Tochter des Partners macht Beziehung schwer

2 Tipps (sic!)

Wow, hätte nicht gedacht dass so viele Leute etwas zu meinem

Paßt auf,
zwei Tipps.
Auch für den Fall dass ich hier wegen meiner „Ferndiagnosen“ virtuell gelyncht werde. Aber ich glaube, du kannst zwischen Tipp und Diagnose wohl unterscheiden.

Zum Bettnässen: Es könnte eine Nierenabgangsstenose vorliegen. Dann staut sich er Urin in NIerenbecken, um dann plötzlich und unkontrillierbar abzufließen.
Könnte.

Zum tollen Kennenlernen und kalten Erwachen. Dazu, warum du das Kind anders siehst als seine eigene Sippe.
Es gibt ein hilfreiches Buch, das dir eventuell bei der Einschätzung der Situation helfen könnte.
Könnte.

http://www.amazon.de/Hilfe-liebe-einen-Narzissten-%C…

Wenn sie wirklich einen zB geringen IQ hat, ist das immerhin auch etwas, womit man leben kann.
Unsicherheit ist das blödeste.

Liebe Grüße,
Tilli

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Nobody is perfekt (OT)
Hallo Kaly,

großes Kompliment und Respekt für dies hier:

Aber trennen will ich mich wie schon gesagt eigentlich nicht, weil
dafür „ist es nicht schlimm genug“, auch wenn viele hier das
so sehen. Denjenigen kann ich nur sagen: Meiner
hat zwar so seine Macken, aber die hab ich auch, und mit
seinen kann ich (grösstenteils) leben

Und zu

nur eben das Thema Tochter ist eben immer furchtbar sensibel…

Vielleicht doch richtiges Brett :smile:

Franz

Hallo Inge,

sondern weil Du ihm den Vater nimmst.

Das halte ich für eine sehr gewagte These, um nicht zu sagen für eine Unterstellung. Oder hast du eine Begründung hierfür?

Franz

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Hallo Franz,

sondern weil Du ihm den Vater nimmst.

Das halte ich für eine sehr gewagte These, um nicht zu sagen
für eine Unterstellung. Oder hast du eine Begründung hierfür?

Lies den Text im Zusammenhang, ich schrieb:

Aber Du wirst diesen Mann ohne seine Tochter wohl nicht bekommen - und wenn, dann solltest Du tatsächlich ein schlechtes Gewissen haben. Nicht weil Du das Kind nicht lieben und wie eine Tochter annehmen kannst, sondern weil Du ihm den Vater nimmst.

Gruß Inge

Jule,

ich schätze deine Beiträge normalerweise sehr, aber was du hier machst, ist einfach ungerechtes Gebashe. Sie hat das Kind nicht als Säugling kennengelernt, sie hatte jahrelang keine Gelegenheit ein gesundes Verhältnis zum Stiefkind aufzubauen, denn sie wurde verleugnet und versteckt.
Ich finde es nicht normal, dass eine 10-jährige tagtäglich einnässt, keine Uhr kann, ausschließlich mit den Fingern isst, Möbel beklettert, keine Schuhe binden kann und am Finger lutscht. Sowas hört sich für mich nach viel, viel jünger an. Wenn ich als Stiefmutter also sehe, dass da wohl in den letzten 10 Jahren in Sachen Erziehung einiges sehr schief gelaufen zu sein scheint und dann noch von meinem Freund blöd angemacht werde, weil ich keine Lust habe, ständig die Bettwäsche zu waschen, Läuse zu kurieren, dreckige Stühle zu akzeptieren und vllt. auch mal abgebrochene Möbelgriffe… also ganz ehrlich, ich würde auch einen Brass aufs Kind entwickeln, sogar im rationalen Wissen, dass das am allerwenigsten dafür kann.
So wie ich es verstanden habe, versucht sie wenigstens im Ansatz (Uhr lernen), das Kind zu fördern, wird dabei aber von Großeltern und Vater nur ausgebremst.

