Tag der Deutschen Einheit vor 1990

Aber das ist allgemein so in Westdeutschland…Geschichte,
Erdkunde und Naturwissenschaften in der
Schule…Fehlanzeige!..Hauptsache man kann seinen Namen tanzen
und Kernkraft ist schlecht…

Kann ich so weder durch meine eigene Schulzeit (die noch in die Zeit der 2 Deutschen Staaten fällt) als auch durch die jetzigen Schulerfahrungen in keiner Weise bestätigen.
Kann es sein, dass da mal wieder ein bissle „Ostalgie“ durchkommt?

LG
Mike

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Hi,

Der Mauer fall war am 9.November 89

Die Mauer bekam an dem Tag ein paar weitere Löcher, durch die die Menschen nunmehr ungehindert und ungestraft hindurch konnten. Aber gefallen, vor allem politisch, ist sie in den Monaten danach.

Barbara

Hai, Xperience,

es kommt ganz darauf an, wie dicht man an den Ereignissen dran war - sowohl räumlich, als auch zeitlich.

Ich bin in Westberlin nach dem Mauerbau aufgewachsen. Für mich gab’s die Mauer und zwei deutsche Staaten „schon immer“. Der 17. Juni war für mich 'ne Straße und ein freier Tag im Sommer - erst als Teenager hab ich gelernt, daß das mit dem Aufstand zusammenhing.

Mein Bruder ist 10 Jahre älter als ich. Der hat zugesehen, wie die Mauer gebaut wurde
und konnte plötzlich seinen Lieblingscousin nicht mehr besuchen. Für ihn war die Mauer ein Fremdkörper - für mich ein praktischer Wegweiser.

Für uns beide war die Teilung Alltag - und die Geschichten der Großtanten und Nennonkel, die am 17. Juni (gerne mit dramatischer Geste) Kerzen ins Fenster stellten und von Freunden von früher, die irgendwie mit dem Aufstand zu tun hatten, erzählten.

Mit der U-Bahn „durch den Osten“ zu fahren, war für uns völlig normal, ebenso ein Zwischenstopp auf dem Bahnhof Friedrichstraße - ganz anders, als für die meisten „Wessis“ (Gäste aus der BRD). Es war immer zu schön, wenn die entsetzt aus der U-Bahn sprangen, wenn die Durchsage „…letzter Bahnhof Berlin West…“ kam oder die irritierten Nachfragen der Touristen, wenn die Bahn langsam durch die dunklen Bahnhöfe im Osten fuhr („Warum wurden die überhaupt gebaut, wenn hier kein Zug hält?“)…weshalb hier 'ne Strasse ein Datum als Namen hat, war denen überwiegend schleierhaft (selbst wenn sie es irgendwann mal in der Schule gelernt haben).

Gruß
Sibylle

Hallo,

Kohl […]wollte den Mauerfall für sich beanspruchen.

Ach, interessant. Das hat er dir gesagt?

Doch die Menschen haben es erkannt und ihn ausgepfiffen.

Ach, interessant. Das haben sie dir also - alle - gesagt?

Merkel und Gauck sind bis heute Oppotunisten geblieben.

Wäre es schlimm, wenn sie es nicht wären und du nur einfach behauptest, dass sie es sind?

Sie […] suchten immer nur persönliche Vorteile.

Ach, interessant. Das haben sie dir gesagt?

Und dann freue ich mich in dir denjenigen gefunden zu haben, der für sich keine persönlichen Vorteile sucht und Nachteile märtyrerisch-heroisch hinnimmt…Ach, auch nicht?
Warum wirfst du dann anderen Dinge vor, die dir selbst auch nicht fremd sind?

Gruß
rolli

Hallo!

Bis 1990 war der 17. Juni zum Gedenken an den Volksaufstand in der DDR im Jahr 1953
ein Gedenktag in der damaligen BRD.

Den 17. Juni als Feier- und Gedenktag war durchaus umstritten. Wie viele andere hätte ich z. B. den Gründungstag der Bundesrepublik für den besser geeigneten nationalen Feiertag gehalten und betrachtete den 17. Juni als Teil des Kalten Kriegs.

Gruß
Wolfgang

Hallo Wolfgang Dreyer,

im Ausland konnte der 17. Juni sowieso nicht ohne Probleme gefeiert werden. Wie lädt man zu diesem Feiertag bitteschön alle anderen Botschafter ein, auch die von der Sowjetunion und alle, die dem Ostblock angehörten?

