(SUSE) LINUX - Etliche Anfängerfragen

Hi Allerseits.

Insbesondere da mir die „blauen Bildschirme“ (= Abstürze) von Windows XP auf den Senkel gehen, liebäugle ich momentan stark mit dem Erwerb von „SUSE LINUX 9 Personal Edition“.

Dem stehen nur leider so einige Hürden im Weg:

Von der Tatsache, dass ich mich nicht als PC-Experten bezeichnen würde mal abgesehen, hätte ich besonders als passionierter Computerspieler etliche Fragen.

So würde mich z. B. interessieren, ob sich ein WineX-Abo in diesem Fall lohnen würde.
Wie sieht es mit alten DOS-Spielen aus?
Und gibt es für WineX eigentlich auch deutschsprachigen Support?

Aber auch andere Linux-Fragen tun sich mir auf.

Unter anderem: Ist es mitlerweile tatsächlich so simpel zu installlieren und bedienen wie Windows?

Warum ist der Support von SUSE auf 60 Tage beschränkt? (Ich fände es eigentlich nur fair, ihn zumindest bis zum Erscheinen der Nachfolgeversion aufrecht zu erhalten.)

Und ist es tatsächlich ungefährlich für die bereits auf der Festplatte befindlichen

Daten und Programme, wenn ich „SUSE LINUX 9“ zusätzlich zu Windows XP nachträglich installiere?

Wie sieht es mit der Unterstützung von anderen Instant Messengern ausser den auf den SUSE-Seiten zu aufgezählten aus?
Laufen „Odigo“ und „Yahoo“ auch unter Linux?

Und wie installiere und de-installiere ich eigentlich Programme unter LINUX?

Was muss ich tun, um kopiergeschützte DVDs anzusehen (laut SUSE-Seiten brauche ich dafür u. a. einen bestimmten Codec)?

Wo kann ich nachsehen, welche Programme für LINUX eigentlich so alles erhältlich sind?

Gibt es im Internet irgendwelche guten, deutschsprachigen Seiten, auf denen LINUX-Einsteiger nachschlagen und Fragen loswerden können?

Ich weiss: Eine Menge Fragen. Aber das Thema LINUX interessiert mich mehr und mehr.

Falls die Antworten hier zu umfangreich ausfallen würden, schickt sie mir bitte per Mail ([email protected]).

Danke schon jetzt.

Hallo Tremor!

Ich kann Dir nicht alle Deine Fragen beantworten, da ich selbst zu wenig Erfahrung damit habe. So gehe ich nur auf die Fragen ein, die meinem Wissen bzw. meiner Erfahrung entsprechen (man möge mich also berichtigen, falls ich etwas falsches poste):

Grundsätzlich, also nicht nur i.S. „PC-Spiele“, müsstest Du Deine Programme darauf durchforsten, welche Versionen ganz grundsätzlich, also der Funktion nach, nur unter W(e)indows funktionieren.
(Beispiel: der eBay-Turbo-Lister ist nur für Win. geschaffen.)

Aber auch andere Linux-Fragen tun sich mir auf.

Unter anderem: Ist es mitlerweile tatsächlich so simpel zu
installlieren und bedienen wie Windows?

Jain! – Mal die wirklichen Experten-Antworten abwarten… *g*

Warum ist der Support von SUSE auf 60 Tage beschränkt? (Ich
fände es eigentlich nur fair, ihn zumindest bis zum Erscheinen
der Nachfolgeversion aufrecht zu erhalten.)

Das ist eine Preiskalkulation des Distributors SuSE; ich denke, gegen Aufpreis kannst Du Support verlängern auf 1 Jahr (oder länger?) und erweitern auf mehr… Bei den 60 Tagen handelt es sich AFAIK um sog. „Installations-Support“. Der Begriff gibt das ja schon selbst wieder, was es bedeutet, und 60 Tage sollte reichlich Zeit sein, um sein System rund zu haben! :wink:

Und ist es tatsächlich ungefährlich für die bereits auf der
Festplatte befindlichen Daten und Programme, wenn ich
„SUSE LINUX 9“ zusätzlich zu Windows XP nachträglich installiere?

