Tequila - Der "gesündeste" Schnaps der Welt

Essen & Trinken Getränke
#1

Wein, Spirituosen und Cocktails - viele alkoholische Getränke enthalten jede Menge Zucker und sind äußerst kalorienreich. Da diese Getränke so süffig und lecker sind und man den Alkohol oft kaum schmeckt, wird gerne mal zu viel davon getrunken, wodurch der Kater für den nächsten Morgen meist vorprogrammiert ist. Erfahre hier, wieso Tequila aufgrund seiner Inhaltsstoffe im Vergleich zu anderen Schnäpsen schon fast als „gesund“ bezeichnet werden kann.

tequila zugeschnitten
Tequila ist durchaus gesund1200×627 477 KB

Foto: Pixabay

Tequila als gesund zu bezeichnen ist natürlich nicht richtig und er sollte wie andere hochprozentige Schnäpse selbstverständlich nur in geringen Mengen konsumiert werden. Allerdings hat Tequila weitaus weniger Kalorien als Wein, Cocktails & Co. Die geringe Kalorienmenge erklärt sich dadurch, dass bei der Produktion von Tequila weder zusätzlicher Zucker noch andere Inhaltsstoffe hinzugefügt werden. Tequila ist übrigens auch frei von jeglichen tierischen Inhaltsstoffen und ist daher auch für Veganer geeignet.

Tequila wird aus der blauen Agave gewonnen und stammt aus der mexikanischen Provinz Jalisco. Nur der Agaven-Brand, der in ausgewählten Regionen hergestellt wurde, darf Tequila genannt werden. In Mexiko gibt es ca. 130 verschiedene Tequila-Hersteller und ein großer Teil der Produktion bleibt im Inland und wird dort konsumiert.

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#2

Dieser Artikel is völliger Quatsch.
Ich glaube, das muss ich nicht inhaltlich aufdröseln, oder?
Löscht ihn einfach wieder…

#3

Klar, wenn man ein Pintchen Tequila mit einem Eimer Sangria vergleicht, kommt der Sangria schlechter weg. Wenn man aber bei den gleichen Mengen bleibt, sieht der Tequila genauso schlecht oder gut aus wie alle hochprozentigen Getränke und (natürlich) deutlich schlechter als Bier, Wein, Sekt usw. Der „Kaloriengehalt“ (also der Brennwert) kommt nämlich vor allem über den Alkohol zustande und da Tequila höher dreht als Rotwein & Co., hat er auch einen höheren Brennwert.

Ob man nun fetter wird, wenn man sich jeden Abend mit Tequila anstatt Rotwein abschießt, habe ich jetzt zugegebenermaßen nicht ausgerechnet. Es dürfte aber weder gesundheitlich noch vom Brennwert her einen nennenswerten Unterschied geben, da es auch hier auf den Alkohol ankommt und nicht bzw. kaum auf die anderen Bestandteile.

Richtig, nur befinden sich einige nicht im Bundesstaat (nicht Provinz) Jalisco, sondern in den Bundesstaaten Michoacán, Guanajuato, Tamaulipas und Nayarit.

Bleibt die Frage, warum Ihr diese redaktionellen Beiträge nicht endlich einstellt. Einer ist da schlimmer als der andere und dabei kann ich die, bei denen „das Wissen“ fast ausschließlich in einem Video transportiert wird, gar nicht beurteilen.

#4

Hi,

doch, es macht auch einen gesundheitlichen Unterschied.
Da Alkohol erwiesenermaßen krebserzeugend ist (nein, kein Scherz), ist der Unterschied, dass bei Genuß von hochprozentigem Alkohol das Risiko für eine Krebserkrankung der Speiseröhre zusätzlich deutlich erhöht wird im Gegensatz z.B. zu dem bei Bier und Wein lediglich erhöhtem Risiko für bsp. Darm- und Leberkrebs bzw. Brustkrebs bei Frauen…

Grüße,
Grünblatt

#6

Wie ich schrieb: es kommt vor allem darauf an, was man vergleicht.

  1. 1 Glas (0,02l) Tequila mit 1 Glas (0,175l) Wein
  2. 1 Liter Tequila mit 1 Liter Wein
  3. 1 Vollrausch mit Tequila mit 1 Vollrausch Wein