Aus diesem Grund wurde in den deutschen Botschaften im Ausland am 23. Mai geladen, um die BRD zu feiern: der Tag an dem das Grundgesetz in Kraft getreten ist.

Siboniwe

Hallo Xperience,

Ich habe diesen Tag in meiner Jugend genossen. Fast immer ein sonniger, warmer Feiertag, der zu Unternehmungen im Freien einlud. Genau so ein freier Tag wie Himmelfahrt oder Fronleichnam, den man genießt, ohne darüber nachzudenken.

Freilich, abends in der Tagesschau wurde auf den 17. Juni '53 hingewiesen und im Bundestag wurden jedes Jahr immer die gleichen Reden gehalten. Aber mir als Kind der 60er war das zu fern. Würde der Befreiung von Napoleon gedacht worden sein, das Gefühl wäre nicht anders gewesen. Für mich hatte die Zonengrenze immer existiert und würde immer existieren. Die Teilung, der 17. Juni, der Prager Aufstand, das war schon Geschichte, die im Schulbuch stand und die man lernte, wie die Kaiserkrönung Karls.

Noch im Sommer 1989 stand ich bei einer Wanderung an der deutsch-deutschen Grenze an der Werra und sagte zu einem Freund, dass ich nicht glaubte, dass ich oder meine Kinder eine Wiedervereinigung erleben würde, aber vielleicht meine Enkel. Selten so getäuscht…

Gruß
Hardey

PS. Auch der 9. November war in meiner Jugendzeit regelmäßiger Gedenktag in der Schule: Reichspogromnacht 1938 (damals noch Reichskristallnacht geheißen). Wahrscheinlich war dieses Zusammentreffen ein wichtiger Grund, warum der 9. November KEIN Feiertag wurde.

Edit: Rechtschreibfehler auf Userwunsch behoben von Mod Hardey

Merkel und Gauck sind bis heute Oppotunisten geblieben.

Wäre es schlimm, wenn sie es nicht wären und du nur einfach
behauptest, dass sie es sind?

In diesem Fall hat sie allerdings recht. Merkel hat eine ziemlich normale SED-Karriere hingelegt bis sie von Kohl protegiert wurde. Immerhin hat sie in der DDR studieren und promovieren dürfen. Das konnte nicht jeder und schon gar niemand der irgendwie staatsfeindliche Tendenzen hatte.

Gauck trat als Bürgerrechtler erst ganz am Ende der Proteste in Erscheinung. Es gibt dazu auch einen offenen Brief der „echten“ DDR-Bürgerrechtler. Auch Gauck war in der DDR eher priveligiert. Er durfte studieren und bereiste lange vor der Wende mehrfach die BRD - etwas, wovon die Mehrzahl der DDR-Bürger wohl nur träumen konnten.

Alles in allem stimmen die Vorwürfe also durchaus.

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Geschichte, Erdkunde und Naturwissenschaften in der
Schule…Fehlanzeige!..

Unsinn - auch diese Fächer wurden in Westdeutschland
unterrichtet. Und in beiden Deutschlands kamen weite Teile der
Welt im Unterricht schlicht und ergreifend nicht vor. Was
weißt du z.B. über afrikanische Geschichte?

Ich gehöre wohl zu den wenigen, die noch einen direkten Vergleich haben, da ich in der siebenten Klasse direkt von der POS auf ein westdeutsches Gymnasium kam. Fazit:

  • Physik plötzlich wieder auf Einsteigerniveau
  • Biologie plötzlich wieder auf Einsteigerniveau
  • kein Chemie mehr
  • Erdkunde plötzlich wieder auf Einsteigerniveau
  • Mathematik vergleichbares Niveau

Geschichte war aber normaler Unterricht. Die Naturwissenschaften kamen halt im Westen deutlich später und dann auch deutlich „seichter“.

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Hallo,

Merkel und Gauck sind bis heute Oppotunisten geblieben.

Wäre es schlimm, wenn sie es nicht wären und du nur einfach
behauptest, dass sie es sind?

In diesem Fall hat sie allerdings recht. Merkel hat eine
ziemlich normale SED-Karriere hingelegt bis sie von Kohl
protegiert wurde. Immerhin hat sie in der DDR studieren und
promovieren dürfen. Das konnte nicht jeder und schon gar
niemand der irgendwie staatsfeindliche Tendenzen hatte.

