Tochter des Partners macht Beziehung schwer

Hi,

Ich sags mal mit Michel Mittermaier: Arschkind bleibt Arschkind (:
Ist es Dein eigenes, musst Du damit leben, immerhin hast Du es ja auch selbst verbockt (auch wenn Mittermaier der Meinung ist, das Arschkinder schon als Arschkinder geboren werden (: )

Interessiert es aber den Vater nicht die Bohne, was er da gezeugt hat, läufst Du durchaus Gefahr, dass er Dir auch ein Arschkind macht, bzw. es sich mit seiner (Nicht-)Unterstützung zu diesem entwickelt.
Ein Mann, der bereits derart als Vater versagt hat, käme als Vater meiner Kinder nicht in Frage.

Gruß Inge

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Hallo,
für mich klingt das so, als ob das Kind eine massive Störung entwickelt hat.
Möglicherweise hat die Vergangenheit mit euren bizarren zwischenmenschlichen Beziehungsgefügen eine Verhaltens/Entwicklungsstörung hervorgerufen. Bettnässen, Schuhe nicht binden können, Uhr nicht lesen können, Eß- und Spielverhalten deuten m. E. darauf hin.

Auch ihre Nichtfähigkeit zur Kommunikation deutet darauf und spiegelt irgendwie auch dein geschildertes Kommunikationsproblem in der Familie.

Die Theaterstücke ohne erkennbaren Sinn zeigen dies - plakativ - ganz direkt, sie versucht vielleicht unbewusst mit euch eure eigene sinnlose Posse durchzuspielen, bzw zeigt auf wie unverständlich ihr selbst vieles ist. Kinder sind oft so plakativ, sie sagen/zeigen vieles ganz deutlich, man muss es nur verstehen/erkennen lernen.

Wie läuft es denn in der Schule, hat sie Freunde? Hat sie Hobbies? Kann sie sich konzentrieren, kann sie stundenweise alleine bleiben, kann sie radfahren, Schwimmen?

Falls es eine Entwicklungsstörung sein sollte braucht sie sofort Hilfe. Und ihr auch. Eine normale Familie kann dies kaum selber entknoten und braucht professionelle Unterstützung. Mit einer solchen wird sich auch das Problem für dich bald entzerren.
Dein Partner ist da auch gefragt, wenn er diese Probleme nicht gleichermaßen angeht (z.B. Auffalligkeiten lustig findet und sie somit dazu animiert), wird es noch schwerer. Kinder die unterschiedliche Signale für schwieriges Verhalten erleben können nur schwer unterscheiden welcher Weg der richtige ist und im schlimmsten Fall die Verhaltensstörungen dauerhaft manifestieren.

Viele Grüße
Sabine

Hallo,

eine Eltern-Kind-Beziehung ist etwas ganz besonderes und einmaliges (na gut, zweimaliges) und weder Entfremdung, Adoption oder sonstwas können diese Bindung zerstören, da auch Adoptivkinder sich immer mit ihrer Herkunft beschäftigen. Egal wie man zu seinen Eltern steht, irgendeine Beziehung zu ihnen hat man immer und einen Einfluss auf einen haben sie auch immer und das ist auch umgekehrt der Fall. Diese Eltern-Kind-Beziehung ist überhaupt nicht vergleichbar mit einer Partnerschaft, die in der heutigen Gesellschaft auch häufig nur eine Lebensabschnittspartnerschaft ist.

Vor diesem Hintergrund solltest Du Dir klar sein, dass ein Vater, der sein Kind vor die Partnerschaft stellt, völlig normal und sympathisch ist. Auch wenn Dir das Kind unsympathisch ist, nehme ich an, dass der Vater das Kind als tollstes und bestes Kind überhaupt betrachtet. Und das ist auch gut so, denn so hat das die Natur in der Eltern-Kind-Beziehung eingerichtet. Und daher hast Du nur die Möglichkeit, den Vater darauf hinzuweisen, dass sein bestes und tollstes Kind der Welt einen Kinderarzttermin bedarf, der dann feststellt, ob die Entwicklung normal oder nicht ist (wird aber normalerweise auch in regelmässigen U-Untersuchungen geklärt und daher dem Kinderarzt bereits bekannt sein). Der Kinderarzt würde dann gemeinsam mit den Eltern Maßnahmen einleiten, falls die Entwicklung nicht altersgerecht ist.

Zudem finde ich persönlich Dein Verhalten gegenüber Deinem Partner nicht fair. Egal wie doof das Kind Deiner Ansicht nach ist, hat es ein Recht auf seinen Vater und dieser ein Recht auf sein Kind. Und das Kind sollte seinen Vater auch (jederzeit) zu Hause besuchen können und ein zweites Zuhause bei ihm haben. Ob Du dann auch Zuhause bist, steht auf einem anderen Blatt. Daher finde ich Deinen Partner Dir gegenüber äußerst entgegenkommend, dass er sein Kind regelmässig sieht, aber außerhalb seiner eigenen vier Wände.

Meiner Ansicht nach reagierst Du sehr egoistisch, denn zwischen den Zeilen liest man, dass Du Dir am Liebsten wünschst, dass Dein Partner sein Kind nicht mehr sieht und sich nur noch um Dich und Eure gemeinsame Zukunft kümmert. Sollte das der Fall sein, würde ich an Deiner Stelle über Trennung nachdenken, denn mit der Einstellung machst Du Dich und Deinen Partner nur unglücklich. Sollte meine Einschätzung fehlerhaft sein, so wäre die einzig andere Möglichkeite, dass Du Mittel und Wege suchst Deinen Frieden mit dem Kind zu suchen. Eventuell könnte Dir ein Psychologe Tools zur Verfügung stellen, wie Du das machst.

Viele Grüße
Anita

Ach so, was ich noch sagen wollte:

ich habe sehr großes Verständnis dafür, dass Dir das Benehmen der Tochter Deines Freundes missfällt. Vielleicht wäre es zielführender ein Gespräch über dieses Verhalten in ruhiger Atmosphäre nicht unmittelbar vor oder nach einem Besuch des Kindes zu besprechen. Vielleicht nennst Du auch erst nur einen einzigen Punkt, der Dich wirklich sehr stört benennen und ihr arbeitet zusammen nur an dem Punkt. Nach und nach könnt ihr ja alle Punkte abklappern. Allerdings halte ich es eine Überforderung für alle Parteien, dass das Kind sich schlagartig komplett ändern soll und könnte mir auch vorstellen, dass die Aussage „alles an Deinem Kind ist schlecht“ nur zu Streit führt.

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Meiner Ansicht nach reagierst Du sehr egoistisch, denn
zwischen den Zeilen liest man, dass Du Dir am Liebsten
wünschst, dass Dein Partner sein Kind nicht mehr sieht und
sich nur noch um Dich und Eure gemeinsame Zukunft kümmert.

Hallo Anita,

ich lese eher, dass sie sich um das Kind und seinen Zustand sorgt, sich wünschen würde, dass da eine Änderung eintritt. Sie hat aber keine Möglichkeit, da der Kindsvater ihren Anmerkungen kein Gehör schenkt. Dass man irgendwann aufgibt finde ich normal!

lg, Dany

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Hallo Dany,

dann ist nur zu hoffen, dass eine Einschätzung die Zutreffende ist. Denn mit der von Dir beschriebenen Einstellung kann eigentlich nur alles wieder ins Lot für die Ursprungsposterin kommen.