„Gefährlich!“ – Zunächst solltest Du eine eigene Partitition für Linux einrichten oder dafür eine weitere Platte in den Rechner hängen.
Um genügend Platz für weitere Komponenten und Daten unter Linux zu haben, der Empfehlung des Herstellers für eine „Vollinstallation“ +20% folgen; IMHO könnte das etwa 6 bis 10 GBytes Festplatte erfordern.

Ferner ist für den korrekten Zugriff von Linux auf Windows-Part. erforderlich, zuerst Linux und danach dann Windows zu installieren.

Dies macht auch den Sinn, dass Du dann exotische oder „Nur-Windows“-Programme weiterhin verwenden kannst, es Dir ferner möglich ist, mit Linux bequem die ganze Win-Partitition zu sichern. :wink:

Ich weiss: Eine Menge Fragen. Aber das Thema LINUX
interessiert mich mehr und mehr.

Nun, dann schau auch mal in die FAQ auf w-w-w.

Noch ein Anti-Spam-Hinweis:

schickt sie mir bitte per Mail (_tremor _@ _web . _de).

Möglichst keine eMail-Adressen im Body-Bereich des Postings - Deine Mail-Adr. steht ja im Kopf - da die sonst in Suchmaschinen auftaucht…

CU DannyFox64

Zur FAQ einmal hier im Posting-Bereich ganz nach unten blättern. Es finden sich 3 ungelöschte Postings als FAQ…

CU DannyFox64

Hallo,

Unter anderem: Ist es mitlerweile tatsächlich so simpel zu
installlieren und bedienen wie Windows?

Die installation von RedHat, Mandrake und Suse dürfte eigentlich
nicht komplexer sein als die von Windows. Ich hab letztens mal RedHat
installiert und das lief alles reibungslos.
Der zweite Teil der Frage ist nicht beantwortbar

  1. ich finde das ändern von Configdateien im Editor teilweise
    einfacher als mich durch hunderte Fensterchen zu klicken, du magst
    das anders sehen,

  2. es gibt so viele verschiedene Distributionen, da bastelt jeder
    sein eigenes Configtool, in RedHat fühlte ich mich dadurch mehr
    gehandicapt als das es mir geholfen hätte. Das Kontrollzentrum von
    KDE ist die für mich beste Alternative.

Es war in KDE ganz einfach das Verhalten an Mac OS X anzupassen -
also die Bedienelemente(minimieren, schliessen etc.) sind bei mir
links statt rechts. Mach das mal in Windows, da ist KDE einfacher und
freier anpassbar als Windows. Von der Bedienung ist KDE IMHO deutlich
besser als Windows und teilweise auch als Mac OS X, KDE passt sich
dem User an und nicht umgekehrt.

Warum ist der Support von SUSE auf 60 Tage beschränkt? (Ich
fände es eigentlich nur fair, ihn zumindest bis zum Erscheinen
der Nachfolgeversion aufrecht zu erhalten.)

Hab ich nie gebraucht die Supportseiten haben meine Fragen fast immer
beantwortet.

Wie sieht es mit der Unterstützung von anderen Instant
Messengern ausser den auf den SUSE-Seiten zu aufgezählten aus?
Laufen „Odigo“ und „Yahoo“ auch unter Linux?

Kopete unterstützt auch Yahoo http://kopete.kde.org/

Gruss Jan

Hallo,

Grundsätzlich, also nicht nur i.S. „PC-Spiele“, müsstest Du
Deine Programme darauf durchforsten, welche Versionen ganz
grundsätzlich, also der Funktion nach, nur unter W(e)indows
funktionieren.
(Beispiel: der eBay-Turbo-Lister ist nur für Win. geschaffen.)

Eben, das ist ein wichtiger Punkt. Du solltest nicht fragen: „Läuft Word auch auf Linux“ (nein), sondern „kann ich mein Problem auch unter Linux lösen“.

Wenn Dein Problem ist, daß Du ohne blinkenden Assistenten keinen vollständigen Satz aufs Papier bekommst, lautet die Antwort „nein“, wenn Du eine WYSIWYG-Textverarbeitung suchst, lautet die Antwort zum Beispiel(!) OpenOffice, wenn Du den Umstieg auf Unix nutzen willst, Unix-typische Programme kenne zu lernen (das ist mit einem gewissen Mehraufwand verbunden, ich habe es aber nie bereut), wäre „LaTeX“ eine hervorragende Antwort.