Meiner Meinung nach ist hier der Vater in der Pflicht. Er sollte ein Interesse daran haben, sich selbst um sein Kind zu kümmern und dies nicht seiner Freundin, seinen Eltern und der Mutter des Kindes überlassen. Und dazu gehört für mich auch, dass er dann die eingenässten Laken selber wäscht, ihre Läuse behandelt und dafür sorgt, dass sein Kind nicht die Stühle seiner Freundin beschmiert. Scheint er aber nicht zu tun, scheint er entweder nicht ernst zu nehmen oder der UP die Verantwortung zu übertragen. Das finde ich nicht ok. Ich denke, die UP weiß auch ganz gut, dass das Kind nichts für seine eigene Situation kann und dass die Probleme auf anderer Ebene behoben werden müssen. Trotzdem finde ich es nur menschlich, sich auf der Suche nach Hilfe auch mal konkret über die eigene Gemütslage „auszukotzen“ und das scheint sie in aller Ehrlichkeit hier getan zu haben. Zumindest wie sie es beschreibt, lässt sie das ja nicht in Gegenwart des Kindes raus.

Gruß
Yvette

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Ein weites Feld
Hallo!

Mein Problem:

Eins? Ein ganzes Bündel.
Und nachdem ich das hier und Deine andere ausführliche Beschreibung gelesen habe, bin ich schon völlig durch den Wind, weil das alles so verworren ist.

Mein Gedanke dazu: Versuche, die Probleme zu trennen, zu sortieren und einzeln zu sehen bzw. zu lösen. Schön wäre es, wenn Du professionelle oder auch private Hilfe dabei hättest.

  • Du lebst in einem völlig fremden Land (ein wenig als „Alien“ - „die komische Deutsche“)
  • Problemfeld: Umgang mit der Ex Deines Freundes
  • Der Umgang Deines Freundes mit seiner Tochter
  • Dein eigenes Verhältnis zur Tochter
  • die objektiven Probleme des Kindes, z.B. das Bettnässen
  • Probleme zwischen Dir und Deinem Freund (unterschiedliche Ansichten z.B. zur Erziehung, Aufteilung der Hausarbeit, Kinderwunsch)
  • die Schwiegereltern und ihr Bild von Dir

Bestimmt noch mehr…
Ein ganzer Haufen Baustellen.
In meinen Augen ist der Schlüssel die Beziehung zu Deinem Partner. Wenn Ihr Euch einig seid, dürfte der Rest leichter werden. Eine funktionierende Partnerschaft ist eine echte Kraftquelle, sicher der unbedingten Unterstützung seines Partners sicher sein zu können macht vieles einfacher.

Daran würde ich arbeiten, bis es besser wird oder bis zur Trennung. Finde einen Weg, mit dem Du wirklich gut leben kannst, sonst machst Du Dich völlig kaputt! Lade Dir nicht alle Probleme dieser Welt auf, kümmere Dich um Dein Wohlergehen, denn das ist die Grundlage für jeden weiteren Schritt.

Grüße und alles Gute
kernig

Hallo

Aber Du wirst diesen Mann ohne seine Tochter wohl nicht bekommen - und wenn, dann solltest Du tatsächlich ein schlechtes Gewissen haben. Nicht weil Du das Kind nicht lieben und wie eine Tochter annehmen kannst, sondern weil Du ihm den Vater nimmst.

Aber Vater und Tochter können sich doch außerhalb (bei der Schwiegermutter) treffen. Das tun sie doch bereits jetzt schon.

Viele Grüße

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Der Grad der Verzweiflung
ist ganz schön hoch.

Du bist wegen eines Mannes in ein Land am anderen Ende der Welt ausgewandert, mit dessen Lebensart du nicht wirklich gut zurechtkommst. Und nun scheint es, als seist du auf Gedeih und Verderb darauf angewiesen, diese Beziehung irgendwie aufrecht zu erhalten, weil ansonsten dein komplettes Lebenskonzept im Eimer ist.

Dafür verrenkst du dich ganz schön und hoffst (trotzdem?) noch das ersehnte Lebensglück zu finden, indem du in dieser Situation ein Baby kriegst.