Vielen Grüße
Anita

Hallo Anita,

ich lese eher, dass sie sich um das Kind und seinen Zustand
sorgt, sich wünschen würde, dass da eine Änderung eintritt.
Sie hat aber keine Möglichkeit, da der Kindsvater ihren
Anmerkungen kein Gehör schenkt. Dass man irgendwann aufgibt
finde ich normal!

lg, Dany

Hallo Anita,

na, das klang aber gerade etwas zynisch von dir. Scheint gerade die Stimmung im Brett zu treffen…

Ich glaube nicht, dass diese Beziehung eine gesunde Zukunft hat, das habe ich auch nicht behauptet, mich nur auf deine Aussage bezogen - und dass sich alles in Wohlgefallen auflöst, nur weil die UP daran interessiert ist, dass sich die Situation bessert. Aber ich denke nicht, dass man ihr nach 9 Jahren vorwerfen kann, sie würde das Kind einfach so ablehnen und eifersüchtig sein. Wir stecken in der Familiendynamik überhaupt nicht drin, und eine Einschätzung ist ja nur aufgrund ihrer subjektiven Beschreibung möglich. Warum also alles in Frage stellen was sie schreibt?

Sie scheint einiges versucht zu haben auch dem Kindsvater aufzuzeigen, was ihrer Meinung nach nicht gut läuft. Dass sie dieses Verhalten ohne Einsicht des Partners aber nicht weiter in ihrem Wohnumfeld ignorieren kann und dann auch noch vor dem Kind von ihm bloß gestellt wird finde ich nicht o.k.

Ich kann mir denken, dass diese Familiensituation für die UP wirklich langsam untragbar wird. Der Ansatz, sich räumlich zu trennen, und intensiv innerlich zu prüfen, ob eine Beziehung aufgrund dieser Vaterhaltung noch wirklich Zukunft hat, vor Allem mit Kinderwunsch, ist denke ich hier der Richtige. Es scheint nicht möglich, dass sie dem Kind wirklich helfen kann, zumal sich über die Jahre ein Frust aufgestaut hat, der sich in Aversionen gegenüber dem Kinde äußert, der nicht mehr so einfach abzubauen ist. Das hilft auf Dauer dem Familiengefüge in keinster Weise.

Ich wundere mich, dass noch kein Mediziner aufmerksam wurde ob der scheinbaren rückständigen Entwicklung des Kindes. Das wäre für mich der nächste Weg, aber da der Vater den Entwicklungsstand des Kindes scheinbar nicht so krass sieht wie die UP wird er dem Vorschlag gegenüber wohl auch nicht offen sein - resp. das bei der Kindsmutter anzusprechen.

Meines Ermessens ist die Situation ziemlich verfahren. Einerseits sollte dem Kind geholfen werden, andererseits, wenn die Entwicklung so extrem zurück ist, wie die UP sagt, warum wurde bisher noch niemand aufmerksam? Kinderarzt, Lehrer, etc.

lg, Dany

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Lies doch noch mal durch. Ist schwer mit ohne Absätze, klar.

Nunja. Hab’ ich. Gestoßen bin ich erneut auf menschenverachtende Aussagen über ein 10-jähriges Kind. getroffen von einer Frau, der es nicht passt, dass sie in der Beziehung nicht die erste Geige spielt.

…aber das Kind ist einfach nur hohl! Am Besten kann man sie wohl mit einem Teilzeit-Zombie vergleichen. Wenn sie nicht grad auf Sachen rumklettert, sitzt sie mit einem dumpfen Blick rum, hat den Finger im Mund und tut nichts ausser TV gucken, neuerdings hat sie aber angefangen „Theaterstuecke“ zu schreiben, die keinen Sinn machen, aber sie will dass wir sie nachspielen.

Sie lutscht auch noch am Zeigefinger bei jeder Gelegenheit, was ich recht peinlich finde, wenn man mit ihr in der Oeffentlichkeit ist habe ich das Gefuehl alle starren mich an. (Hervorhebung durch mich).

Es gibt fuer mich aber einfach nichts liebenswertes an dem Kind. Sie sieht nicht niedlich aus, sie ist nicht clever, nicht lustig, nichts! Entweder tut sie mir leid, oder ich muss die Haende ueberm Kopf zusammenschlagen weil ich denke, Mein Gott, was KANNST du eigentlich? Und ihre Laeuse einfangen will ich mir auch nicht!

All das macht MIR aber das Leben schwer, so dass ich das Gefuehl habe, wenn sie bei uns ist, muss ich staendig auf sie aufpassen und sagen „tu dies nicht, mach das nicht“. Obendrein gibt es dann noch extra Arbeit mit Bettlaken waschen wegen den Unfallen nachts usw, dabei hilft mein Freund auch nicht.

wenn das Kind sich morgen in Luft aufloesen wuerde, waere ich sehr glücklich…

Und was die Machtspielchen betrifft (nur als Beispiel):

Mittlerweile ist er soweit, dass er sogar sagt, er will kein Kind mit mir, solang ich sein Kind nicht bei uns zu Haus habe.

Eine gute Beziehung sieht sicher anders aus. Ein 10-jähriges Kind derartig abwerten und dann noch behaupten, man wäre „immer freundlich“ zu ihm gewesen, klingt in meinen Ohren nach blankem Hohn.

Auch wenn deine eigene Geschichte dich ein wenig betriebsblind machen mag.

Schöne Grüße,
Jule

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Hallo

Das frustrierende bei alledem ist fuer mich auch, dass ihr Vater/ mein Freund das alles nicht schlimm findet und ich kann nichtmal mit ihm drueber reden. Seiner Meinung nach kann sie ruhig am Finger lutschen, aus dem Bettnaessen wird sie schon irgendwann rauswachsen, und dass sie nur mit den FIngern isst und die dreckigen Finger dann am Stuhlbezug abwischt, findet er auch nicht schlimm. Die Laeuse stoeren ihn auch nicht. Wenn sie die Griffe der Kuechenschublade als Leiter benutzt bei ihren Kletterspielchen, findet er das lustig.

Findet er das wirklich nicht schlimm, oder ist es theoretisch noch möglich, dass er es nur dir gegenüber so sagt? Denn je nachdem, in welchem Ton du ihm das sagst bzw. wie es bei ihm ankommt, kann ich mir vorstellen, dass er erstmal meint, das Kind verteidigen zu müssen.

Wenn ihm allerdings wirklich das alles egal ist und er das alles für völlig normal hält, dann ist er entweder extrem uninformiert oder extrem gleichgültig gegenüber dem Kind bzw. er hat keinen Plan, was er dagegen tun könnte, und hat auch keine Lust, sich mal schlau zu machen. Oder gäbe es noch weitere Möglichkeiten?

Wenn ich ihn leise um Hilfe bitte, faengt er oft vor ihr Streit mit mir an und sagt mir, ich soll mich nicht so anstellen usw.

Findest du nicht auch, dass eigentlich dieser Mann dein Problem ist, und weniger das Kind?