Was Spiele betrifft: Ich habe da nicht viel Auhnung, im Vergleich zu WIndows ist es aber eher wenig, was dort existiert. Interessiert mich persönlich aber auch nicht so doll…

Unter anderem: Ist es mitlerweile tatsächlich so simpel zu
installlieren und bedienen wie Windows?

Jain! – Mal die wirklichen Experten-Antworten abwarten… *g*

Keine Ahnung, ob ich mirch hier angesprochen fühlen sollte.

Die Instalation es Betriebssysrtemes fand ich unter Linux deutlich simpler, als ich vergleichen konnte (Win 95/98 unter identischer Hardware jeweils). Die letzte Installation war hier eine SuSE 8.0, die auch probemlos durchlief, da hatte ich aber nicht mehr den Vergleich zu Windows.

Das Installieren von Programmen aus der Distribution (und das sind verdammt(!) viele) ist weitaus einfacher als unter Windows. „rpm -U irgendwas“ und fertig.

Programme, die nicht im Binärformat einherkommen, sind da schion etwas anspruchsvoller, man muß sie konfigurieren, kompilieren und installieren. Vorausgesetzt, man kann die Anleitung lesen, ist auch das recht simpel und in der Regel braucht es genau drei Befehle dazu.

Man muß bloß die richtigen devel-tools installuert haben (insbesondere Compiler und die entsprechenden Bibliotheken…)

Warum ist der Support von SUSE auf 60 Tage beschränkt? (Ich
fände es eigentlich nur fair, ihn zumindest bis zum Erscheinen
der Nachfolgeversion aufrecht zu erhalten.)

Das ist eine Preiskalkulation des Distributors SuSE;

Ja. Der 60-tägige Support ist Installations-Support, also bis das System läuft. Wie ich mein StarOfice bediene oder warum mein selbst kompiliereter Kernel nicht läuft, fällt nicht unter debn Support. Ich finde für den Preis das Angebot ausgesprochen fair…

ich
denke, gegen Aufpreis kannst Du Support verlängern auf 1 Jahr
(oder länger?) und erweitern auf mehr…

Für Geld kann man bei SuSE so einiges kaufen. Sogar rote Packungen :wink:

Und ist es tatsächlich ungefährlich für die bereits auf der
Festplatte befindlichen Daten und Programme, wenn ich
„SUSE LINUX 9“ zusätzlich zu Windows XP nachträglich installiere?

„Gefährlich!“ – Zunächst solltest Du eine eigene Partitition
für Linux einrichten oder dafür eine weitere Platte in den
Rechner hängen.

Wenn Du eine freie Partition hast, halte ich es für absolut ungefährlich. EIn Backup ist dennoch in jedem Fall gut (auch wenn man den Rechner monatelang nicht anstellt. Wenn Du kein Backup von Deinen daten hast (egal, ob nur Windows oder was auch immer) sind sie nicht wichtig. Punkt.

Ferner ist für den korrekten Zugriff von Linux auf
Windows-Part. erforderlich, zuerst Linux und danach dann
Windows zu installieren.

Nana. Umgekehrt wird ein Schuh draus: Windows zerschießt den von Linux eingericteten MBR. Man sollte auch bedenken, daß Linux auf NTFS nur lesend zugreifen kann (die Option zum zerstörenden Zugriff einmal außen vor gelassen:wink: )

Ich weiss: Eine Menge Fragen. Aber das Thema LINUX
interessiert mich mehr und mehr.

Das ist gut. Linux/Unix inst wunderbar, hat aber ganz andere Konzepte. Du wirst Dir einiges umgewöhnen müssen, um die Stärken des Systems voll zu nutzen. Aber wenn Du dazu bereit bist, wird es sich lohnen. Wirklich.

Noch ein Anti-Spam-Hinweis:

schickt sie mir bitte per Mail (_tremor _@ _web . _de).

Möglichst keine eMail-Adressen im Body-Bereich des Postings -
Deine Mail-Adr. steht ja im Kopf - da die sonst in
Suchmaschinen auftaucht…

Nein, das ist abgestellt.

