Hallo liebe Eltern,
ich lasse mich nicht grad leicht erschüttern, aber meine jetzt 12 jährige Tochter schaft es. Nicht durch dumme Sprüche etc, sondern durch Mathehausaufgabenhilfe an der ich mich versuche - cie Noten haben es sehr nötig.
Es ist verm. schwer vorstellbar, mit welcher Vehemenz sich jemand vor Logik und Verständniss drücken kann, ich bin jedenfalls immer wieder erstaunt, deshalb mal ein Beispiel: wieso soll ein Bruch denn eine Geteilt-Durch Aufgabe sein? Das haben wir bei Bruchrechnung nicht so gelernt. 2/4 sind zwei viertel Kuchenstücke, was soll denn da druch vier geteilt worden sein.
Überhaupt habe ich jetzt keine Lust mehr auf den Quatsch, das ist in der Schule nicht erklärt worden und die Lehrerin ist selbst schuld, wenn ich das nicht kann etc. etc.
So geht das, wenn ich versuche der Lütten bei Mathe zu helfen. In 1,5 Stunden schafft sie dann Hausaufgaben, die, ernst genommen 20 min. dauern würden, weil sie entweder abgelenkt ist oder gegen Mathe, Schule, mich und Lehrer argumentiert.
Spätestens nach einer Stunde hoffe ich nur noch auf ein irgendwie geartetes Ende. Ich habe nicht den Eindruck, dass sie etwas lernt oder begreift, sie ist schlicht garnicht bei der Sache, wills auch nicht begreifen, wehrt sich eher mit Händen und Füßen dagegen.
Nun steht Mathenachhilfe zur Diskussion - wüßte gern, was Eltern, die ähnliche Erfahrungen haben, zu Nachhilfe sagen können. Bringt das unter solchen Umständen was? Und wie kontrolliert man den Erfolg?
Vielen Dank für alle ernstgemeinten Tips (blöde Sprüche kriege ich von meiner Tochter genug, da muß man keins draufsetzen - dürfte auch schwer zu toppen sein), Hovke