Jetzt geht mein Freund also weiterhin mit ihr zu seinen Eltern, aber erzaehlt den Eltern dass ICH ihm nicht ERLAUBE sein Kind zu uns zu bringen, …

Dann steh doch einfach dazu. Letzten Endes ist es doch so, unter den Bedingungen, die er vorgibt, willst du es nicht.

Mittlerweile ist er soweit, dass er sogar sagt, er will kein Kind mit mir, solang ich sein Kind nicht bei uns zu Haus habe.

Willst du denn ein Kind mit ihm?

Trennen deswegen will ich mich aber nicht, denn mein Freund hat (man glaubt es kaum) auch gute Seiten.

Es gibt eigentlich niemanden, der nicht auch gute Seiten hat.

Hat irgendjemand eine aehnliche Erfahrung gemacht und hat eine Idee wie man das am Besten loesen kann?

Ich kenne eine, die eine ähnliche Erfahrung gemacht hat. Da ist das Kind aber anscheinend noch schwieriger zu ertragen. Die hat sich damit durchgesetzt, dass sie dieses Kind nicht mehr treffen will. Sie ist aus der gemeinsamen Wohnung ausgezogen, und geht nur zu ihrem Freund, wenn das Kind nicht da ist. Scheint - für sie jedenfalls - ganz gut zu klappen. Wie das für das Kind ist, weiß ich nicht. - Was ich da auch nicht ganz verstehe, wieso da auch nur das Kind den schwarzen Peter hat. Es ist - ebenso wie hier - offensichtlich ganz schlecht und falsch erzogen worden, und keiner der beiden Eltern war - ebenso wie hier - bereit, seine Verantwortung dem Kind gegenüber wahrzunehmen und das Kind in einer Weise zu erziehen, dass es nicht überall aneckt.

Ich würde nicht verstehen, wenn du mit diesem Mann zusammen ein Kind wolltest, die Verantwortung für diese für das Kind schlimme Situation sehe ich aber hauptsächlich bei den Eltern. -

Viele Grüße

Hallo

Eine gute Beziehung sieht sicher anders aus. Ein 10-jähriges Kind derartig abwerten und dann noch behaupten, man wäre „immer freundlich“ zu ihm gewesen, klingt in meinen Ohren nach blankem Hohn.

Für mich klingt es so, als sei sie sehr distanziert gegenüber dem Kind, bemühe sich aber um Freundlichkeit, und als mache sie sich hier einmal Luft für ihre aufgestauten Aggressionen gegen das Kind.

Natürlich hilft eine aufgesetzte Freundlichkeit nichts.

Ich nehme übrigens nicht an, dass sie das Kind schon im Säuglingsalter kennengelernt hat. Der Mann ist doch zunächst mal anderthalb Jahre lang immer zu der Mutter des Kindes gefahren, und sie selber musste dabei geheim bleiben. Ich kann mir schon vorstellen, dass sie in diesen anderthalb Jahren schon ein schlechtes Gefühl unbekanntermaßen gegenüber diesem Kind aufgebaut hat, indem es ja anscheinend die Ursache dafür war, dass ihr Freund andauernd bei einer anderen Frau übernachtet hat. Obwohl das ja die Entscheidung des Freundes war, es so zu handhaben. -

Und Unterhalt hat der Mann ja anscheinend auch erst gezahlt, als selbiger eingeklagt wurde. Fällt mir gerade ein. Toller Vater.

Viele Grüße

PS: Musste den Beitrag verbessern bzw. vieles weglöschen und nochmal einstellen

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Guten Abend,

Ich sags mal mit Michel Mittermaier: Arschkind bleibt
Arschkind (:

Diese Aussage hält mich davon ab, irgendein Programm dieses Comedians unvoreingenommen zu hören und genießen. Sie ist einfach menschenverachtend, aber schwimmt so wunderbar im Zeitgeist mit.

Ist es Dein eigenes, musst Du damit leben, immerhin hast Du es
ja auch selbst verbockt

Ich kenne etliche Fälle, wo auch das nicht zutrifft. Aber auch hier: es sagt und schreibt sich so leicht. Und man bekommt auch immer wieder Beifall dafür.

(auch wenn Mittermaier der Meinung
ist, das Arschkinder schon als Arschkinder geboren werden (: )

Und das macht die Aussage noch menschenverachtender. Das ist nicht meine Vorstellung von Humor.

Interessiert es aber den Vater nicht die Bohne, was er da
gezeugt hat,

„WAS“? Reden wir hier von einem Alien, einem Ding, oder einem Menschen?

läufst Du durchaus Gefahr, dass er Dir auch ein
Arschkind macht, bzw. es sich mit seiner (Nicht-)Unterstützung
zu diesem entwickelt.

Es gibt unsympathische Kinder. Es gibt schlechterzogene Kinder.
Aber dennoch - es sind Kinder.

GWS

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Hallo Jule,

Lies doch noch mal durch. Ist schwer mit ohne Absätze, klar.

Nunja. Hab’ ich. Gestoßen bin ich erneut auf
menschenverachtende Aussagen über ein 10-jähriges Kind.
getroffen von einer Frau, der es nicht passt, dass sie in der
Beziehung nicht die erste Geige spielt.

ich glaube nicht, dass es darum geht, dass sie die unbedingt die erste Geige spielen möchte. Ich habe das eher so verstanden, dass ihr das Kind irgendwie schon leid tut, sie aber von dem Vater überhaupt nicht die Möglichkeit bekommt etwas positives für das Kind zu bewirken. Es ist nicht ihr Kind. Ist es ihr zu verdenken, dass sie sich nicht mit dem Kind befassen möchte, wenn es keine Möglichkeit gibt in irgendeiner Weise Einfluß auf das für sie unerträgliche Verhalten des Kindes zu nehmen?

…aber das Kind ist einfach nur hohl! Am Besten kann man sie wohl mit einem Teilzeit-Zombie vergleichen. Wenn sie nicht grad auf Sachen rumklettert, sitzt sie mit einem dumpfen Blick rum, hat den Finger im Mund und tut nichts ausser TV gucken, neuerdings hat sie aber angefangen „Theaterstuecke“ zu schreiben, die keinen Sinn machen, aber sie will dass wir sie nachspielen.

auch wenn die Ausdrucksweise nicht besonders nett ist, weiß hier zumindest jeder, was in ihr vorgeht. Was soll das Herumgerede von „eigentlich ein liebes Mädchen, eben nur benachteiligt, ich möchte ihr so gerne helfen“. Sie mag das Kind nicht. Und sie möchte am liebsten aus diversen Gründen nichts mit dem Kind zu tun haben.

Sie lutscht auch noch am Zeigefinger bei jeder Gelegenheit, was ich recht peinlich finde, wenn man mit ihr in der Oeffentlichkeit ist habe ich das Gefuehl alle starren mich an. (Hervorhebung durch mich).

Warum darf ihr das nicht peinlich sein?

Es gibt fuer mich aber einfach nichts liebenswertes an dem Kind. Sie sieht nicht niedlich aus, sie ist nicht clever, nicht lustig, nichts! Entweder tut sie mir leid, oder ich muss die Haende ueberm Kopf zusammenschlagen weil ich denke, Mein Gott, was KANNST du eigentlich? Und ihre Laeuse einfangen will ich mir auch nicht!