Gruß,

Sebastian

1 Like

Auch von mir ein paar Antworten :smile:
Hallo,

Insbesondere da mir die „blauen Bildschirme“ (= Abstürze) von
Windows XP auf den Senkel gehen, liebäugle ich momentan stark
mit dem Erwerb von „SUSE LINUX 9 Personal Edition“.

Nimm lieber die „Professional“ Version, aber als Update. Dort ist mehr Software drin, sie ist billiger(!) als die „Personal“, enthält allerdings einen toten Baum in Form diverser Handbücher weniger. Diese sind in elektronischer Form auf den DVDs enthalten.

Dem stehen nur leider so einige Hürden im Weg:

Nicht wirklich. Als erstes machst Du ein Backup der wichtigen Daten auf Deiner Windows-Partition. Aber wirklich nur die Daten, nicht die ganze Software. Die hast Du ja zur Not noch als Original irgendwo rumfliegen.

Dann schau, dass Du so ca. 10GB freien Speicher auf Deiner Platte hast und defragmentiere sie!

Anschließend SuSE DVD ins Laufwerk, neu booten und zurücklehnen. Es geht (bist auf ein paar Mausklicks) alles automatisch. Lies aber vor den Klicks die Hilfetexte durch. Dann hast Du keine Probleme und ohne einen einzigen Neustart innerhalb kurzer Zeit ein fertiges Linux auf der Platte. Inklusive Dual-Boot zu Deiner bestehenden Windows-Installation.

Von der Tatsache, dass ich mich nicht als PC-Experten
bezeichnen würde mal abgesehen, hätte ich besonders als
passionierter Computerspieler etliche Fragen.

Hmm.

So würde mich z. B. interessieren, ob sich ein WineX-Abo in
diesem Fall lohnen würde.

Nein. Wine steht grundsätzlich gratis zur Verfügung. Genauere Informationen auf der Wine-Seite

http://www.winehq.com/

Wie sieht es mit alten DOS-Spielen aus?

Dafür gibt es einen DOS-Emulator und ein freies DOS dazu:

http://www.dosemu.org/
http://www.freedos.org/

Und gibt es für WineX eigentlich auch deutschsprachigen
Support?

Keine Ahung. Schau auf den Homepages, pardon, Heimatseiten.

Aber auch andere Linux-Fragen tun sich mir auf.

Unter anderem: Ist es mitlerweile tatsächlich so simpel zu
installlieren und bedienen wie Windows?

Simpler. Windows braucht – bis alle Treiber und Programme die man so benötigt installiert sind – ca. 35 reboots. Linux nicht einen einzigen. Das geht zügig und reibungslos. Treiber sind auch schon dabei (von 3D-Unterstützung für NVidia-Karten einmal abgesehen, die man sich direkt vom Hersteller runterladen muss).

Warum ist der Support von SUSE auf 60 Tage beschränkt? (Ich
fände es eigentlich nur fair, ihn zumindest bis zum Erscheinen
der Nachfolgeversion aufrecht zu erhalten.)

Das ist ein Missverständnis. SuSE bietet updates und support für uralte Distributionen an. Allerdings kein Händchenhalten für die Installation über die 60-Tage Frist hinaus. Bei der Professional sind es übrigens 90 Tage. Wenn Du bereit bist, Geld auszugeben, dann kommt auch ein SuSE-Mitarbeiter zu Dir nach Hause und installiert es Dir :smile:

Und ist es tatsächlich ungefährlich für die bereits auf der
Festplatte befindlichen
Daten und Programme, wenn ich „SUSE LINUX 9“ zusätzlich zu
Windows XP nachträglich installiere?

Nein. Es besteht immer ein Risiko, da Du die Platte neu partitionieren musst. Dazu wird ein stück der alten Partition(en) abgeschnitten und für Linux freigeräumt. Da kann immer was schief gehen. Darum ja auch erst einmal das Backup aller wichtigen Daten.

Wie sieht es mit der Unterstützung von anderen Instant
Messengern ausser den auf den SUSE-Seiten zu aufgezählten aus?
Laufen „Odigo“ und „Yahoo“ auch unter Linux?

Mit Sicherheit. Google ist Dein Freund.

Und wie installiere und de-installiere ich eigentlich
Programme unter LINUX?

