Tempolimit 120 km/h: Fluch oder Segen?

Einfluß Automobilindustrie auf die dt. Wirtschaft
Guten morgen,

würde die deutsche Automobilindustrie pleite geht, würde den
größten deutschen Zulieferern VDO und Bosch genau wenig
passieren.
Es wird immer wieder vergessen, dass die Firmen
nicht nur für Deutschland herstellen.

nicht von mir.

Übrigens zählt Bosch in der Statistik nicht zu den Automobilizulieferern sondern zu den Herstellern von Geräten zur Elektrizitätserzeugung, -verteilung u.ä. VDO Car Communication zählt zu Rundfunk- und Nachrichtentechnik, wie bspw. auch Elmos Semiconductor, die nach eigenen Angaben zu 90% abhängig von der Automobilindustrie sind. Die offiziellen Statistiken sind also löchrig wie ein Schweizer Käse.

„Der Analyse zufolge betreiben schon 40 Prozent der 1300
deutschen Zulieferbetriebe Werke in Ost- und Zentral-Europa.“

Die interessieren mich nicht, weil die Zulieferer schon in den von mir genannten 15% enthalten sind. Es ging mir um die Unternehmen, die aufgrund von Unzulänglichkeiten der statistischen Methoden nicht als Zulieferer gezählt werden. Die Beispiele für derartige Unternehmen bzw. Branchen sind in meinem vorherigen Artikel nachzulesen.

Zwei Beispiele aus der lameng, sozusagen:
http://www.thyssenkrupp.de/documents/xls_gb_2006_de/…
http://www.trimet.de/de/automotive/ueberuns.php

Um es kurz zu machen: Die Mehrzahl der produzierenden Unternehmen hängt in irgendeiner Form mit der Automobilindustrie zusammen – auch wenn sie nicht in der Statistik als Zulieferer berücksichtigt werden.

Also ich denke, dass Deutschland nicht zu Grunde geht, wenn
die Automobilindustrie wegen Geschwindigkeitsbegrenzung Pleite
geht.

An der Diskussion will ich mich wegen erwiesener Sinnlosigkeit (weil wenig durch Fakten sondern durch persönliche Meinung geprägt) gar nicht beteiligen. Ich wollte nur klarstellen, wie groß der Einfluß der Automobilindustrie auf die deutsche Wirtschaft ist.

Gruß
Christian

Hallo!

Du solltest deine Definition überdenken. Auch ein Lupo wäre
ein richtiges Auto. Ein Prius liegt z.B. bei 4.3l.

Das ist kein richtiges Auto.

Sondern? Wie lautet deine Definition vom Auto?

5-7 Sitzplätze, Vmax um die 220 Km/h, 2t Anhängelast, richtige Sitze, leiser Antrieb, gut gedämmte Karosse, großer Kofferraum.

Ihr Ideologen seid oft so unglaublich weltfremd.

Vielleicht eher realitätsnah.

Wohl kaum.
Sonst würden hier solche Forderungen nicht kommen.

Der Wagen wird für lange Strecken benötigt, oft auch für
Fahrten mit Anhänger oder mit 4 Leuten und Gepäck.

Ja und?

Kann man mit einem VW Lupo 2 Tonnen ziehen und 4 Leute mit Gepäck und Großeinkauf transportieren?

Mit einem großen, schnellen, sparsamen Wagen kann man das aber
durchaus. Mein Auto verbraucht je nach Fahrweise zwischen 8

Man kann auch mit einem Kleinwagen entspannt fahren. Derzeit
sieht es aber eher so aus, dass auf Deutschlands Straßen
diejenigen am gestresstesten sind, die einen großen Wagen
besitzen. Am entspanntestens fahren diejenigen, die mit einem
Klein- bzw. Mittelwagen unterwegs sind.

Das sehe ich anders.
Ich fahre nur selten gestresst, meistens reise ich bequem und entspannt.
Diejenigen, welche sich daneben benehmen und gestresst zeigen, sind zumeist die Fahrer von Kompaktautos und Minivans.
Nur meine Erfahrungen.
Ich sehe deutlich weniger Rowdies in großen Wägen, als in kleinen. Merke: ein Vekehrssünder muss kein Raser oder Drängler sein.

Weshalb sollte ich das ändern und mit eine politisch korrekte
Kleinwagengurke kaufen, nur weil irgendein Ökoterrorist
behauptet, nur durch das EInheits-3-Liter-Auto wäre die Welt
zu retten?

Du solltest überlegen, wer hier der Terrorist ist. Eher
derjenige, der andere auf der Autobahn drängelt, nötigt, weil
diese nicht schnell genug fahren.

Wer tut das?
Der Großteil der Nötigungsdelikte auf der Autobahn wird von Langsamfahrern verursacht, die andere zu Vollbremsungen nötigen und sich nicht an das Rechtsfahrgebot halten bzw. noch unnötige Vollbremsungen durchführen um es dem da hinten „mal richtig zu zeigen“. So liegen meine Erfahrngen.

