Tempolimit 120 km/h: Fluch oder Segen?

Ich finde ein Tempolimit gar nicht gut. Wo soll denn dann bitteschön ein großes Auto mit viel PS ausgefahren werden? Dann bräuchten ja die Politiker auch keine S-Klasse mehr, dann reicht ja ein VW Jetta! Hier läuft was gerdae aus gegen den Baum, wenn das kommt! ADAC und AvD sind auch dagegen. Ihre Statistiken sprechen Bände.

30% Verminderung sind nicht zu schaffen. Das ist fast ein Drittel! Da müsten nur noch Autos auf die Bahn, die bei 120 den niedrigsten Verbrauch haben. Die gibt es zwar, aber dann müsste man in der Stadt ein anderes Auto draus machen können.

Richtgeschwindigkeit ist doch optimal. 130 nicht zu schnell und nicht zu langsam. Man stört keinen/wenige, wenn man 130 fährt, man kann aber auch mal schneller fahren.

120! Wer hält das ein? Politiker, die mal schnell von Berlin nach Hamburg müssen? Bestimmt nicht! AUDI A6/A4 und BMW 3/5 -Fahrer doch garantiert auch nicht!

Die Folge wird sein:

  1. Fahrer, die ein kleineres Auto fahren und bei 120 km/h mit 4000 Umdrehungen fahren werden weiterhin mehr Emissionen abgeben als ein größeres mit kleineren Umdrehungen.
  2. Autoindustrie geht krachen.
  3. Laster fahren weiterhin ihre 100km/h bei erlaubten 80km/h.
  4. der Bürger wird unzufrieden.
    usw.

Eine Lösung des Emissionsproblems wäre doch eine noch intensivere Forschung und Ausführung von Techniken, die wenig bis keine Emissionen haben! --> Brennstoffzelle usw. Eine höhere Versteuerung von größeren/ Motoren (ab 2,5 Litern) und von älteren Modellen. Die Schadstoffklassen mache es vor.

Überholverbot für Laster wäre nicht schlecht. Die sollten in Kolonnen hintereinander fahren.

Ausbau von Autobahnen: 3 Spuren ist perfekt: rechts Laster und langsamere PKW, Mitte als Überholspur der rechten Bahn und die Linke als „Speed“-Bahn. Wie es eben überall ist!

Ich denke, die, die sich sowas ausgedacht haben haben bestimmt lange nix gesagt und mussten mal wieder was von sich geben. DEnn wenn sowas kommt, geht eine Lawine mit vielen Problemen los!

Also ein Fluch!

Hallo,

ein Temnpolimit wäre ein Segen. Vergleiche es mal mit einem anderen, ebenso brisanten Thema: Schuluniformen.

Solange sich keiner hervorstellen kann, solange bleiben Aggressionen außen vor. Und wieviele Geistesgestörte sehen heute das Auto als Statussymbol und Schnellfahren als Privileg an?

Fahre mal eine Runde in Müncheners Nähe. Soviel Geistesgestörte wie dort sieht man selten auf einem Fleck. Mit 160 km/h ist man ein Verkehrshindernis und wie wird da gedrängelt und gedroht. Auffahren von einem halben Meter bei einer Geschwindigkeit von 160kn/h und höher!! sind keine Seltenheit. Die Blitzerdichte ist dementsprechend hoch, die Strafen offensichtlich zu gering.

Besonders zu Stresszeiten wie Weihnachten nehmen die Aggressionen ungemein und damit auch die Unfälle ohne und mit Todesfolgen (leider meistens für den den Unschuldigen) zu.

Es gibt zwei Wege, um dies zu verringern:

  1. Weniger Autos auf der Strasse
  2. Geschwindigkeitslimit und konsequente Durchsetzung.

Ersteres wird sich wohl kaum durchsetzen lassen.
Eine Geschwindigkeitsbegrenzung hilft nur bei konsequenter Überwachung etwas, denn schon heute werden in 30er Zonen 60, in Städten 100 (München z.B.), auf Stadtautobahnen statt 80 140 und auf Autobahnen mit 120 open Limit gefahren. Es wird schlichtweg ignoriert und diejenigen, die sich daran halten, genötigt und gedrängelt.

Wer schnell ans Ziel kommen will, kann Bahn/Flug und Taxi nehmen. Das ist oftmals schneller und Nervenschonender.

Hallo,

ein Temnpolimit wäre ein Segen. Vergleiche es mal mit einem
anderen, ebenso brisanten Thema: Schuluniformen.

Fahre mal eine Runde in Müncheners Nähe. Soviel
Geistesgestörte wie dort sieht man selten auf einem Fleck. Mit
160 km/h ist man ein Verkehrshindernis und wie wird da
gedrängelt und gedroht. Auffahren von einem halben Meter bei
einer Geschwindigkeit von 160kn/h und höher!! sind keine
Seltenheit. Die Blitzerdichte ist dementsprechend hoch, die
Strafen offensichtlich zu gering.

schon heute werden in 30er Zonen 60,
in Städten 100 (München z.B.), auf Stadtautobahnen statt 80
140 und auf Autobahnen mit 120 open Limit gefahren.