Bei SuSE:

  • per Yast
  • von Hand per rpm
  • wenn sourcecode:
    configure; make; make install

Was muss ich tun, um kopiergeschützte DVDs anzusehen (laut
SUSE-Seiten brauche ich dafür u. a. einen bestimmten Codec)?

Kopergeschützt? Du meinst CSS „verschlüsselte“ DVDs (Also so ziemlich alle)? Da DeCSS lizenzrechtlich problematisch ist, musst Du Dir einen entsprechenden Player runterladen.

http://www.mplayerhq.hu/homepage/design6/info.html
http://xinehq.de/

Wo kann ich nachsehen, welche Programme für LINUX eigentlich
so alles erhältlich sind?

Das dürften ein paar zu viele Sein. Ein guter Tip wäre

http://www.boutell.com/lsm/
http://sourceforge.net/
http://www.freshmeat.net

Gibt es im Internet irgendwelche guten, deutschsprachigen
Seiten, auf denen LINUX-Einsteiger nachschlagen und Fragen
loswerden können?

Hier. Oder im USENet:

nntp://de.comp.os.unix.linux.infos

Falls die Antworten hier zu umfangreich ausfallen würden,
schickt sie mir bitte per Mail ([email protected]).

Das ist gar nicht im Sinne des Erfinders. Fragen sollten hier öffentlich beantwortet werden, damit auch andere Leser etwas davon haben.

Gruß

Fritze

Rrrrrrrreboot…
Hallo,

anscheinend haben wir ein ähnliches Problem: wie instalieren Linux so selten (weil es zu gut läuft…), aber:

Anschließend SuSE DVD ins Laufwerk, neu booten und
zurücklehnen. Es geht (bist auf ein paar Mausklicks) alles
automatisch. Lies aber vor den Klicks die Hilfetexte durch.
Dann hast Du keine Probleme und ohne einen einzigen Neustart
innerhalb kurzer Zeit ein fertiges Linux auf der Platte.

Ich meine mich zu erinnern, daß ein(!) Reboot in der Tat gemacht wird, nachdem das Grundsystem auf der Platte ist. Dann wird der systemeigene Kernel gebootet und das System installiert den Rest zu Ende.

erbsenzählenden Gruß,

Sebastian

 

Ganz ohne Reboot, wirklich :smile:
Hallo Sebastian,

In der Tat installiert man Linux nicht so häufig. Insbesondere ein Debian eigentlich nur einmal :wink:

Ich meine mich zu erinnern, daß ein(!) Reboot in der Tat
gemacht wird, nachdem das Grundsystem auf der Platte ist. Dann
wird der systemeigene Kernel gebootet und das System
installiert den Rest zu Ende.

Bei den neueren SuSE (ich meine ab 8.1, bin aber nicht ganz sicher) entfällt eben gerade dieser letze Reboot auch noch. Es geht wirklich ganz ohne! Ich war ganz erstaunt, als ich einem Freund bei der Installation seines neuen SuSE helfen sollte. War gar nicht nötig. Wenn das so weitergeht, dann werden wir noch überflüssig!

Gruß

Fritze

Hallo,

In der Tat installiert man Linux nicht so häufig. Insbesondere
ein Debian eigentlich nur einmal :wink:

Oh… wo bekommst Du Deine Festplatten so her? Meine ist ziemlich genauso alt wie die letzte Installation…

Bei den neueren SuSE (ich meine ab 8.1, bin aber nicht ganz
sicher) entfällt eben gerade dieser letze Reboot auch noch.

Gut, ich habe zuletzt eine 8.0 installiert…

War gar nicht nötig. Wenn das so weitergeht, dann werden wir
noch überflüssig!

Oh! :smile:

Obwohl ich ja eine Frage hätte: Mein Linux freezt immer, warum ist das so.

Die lösung lautet übrigens: Gericom Laptops sind noch viel bescheuerter als sie billig sind. Wenn ich es nicht gerade brächte, würde es zum Händler zurückweandern. Ein gelegentlich wegstürzendes Linux beim Start von XEmacs ist wirklich nicht das, was ich gebrauchen kann.

Naja, das vorinstallierte Memtest läuft nichteinmal 10 Minuten lang auf dem Murxplastik minderbemittelter MediaMarkt Müllware.