All das macht MIR aber das Leben schwer, so dass ich das Gefuehl habe, wenn sie bei uns ist, muss ich staendig auf sie aufpassen und sagen „tu dies nicht, mach das nicht“. Obendrein gibt es dann noch extra Arbeit mit Bettlaken waschen wegen den Unfallen nachts usw, dabei hilft mein Freund auch nicht.

Nochmal: es ist nicht ihr Kind. Würde der Vater sich um das Kind, deren eingepieschte Wäsche, die Läuse, die Erziehung kümmern und auf das Kind aufpassen, wäre es auch erträglicher für die UP. Sie muss das Kind nicht lieben. Es sieht mir auch nicht so aus, als wenn der Vater das Kind besonders liebt und aus diesem Grunde nicht reagiert, sondern eher aus Bequemlichkeit. Warum überläßt er alle Aufgaben um das Kind ihr?

wenn das Kind sich morgen in Luft aufloesen wuerde, waere ich sehr glücklich…

wer kann es ihr verdenken.

Und was die Machtspielchen betrifft (nur als Beispiel):

Mittlerweile ist er soweit, dass er sogar sagt, er will kein Kind mit mir, solang ich sein Kind nicht bei uns zu Haus habe.

warum die UP nicht versteht, dass das ein Segen für sie ist, weiss ich allerdings auch nicht.

Eine gute Beziehung sieht sicher anders aus.

da hast Du recht.

Ein 10-jähriges
Kind derartig abwerten und dann noch behaupten, man wäre
„immer freundlich“ zu ihm gewesen, klingt in meinen Ohren nach
blankem Hohn.

ein Mensch kann nicht dazu gezwungen werden, einen anderen Menschen zu lieben. Es ist ja nicht einmal so, dass das Kind an den Besuchstagen neben ihr „herlebt“, sondern es macht Dinge kaputt oder dreckig, und das offensichtlich nicht in dem Maße, wie es Kinder in dem Alter normalerweise tun.

Offensichtlich passen nicht nur das Kind und die „Stiefmutter“ überhaupt nicht zueinander, sondern auch das Paar findet in einer derart wichtigen Angelegenheit keinen Lösungsansatz.
Ich wundere mich ehrlich gesagt, dass die Beziehung noch besteht.

Gruß Inge

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Hallo,

Ich sags mal mit Michel Mittermaier: Arschkind bleibt
Arschkind (:

Diese Aussage hält mich davon ab, irgendein Programm dieses
Comedians unvoreingenommen zu hören und genießen. Sie ist
einfach menschenverachtend, aber schwimmt so wunderbar im
Zeitgeist mit.

Ich finds ganz lustig. Aber mal im Ernst: natürlich war das provozierend von mir geschrieben. Aber menschenverachtend? Comedy nimmt immer etwas auf die Schippe. Und das in den meisten Fällen ganz gezielt bestimmte Menschen auf viel schlimmere Art (Politiker, Menschen aus dem öffentlichen Leben, Minderheiten usw.). Der AK-Gag ist ganz allgemein gehalten, so dass sich keiner direkt angegriffen fühlen muss, weil: wer hat denn schon ein AK oder ist es gar? Also halb so wild. Wir deutschen sind ja so überaus politisch korrekt…

Ist es Dein eigenes, musst Du damit leben, immerhin hast Du es
ja auch selbst verbockt

Ich kenne etliche Fälle, wo auch das nicht zutrifft. Aber
auch hier: es sagt und schreibt sich so leicht. Und man
bekommt auch immer wieder Beifall dafür.

Also grundsätzlich sind die Kinder schon ein Produkt der Gene und der Erziehung, denke ich.

(auch wenn Mittermaier der Meinung
ist, das Arschkinder schon als Arschkinder geboren werden (: )

Und das macht die Aussage noch menschenverachtender. Das ist
nicht meine Vorstellung von Humor.

Interessiert es aber den Vater nicht die Bohne, was er da
gezeugt hat,

„WAS“? Reden wir hier von einem Alien, einem Ding, oder einem
Menschen?

wenn der Vater sich nicht kümmert, welche geistigen und körperlichen Defizite sein Kind hat, was soll das mit einem Alien zu tun haben?

läufst Du durchaus Gefahr, dass er Dir auch ein
Arschkind macht, bzw. es sich mit seiner (Nicht-)Unterstützung
zu diesem entwickelt.

Es gibt unsympathische Kinder. Es gibt schlechterzogene
Kinder.

richtig.

Aber dennoch - es sind Kinder.

Das hat niemand bestritten. Nur um dieses unsympatische, schlecht erzogene, bettnässende, verlauste, geistig und körperlich zurückgebliebene Kind soll sie sich kümmern. Und das möchte sie eben nicht.

Gruß Inge

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Falsches Brett
Moin,

du solltest ernsthaft über Trennung nachdenken und dies dann offen ansprechen. Ich hoffe, du hast genug Selbstvertrauen hierfür.

Wenn man nach so vielen Jahren wegen eines „Problems“ *, welches regelmäßig (nur) alle 14 Tage auftritt, keine für beide Seiten zufriedenstellende Lösung gefunden hat, dann wird es durch ein zusätzliches, täglich auftretendes „Problem“ gleicher Art mit Sicherheit nicht gelöst.

Denke nicht mal an ein gemeinsames Kind unter diesen Umständen.

Franz

* „Problem“: Bitte nicht falsch verstehen, ich meine es allgemein/neutral. In diesem Fallbeispiel ist es nun mal ein Kind, stellvertretend als Ursache für euer Beziehungsproblem.

Guten Morgen,

Ich finds ganz lustig. Aber mal im Ernst: natürlich war das
provozierend von mir geschrieben. Aber menschenverachtend?

Finde ich, ja.

Comedy nimmt immer etwas auf die Schippe.

Richtig. Aber Comedy ist auch, was damit gemacht wird. Und seit es diese Sketche gibt, ist das Wort „A…kind“ salonfähig geworden und wird immer mal wieder als Bezeichnung für ein bestimmtes Kind in die Runde geworfen.

Und das in den
meisten Fällen ganz gezielt bestimmte Menschen auf viel
schlimmere Art (Politiker, Menschen aus dem öffentlichen
Leben, Minderheiten usw.). Der AK-Gag ist ganz allgemein
gehalten, so dass sich keiner direkt angegriffen fühlen muss,
weil: wer hat denn schon ein AK oder ist es gar?

Nun, der Begriff ist so definiert, dass er eben benutzt wird, wenn ein Kind ein Verhalten an den Tag legt, dass ins Bild passt. Und das ist dann immer sehr konkret.

Also halb so
wild. Wir deutschen sind ja so überaus politisch korrekt…

Diese blöde Aussage mit PC musste ja kommen. Ich kann doch über Fehlverhalten Aussagen machen und auch Witzchen machen (im richtigen Kontext) ohne so ein Label zu benutzen, dass einen Menschen ganz abwertet.