Es wird schlichtweg ignoriert und diejenigen, die sich daran halten,
genötigt und gedrängelt.

Du schreibst, daß Du ein Tempolimit forderst, weil sich niemand daran halten wird. Du meinst also, daß sich das ändern wird, wenn die Geschwindigkeitsbegrenzung generell gilt und nicht speziell auf Schildern ausgewiesen wird.

Ich kenne verschiedene Aspekte, die für ein Tempolimit sprechen, aber Deine Begründung ist die unlogischste, die ich je gelesen habe.

Gruß, Rainer

Hallo,

wie hoch ist der Verbrauch im normalen Verkehr bei einem Auto, mit dem man auskosten kann, daß es keine Geschwindigkeitsbegrenzung gibt?
Stell mal eine Statistik zusammen was verschiedene Autos so im Stadtverkehr und auf der Landstraße so verbrauchen. Die Autos, die maximal 170 erreichen kommen mit maximal 7 Litern aus, die Autos, die für mehr als 250 gut sind, schlucken auch im Stadtverkehr über 15 Liter.

Aber es geht auch ohne Tempolimit. Eine Änderung der STVZO, die die Zulassung von PKWs mit einem Verbrauch über 8 Litern verbietet, tut es auch.

Gruß, Rainer

Hallo!

Ich finde ein Tempolimit gar nicht gut. Wo soll denn dann
bitteschön ein großes Auto mit viel PS ausgefahren werden?
Dann bräuchten ja die Politiker auch keine S-Klasse mehr, dann
reicht ja ein VW Jetta! Hier läuft was gerdae aus gegen den
Baum, wenn das kommt! ADAC und AvD sind auch dagegen. Ihre
Statistiken sprechen Bände.

Welche Statistiken?
Briefe nach F,I,E,B,NL,CH,A,DK,S,N,FIN,GB,IRL,P mit der Bitte um Abschaffung schreiben die nicht. Warum? Offensichtlich kann „der deutsche Tourist“ im Urlaub gut damit umgehen. Hast Du Informationen, wie verheerend sich die Begrenzungen in F,I,E,…also in Ganzresteuropa auswirken? Ich habe nie verstanden, warum es auf dem ganzen Kontinent (samt Inseln!) funktioniert, und nur bei uns bei einer Einführung des Limits (120/130, kann man diskutieren) der Untergang bevorsteht.

30% Verminderung sind nicht zu schaffen. Das ist fast ein
Drittel!

Halte ich auch für zu hoch, aber mit 10% könnte man schon leben.

Die Folge wird sein:

  1. Fahrer, die ein kleineres Auto fahren und bei 120 km/h mit
    4000 Umdrehungen fahren werden weiterhin mehr Emissionen
    abgeben als ein größeres mit kleineren Umdrehungen.

Es kauft sich niemand ein grösseres Auto, um Sprit zu sparen. Wenn man von der Autobahn runter ist, macht sich das Mehrgewicht störend bemerkbar. Wer ein grosses Auto hat (so meine subjektive Empfindung!) fährt es auch nicht um Sparbereich, sondern schneller. Kann es sein, dass Du hiermit ungewollt „pro Limit“ argumentierst?

  1. Autoindustrie geht krachen.

Warum denn? Der Export ins europäische Ausland läuft gut. Und dort gibt es KEINE freie Fahrt. Bitte erläutere mir Deine Sorge.

  1. Laster fahren weiterhin ihre 100km/h bei erlaubten 80km/h.
  2. der Bürger wird unzufrieden.

Aber doch nicht nur deswegen.

Eine Lösung des Emissionsproblems wäre doch eine noch
intensivere Forschung und Ausführung von Techniken, die wenig
bis keine Emissionen haben! --> Brennstoffzelle usw.

Wasserstoff fällt nicht vom Himmel, sondern müsste seinerseits energieintensiv aus Wasser gewonnen werden. Emissionsarm it da auch noch nichts.

Eine
höhere Versteuerung von größeren/ Motoren (ab 2,5 Litern) und
von älteren Modellen. Die Schadstoffklassen mache es vor.

Sicher, das wäre folgerichtig.

Überholverbot für Laster wäre nicht schlecht. Die sollten in
Kolonnen hintereinander fahren.

Ja, und wenn die sich nicht an Abstandsvorschriften halten (kommt ja vor, wie Du auch bei Geschw.beschränkungen festgestellt hast), kommt keiner mehr auf die Autobahn rauf, oder runter.

Ausbau von Autobahnen: 3 Spuren ist perfekt: rechts Laster und
langsamere PKW, Mitte als Überholspur der rechten Bahn und die
Linke als „Speed“-Bahn. Wie es eben überall ist!