Ja, das bestreite ich nicht und widerspreche dir auch gar nicht, nur habe ich mich an dem „gebleiben“ gestoßen.

Gauck trat als Bürgerrechtler erst ganz am Ende der Proteste
in Erscheinung. Es gibt dazu auch einen offenen Brief der
„echten“ DDR-Bürgerrechtler. Auch Gauck war in der DDR eher
priveligiert. Er durfte studieren und bereiste lange vor der
Wende mehrfach die BRD - etwas, wovon die Mehrzahl der
DDR-Bürger wohl nur träumen konnten.

Alles in allem stimmen die Vorwürfe also durchaus.

Nein, wenn du schreibst stimm t en, dann können wir konform gehen.

Opportunisten in Reinkultur waren/sind die ehemaligen NSDAP/SS/SA Mitglieder die nach kriegsende im Osten (der späteren DDR) gelebt haben, und dann mit wehenden Fahnen und ideologischem Paradigmenwechsel bei der Stasi wieder in Amt und Würden kanmen.

Und diejenigen die nach dem Fall der Mauer plötzlich geläutert, vom Vopo zum West-Polizisten wurden. Wo sind denn all die ganzen Stasi- Mitglieder und noch viel mehr Mitarbeiter, nach der Wende geblieben? Wieviel gab es und wo sind diese - heute - alle hin?
Das nenne ich opportunistische Heuchelei…!

Gruß
rolli

Bitte beim Thema bleiben! (owT)

Mod Hardey

moin moin,

das Allgemeinwissen ist allgemein sehr schlecht, „hüben“ wie
„drüben“.

mittlerweile ja

Geschichte, Erdkunde und Naturwissenschaften in der
Schule…Fehlanzeige!..

joo

Unsinn - auch diese Fächer wurden in Westdeutschland
unterrichtet. Und in beiden Deutschlands kamen weite Teile der
Welt im Unterricht schlicht und ergreifend nicht vor. Was
weißt du z.B. über afrikanische Geschichte?

Kolonialgeschichte?
Ägypten?
Freiheitskampf?
Rassenwahn in Südafrika?

Und hast du dir schon einmal ein altes DDR-Geschichtsbuch
angeschaut - da rollen sich einem die Zehennägel auf!

erst ab der 8.Klasse wenns um den Übergang vom Feudalismus zum Kapitalismuss geht wird es haarig…wobei die Preussen wiederum sehr gut wegkommen.
Wenn man mal die Politfrasen weglässt und die reinen Fakten nimmt sind die verdammt nah dran an der Realität…man hat nur eben gewisse Fakten weggelassen.
Und übrigens schreibt die „Geschichte“ immer der Sieger…sowohl als auch…die Wahrheit liegt immer irgendwo in der Mitte…c’est la vie

Hauptsache man kann seinen Namen tanzen

Das ist ein albernes Klischee, das sich eigentlich auf
Waldorfschulen bezieht und nicht auf Schulen im Westen
allgemein.

Mittlerweile nicht mehr…„Bläserklassen“ und „Musisch-künstlerische“-Profile überwiegen

und Kernkraft ist schlecht…

Kernkraft ist schlecht.

klar…wenn man keine Ahnung davon hat in welchen Bereichen die zivile Nutzung der Kernenergie vorgedrungen ist…und ich rede nicht von Kernkraftwerken !
Benutzt du Papier?
trinkst du Erfrischungsgetränke wie zB. Cola oder Mineralwasser?
isst du Südfrüchte?
wurdest du schon mal geröntgt?
Hast du ein gutes Gefühl wenn du zB. über eine Stahlbrücke fährst?
Hast du schon mal steriles Verbandszeug benutzen müssen?
Wann bist du das letzte mal geflogen?..hast du dabei eine Strahlenschutzanzug getragen?

Ich hab letzlich meiner Nachbarin effektvoll vorgeführt wie ihre Terassenumrandung aus Granit „strahlt“…

Gruß Angus

Hallo

Opportunisten in Reinkultur waren/sind die ehemaligen NSDAP/SS/SA Mitglieder die nach kriegsende im Osten (der späteren DDR) gelebt haben, und dann mit wehenden Fahnen und ideologischem Paradigmenwechsel bei der Stasi wieder in Amt und Würden kanmen.