Ist es Dein eigenes, musst Du damit leben, immerhin hast Du es
ja auch selbst verbockt

Ich kenne etliche Fälle, wo auch das nicht zutrifft. Aber
auch hier: es sagt und schreibt sich so leicht. Und man
bekommt auch immer wieder Beifall dafür.

Also grundsätzlich sind die Kinder schon ein Produkt der Gene
und der Erziehung, denke ich.

Und Erziehung im weitesten Sinn, d.h. nicht nur der Eltern. Und ich kenne Fälle, wo es zwar Erklärungen gibt, die aber nicht alles abdecken, und die dennoch nicht auf eindeutiges Fehlverhalten der Eltern zurückzuführen sind.

(auch wenn Mittermaier der Meinung
ist, das Arschkinder schon als Arschkinder geboren werden (: )

Und das macht die Aussage noch menschenverachtender. Das ist
nicht meine Vorstellung von Humor.

Interessiert es aber den Vater nicht die Bohne, was er da
gezeugt hat,

„WAS“? Reden wir hier von einem Alien, einem Ding, oder einem
Menschen?

wenn der Vater sich nicht kümmert, welche geistigen und
körperlichen Defizite sein Kind hat, was soll das mit einem
Alien zu tun haben?

Mir ging es darum, dass du einen Menschen, ein Kind als „WAS“ bezeichnet hat. Der Vater hat ein Kind gezeugt, nicht ein Ding. Ich mag es nicht, wenn man so über Menschen redet. Das hat nichts mit PC zu tun, sondern mit Anstand (und vorsichtigerem Umgang mit Sprache, vor allen Dingen, wenn sie geschrieben und veröffentlicht wird).

läufst Du durchaus Gefahr, dass er Dir auch ein
Arschkind macht, bzw. es sich mit seiner (Nicht-)Unterstützung
zu diesem entwickelt.

Siehst du, nichts von Verallgemeinerung: sondern sehr konkret.

Es gibt unsympathische Kinder. Es gibt schlechterzogene
Kinder.

richtig.

Aber dennoch - es sind Kinder.

Das hat niemand bestritten.

Du redest von „A…kindern“ und von „WAS“. Was ist das denn?

Nur um dieses unsympatische,
schlecht erzogene, bettnässende, verlauste, geistig und
körperlich zurückgebliebene Kind soll sie sich kümmern. Und
das möchte sie eben nicht.

Mir ging es um deine Sprache.

GWS

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Von Ehrlichkeit keine Spur
Hallo Inge,

Es ist nicht ihr Kind. Ist es ihr zu verdenken, dass sie sich nicht mit dem Kind befassen möchte, wenn es keine Möglichkeit gibt in irgendeiner Weise Einfluß auf das für sie unerträgliche Verhalten des Kindes zu nehmen?

Nein, es ist durchaus ihr Recht, das Kind nicht zu mögen. Das sollte sie aber konsequenterweise den Kindsvater in aller Deutlichkeit lassen und sich für die Gründung einer eigenen Familie jemanden suchen, der keine „Altlasten“ hat. So, wie das hier läuft, tut es dem vorhandenen Kind nicht gut. Und dass die UP einen nicht zu unterschätzenden Anteil an dieser Situation hat, steht für mich außer Frage.

Trotz allem ein neues Kind in diese unselige Konstellation gebären zu wollen, ist simpler Egoismus, der alles negiert, was offenkundig auf der Hand liegt: Eine nicht funktionierende Partnerschaft und die komplette Ablehnung des Stiefkindes.

Und sie möchte am liebsten aus diversen Gründe :nichts mit dem Kind zu tun haben.

Auch das ist ihr Recht. Wenn ihr Partner aber andere Bedürfnisse hat, muss sie die entweder anerkennen oder sich trennen. Ich halte das Interesse am Wohl des fremden Kindes für vorgeschoben. Die UP will eine Lösung, die ihr den Partner erhält und sein Kind weitestgehend eliminiert, damit er für ihren eigenen Nachwuchs und ihre eigenen Interessen zur Verfügung steht.

Warum darf ihr das nicht peinlich sein?

Weil es zeigt, dass ihr - entgegen ihrer Behauptung - nichts an einer Verbesserung der Situation des Kindes gelegen ist, sondern sie es lediglich als Ballast empfindet. Sie gibt aber nach wie vor vor, dass das Kind ihr leid tue.

Sie muss das Kind nicht lieben.

Nein. Sie muss aber begreifen, dass sie die Lebenssituation des Kindes durch ihre Ablehnung verschlechtert. Das Ganze wird sich potenzieren, wenn tatsächlich ein eigenes Kind ins Spiel kommt.

Warum überläßt er alle Aufgaben um das Kind ihr?

Das ist ihre Schilderung. Und selbst wenn die so richtig sein sollte, zeigt das nur. dass die Beziehung nichts taugt und derzeit auf dem Rücken des Kindes ausgetragen wird. Wie beschissen sich das Mädchen fühlen muss, interessiert offenbar niemanden. Und daran trägt auch die UP eine gewaltige Mitschuld.

Es ist ja nicht einmal so, dass das Kind an den Besuchstagen neben ihr „herlebt“, sondern es macht Dinge kaputt oder dreckig, und das offensichtlich nicht in dem Maße, wie es Kinder in dem Alter normalerweise tun.

Ich kann an der Beschreibung des Verhaltens kein ungewöhnliches Verhalten erkennen. Ein Geschenk aufreißen, das nicht für einen bestimmt ist (was das Kind vielleicht gar nicht wusste), über Möbel turnen und etwas dreckig machen ist ebenso normal für ein Kind mit 10 Jahren wie die Erfindung von „Theaterstücken“, mit denen es versucht, die Erwachsenen dazu zu bringen, sich auf ein Spiel mit ihm einzulassen. Zu hören, wie idiotisch und dumm das Ganze sei, wird es vermutlich in 20 Jahren noch beschäftigen.

Ich denke, das Mädchen kann tun was es will, es wird von der UP abgelehnt werden. Und das sollte sie in aller Deutlichkeit dem Vater des Kindes sagen. Dann kann er entscheiden, ob er diese Beziehung weiterführen will oder nicht. Im Moment heuchelt sie ja nach wie vor, sie sei am Wohl des Kindes interessiert und habe nur keine Chance, dieses positiv zu beeinflussen.

Schöne Grüße,
Jule

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Du hast doch gar keine Kinder.

Willst du darauf deine Jahresrente wetten?

Gruß
M.

Wow, hätte nicht gedacht dass so viele Leute etwas zu meinem Problem zu sagen haben!

Erstmal danke an alle, die geantwortet haben, auch die, die mir gegenüber eher negativ eingestellt sind, immerhin gibt mir das mal eine andere Perspektive.

Ich habe aber das Gefühl, noch ein bisschen was hinzufügen, bzw klar stellen zu müssen.

Also… ich bin keine Kinderhasserin, auch wenn mein Artikel so klingt für manche. Im Gegenteil, eigentlich dachte ich immer, ich komme mit Kindern gut aus, und andersrum mögen sie mich auch! (Daher ja nun auch der Wunsch nach einem eigenen Kind). Es scheint nur leider so, dass ich mit jedem Kind auf dem Planeten klar komme, nur nicht mit dem Kind, bei dem es wirklich wichtig wäre, und das frustet mich ungemein!