Ich denke, die, die sich sowas ausgedacht haben haben bestimmt
lange nix gesagt und mussten mal wieder was von sich geben.
DEnn wenn sowas kommt, geht eine Lawine mit vielen Problemen
los!

Welche Lawine würde losgehen?

Also ein Fluch!

Das denke ich nicht.

Veiel Grüsse!

Denis

Hallo!

Ich finde ein Tempolimit gar nicht gut.

Ich halte auch nichts von einem generellen Limit.
Vielmehr sollte man die vorhandenen Verkehrsleitsysteme richtig nutzen und erweitern, so dass variable Limits abhängig von Verkehrsaufkommen und Witterung angelegt werden können.

Wo soll denn dann
bitteschön ein großes Auto mit viel PS ausgefahren werden?

In Österreich. Dort testet man gerade 160.
Zudem fielen oder fallen in einigen weiteren Ländern die Limits bzw. werden heraufgesetzt, so in DK, PL, GR, TR, USA.
Nur die Deutschen müssen sich an diesen 70er-Jahre Ölkriseschwachsinn anhängen, wenn alle anderen langsam kapieren, dass ein generelles, niedriges Limit Unfug ist.

Dann bräuchten ja die Politiker auch keine S-Klasse mehr, dann
reicht ja ein VW Jetta! Hier läuft was gerdae aus gegen den
Baum, wenn das kommt! ADAC und AvD sind auch dagegen. Ihre
Statistiken sprechen Bände.

Die durchschnittlich gefahrene V auf dt. ABs ist 117 Km/h. Was soll das alles also?

30% Verminderung sind nicht zu schaffen. Das ist fast ein
Drittel! Da müsten nur noch Autos auf die Bahn, die bei 120
den niedrigsten Verbrauch haben. Die gibt es zwar, aber dann
müsste man in der Stadt ein anderes Auto draus machen können.

Erstens das.
Zweitens erreicht man selbst bei 80 Km/h laum niedrige Emissionen. S. Versuch um Heilbronn Anfang/Mitte der 90er. Darüber spricht nur niemand, weil die Motivation der Diskussion nicht etwas Umwelt oder Sicherheit, sondern Neid und Unsicherheit ist. Wer neidisch oder zu doof zum Fahren ist, schreit eben nach Tempolimit. Wer bereit ist, die Fakten zu lesen, denkt dann auch mal über eine variable, situativ angepasste LÖsung nach.

Richtgeschwindigkeit ist doch optimal. 130 nicht zu schnell
und nicht zu langsam. Man stört keinen/wenige, wenn man 130
fährt, man kann aber auch mal schneller fahren.

Auch 130 ist viel zu langsam. Ich bin eher für 160 Minimum auf der linken Spur…

120! Wer hält das ein? Politiker, die mal schnell von Berlin
nach Hamburg müssen? Bestimmt nicht! AUDI A6/A4 und BMW 3/5
-Fahrer doch garantiert auch nicht!

Die würden sich eher an nachvollziehbare, variable Limits halten.

Die Folge wird sein:

  1. Fahrer, die ein kleineres Auto fahren und bei 120 km/h mit
    4000 Umdrehungen fahren werden weiterhin mehr Emissionen
    abgeben als ein größeres mit kleineren Umdrehungen.
  2. Autoindustrie geht krachen.
  3. Laster fahren weiterhin ihre 100km/h bei erlaubten 80km/h.
  4. der Bürger wird unzufrieden.
    usw.

So ist es.

Eine Lösung des Emissionsproblems wäre doch eine noch
intensivere Forschung und Ausführung von Techniken, die wenig
bis keine Emissionen haben! --> Brennstoffzelle usw.

So ist es.
Die Politik ist darauf allerdings nicht allzu scharf, denn ohne die EInnahmen aus der MIneralölsteuer müsste man wohl wirklich unagenehme Reformen auf den Weg bringen.

Eine
höhere Versteuerung von größeren/ Motoren (ab 2,5 Litern) und
von älteren Modellen. Die Schadstoffklassen mache es vor.

Das haben wir bereits.
Ein großer Motor ist vielfach deutlich emissionsärmer zu bewegen als ein kleiner.
Eine rein schadstoffabhängige Besteuerung unabhängig vom Hubraum wäre mal eine saubere Sache. Aber das geht wegen des deutschen neidfaktors natürlich nicht.

Überholverbot für Laster wäre nicht schlecht. Die sollten in
Kolonnen hintereinander fahren.

Ich denke, ein generelles LKW-Überholverbot auf 2-spurigen Strecken mit einem knallhart überwachten Mindestabstand von 100m (so können langsame PKW ab und an rechts einscheren und andere vorbeilassen) und eine streckenweise Aufhebung des Verbotes auf 3-spurigen Strecken (dann für diesen Abschnitt Tempolimit für PKW und knallharte Überwachung der Vorschrift der „deutlich höheren“ V beim Überholen) wäre ein sinnvoller Weg.