Und mit einem großen Wagen schnell fahren müssen , das
bringen nur die Deutschen fertig. Andere sind da wesentlich
gelassener.

Das mag sein.
Nur fahre ich meistens langsam, so um die 180.
Aber allein das ist für viele schon eine Provokation.

Zudem würde ich mir überlegen, dass grob gerechnet 1/4 bis 1/3
der deutschen Arbeitsplätze direkt oder indirekt von der
Automobilindustrie abhängen.

Wieder eine falsche Annahme.

Du hast keine Ahnung.

Grüße,

Mathias

Hallo,

Wenn man häufiger einen PKW-Transportanhänger benötigt, dann
braucht man ein „richtiges“ Auto und keinen 3L-Lupo.

Und es gibt nur 3l-Lupo?
Also nach Meinung der Auto-„Experten“ hier, gibt es zw. Lupo
und 200 PS nichts mehr?

Dann wundert mich bei manchen Aussagen gar nichts mehr.

Um die Sache ein wenig gerade zu rücken:
lt. ADAC war das durchschnittliche, in Deutschland im Jahr 2005 zugelassene Auto eines der Kompaktklasse (Golf u.ä.) mit 80 PS und einem Alter von 8 Jahren. Solche Autos verbrauchen um die 9 L Benzin / 100 Km.

Nun spanne ich den Bogen zu meinem persönlichen Beispiel:
vor 8 Jahren war für solche Autos die Abgasnorm Euro 1 und in wenigen Fällen Euro 2 üblich. Heute ist Euro 4, ab nächstem Jahr Euro 5, aktuell.
Mein Auto ist ein Oberklassemodell mit 200 PS, 5 Jahre alt und mit Abgasnorm Euro 3.
Aktuell fahre ich das Auto zu 90% auf der Autobahn und das wenig sowie mit maximal 210 Km/h wegen der Winterreifen. Der Verbrauch liegt laut Bordcomputer im Durchschnitt der letzten paar Hundert Km bei 9,5 L / 100 Km.
Auf der AB sind Motor und Abgasreinigungssystem schnell auf Betriebstemperatur und somit im optimalen Emissionsbereich.

Meinen Alltag meistere ich weitgehend zu Fuß.

Wer ist nun das Umweltschwein?

Es geht weniger darum, andere mit moralinsaurem Geschwätz anzuklagen, sondern sich selbst zunächst vernünftig zu verhalten.
Nur das macht der Durchschnitts-Deutsche nicht, wie man an obigem Beispiel sieht. Er fährt lieber eine Kleinwagendreckschleuder und klagt Leute mit großen, sparsamen, emissionsarmen Fahrzeugen als Umweltsünder an.

Was fährst Du, Steven?

Grüße,

Mathias

Ein allgem.Tempolimit macht keinen Sinn, es sind schon weit über 80% der Autobahnen mit Tempolimit versehen. Das war die Einführung durch die Hintertür.
Ein Tempolimit für unsere Autobahn akzeptiere ich nur auf Basis der USA, ich war in den 90-ern dort. Das bedeutet kein Rechtsfahrgebot, wer die Spur wechselt ist verantwortlich.
Es gibt absolut keine weiteren Geschwindigkeitbeschränkungen. Nicht in Baustellen, nicht bei Nässe und auch nicht in der Nacht.
Wir haben Warnschilder die auf Gefahren Aufmerksam machen - das genügt. Jegliche Kontrollen derer die im Dienste der Abzocker sind müssen deutlich erkennbar sein. Bei Nacht beleuchtet. Die Videoaufnahmen aus Zivilfahrzeugen sind hinterlistig und aus niedrigen Beweggründen. Aufnahmen aus regulären Streifenfahrzeugen mit eingeschaltetem Warnlicht (Blaulicht), da ja in diesem moment eine Hoheitliche Aufgabe wahrgenommen wird um eine Gesetzesverltzung zu ahnden, sind zu begrüßen.
Die Besteuerung von Hubraum ist veraltet, da sie nicht im Sinne des Steuerentrichtenden verwendet wird.
Wir brauchen auch keine Möchtegernspritsparautos, sondern einen vernünftigen Umgang mit dem Gasfuß. Ich fahre einen Audi A6 TDI Quattro mit 2,5l Hubraum und 140PS; mein Fahrzeug verbraucht in Süddeutschland 5,5 - 6,5 Liter Diesel und in Norddeutschland 3,5 -4,5 Liter, der Verbrauch bei Dauervollgas (Tempomat auf 220km/h) beträgt ca. 12 Liter. In welchem Verhältnis stehen da diese schmalbrüstigen Kisten mit Alumotorhaube und Schmalspurreifen.