Und dass ich da nach 9 Jahren aufgebautem Frust nicht mehr ganz objektiv sein kann, mag wohl stimmen. Aber wenn ich sie mir einfach so morgen auf der Strasse vorgestellt würde, würde ich leider immer noch sagen müssen, „ich kann mit dir nicht, tut mir leid!“.

Viele die hier geantwortet haben, scheinen zu denken, ich bin egoistisch, eifersüchtig und einfach nur garstig zu dem armen Wesen. Ich möchte nochmals betonen: Sie tut mir auch leid! Und ich bin ja froh, dass mein Freund sich Mühe gibt, sie zu sehen, und will ihm das auch gar nicht verbieten! Ich will nur nicht den Stress haben jedes 2. Wochenende, der damit verbunden wäre, wenn sie die Zeit bei uns verbringt! Ich war auch wirklich nie unfreundlich zu der Kleinen, im Gegenteil, ich habe mir immer grosse Mühe gegeben, - und wurde jedes Mal enttäuscht, und irgendwann hat man einfach keine Lust mehr!
Wenn ich mal drüber nachdenke, liegt auch vieles an der Mutter meines Freundes, die nämlich über alles bestimmen will, auch wenn das Kind zu uns kommt. (Beispiel: Als wir ein Ferienhaus am Strand gemietet haben und das Kind mitnehmen wollten, hat die Schwiegermutter mir eine Riesen Plastiktüte mit Bettlaken in die Hand gedrückt, die ich benutzen soll für das bettnässende Kind. Ich habe gesagt, ich würde ihr lieber eine Windel anziehen (die sie daheim bei der Mutter sowieso jede Nacht trägt, weil da bettnässt sie auch), weil wir ja schliesslich in einem fremden Haus sind und da möchte ich nicht riskieren, dass was daneben geht! Das hat zu einem Riesendrama geführt, wo der Vater meines Freundes auch noch bei mir anrufen musste, um mich zu überzeugen, dass das 27-Bettlaken-System ja besser wäre. Ich habe mich geweigert und war wieder die Böse. Letzten Endes war es aber die richtige Entscheidung, weil das Kind hat sich (zum Glück samt Windel) in der Nacht in ein anderes Bett gelegt, das ihr besser gefiel, und die Windel war natürlich voll am nächsten Morgen.)

Jetzt bin ich halt an einem Punkt angekommen, wo ich nicht mehr weiss, wie das noch weiter gehen soll, weil wenn das Mädel zu uns kommt, und mein Freund ihr alles durchgehen lässt und mich obendrein noch vor ihr anmotzt, kann ich wirklich drauf verzichten und habe dann ehrlich gesagt lieber den „Egoisten“ Stempel auf der Stirn als mich regelmässig 48 Stunden lang zähneknirschend zusammenreissen zu müssen. Aber trennen will ich mich wie schon gesagt eigentlich nicht, weil dafür „ist es nicht schlimm genug“, auch wenn viele hier das so sehen. Denjenigen kann ich nur sagen: Ich freue mich für Euch, dass Ihr einen „besseren“ Partner gefunden habt! Meiner hat zwar so seine Macken, aber die hab ich auch, und mit seinen kann ich (grösstenteils) leben, nur eben das Thema Tochter ist eben immer furchtbar sensibel…

Ich muss wohl noch einige Dinge hinzufügen, damit Ihr mich besser versteht. Zuerst einmal, wir wohnen nicht in Deutschland, sondern in Neuseeland. Das habe ich nicht erwähnt weil ich dachte es macht keinen Unterschied, jetzt merke ich aber doch dass es wichtig ist das zu erwähnen. Zum einen finde ich, ich habe viel aufgegeben /zurückgelassen, um mit meinem Freund zusammen zu leben, und es kommt manchmal wenig Verständnis zurück für meine Situation. Ausserdem ist es in Neuseeland zB leider ganz normal dass Kinder Läuse haben. Das kommt ständig vor, und die meisten Eltern machen sich daher schon gar nicht mehr die Mühe, noch was dagegen zu tun, weil sie denken, morgen kriegt das Kind eh wieder neue! Die Lehrer in der Schule werden zwar informiert, dürfen das Kind aber nicht namentlich nennen, weil diskriminierend, daher geht das Läusekind schön weiter zur Schule, und alle Kinder kriegen einen Zettel mit nach Hause wo steht, bitte untersucht eure Kinder…mehr nicht. Was die Untersuchung /Förderung des Kindes angeht, da scheint sich hierzulande auch nicht viel zu tun. Sie war wohl mal beim Schulpsychologen weil sie auffällig war in der Schule, aber die Mutter des Kindes hat meinem Freund keine Info darüber gegeben wie es gelaufen ist, die Psychologin selbst hat meinen Freund trotz mehrfacher Versuche nie zurückgerufen, und das Kind selbst erzählt ja nix wenn man sie fragt. Also weiss bis heute keiner was dabei rumgekommen ist (das war letzten September). Neuseeländer haben auch die (für mich höchst seltsame) Angewohnheit, die meiste Zeit des Jahres überall barfuss rumzulaufen. Was zur Folge hat, dass alle dreckige Füsse haben, und damit dann ins Haus marschieren. Ich zwinge meinen Freund regelmässig dazu, sich die Füsse zu waschen aus Angst um meinen Teppich (Teppiche kosten nämlich furchtbar viel in Neuseeland, daher würde ich meinen gern gut behandeln). Aber mach mal dem Kind klar, dass es hier entweder draussen Schuhe tragen muss, oder sich die Füsse waschen soll bevor es rein kommt! Dann bin ich wieder „Die seltsame Deutsche“ oder Schlimmeres…

Ich habe meinen Freund (Neuseeländer) im Oktober 2002 im Internet kennengelernt. Soll heissen, ER hat mich „angesprochen“, später dann eingeladen, es ging alles von ihm aus, ich habe mich also nicht aufgedrängt weil ich unbedingt nach Neuseeland ziehen wollte oder so. War echter Zufall, und ja auch furchtbar weit weg. Aber wir haben geemailt und telefoniert und uns super gut verstanden, und er hat mich mehrmals eingeladen. Nun fliegt man ja mal nicht eben für einen Kaffee um die halbe Welt, daher hab ich mich am Anfang auf ein Work-and-Holiday Visum beworben, auch bekommen, und bin dann nach NZ für ein Jahr, und dachte, im Schlimmsten Fall fliege ich halt wieder nach Hause! - Wir haben das ganze erste Jahr bei seinen Eltern gewohnt. Die haben eine Farm, daher dachte /denke ich immer noch, dass es für das Kind schöner ist, die Zeit bei den Grosseltern auf einer Farm zu verbringen, als bei der (bösen deutschen) Stiefmutti in der Stadt…