Ausbau von Autobahnen: 3 Spuren ist perfekt: rechts Laster und
langsamere PKW, Mitte als Überholspur der rechten Bahn und die
Linke als „Speed“-Bahn. Wie es eben überall ist!

So is es hier doch schon. Das Rechtsfahrgebot regelt das klar. Nur halten sich nicht alle daran.

Ich denke, die, die sich sowas ausgedacht haben haben bestimmt
lange nix gesagt und mussten mal wieder was von sich geben.

Ich denke eher, diese Leute lassen sich chauffieren und haben noch nie den Arbeitsalltag von Menschen mit Terminen außerhalb des eigenen Büros kennengelernt.

DEnn wenn sowas kommt, geht eine Lawine mit vielen Problemen
los!

Also ein Fluch!

So ist es.

Grüße,

Mathias

Hallo!

Ich finde ein Tempolimit gar nicht gut. Wo soll denn dann
bitteschön ein großes Auto mit viel PS ausgefahren werden?
Dann bräuchten ja die Politiker auch keine S-Klasse mehr, dann
reicht ja ein VW Jetta! Hier läuft was gerdae aus gegen den
Baum, wenn das kommt! ADAC und AvD sind auch dagegen. Ihre
Statistiken sprechen Bände.

Welche Statistiken?
Briefe nach F,I,E,B,NL,CH,A,DK,S,N,FIN,GB,IRL,P mit der Bitte
um Abschaffung schreiben die nicht.

Einige der genannten LÄnder lockern ihre Limits gerade oder haben dies bereits getan. Ferner fahren in den genannten hoch überwachten Ländern wie DK, NL und S sehr wenig Deutsche und in CH bezahlen sie reihenweise.
Von „Akzeptanz“ durch Deutsche kann hier also keine Rede sein.

Warum? Offensichtlich kann
„der deutsche Tourist“ im Urlaub gut damit umgehen. Hast Du
Informationen, wie verheerend sich die Begrenzungen in
F,I,E,…also in Ganzresteuropa auswirken? Ich habe nie
verstanden, warum es auf dem ganzen Kontinent (samt Inseln!)
funktioniert, und nur bei uns bei einer Einführung des Limits
(120/130, kann man diskutieren) der Untergang bevorsteht.

Das Problem ist dass in I, F, E und viel auch in GB deutlich weniger kontrolliert und ganz üblich stark oberhalb der Limits gefahren wird. Klar dass man dort auch schnelle Autos kauft. In I außerhalb der Reisezeiten sind 160-170 völlig normal.

30% Verminderung sind nicht zu schaffen. Das ist fast ein
Drittel!

Halte ich auch für zu hoch, aber mit 10% könnte man schon
leben.

Man wird noch nicht einmal dies erreichen. S. Heilbronner Modellversuch mit sogar 80 Km/h.
Ein Limit bringt umwelttechnisch gar nichts.
Viel interessanter wäre es, die Staatsquote sowie Steuern und Abgaben signifikant zu senken, so dass die Deutschen von ihrer durchschnittlich 8 Jahre alten Flotte herunterkommen.
Neue, saubere Autos sind der Schlüssel zu weniger Dreck.
Neu verkauft werden aber viele SUV, die einfacheren Leute fahren hingegen 10 Jahre alte Vectras. Das kann nichts werden.
Würde jeder schon mal einen 5 Jahre alten 280er Mercedes fahren, hätten wir bereits viel gewonnen.
Es geht also nicht primär um die großen Autos per se, sondern um das Alter des deutschen Fuhrparks und den Trend zu SUVs.
Weshalb also nicht mehr Anreize schaffen, ein neues Auto zu kaufen und die Jeeps als LKW einstufen und nicht etwas wie früher steuerlich bevorzugen, sondern mit 300% sonderbesteuern?
Dasselbe kann man mit allen Autos tun, die mehr als 15L / 100Km im Drittelmix verbrauchen. Die Leute, die so etwas kaufen, juckt das wenig und der normale Handwerker kann immer noch seinen großen Kombi bezahlen.
Das alles dann noch mit einem Bonus-/Malus-System in Abhängigkeit von den Emissionswerten des Fahrzeuges versehen, schon klappt das.
Dabei könnte man die KfZ-Steuer auch gleich pauschalisieren und einfach in 3 Stufen erheben, abhängig von Verbrauch und Schadstoffemission.
Würde uns by the way noch locker 10.000 Beamtenstellen einsparen.

Die Folge wird sein:

  1. Fahrer, die ein kleineres Auto fahren und bei 120 km/h mit
    4000 Umdrehungen fahren werden weiterhin mehr Emissionen
    abgeben als ein größeres mit kleineren Umdrehungen.

Es kauft sich niemand ein grösseres Auto, um Sprit zu sparen.

Ich schon.
Mein Mercedes E 320 CDI T verbraucht zwar insgesamt 0,5 L mehr als mein vroheriger C 220 CDI Coupé. Auf der Bahn bei 180-200 braucht der E sogar weniger, weil er viel niedriger dreht. Da ich kaum in der Stadt mit dem Wagen fahre, verbrauche ich nun weniger.

