgrund der zahlreichen Antworten hier im Forum werde ich es mal noch eine Weile im Auge behalten, bin vielleicht wirklich etwas blauäugig daran gegangen. Außerdem ist immer besser noch 'nen Rettungsanker zu haben falls das Windows mal nicht mitspielt:

Vielleicht bis in zwei drei Jahren mal wieder…

Nun, bis dahin hat sich unter Linux sicherlich viel getan und
es lohnt sich ein erneuter Blick. Du kannst ja auch ab und an
einfach mal eine Knoppix-Live-CD ausprobieren. Da siehst du
den aktuellen Stand der Entwicklung bei Linux, aber du mußt es
nicht installieren, da es von CD startet.

OK, ich geb es zu, ich neige zu Zynismus :wink:

mfg
deconstruct

mit freundlichen Grüßen
Michael