Also ein Fluch! - Nein kein Fluch ; sondern Schwachsinn dessen Entwicklung Steuerverschwendung ist.

Hallo, Marcel

Ein allgem.Tempolimit macht keinen Sinn, es sind schon weit
über 80% der Autobahnen mit Tempolimit versehen. Das war die
Einführung durch die Hintertür.

und warum wurde durch die Hintertür ein Tempolimit eingeführt, das durch die Vordertür von der Mehrheit (angeblich) abgelehnt würde?

Ein Tempolimit für unsere Autobahn akzeptiere ich nur auf
Basis der USA, ich war in den 90-ern dort. Das bedeutet kein
Rechtsfahrgebot, wer die Spur wechselt ist verantwortlich.
Es gibt absolut keine weiteren Geschwindigkeitbeschränkungen.
Nicht in Baustellen, nicht bei Nässe und auch nicht in der
Nacht.

Bist Du da sicher?
http://www.florida.citysam.de/flb/florida-verkehrsre…
" In den meisten Staaten liegt die zulässige Höchstgeschwindigkeit auf Interstate-Highways bei 65mph (miles per hour). Dies entspricht etwa 104 km/h. Andere Höchstgeschwindigkeiten werden auf Schildern mit dem Hinweis „speed limit“ vermerkt. Um nicht permanent von den schweren Trucks überholt zu werden, kann man dieses Limit um 5mph überschreiten. In Baustellen- und Gefahrenbereichen sollte man sich jedoch an das vorgeschriebene Limit halten. Fahren sie nicht schneller, da Sie mit strengen Strafen rechnen müssen. Fast überall in Florida führt die Polizei Radarkontrollen und Zivilpatrouillen durch. Lassen Sie sich also nicht von anderen Autofahrern (oder Zivilpolizisten) zu Verkehrsverstößen animieren oder provozieren.

http://www.usatipps.de/Tips_2/Regeln/geschwinregeln…
„Baustellen
sind in den USA eine Autofahrerplage wie hierzulande, sie sind oft kilometerlang. Kann die Baustelle nur einspurig durchfahren werden, gibt es häufig keine Ampelregelung, sondern an jeder Baustellenzufahrt stehen ein oder auch mehrere Bauarbeiter/-innen mit Fahne (flagmen). Dies hat den praktischen Vorteil, dass man frühzeitig seine Geschwindigkeit herabsetzt. Bei längeren Baustellen werden auch Baufahrzeuge eingesetzt, die dem Konvoi der Pkw jeweils vorausfahren, am Ende der Baustelle drehen und dann den Gegenkonvoi leiten. Sicherheit ist in den USA oberstes Gebot (nicht zuletzt wegen der millionenschweren Schadenersatzleistungen bei Fehlern).

Gruß
karin
Pro - Tempolimit für Deutschland.

Hallo,

Es gibt absolut keine weiteren Geschwindigkeitbeschränkungen.
Nicht in Baustellen, nicht bei Nässe und auch nicht in der
Nacht.

das ist schlicht und ergreifend falsch. In den USA gibt es genauso einen Schilderwald was Geschwindigkeitsbeschränkungen angeht wie in Deutschland. An Baustellen, vor Kurven, zu Tages- und Nachtzeiten, an Schulen, vor Bereichen mit Steinschlag oder Wildwechsel, vor Bumps und Dips usw. usf.

Gruß,
Christian

Ich wiederhole mich
Hi!

Und wer definiert die?

Die Unfallstatistiken?

Halten wir mal fest:
7 % der Unfälle finden auf Autobahnen statt.
80 % der Autobahnen SIND bereits jetzt mit einem Tempolimit versehen.
93 % der Unfälle finden also NICHT auf Autobahnen statt und mal ganz vorsichtig geschätzte 3 % auf den Autobahnen ohne Tempolimit (die Staumeldungen, welche ich höre, berichten fast ausschließlich von Staus wegen Unfall auf Autobahnen MIT Limit).

Irgendwie ist es nicht wirklich schlüssig, im Namen der Sicherheit ein generelles Tempolimit für die Straßen zu forden, die einen recht geringen Anteil der Unfälle zu verzeichnen haben.

Ein Porschefahrer hat mal geprahlt, dass er auch nachts mit
250 auf der Autobahn unterwegs ist.

Gibt es für Dich noch etwas anderes als schwarz und weiß?
Wenn ich nachts über eine freie Bahn düse, dann fahre ich zwischen 150 und 180. Und die Sichtweite ist bei ordentlichen Wetterverhältnissen nicht auf „einige“ Meter begrenzt.
Das kann daran liegen, dass ich regelmäßig meine Augen untersuchen lasse…

Möchtest du jetzt nachts Regeln
aufstellen und bei Tage wieder abbauen?