Wenn man von der Autobahn runter ist, macht sich das
Mehrgewicht störend bemerkbar. Wer ein grosses Auto hat (so
meine subjektive Empfindung!) fährt es auch nicht um
Sparbereich, sondern schneller.

Wohl kaum. Gerade in der Stadt werden die Kleinwagen gejagt und die großen schwimmen mit. Auf der Bahn fahren große Autos viel mehr im tellastbereich, als kleinere. Wenn ein Audi A4 im Abregelbereich dreht und maximale Emissionen verursacht, bewegt sich mein Auto im Wohlfühlbereich.

Kann es sein, dass Du hiermit
ungewollt „pro Limit“ argumentierst?

Ich glaube nicht, dass er das tut.

  1. Autoindustrie geht krachen.

Warum denn? Der Export ins europäische Ausland läuft gut. Und
dort gibt es KEINE freie Fahrt. Bitte erläutere mir Deine
Sorge.

s.o. Gerade in F, I, A und E, wo ja schätzungsweise die meisten deutschen Autos in Europa hin exportiert werden, fährt man zumeist zwischen 140 und 170.

  1. Laster fahren weiterhin ihre 100km/h bei erlaubten 80km/h.

…was leciht in den Griff zu bekommen wäre, s.o.

  1. der Bürger wird unzufrieden.

Aber doch nicht nur deswegen.

Genau deswegen. Ein Limit in D mit der hiesigen Durchsetzungspraktik wäre der Gau. Kein Fortkommen mehr nachts, wo die Leute reisen, die Termine haben oder bei Urlaubsfahrten mitdenken.
Nur noch geeiere hintger halb eingeschlafenen Fahrern.
Bloß nicht.

Eine Lösung des Emissionsproblems wäre doch eine noch
intensivere Forschung und Ausführung von Techniken, die wenig
bis keine Emissionen haben! --> Brennstoffzelle usw.

Wasserstoff fällt nicht vom Himmel, sondern müsste seinerseits
energieintensiv aus Wasser gewonnen werden. Emissionsarm it da
auch noch nichts.

Dafür gibt es die Kernkraft. Da emittiert nur warmes Wasser. Die Brennstäbe werden in Frankreich aufbereitet und in Afrika engelagert - fertig.

Eine
höhere Versteuerung von größeren/ Motoren (ab 2,5 Litern) und
von älteren Modellen. Die Schadstoffklassen mache es vor.

Sicher, das wäre folgerichtig.

Das wäre der üblöiche Neidunsinn, wie wir ihn jetzt haben.
Eine Besteuerung abhängig von Verbrauch und Emission in 3 Klassen wäre deutlich ehrlicher, einfacher und effektiver.

Überholverbot für Laster wäre nicht schlecht. Die sollten in
Kolonnen hintereinander fahren.

Ja, und wenn die sich nicht an Abstandsvorschriften halten
(kommt ja vor, wie Du auch bei Geschw.beschränkungen
festgestellt hast), kommt keiner mehr auf die Autobahn rauf,
oder runter.

Das ist technisch lösbar. Obligatorisches Abstandradar, gekoppelt mit dem Fahrtenschreiber und V-Begrenzer, die auch gecheckt werden, schon ist das Problem gelöst.

Grüße,
Mathias

Hallo!

ein Temnpolimit wäre ein Segen. Vergleiche es mal mit einem
anderen, ebenso brisanten Thema: Schuluniformen.

Solange sich keiner hervorstellen kann, solange bleiben
Aggressionen außen vor. Und wieviele Geistesgestörte sehen
heute das Auto als Statussymbol und Schnellfahren als Privileg
an?

Ich kenne niemanden.
Vielmehr kenne ich viele Leute, die nicht aus Spaß fahren, sondern beruflich. Und die sind ohne Auto aufgeschmissen.
Ein Limit unter 160 kostet somit nur Geld.

Fahre mal eine Runde in Müncheners Nähe.

Da fahre ich recht oft, ich wohne dort…

Soviel
Geistesgestörte wie dort sieht man selten auf einem Fleck. Mit
160 km/h ist man ein Verkehrshindernis und wie wird da
gedrängelt und gedroht.

Echt?
Ich sehe zu Urlaubszeiten immer diese Schnarchnasen mit 120 auf der linken Spur fahren, rechts alles frei. Falls Du so einer bist, wirst Du natürlich ab und an angeblinkt.
Wer aber vernünftig fährt, wird auch hier im wilden Süden am Leben gelassen, keine Sorge.

Auffahren von einem halben Meter bei
einer Geschwindigkeit von 160kn/h und höher!! sind keine
Seltenheit. Die Blitzerdichte ist dementsprechend hoch, die
Strafen offensichtlich zu gering.

Echt?
Du scheinst ja diese Leute förmlich anzuziehen.
Mal über Deinen eigenen Fahrstil nachgedacht…?
Ich finde, man fährt um München gar nicht so schlecht (außerhalb der Urlaubszeiten). Es geht voran, die variablen Limits werden eingesetzt und weitgehend eingehalten.