Se „heute alliterativ“ bastian

Hallo,

Tach,

In der Tat installiert man Linux nicht so häufig. Insbesondere
ein Debian eigentlich nur einmal :wink:

Genau: danach will man es einfach nicht mehr (SCNR).

Bei den neueren SuSE (ich meine ab 8.1, bin aber nicht ganz
sicher) entfällt eben gerade dieser letze Reboot auch noch.

Gut, ich habe zuletzt eine 8.0 installiert…

„Die uptime eines Linux-Systems sollte in der Groessenordnung der Zeitspanne zum letzten kernel release sein.“ (irgendwo gelesen)

Geruechten zufolge kann man auch gentoo von CD booten, chroot’en, kompilieren und im chroot gleich weiterlaufen lassen. :wink:

Ein gelegentlich wegstürzendes Linux beim Start von XEmacs
ist wirklich nicht das, was ich gebrauchen kann.

ROTFL… nein, ich verkneif’s mir.

Und weg,
Gruss vom Frank.

Hallo,

„Die uptime eines Linux-Systems sollte in der Groessenordnung
der Zeitspanne zum letzten kernel release sein.“ (irgendwo
gelesen)

**niehaus@suckbox:~ \>** uptime 
 2:18pm up 5:07, 6 users, load average: 0.72, 0.46, 0.29
**niehaus@suckbox:~ \>**

Gruß an unseren Stromversorger…

Ein gelegentlich wegstürzendes Linux beim Start von XEmacs
ist wirklich nicht das, was ich gebrauchen kann.

ROTFL… nein, ich verkneif’s mir.

vi ist der DOS-Modus für (X)Emacs!

Have fun!

Sebastian

funny editor wars

Ein gelegentlich wegstürzendes Linux beim Start von XEmacs
ist wirklich nicht das, was ich gebrauchen kann.

ROTFL… nein, ich verkneif’s mir.

vi ist der DOS-Modus für (X)Emacs!

Hm, wenn vi wie DOS ist, waere emacs wie … Windows? Na, wenn Du das sagst. :-p

Have fun!

Na, aber immer,
Gruss vom Frank.

Hallo,

Obwohl ich ja eine Frage hätte: Mein Linux freezt immer, warum
ist das so.
Naja, das vorinstallierte Memtest läuft nichteinmal 10 Minuten
lang auf dem Murxplastik minderbemittelter MediaMarkt
Müllware.

Ist das ne ernsthafte Frage? Oder nur so rhethorisch?!

Ich würde auf ein Speicherriegelproblem tippen und ggf. mal einen anderen Speicher ausprobieren. Hatte ähnliche Probleme mit meinem ehemaligen Desknote, das auch diverse Speicher nicht richtig erkannte oder einfror. Der Speicher wurde beim Booten nicht richtig initialisiert und lief deshalb auch nicht mit voller Frontsidebus-Frequenz.

Grüsse
schuelsche

MediaMarkt ist Müll!
Hallo

Obwohl ich ja eine Frage hätte: Mein Linux freezt immer, warum
ist das so.
Naja, das vorinstallierte Memtest läuft nichteinmal 10 Minuten
lang auf dem Murxplastik minderbemittelter MediaMarkt
Müllware.

Ist das ne ernsthafte Frage? Oder nur so rhethorisch?!

Naja, so und so. Entweder ist es Speicher oder Prozessor, eigentlich will ich garnicht wissen, was, schließlich bin ich frog, wenn ich das Ding auf Garantie im MüllMarkt halbwegs gut entsorgen kann (wenn die dringenden Dinge, die ich noch kurzfristig erledigen muß, vorbei sind…)

Ich würde auf ein Speicherriegelproblem tippen und ggf. mal
einen anderen Speicher ausprobieren.

Jaja. Ich habe bloß keine Ahnung, wie ich an die Speicherriegel herankomme. Die einschlägigen Schrauben am Gehäuse habe ich schon getestet. Und nein, der MurxMarkt kann mir da auch nicht die Bohne helfen, das habe ich schon durch (schließlich habe ich die beim Kauf zugekauften RAM-Riegel erfolglos zurückgegeben.

Hatte ähnliche Probleme
mit meinem ehemaligen Desknote, das auch diverse Speicher
nicht richtig erkannte oder einfror. Der Speicher wurde beim
Booten nicht richtig initialisiert und lief deshalb auch nicht
mit voller Frontsidebus-Frequenz.