Das ist überhaupt nicht nötig, da man schon jetzt seine Geschwindigkeit den Witterungs- und Sichtverhältnissen anpassen muss.

Sehr viele Unfälle passieren durch tiefstehende Sonne. Wie
willst du hier regeln?

Sehr viele Unfälle passieren bei Glatteis. Hälst Du Tempo 50 in der Stadt bei einer spiegelglatten Fahrbahn für angemessen?

Viel Nord-Südhänge bilden im Winter Unfallschwerpunkte, da auf
der Nordseite der Schnee nicht wegtaut. Möchtest du
Jahreszeitlich bedingte Limits einführen?

Warum nicht?

Also, wir haben dann
nächtliches Limit
Tageszeitliches Limit, aber nur morgens nach Osten, abends
nach Westen
Jahreszetliches Limit, aber auch nur die Nordseite eines
Hanges.

Nein, wir haben § 3 StVO
http://www.gesetze-im-internet.de/stvo/__3.html (direkt der erste Satz)

Wie definierst du also Unfallschwerpunkt?

Ganz einfach: Punkt, an dem überdurchschittlich viele Unfälle passieren.
Und im Vergleich sind das nicht die Autobahnen.

Ich habe nur ein
paar aufgezählt.

Nein, Du hast ein paar Einzelbeispiele genannt.
Mir fallen ohnehin nur sehr wenig Hänge ohne Limit ein…

Mal ein ähnlich subjektives Beispiel von mir:
Ich fuhr bis vor einem Jahr knappe 35.000 km im Jahr. Ich hatte in der Tat auch zwei kleinere Unfälle.
Einer an der Tankstelle und einer in einer Tempo-30-Zone, wo ich zwar bräsig bei mieser Sicht eine Autofahrerin übersah, die von rechts kam, selbige aber auch kein Licht eingeschaltet hatte und in mein Auto (zum Glück nur ganz hinten) mit 60 - 65 km/h einschlug.

Das Gros der Strecken fuhr ich auf Autobahnen - ist hier im Ruhrgebiet fast nicht anders möglich - nie auch nur eine Situation, die ich als gefährlich einstufen würde…

Ist es da nicht einfacher, alle durch eine
große Klatsche zu erschlagen?

Einfacher vielleicht, aber sinnvoll?
Meiner Meinung nach definitiv NICHT!

Sinnvoll halte ich es, wenn flächendeckend die vorhandenen Regelungen überprüft und verfolgt würden. Vor allem aber muss das in den Städten und auf Landstraßen (ich wohne unweit des Kreises Kleve, der mal die gefährlichsten Straßen Deutschlands stellte. Alles Landstraßen!) geschehen.

Aber dafür müssten unsere Politiker mehr Polizei beschäftigen, was Geld kostet, vermutlich aber etwas bringt.

Da ist es in der Tat einfacher, eine flächendeckend eher sinnlose Regelung zu treffen, die hin und wieder ein paar Euro in die Kassen spült…

LG
Guido

Du solltest deine Definition überdenken. Auch ein Lupo wäre
ein richtiges Auto. Ein Prius liegt z.B. bei 4.3l.

Lupo mit 75 PS und 1.5 Liter Motor.
Erfahrung - 4 Jahre: Kann man kaum mit unter 5.0l pro 100 km fahren. Eher bei 5.2-5.4l.
Der 3 Liter Lupo ist ebenfalls eine - viel zu teuere - Illusion gewesen.
Dein genannter Prius erreicht die 4.3l auch eher selten. (Erfahrung eines Bekannten)

Ich wäre ja begeistert, wenn es einen großen Kombi mit um die
200 PS gäbe, der 4 Liter verbraucht. Leider ist das noch
Utopie.

Warum muss das Auto 200 PS haben? Bist du im Güterverkehr
tätig? Oder willst du es den anderen mal so richtig zeigen?

Weil man sich beim Überholen eines LKWs nicht in Lebensgefahr begeben will? Es geht nicht um die Höchstgeschwindigkeit sodern um die Beschleunigung.

Gruss Ivo
(Täglich ca. 200 km im Golf 5 GT, 2.0 TDI, 170 PS, mit derzeit 6.1l unterwegs)

Hallo,

Irgendwie ist es nicht wirklich schlüssig, im Namen der
Sicherheit ein generelles Tempolimit für die Straßen zu
forden, die einen recht geringen Anteil der Unfälle zu
verzeichnen haben.

wobei Unfälle auf der Autobahn (läßt man LKW außen vor, die eh schon einer Geschwindigkeitsbegrenzung unterliegen) auch selten tödlich verlaufen. Ganz anders auf Landstraßen, auf denen ständig Menschen gegen Bäume, Brücken und entgegenkommende Fahrzeuge treffen:
http://news.google.de/news?hl=de&ned=de&q=verkehrsun…

Gruß,
Christian