Keine beneidenswerte Lage, wie ich finde.

Ein Denkanstoß: Wenn du mit den Fingern schnipsen und einfach zurück in Deutschland sein könntest - würdest du es wollen? Und: Wenn du schwanger würdest und dein Freund dich verließe, wie würde dein Leben dann aussehen? Hast du einen Job, der es dir ermöglicht allein und selbstbestimmt zu leben UND die Kinderbetreuungskosten zu zahlen, die in Neuseeland enorm hoch sind?

Wenn nein, solltest du darüber nachdenken, ob du tatsächlich in dieser Abhängigkeit bleiben willst. Abgesehen davon, dass es dir wirtschaftlich richtig schlecht gehen könnte, wäre eine solche Abhängigkeit eine denkbar schlechte Ausgangsposition für eine Beziehung. Unterm Strich könnte dein Partner machen, was er wollte, und du müsstest dich damit arrangieren, wenn du nicht riskieren willst, verlassen zu werden.

Die Äußerungen, die du über das Kind deines Partners triffst, sind allerunterste Schublade. Möglicherweise zeigen sie aber unterm Strich nur den Grad deiner Verzweiflung.

Aber: Es wird nicht funktionieren. Spätestens dann, wenn du Forderungen an deinen Partner stellst, seiner Verantwortung als Vater eures gemeinsamen Kindes gerecht zu werden, scheint mir das Risiko hoch, dass du in nicht allzu ferner Zukunft eine verlassene Alleinerziehende sein wirst.

Die Zeit, die Notbremse zu ziehen, wäre definitiv jetzt. Kinder haben Beziehungen noch nie gerettet, sie haben bestenfalls die Trennung ein paar Monate verzögert.

Schöne Grüße,
Jule

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Hallo

Aber trennen will ich mich wie schon gesagt eigentlich nicht, weil dafür „ist es nicht schlimm genug“, … Meiner hat zwar so seine Macken, aber die hab ich auch, und mit seinen kann ich (grösstenteils) leben, nur eben das Thema Tochter ist eben immer furchtbar sensibel…

Ich hab aber das Gefühl, dass du einen guten Teil seiner Macken auf andere Leute überträgst. Nicht nur das Problem mit dem Kind, sondern auch mit den Schwiegereltern. Wenn die sich da einmischen, wieviele Laken du benutzen sollst, wo war er denn da? Es sind seine Eltern, es ist sein Kind, und er hat damit nichts am Hut?

Aber wenn man so viel aufgegeben hat für einen Mann, dann fällt es natürlich schwer sich einzugestehen, dass man da evtl. einen Fehler gemacht haben könnte. Zumindestens solltest du dir aber klar machen, dass er sich nicht verantwortlicher verhalten wird, wenn du mit ihm Kinder hast. Und dass sich da auch die Schwiegereltern einmischen werden. Und dass dein Mann dich nicht dabei unterstützen wird.

Und sich zu sagen, dass er vielleicht wegen seines Unfalls nichts dafür kann, das hilft einem ja nicht sehr viel. Also, zumindestens mit den gemeinsamen Kindern, das würde ich mir sehr gut überlegen.

Ist die Familie eigentlich schon seit Generationen in Neuseeland, oder woher sind die dazugezogen? Wie weit spielen die Sitten deren Landes eine Rolle?

Ich lache sie auch nicht aus, sondern versuche im Gegenteil ihr oft Dinge in einfachen Worten zu erklären. Selbst da erntet man aber immer nur einen glasigen Blick.

Sie spürt aber doch, dass du sie nicht leiden kannst. Sowas kann man einem Kind gegenüber doch gar nicht verbergen. Man kann natürlich das Gegenteil behaupten, aber das führt dann nur dazu, dass das Kind verwirrt wird.

Übrigens, das Beispiel mit Südafrika: Es kann auch sein, dass das Kind aufgrund irgendeiner Gedankenkombination der festen Überzeugung war, dass hier nicht Afrika gemeint sein kann. Sowas kommt vor.