Besonders zu Stresszeiten wie Weihnachten nehmen die
Aggressionen ungemein und damit auch die Unfälle ohne und mit
Todesfolgen (leider meistens für den den Unschuldigen) zu.

Echt?
Es gab hier zwar reihenweise leichte Auffahrunfälle in der Stadt, die Vollsperrung der A99 kam aber erst nach Weihnachten.

Es gibt zwei Wege, um dies zu verringern:

  1. Weniger Autos auf der Strasse

das wäre optimal.

  1. Geschwindigkeitslimit und konsequente Durchsetzung.

Wohl kaum. Die Todesursachen verschieben sich dann wohl eher weg von abgeschossenen Oberlehrern hin zu Einschlafopfern.

Ersteres wird sich wohl kaum durchsetzen lassen.
Eine Geschwindigkeitsbegrenzung hilft nur bei konsequenter
Überwachung etwas, denn schon heute werden in 30er Zonen 60,

Wo? Hier in München wird ca. 40 gefahren.

in Städten 100 (München z.B.),

Wo dort?
Ich sehe die meisten hier bei ca. 60, was auch Sinn macht.

auf Stadtautobahnen statt 80
140

Wo?

und auf Autobahnen mit 120 open Limit gefahren.

Wo?

Kenne ich aus den Ecken des Landes nicht, in denen ich fahre.

Es wird
schlichtweg ignoriert und diejenigen, die sich daran halten,
genötigt und gedrängelt.

Armes Hascherl…
Wir haben ein Rechtsfahrgebot. Wer sich daran hält, wird nur ausgesprochen selten genötigt.
Die meisten warten meiner Erfahrung nach ab, bis ein Langsamerer überholt hat. Fährt er dann nicht zur Seite, wird natürlich auf sich aufmerksam gemacht. Ist auch legal.

Wer schnell ans Ziel kommen will, kann Bahn/Flug und Taxi
nehmen. Das ist oftmals schneller und Nervenschonender.

…und Fliegen ist umweltfreundlich? Die Bahn fährt mit Solarenergie…?

Grüße,

Mathias

Hi

In Österreich. Dort testet man gerade 160.

Aber nur auf einer Strecke und ob es die noch lange gibt, ist fraglich. Schließlich wird der Minister, der diesen Versuch gestartet hat, nicht mehr lange Minister sein.
Auf wesentlich mehr Autobahnen gilt - wegen Feinstaub - seit kurzem sogar Tempo 100!!!
Also nix mit Austesten in Österreich.
Wobei…Strafgelder kann man immer brauchen :wink:

Gruß
Edith

Ausbau von Autobahnen: 3 Spuren ist perfekt: rechts Laster und
langsamere PKW, Mitte als Überholspur der rechten Bahn und die
Linke als „Speed“-Bahn.

ach wär DAS schön!

aber Baden-Württemberg leistet sich den größten Blödsinn aller Zeiten - auf der A(??) von Nürnberg nach Heilbronn -> die gesamte Strecke ist zweispurig und limitfrei! DANN, aus heiterem Himmel, wird die Bahn dreispurig! und sofort!! setzt ein dauerhaft, flächendeckend und Stasimäßig überwachtes Tempolimit von 130 ein! Nach rund dreißig Kilometern endet der Ausbau kommentarlos und das Limit wird aufgehoben, zweispurig, aber Limitfrei…

wer kann mir DIESEN Blödsinn mal erklären? (und bitte nicht! mit „Selbstregulierung“ oder ähnlich)

Gruß und guten Rutsch
Ralf

btw - ich bin FÜR eine generelle PKW-Autobahnmaut, damit Viele auf Mautfreie Straßen ausweichen und für „Zahler“ mehr Platz für gelegentliche Highspeedtrips auf den Bahnen bleibt

und nochmal btw - ich bin auch für ein Linkespurverbot für „BabyanBord-Aufkleber“ und „Kindersitz“-Fahrer; und für „HutaufAblage“ und „Klorollenhäkelüberzug“-Fahrer

kurz zu mir - ich fahr ein DreiLiterAuto; allerdings nicht drei Liter Verbrauch, sondern drei Liter Hubraum …

Also in England gibt es so ein Limit und die „Raser“ fahren dann halt 130, nur Leute mit viel Kohle oder geklauten Autos rasen wirklich.

Prinzipiell ist das in England auch ok, zumindestens um London herum, da man da sowieso kaum schneller als 80 fahren kann, wegen dem Verkehr.

Was ein Segen war es, als ich neulich von München Richtung Innsbruck unterwegs war und zumindestens 160 fahren konnte (der Mietwagen gab nicht mehr her). Leider wurde ich ab der Ösi-Grenze hart auf 100 abgebremst. Wieso man da noch Maut kassieren darf ist mir schleierhaft. Sollte mal der ADAC vor dem europäischen Gerichtshof klagen!