Wichtig ist bei dieser Geschichte: Mein (damals noch nicht) Freund hat mir erst ungefähr 1 oder 2 Wochen vor meiner Ankunft in NZ erzählt, dass er eine Tochter hat! Seine genauen Worte waren: „Mein Vater denkt, ich sollte dir etwas sagen bevor du her kommst. Ich habe eine Tochter!“. (Heute streitet er das übrigens ab und argumentiert, da ich WUSSTE dass er eine Tochter hat, soll ich die jetzt gefälligst auch akzeptieren!) - Das hat mich damals ziemlich irritiert, weil normalerweise erwähnt man sowas ja wohl eher am Anfang, statt es zu verschweigen, aber da er mir versichert hat, er sei in keiner Beziehung mit der Mutter, und ich zu dem Zeitpunkt schon meinen Flug etc gebucht hatte, gab es kein Zurück mehr. Als ich ankam, lief auch alles super zwischen uns und wir kamen zusammen. Das Kind lebte ja zu dem Zeitpunkt komplett bei seiner Mutter und ich hab sie nie gesehen. Irgendwann fing mein Freund dann mit den Besuchen an, die ich schon in meinem ersten Artikel erwähnt hatte. Diese Tochter war also lange eine „Grosse Unbekannte“ für mich, ich glaube zum ersten Mal in Person gesehen habe ich sie erst als sie 5 war! Ihr könnt Euch also hoffentlich ein Bild machen davon, wie meine Beziehung zu meinem Freund gewachsen ist, ganz ohne dieses Kind jemals zu Gesicht zu bekommen, und zwar mehrere Jahre lang! Dazu musste ich mich ja noch vor der Mutter des Kindes verstecken. Als mein Freund dann endlich per Gericht sein Besuchsrecht hatte, ging das Kind ja auch grundsätzlich zu den Grosseltern, und keiner hat auch nur vorgeschlagen, dass das Kind zu uns kommt!

Ich finde es seltsam, dass man jahrelang sehr darum bedacht war, dass das Kind mich möglichst nicht zu Gesicht bekommt, und irgendwann wendet sich dann plötzlich alles und ich bin die Böse, wenn ich sie nicht mit offenen Armen empfange? Wo sie obendrein noch ein schwieriges Kind ist?

Ich finde nicht, dass ich egoistisch bin, wenn ich erwarte, dass mein Freund, wenn er sein Kind bei sich haben will, auch die meiste Arbeit macht die mit dem Besuch verbunden ist! Es sieht aber leider so aus, dass er absolut NICHTS dafür tun will, und mir die ganze Arbeit überlässt, während er sich ein schönes Wochenende mit dem Töchterlein macht! (Ein Beispiel: ich habe gesagt, Ich putze die ganze Wohnung, wenn du dich um deine Tochter kümmerst. 10 Minuten später drehe ich mich um: Das Kind sitzt allein am Tisch. Ich hab gefragt, wo ist denn der Papa? - Der hat sich hingelegt! Aha. Na prima.) Und so geht es meistens. Er macht einfach sein Ding, und ich bin dann der Babysitter, Koch, Putzfrau und was weiss ich noch…

Jetzt kommt der Abschnitt, wo ich meinen armen Freund tatsächlich auch noch verteidigen muss, bzw die Auflistung weiterer Probleme, die das Ganze noch schwieriger machen. Mein Freund hat’s bei der ganzen Sache eigentlich auch nicht leicht. Erstens, er hatte mit 18 einen Autounfall mit Kopfverletzung, und musste wohl wieder ganz neu gehen und sprechen lernen. Ich kannte ihn ja nicht vor dem Unfall, kann mir aber gut vorstellen, dass er die eine oder andere Macke davongetragen hat. So kann er sich zB sehr schlecht auf mehr als eine Sache gleichzeitig konzentrieren (zB darf ich ihn morgens nichts fragen während er sich für die Arbeit fertig macht…), Entscheidungen treffen ist auch immer schwer, und ich glaube der Unfall hat auch dazu geführt, dass seine Mutter zur Übermutter wurde, und seitdem immer alles für ihn gemacht hat. (Leider scheint er dafür jetzt in dem Glauben zu leben, dass das bei uns daheim genau so läuft…).

Die Kindsmutter (die übrigens von der Sozialhilfe lebt und sich vor Kurzem noch ein weiteres Kind hat machen lassen per one-night-stand damit sie weitere 5 Jahre nicht arbeiten muss) macht ihm/uns auch nicht das Leben leichter. Nachdem sie die Besuche grundsätzlich nicht mehr verhindern kann, versucht sie sie anderweitig zu manipulieren, indem sie zB dem Mädel sagt, „Die Mama ist gaaanz traurig wenn du nicht hier bist!“ was natürlich dazu führte dass das Kind äusserst ungern zu meinem Freund kam für eine Zeit. Das Schlimmste aber, finde ich, ist, dass die Mutter ihr wohl eingebleut hat, sie soll absolut gar nichts erzählen, was bei denen vor sich geht. Andersrum wird das Kind bei seiner Rückkehr aber über jede Einzelheit ausgefragt, die bei uns passiert ist. Daher wissen wir so gut wie nichts über das Leben des Kindes, während der 12 Tage die es bei seiner Mutter verbringt per 2 Wochen. Wenn man sie fragt, wie war die Schule, was gab es zum Frühstück, was hast du gestern Nachmittag gemacht? Kommt immer die gleiche Antwort: Don’t know. Zu welchem Grad sie das jeweils nur sagt weil die Mutter es ihr verboten hat, oder ob sie die Antwort wirklich nicht weiss, kann ich nicht sagen. Fest steht aber, sie IST leider wirklich hohl. Tut mir leid, wenn das böse klingt. aber man kann es nicht mehr schön reden.
(Hier ein Beispiel: Das Kind möchte ein Spiel mit uns spielen. Eine Art „Stadt Land Fluss“, aber nur mit Ländern. Sie will anfangen, mit dem Buchstaben A. Sagt ganz stolz: „Afrika!“ Mein Freund: „Äh, nein, Afrika ist kein Land. Afrika ist ein Kontinent!“ Das Kind guckt ganz erstaunt. Dann haben wir ihr erklärt was Kontinente sind und haben das Spiel dann mit Ländern plus ihren jeweiligen Kontinenten weitergespielt. Als der Buchstabe S an die Reihe kam, hat mein Freund „Südafrika“ gesagt und seine Tochter gefragt, auf welchem Kontinent das wohl ist? Sie hat nur mit den Achseln gezuckt. Wir:„Hier ist ein Tip, der Kontinent ist schon im Namen mit drin! Also, WO ist SÜD-AFRIKA?“ Antwort des Kindes: „…Süd?“)

Versteht mich nicht falsch, ich weiss ja dass das Kind nichts dafür kann und sicher auch leidet, in der Schule gehänselt wird und dass auch ihre Zukunft nicht sehr rosig aussieht. Ich lache sie auch nicht aus, sondern versuche im Gegenteil ihr oft Dinge in einfachen Worten zu erklären. Selbst da erntet man aber immer nur einen glasigen Blick. Ich habe ihr die Zeitlern-Uhr auch nicht nur „gegeben“, sondern hab mich auch mit ihr hingesetzt und erklärt, wie viele Stunden hat der Tag, wie viele Minuten sind eine Stunde, das ist eine Viertelstunde usw. Man hat leider das Gefühl, es geht in ein Ohr rein und aus dem anderen wieder raus, nichts bleibt hängen im Gehirn! Und gepaart mit all ihren anderen Problemen, sehe ich halt einfach nicht ein, warum ich mich schuldig fühlen soll, nicht genug für’s Kind zu tun, wenn die eigenen Eltern und Grosseltern es alles „halb so schlimm“ finden und hauptsächlich Wert darauf legen, dass das Kind eine „fun time“ hat wenn sie zu Besuch ist. Lernen tut man angeblich in der Schule oder bei der Mutter, aber dass die beiden bisher nicht viel erreicht haben, sieht man ja wohl.