Menschen, die abgelehnt werden, wirken oft dumm und hohl. Was aber natürlich nicht zwangsläufig heißen muss, dass dieses Kind besonders intelligent wäre.

Was sagt eigentlich das Kind zu seinen Besuchen bei euch oder bei den Großeltern? Will es da hin? Ist es gerne mit seinem Vater zusammen? Freut sich das Kind, wenn es zu euch kommt? Oder kann man das nicht feststellen?

Viele Grüße

PS:
OT: Eine Zeit lang habe ich mich übrigens darüber geärgert, dass ich damals nicht den Absprung gewagt habe und ebenfalls - wie so viele Deutsche - nach Neuseeland ausgewandert bin. Jetzt nach deiner Schilderung bin ich sehr froh darüber …

Das Läuseproblem haben die doch wahrscheinlich nur, weil sie alle denken, die Läuse kommen eh wieder. Wenn sie alle denken würden, dass sie das in den Griff kriegen, dann würden sie es auch halbwegs in den Griff kriegen. - Aber als einzelner, kann man natürlich nicht allzu viel erreichen.

Hallo Expertin für alles,

Kinderbetreuungskosten zu zahlen, die in Neuseeland enorm hoch
sind?

wie kommst du denn auf dieses schmale Brett?

http://www.workandincome.govt.nz/individuals/forms-a…

Gruß

=^…^=

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NZ
Guten Tag,

PS:
OT: Eine Zeit lang habe ich mich übrigens darüber geärgert,
dass ich damals nicht den Absprung gewagt habe und ebenfalls -
wie so viele Deutsche - nach Neuseeland ausgewandert bin.
Jetzt nach deiner Schilderung bin ich sehr froh darüber …

Das Läuseproblem haben die doch wahrscheinlich nur, weil sie
alle denken, die Läuse kommen eh wieder. Wenn sie alle denken
würden, dass sie das in den Griff kriegen, dann würden sie es
auch halbwegs in den Griff kriegen. - Aber als einzelner, kann
man natürlich nicht allzu viel erreichen.

Was soll das denn?
Rundumverurteilung von Neuseeländern, die offensichtlich kollektiv zu blöd sind, Läuse zu kontrollieren bzw. alle in seltsamen Familienkonstrukten leben?
Deine eigenen Vorurteile (oder geänderte Vorurteile) haben doch nichts in diesem Thread verloren.

GWS

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Hallo

Rundumverurteilung von Neuseeländern, die offensichtlich kollektiv zu blöd sind, Läuse zu kontrollieren bzw. alle in seltsamen Familienkonstrukten leben? Deine eigenen Vorurteile (oder geänderte Vorurteile) haben doch nichts in diesem Thread verloren.

Das sind nicht meine Vorurteile, sie hat die Einstellung der Leute doch so geschildert.

Ausserdem ist es in Neuseeland zB leider ganz normal dass Kinder Läuse haben. Das kommt ständig vor, und die meisten Eltern machen sich daher schon gar nicht mehr die Mühe, noch was dagegen zu tun, weil sie denken, morgen kriegt das Kind eh wieder neue!

usw.
Ich habe einfach nur angenommen, dass es so stimmt. -

Und wie kommst du auf „bzw. alle in seltsamen Familienkonstrukten leben?“? Keine Ahnung wie du auf die Idee kommst.

Viele Grüße

Hallo Yvette,

es ist eine Sache, ein Kind abzulehnen, weil man keine Gefühle entwickeln kann. Die kann man nicht erzwingen.

Es ist eine weitere Sache, Pech mit der eigenen Lebensplanung zu haben. Auch die hat man nicht immer zu jeder Zeit im Griff.

Aber es ist eine ganz andere, sich in derartigen Formulierungen über ein Kind zu ergehen, wie die UP es hier mehrfach getan hat. Das halte ich in dieser Form einfach für nicht vertretbar. So spricht man nicht über ein Kind. Punkt.

Und wenn es schon ums „Auskotzen“ geht: Da ist das Kind erst recht die falsche Adresse. Der Partner bleibt von derartig abwertenden Bezeichnungen wie sie dem Kind gegenüber verwendet werden allerdings artig verschont.

