Hallo meo,
… natürlich ist
mir klar das beide unterschiedliche GUI (Benutzeroberflächen)
einsetzen und auch andere Paketarten doch was braucht ein
Neuling am meisten? ein schön buntes System bei dem man nach
ablauf des enthaltenen Supportes kräftig für diesen zur Kasse
gebehten wird oder eins das auf stabilität getrimmt ist
(6.06)/eine spielwiese für entwickler (6.10) oder für
grafikfreaks interessant ist (fistydawn)?
Bei SuSE wird keiner zur Kasse gebeten. Wie kommst Du
denn darauf? Es sei denn, Du brauchst Supportdienstleistung,
diese bekommst Du idR. niemals „kostenlos“.
IMHO ist SuSE (10.2) die bei weitem „schönere“
Distribution, sowohl für den Desktopbetrieb als
auch für den (im kleinen Rahmen -) Serverbetrieb,
aber das mag Subjektiv sein.
Bei SuSE 10.2 (die an sich auch wieder unbrauchbar
bzw. eine Zumutung) für den Linux-Anfänger ist,
muss man leider erstmal die Diamanten schleifen,
dann erhält man ein ausgesprochen hübsches und
wartungsfreundliches System. Man merkt, woran die
SuSE Leute wirklich gearbeitet haben.
Um ein opensuse 10.2 einsatztauglich zu machen,
muss man unbedingt
-
bei der Installation den Punkt
„Enterprise Paketverwaltung“ (sinngemäß)
abwählen,
-
nach der Installation alle „Beagle“-Prozesse
(top) raussschmeissen und per Paketmanagement
alles mit „Beagle“ und „Kerry“ deinstallieren,
-
die „legendären“ Repositories „Guru“ und „Packman“
in die Installationsquellen eintragen
Dann hat man es. Das Aufsetzen von Servern, Video,
MP3, TrueType usw. ist dermassen leicht, dass man
sich schämt
Ich sage nur „kmplayer“.
Leider scheint es eine Fraktion bei SuSE zu
geben, die die Opensuse-Distribution kaputtmachen
will, in dem sie z.B. unbedarften Usern sowas wie
„ZEN-Works“ aufdrücken will. Wer das einmal erlebt
hat (… huch ist mein „Yast“ langsam – Hilfe),
der lässt zukünftig die Finger von SuSE.
Ganz krass war das in SuSE 10.1, wo man auch
mal gerne 15min(!) gewartet hat, bis sich irgendwas
bewegte …
Aber zum Glück kann man das leicht beseitigen (s.o.)
Grüße
CMБ