Ein generelles Tempolimit ist kompletter Unfug.

Umweltpolitisch halte ich dagegen vorschläge, wie max. Verbrauch pro Auto viel besser! Es ist bestimmt möglich Autos zu bauen die bei 200 kmh nicht mehr als 8 Liter verbrauchen.

Eencockniedo

Hallo Denis,

  1. Autoindustrie geht krachen.

Warum denn?

Die deutsche Autoindustrie befürchtet einen nicht zu unterschätzenden Image-Schaden. Deutschland gilt weltweit als DAS Land der unbegrenzten Geschwindigkeit, was auch zum hohen Ansehen deutscher Autos im Ausland maßgeblich beiträgt. Klar, dass die deutsche Autolobby versucht, dieses Image aufrecht zu erhalten.

Gruß,
Iris

Hallo Ralf,

mit ein wenig Nachdenken kann man sich diesen Vorgang rel. leicht erklären. Dir ist aufgefallen, dass auf der A6 seit ca. 1,5 Jahren weitgehend Überholverbot für LKWs gilt? Und dass die 3-spurigen Stellen in der Regel ein Steigung beinhalten?

Was also passiert dort? Rechts fahten LKWs mit 60 in der Mitte fahren LKWs mit 70, und Du willst hier mit 250 vorbeibomben? Also ich eigentlich nicht, denn ich bin nicht lebensmüde …

Grüße
Jürgen

PS: War ich froh, als endlich das LKW-Überholverbot dort kam, da nehm ich die kurze 120er Strecke sehr(!) gerne in Kauf …

Hallo Joschy,

Ich finde ein Tempolimit gar nicht gut.

Also ich schon. 120 wären mir zwar zu langsam, denn bei 130 würde ich 150 nach Tacho:wink: fahren, was eine gesunde Reisegeschwindigkeit ist …

Wo soll denn dann
bitteschön ein großes Auto mit viel PS ausgefahren werden?

Dort wo sie hingehören? Auf dem Nürburgring oder auf einem Salzsee?:wink:
Nebenbei: Die wirklich gut motorisierten Autos sind meist sehr souverän und zurückhaltend im Verkehr. Nerven tun doch eigentlich nur die „Jungdynmaiker“ Marke: Vertriebler, Abteilungsleiter mit Ambition und Jungselbständiger in Geld- und Zeitnot in ihren lächerlichen Audis, VW Passats und BMWs …

Grüße
Jürgen

Hallo Rainer,

lies noch mal meinen Beitrag und verstehe ihn auch. Vielleicht liest du auch die Forderung nach konsequenter Durchsetzung des Limits.

Sonst wäre eine Diskussion sinnlos.

Hallo,

Du siehst also schon aus der Diskussion, dass es hier gar nicht um die Gemeinschaft geht. Wen interessiert es, dass die junge Mutter samt Kind in München von einem Raser überfahren wurde? Ist doch nicht des Rasers Leben.

Interessanterweise haben nur die Deutschen ein Problem damit und glauben, gleich vom Aussterben bedroht zu sein, wenn ein Limit eingeführt wird.

Wie wird Deutschland vom Ausland aus betrachtet? „Fahr nach Deutschland, da kannst du fahren wie Rambo und keine interessiert es.“

Bei vielen schaltet offensichtlich das Gehirn oberhalb von 130 km/h ab und sie vergessen den §1 der StVo. Ohne Tempolimit funktioniert in Deutschland nicht, da die Deutschen einfach keien Rücksicht auf die anderen Teilnehmer setzen.

Gehe mal aufmerksam durch die Großstädte. In England, wenn ein Fußgänger über die rote Ampel geht, halten die Autos sogar noch an! In Deutschland wird erst recht Gas gegeben, um abrupt davor abzubremsen.

Gestern wieder erlebt. Volle Strasse, Stau an einer Ampel. Der Querverkehr hat leider Pech, da die anderen die Straße noch blockieren. Was machen die braven Deutschen? Sie fahren mit quietschenden Reifen an und bremsen hupend und wild gestikulierend knapp vor dem querstehenden Auto ab. Solchen Idioten sollte man gleich die Erlaubnis auf Lebenszeit entziehen. Das Auto war weder unsichtbar noch tauchte es einfach aus dem Nichts auf. Es stand da. Der andere Fahrer sah es, pochte aber nach edeldeutscher Manier auf sein Recht und versucht das noch gewaltbereit durchzusetzen.

Ich warte nur noch auf den ersten Tag, an dem die ersten Schüsse fallen, weil einer nicht schnell genug auf der Straße war. Die deutsche Gemeinschaft ist nicht in der Lage, zusammenzuwohnen.

Und ich bin mir sicher, dass ein Tempolimit kommen wird, vermutlich auf 130. Und dieses wird satt Geld in die leeren Kassen spülen.