Schöne Grüße,
Jule

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Aber es ist eine ganz andere, sich in derartigen
Formulierungen über ein Kind zu ergehen, wie die UP es hier
mehrfach getan hat. Das halte ich in dieser Form einfach für
nicht vertretbar. So spricht man nicht über ein Kind. Punkt.

Muss ich das verstehen?
Ab wann darf man denn?

Der Partner bleibt von derartig
abwertenden Bezeichnungen wie sie dem Kind gegenüber verwendet
werden allerdings artig verschont.

Das stimmt allerdings und ist mir auch nicht nachvollziehbar.

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Hallo KamikazeKatze,

wie kommst du denn auf dieses schmale Brett?

Das waren meine Quellen:
http://www.nzherald.co.nz/lifestyle/news/article.cfm…
und
http://books.google.de/books?id=4NjHo0rfM3QC&pg=PA64…

Ich bin aber zuversichtlich, dass du mit weiterer fleißiger Googlearbeit auch ausreichend andere Beispiele finden kannst :smile:

Im Sinne der UP wäre es ja durchaus wünschenswert, wenn du Recht hättest.

Schöne Grüße.
Jule

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Hallo,

Ab wann darf man denn?

In diesem Stil? In meinen Augen gar nicht. Selbst wenn mich das Verhalten eines Kindes an meine Grenzen bringt, halte ich Ausdrücke wie „Teilzeit-Zombie“ für nicht akzeptabel.

Schöne Grüße,
Jule

mit weiterer fleißiger Googlearbeit

Das überlasse ich lieber dir - schließlich würdest du dich doch sonst neben der Erziehung deiner vier Kinder, dem Ponyhof, der Hundezucht, deinen Forschungsarbeiten zu Dingos und Wölfen und deiner Arbeit als Biologin, Psychologin, Grund- und Berufsschulleherin sowie als Autorin* nur langweilen.

=^…^=

* Sag mir bitte Bescheid, falls ich etwas vergessen haben sollte.

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a) bestimmt was vergessen
b) mächtig die Krallen ausgefahren
c) in der Sache Recht

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Ab wann darf man denn?

In diesem Stil? In meinen Augen gar nicht.

Achso. Ich darf nicht sagen, diese oder jene Person sei ein Stinkstiefel, eine Arschgeige oder ein Dummbatz?
Wusst ich gar nicht.
Und wie soll hier irgendwer um Rat fragen, wenn er/sie dabei aus dem Herzen eine Mördergrube machen muss und Dinge beschönigend (und damit unehrlich) hier vortragen muss?
Selbst wenn die UP das getan hätte, du wärst doch die erste gewesen, die gemerkt hätte, dass sie das Kind in Wahrheit nicht mag. Und dann hättest du ihr vorgeworfen, sie habe das zu vertuschen versucht.
Oder darf man ein Kind einfach nicht nicht mögen?

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Hallo,

Achso. Ich darf nicht sagen, diese oder jene Person sei ein Stinkstiefel, eine Arschgeige oder ein Dummbatz?

Was Erwachsene übereinander sagen, sei ihnen unbenommen. Über Kinder redet man nicht so. Vor allem dann nicht, wenn sie - wie im aktuellen Fall - gar nichts für ihr Verhalten können, sondern ohnehin schon das Opfer unfähiger Erwachsener sind.

Und wie soll hier irgendwer um Rat fragen, wenn er/sie dabei aus dem Herzen eine Mördergrube machen muss und Dinge beschönigend (und damit unehrlich) hier vortragen muss?

Wer verlangt das? Mit Ausdrücken muss man ein Kind dennoch nicht betiteln.

Oder darf man ein Kind einfach nicht nicht mögen?

Doch natürlich darf man das. Was ich, nebenbei bemerkt, schon mehrmals explizit erwähnt habe. Dennoch gibt es durchaus angemessenere Möglichkeiten, sich diesbezüglich zu äußern.

Schöne Grüße,
Jule