Willst du die Opportonisten in Reinkultur vorwiegend ein der DDR ansiedeln, oder lässt du die ehemaligen NSDAP/SS/SA Mitglieder, die direkt nach dem Krieg in der BRD wieder in Amt und Würden kamen, nur deshalb weg, weil davon gerade nicht die Rede ist?

Viele Grüße

Willst du die Opportonisten in Reinkultur vorwiegend ein der
DDR ansiedeln, oder lässt du die ehemaligen NSDAP/SS/SA
Mitglieder, die direkt nach dem Krieg in der BRD wieder in Amt
und Würden kamen, nur deshalb weg, weil davon gerade nicht die
Rede ist?

Grade in der BRD sind ehemailige Nazis bis in höchste Ämter gelangt. Die Namen sind bekannt. Bei der DDR war es nicht so extrem.

Hallo,

Hallo

Willst du die Opportonisten in Reinkultur vorwiegend ein der
DDR ansiedeln,

nein, natürlich nicht!

oder lässt du die ehemaligen NSDAP/SS/SA
Mitglieder, die direkt nach dem Krieg in der BRD wieder in Amt
und Würden kamen, nur deshalb weg, weil davon gerade nicht die
Rede ist?

Was soll die Frage nach „deshalb“?

Wenn von linker Seite darauf hingewiesen wird dass es auf konservativer Seite Leute gibt die es durch Opportunismus in exponierte Positionen in Amt und Würden geschafft haben, warum sollte es dannn verwerflich sein darauf huinzuweisen, dass Opportunismus nicht nur auf deren Seite mindestens nicht nur genau so verbreitet ist, sondern dazu noch viel aktueller?
Die von mir genannten ehemaligen NSDAP/SS/SA Mitglieder sind natürlich auch in Parteien der damaligen BRD untergekommen/beigetreten. Die Linken werden ja auch nicht müde zu betonen, dass auch die CDU dabei war. Aber auch eben in noch größerem Maße bei der SED und als Stasi Mitarbeiter und das nur, in Ermangelung an Alternativen… Nur dass dieses gerne heute von den Linken verschwiegen wird! Ist ja auch peinlich, weil unsere Väter aus dem selben Nest gefallen sind.
Nur ist es so, dass dieser opportune Paradikmenwechsel ab 1945 stattgefunden hat. Von den damaligen Opportunisten dürften noch die wenigsten leben.
Die Opportunisten aber, die in der DDR als SED/Stasi Angehörige und Mitarbeiter tätig waren, sind 1990 und noch immer aktuell in genügender Anzahl hier als Hüter von nicht nur Recht und Ordnug, sondern auch als Wächter der Moral in Amt und Würden.

Möchtest du Namen und Beispiele was deren Rechtsempfinden und deren Moral angeht!?

Außerdem hat mir noch niemand meine Frage beantwortet, wo denn die ganzen Stasiangehörigen und Mitarbeiter der SED/Stasi geblieben sind!

Viele Grüße

Gruß
rolli

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Hallo,

Grade in der BRD sind ehemailige Nazis bis in höchste Ämter
gelangt. Die Namen sind bekannt. Bei der DDR war es nicht so
extrem.

Dazu habe ich oben geantwortet! Die dürften heute nicht mehr leben. Und die, die es geschfft haben und noch unter den lebenden weilen, heißen wie?
Und wo ist deine Empörung darüber, dass SED Mitglieder/Stasimitarbeiter also die, die für eine andere Ideologie gefoltert und (nicht in dem Maße, aber trotzdem) gemordet haben, z. T. heute noch unbehelligt ihren Tätigkeiten nachgehen?

Jetzt fehlt nur noch die Behauptung dass die DDR kein Unrechtsstaat gewesen sei. Das würde hervorragend dazu passen. Dann sind nämlich die gefolterten und an der Mauer ermordeten Opfer alles legal gequälte/exikutierte Opfer gewesen.

Gruß
rolli

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Das zur Rolle von Gauck 1989.

http://www.sueddeutsche.de/politik/ddr-vergangenheit…

ja, ich weiß, Tschiche mag Gauck nicht besonders.

das Allgemeinwissen ist allgemein sehr schlecht, „hüben“ wie
„drüben“.

mittlerweile ja

Nicht nur bei den Jüngeren, sondern auch und gerade bei den Leuten, die noch in den Genuss des DDR-Schulsystems gekommen sind.