Puh jetzt habe ich wieder einen halben Roman geschrieben… Ich hoffe es ist jetzt alles ein bisschen verständlicher? Oder noch verwirrender, haha.

Ich bin jedenfalls dankbar für die Leute, die mich hier unterstützen statt zu verurteilen. Glaubt mir, ich wünsche mir auch es wäre alles einfacher und ich könnte mich jedes mal darauf freuen, das Kind zu sehen! Ich hatte gehofft dass alles besser wird wenn sie älter wird, aber nun wird sie im Juli schon 11 und nichts hat sich wirklich verbessert…

Danke nochmal! Kaly.

Ich kann Dich sehr gut verstehen und die meisten Dinge sind gut für mich nachvollziehbar. Doch Du wirst Dich entscheiden müssen, zum Wohle von Euch Dreien. Du hast erkannt, dass es so nicht weiter geht. Aber Du wirst diesen Mann ohne seine Tochter wohl nicht bekommen - und wenn, dann solltest Du tatsächlich ein schlechtes Gewissen haben. Nicht weil Du das Kind nicht lieben und wie eine Tochter annehmen kannst, sondern weil Du ihm den Vater nimmst.

Und wenn Du ihn so mit seiner Tochter erlebt hast, wie kannst Du dann ernsthaft über ein Kind mit ihm nachdenken?

Gruß Inge

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Hallo Jule,

Es ist nicht ihr Kind. Ist es ihr zu verdenken, dass sie sich nicht mit dem Kind befassen möchte, wenn es keine Möglichkeit gibt in irgendeiner Weise Einfluß auf das für sie unerträgliche Verhalten des Kindes zu nehmen?

Nein, es ist durchaus ihr Recht, das Kind nicht zu mögen. Das
sollte sie aber konsequenterweise den Kindsvater in aller
Deutlichkeit lassen und sich für die Gründung einer eigenen
Familie jemanden suchen, der keine „Altlasten“ hat. So, wie
das hier läuft, tut es dem vorhandenen Kind nicht gut. Und
dass die UP einen nicht zu unterschätzenden Anteil an dieser
Situation hat, steht für mich außer Frage.

Trotz allem ein neues Kind in diese unselige Konstellation
gebären zu wollen, ist simpler Egoismus, der alles negiert,
was offenkundig auf der Hand liegt: Eine nicht funktionierende
Partnerschaft und die komplette Ablehnung des Stiefkindes.

da gebe ich Dir recht

Und sie möchte am liebsten aus diversen Gründe :nichts mit dem Kind zu tun haben.

Auch das ist ihr Recht. Wenn ihr Partner aber andere
Bedürfnisse hat, muss sie die entweder anerkennen oder sich
trennen. Ich halte das Interesse am Wohl des fremden Kindes
für vorgeschoben. Die UP will eine Lösung, die ihr den Partner
erhält und sein Kind weitestgehend eliminiert, damit er für
ihren eigenen Nachwuchs und ihre eigenen Interessen zur
Verfügung steht.

das wird nicht funktionieren, richtig.

Warum darf ihr das nicht peinlich sein?

Weil es zeigt, dass ihr - entgegen ihrer Behauptung - nichts
an einer Verbesserung der Situation des Kindes gelegen ist,
sondern sie es lediglich als Ballast empfindet. Sie gibt aber
nach wie vor vor, dass das Kind ihr leid tue.

das wiederum glaube ich nicht wirklich. Ich hätte auch keine Lust etwas an der Situation zu ändern, wenn der Vater nicht mithilft, die Situation zu entschärfen. Ballast bedeutet Last, und diese Last hat sie tatsächlich ohne Unterstützung des Vaters. Trotzdem kann ihr das Kind leid tun.

Sie muss das Kind nicht lieben.

Nein. Sie muss aber begreifen, dass sie die Lebenssituation
des Kindes durch ihre Ablehnung verschlechtert. Das Ganze wird
sich potenzieren, wenn tatsächlich ein eigenes Kind ins Spiel
kommt.

Ja, aber hauptsächlich durch das Verhalten des Vaters, welches sich als Vater eines Kindes mit ihr kaum ändern wird.

Warum überläßt er alle Aufgaben um das Kind ihr?

Das ist ihre Schilderung. Und selbst wenn die so richtig sein
sollte, zeigt das nur. dass die Beziehung nichts taugt und
derzeit auf dem Rücken des Kindes ausgetragen wird.

Das stimmt wohl, so wie sie es schildert gäbe es für mich keine andere Lösung als die Trennung. Als Paar kann man sich streiten, man sollte aber in Bezug auf Kinder und Erziehung (und noch einigen anderen wichtigen Dingen) an einem Strang ziehen.

Wie
beschissen sich das Mädchen fühlen muss, interessiert offenbar
niemanden. Und daran trägt auch die UP eine gewaltige
Mitschuld.

Ja, vermutlich fühlt sie sich beschissen. Das würde sie aber sicherlich auch ohne die „Stiefmutter“. Für das Kind läuft wohl so einiges schief und es kann nicht die Aufgabe der UP sein, dies zu ändern.

Es ist ja nicht einmal so, dass das Kind an den Besuchstagen neben ihr „herlebt“, sondern es macht Dinge kaputt oder dreckig, und das offensichtlich nicht in dem Maße, wie es Kinder in dem Alter normalerweise tun.

Ich kann an der Beschreibung des Verhaltens kein
ungewöhnliches Verhalten erkennen. Ein Geschenk aufreißen, das
nicht für einen bestimmt ist (was das Kind vielleicht gar
nicht wusste),

naja, normalerweise sind 10-jährige Kinder nicht dumm und machen nicht gleich alles auf, was sie sehen. Wie wäre es mit einer Frage: Ist das für mich?

über Möbel turnen und etwas dreckig machen ist
ebenso normal für ein Kind mit 10 Jahren

schon, aber nicht wie die UP es beschreibt. Kein Kind turnt mit 10 Jahren auf den Tisch herum usw.

wie die Erfindung von
„Theaterstücken“, mit denen es versucht, die Erwachsenen dazu
zu bringen, sich auf ein Spiel mit ihm einzulassen. Zu hören,
wie idiotisch und dumm das Ganze sei, wird es vermutlich in 20
Jahren noch beschäftigen.

ob sie das gesagt hat? Keine Ahnung. Wenn ich das richtig erinnere, sagte sie nur, dass sie das so empfunden hat.

Ich denke, das Mädchen kann tun was es will, es wird von der
UP abgelehnt werden. Und das sollte sie in aller Deutlichkeit
dem Vater des Kindes sagen. Dann kann er entscheiden, ob er
diese Beziehung weiterführen will oder nicht.

auf alle Fälle, das sehe ich genauso

Viele Grüße
Inge

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