Hallo Steven,

lies noch mal meinen Beitrag und verstehe ihn auch. Vielleicht
liest du auch die Forderung nach konsequenter Durchsetzung des
Limits.

wie? Alle 10 Meter eine Radarfalle? Wozu sollen die Autos dann überhaupt für mehr als das Doppelte der zulässigen Geschwindigkeit dann überhaupt auf die Strasse gelassen werden? Wegen der Einnahmen mit den Radarfallen?

Es ist viel sinnvoller, solche Autos erst gar nicht zuzulassen, dann erübrigt sich das Limit und der Aufwand, die Einhaltung zu kontrollieren. Eine einzige Kontrolle bei der Zulassung eines Typs, statt tausender Radarfallen. Im Gegensatz zu Radarfallen kann man damit auch tatsächlich sicher stellen, daß nicht schneller gefahren wird.

Sonst wäre eine Diskussion sinnlos.

*gg* das kommentiere ich jetzt nicht. :smile:

Gruß, Rainer

Hallo,

wie? Alle 10 Meter eine Radarfalle? Wozu sollen die Autos dann

Nein.

überhaupt für mehr als das Doppelte der zulässigen
Geschwindigkeit dann überhaupt auf die Strasse gelassen
werden? Wegen der Einnahmen mit den Radarfallen?

Ein A6 4.2 fährt ca. 350 km/h schnell. Soll der jetzt auch so schnell fahren dürfen? Warum darf ich in der Stadt nur 50 fahren, wenn das Auto doch erst bei 250 abregelt?

Du solltest über den Sinn deiner Worte noch mal nachdenken.

Es ist viel sinnvoller, solche Autos erst gar nicht
zuzulassen, dann erübrigt sich das Limit und der Aufwand, die
Einhaltung zu kontrollieren. Eine einzige Kontrolle bei der

Einerseits satte Einnahmen, andererseits, was willst du da nicht zulassen? PS-bezogen? Geht nicht.

Zulassung eines Typs, statt tausender Radarfallen. Im
Gegensatz zu Radarfallen kann man damit auch tatsächlich
sicher stellen, daß nicht schneller gefahren wird.

Du willst also ein Einheitsauto?

Hallo!

Ich finde ein Tempolimit gar nicht gut. Wo soll denn dann
bitteschön ein großes Auto mit viel PS ausgefahren werden?

Das ist natürlich ein krachendes Argument, dem man sich nicht verschließen kann.

ADAC und AvD sind auch dagegen.

Ja wenn das so ist :smile:. Wer die Statements solcher Leute über die Jahrzehnte verfolgt, könnte auf ein einfaches Rezept kommen: Was diese Leute verteufeln, muß umweltschonend und menschenfreundlich sein. Nur höchst selten kam von der Autolobby irgendein vernünftiger Satz, der auf denkende Menschen schließen ließ.

Könnte es womöglich sein, daß ein Tempolimit für niedrigere Geschwindigkeitsdifferenzen, in der Folge zu besserer Auslastung der Straßenkapazität und damit zu zügigerem Fortkommen sorgt?

Im übrigen bin ich immer wieder über das Physikverständnis einiger Zeitgenossen erstaunt. Schon im Physikunterricht der Grundschule wird gebracht, daß man zum Bewegen einer Masse von A nach B mit bestimmter Geschwindigkeit Leistung braucht und wenn es schneller gehen soll, braucht man mehr Leistung. Mancher Schüler hat sogar gehört, daß man Energie in eine Maschine stecken muß, wenn man Leistung rausholen will und mehr Energie, wenn es mehr Leistung sein soll. Und oh Wunder, dieser Zusammenhang gilt auch beim Auto. Dabei gilt grundsätzlich, daß mehr in Form von Treibstoff reingesteckte Energie auch mehr Schadstoffausstoß bedeutet, sofern man Fahrzeuge auf ähnlichem technischen Stand miteinander vergleicht.

Es gibt einen weiteren Zusammenhang, der etwas mit Physik zu tun hat: Wenn man einen menschlichen Körper mit 100 km/h auf ein Hindernis prallen läßt, spritzen Gedärme und Hirnmasse weiter als beim Aufprall mit 50 km/h. Nimm es als gegeben einfach hin. Deshalb steigt die Gefahr schwerer Unfälle mit den auf der Straße auftauchenden Differenzgeschwindigkeiten. Dabei ist der Umkehrschluß zulässig: Wenn man die Geschwindigkeitsspitzen kappt, wird die Straße sicherer.

Durch Verringerung der Differenzgeschwindigkeiten lassen sich Straßenkapazitäten besser nutzen und weiterer Straßenausbau wird (weitgehend) entbehrlich. Das schont die öffentliche Kasse, damit auch das Portemonnaie der Steuerzahler und die Umwelt, weil Straßen u. a. Landschaftsversiegelung bedeuten.

Gruß
Wolfgang

Hallo,

der größte Brocken bei den Unfällen ist auch die unangepasste Geschwindigkeit:
http://www.destatis.de/basis/d/verk/verktab9.php