Unsinn - auch diese Fächer wurden in Westdeutschland
unterrichtet. Und in beiden Deutschlands kamen weite Teile der
Welt im Unterricht schlicht und ergreifend nicht vor. Was
weißt du z.B. über afrikanische Geschichte?

Kolonialgeschichte?
Ägypten?
Freiheitskampf?
Rassenwahn in Südafrika?

Kanem, Bornu, Songhai, Sokoto, Kano etc.pp

Und hast du dir schon einmal ein altes DDR-Geschichtsbuch
angeschaut - da rollen sich einem die Zehennägel auf!

erst ab der 8.Klasse wenns um den Übergang vom Feudalismus zum
Kapitalismuss geht wird es haarig…wobei die Preussen
wiederum sehr gut wegkommen.
Wenn man mal die Politfrasen weglässt und die reinen Fakten
nimmt sind die verdammt nah dran an der Realität…man hat nur
eben gewisse Fakten weggelassen.

*schallendlach*

Das ist ein albernes Klischee, das sich eigentlich auf
Waldorfschulen bezieht und nicht auf Schulen im Westen
allgemein.

Mittlerweile nicht mehr…„Bläserklassen“ und
„Musisch-künstlerische“-Profile überwiegen

Ah ja. Da du dich ja so gut auszukennen scheinst, kannst du diese Behauptung sicher auch belegen.

Einmal abgesehen davon, dass z.B. „Bläserklasse“ lediglich bedeutet, dass die Schüler im Rahmen eines verstärkten Musikunterrichts ein Instrument erlernen, nicht, dass sie keinen naturwissenschaftlichen Unterricht mehr haben.

und Kernkraft ist schlecht…

Kernkraft ist schlecht.

klar…wenn man keine Ahnung davon hat in welchen Bereichen
die zivile Nutzung der Kernenergie vorgedrungen ist…und ich
rede nicht von Kernkraftwerken !

Blablabla…

Wenn der Satz „Kernkraft ist schlecht“ alleine im Raum steht, ist normalerweise jedem klar, dass damit Kernkraftwerke gemeint sind.

Aber dir geht es ja offensichtlich nicht nur in diesem Punkt nicht um eine sachliche Diskussion, sondern darum, deine Vorurteile zu ventilieren und andere Leute vorzuführen.

Gruß

=^…^=

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  • Physik plötzlich wieder auf Einsteigerniveau
  • Biologie plötzlich wieder auf Einsteigerniveau
  • kein Chemie mehr
  • Erdkunde plötzlich wieder auf Einsteigerniveau
  • Mathematik vergleichbares Niveau

Derlei erlebten und erleben aber auch Schüler nach einem Umzug von Bayern oder Ba- Wü nach Hamburg oder Niedersachsen.

Dass das DDR-Schulsystem so viel besser gewesen sei als alle westdeutschen Schulen ist ein ostalgischer Mythos.

Geschichte war aber normaler Unterricht.

Normaler Unterricht würde ich eine derart ideologisch überfrachtete Veranstaltung nicht gerade nennen.

Die Naturwissenschaften kamen halt im Westen deutlich später und
dann auch deutlich „seichter“.

Einmal abgesehen davon, dass das, wie erwähnt, so allgemein gesagt nicht stimmt, sind die Naturwissenschaften nicht alles. Ich weiß, dass das heutzutage nachgerade ein ketzerischer Gedanke ist, aber zu einer guten Bildung gehört deutlich mehr.

Und um zum Thema zurückzukehren: Ich bin im äußersten Südwesten der Republik aufgewachsen, und hier war den allermeisten Leuten die DDR von Herzen schnurz. In meiner Familie beschränkte sich das Interesse auf die Weihnachtspäckchen, die an irgendwelche entfernten Cousinen verschickt wurden - das Land selbst wurde ganz eindeutig als anderes Land empfunden, das deutlich ferner und fremder war als die Schweiz oder Frankreich. Mit einer Wiedervereinigung wurde weder gerechnet noch wurde sie aktiv gewünscht. Entsprechend wurde der Feiertag auch nur wie ein weiterer freier Tag behandelt.

Beste Grüße

=^…^=

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