Brr. Naja. Wer bei MediaMarkt kauft ist auch irgendwo selber schuld. Es war mir eine Lehre.

Sebastian

Hi,

vermutlich wird’s die supergruselige Kombi „Gericom - MediaMarkt“ sein, die dem Gerät den Garaus macht :wink:

Viel Erfolg mit einem anderen Gerät wünscht
schuelsche :wink:

Hallo,

vermutlich wird’s die supergruselige Kombi „Gericom -
MediaMarkt“ sein, die dem Gerät den Garaus macht :wink:

Treffer.

„Gericom Bellagio 1720e Linux DVD“.

Ich habe mich von dem vorinstallierten Linux blenden lassen, weil ich keine Lust hatte,

  • hersauszufinden, wie ich „mein Linux“ auf möglicherweise zickiger Hardware zum Laufen bringe

  • ein Windows-Betriebsystem mitzubezahlen.

Die Auskunft „in einem Monat bekommen wir einen Linux-Laptop“ hat mich etwas geblendet.

Fazit:

  • Die Kiste ist grottenschlecht dimensioniert. 1700 MHz, Linux (KDE ist natürlich Default) und 128 MB RAM zeugt von bahnbrechender Ahnungslosigkeit. Ich habe ja gleich RAM dazugekauft, ihn aber nie einbauen können (siehe oben)

  • Das integrierte Win-Modem funktioniert nicht wirklich unter Linux.

  • Der Akku war dank guter Heizkraft des Desktop-Prozessors schnell geröstet. Die Akku-Laufzeit reicht mittlerweile nur noch bis zu graphischen Oberfläche…

  • Das CD-Rom liest kaum noch. Eigentlich garnicht mehr.

„Eigentlich“ mache ich ja sowas nicht und neige dazu, runde Dinge zu kaufen, auch wenn sie teurer sind. Das Ding diente damit der Auffrischung dieses Grundsatzes. Hat auch was…

Gruß,

Sebastian

Es muss nicht immer x86 sein

Brr. Naja. Wer bei MediaMarkt kauft ist auch irgendwo selber
schuld. Es war mir eine Lehre.

Sieh dir mal die weißen Plastik-Eimer von denen mit dem Apfel an. Die sind wirklich zu empfehlen.

Stefan

Hallo,

Brr. Naja. Wer bei MediaMarkt kauft ist auch irgendwo selber
schuld. Es war mir eine Lehre.

Sieh dir mal die weißen Plastik-Eimer

?Plastik-Eimer? - Huch?

von denen mit dem Apfel
an. Die sind wirklich zu empfehlen.

Du wirst lachen. Ich habe tatsächlich mit dem Gedanken schon gespielt, nachdem ich viel Gutes bereits gehört habe.

Linux läuft auf den Kisten dem Vernehmen nach ja auch, das wäre für mich fast bedingung. Du wirst lachen, der Gedanke an eine Maustaste hält mich etwas ab. Oder ist das änderbar?

Außerdem ist die Hürde größer: Wenn ich den Rechner zurückgebe, weil mein Linux nicht tut, ist der Händler über mein gelöschtes Original-Os nicht wirklich glücklich. Vermute ich mal so…

Sebastian

Hallo,

Linux läuft auf den Kisten dem Vernehmen nach ja auch, das
wäre für mich fast bedingung.

http://www.gentoo.org gibt da auch eine Live CD zum testen
http://www.yellowdoglinux.com/
http://www.webweavertech.com/ovidiu/emacs.html

http://www.suse.de/de/private/products/suse_linux/i3…

Du wirst lachen, der Gedanke an
eine Maustaste hält mich etwas ab. Oder ist das änderbar?

Na sicher ist es das z.b. mit einer Logitech Maus.

Außerdem ist die Hürde größer: Wenn ich den Rechner
zurückgebe, weil mein Linux nicht tut, ist der Händler über
mein gelöschtes Original-Os nicht wirklich glücklich. Vermute
ich mal so…

Die halbe Stunde um Mac OS X wieder zu installieren wirst du wohl
haben. Das ist keine Windows, ok ein reboot war glaube ich nötig.

Gruss Jan