Tonfa - Rechtliche Lage?

Ich habe weiter unten gelesen, dass jemand fragte, ob Telskopschlagstöcke erlaubt sind oder nicht. Meine Frage ist dasselbe, nur im Bezug auf Tonfas.
Dazu muß ich erklären, dass ich eine Ausbildung an diesen Geräten hatte (bei den Feldjägern). Da ein Freund vorgestern auf dem Nachhauseweg vo mehreren Leuten aus dem Auto gezogen und überfallen worden ist, überlege ich mir, ob ich mir nicht einen Tonfa zulegen sollte, um mich notfalls wehren zu können. Wenn es mehrere Täter sind, ist die Verhältnismäßigkeit bei Notwehr meiner Meinung nach gegeben. Wie ist es also? Darf ich mir einen Tonfa zulegen, und (im Auto) mit mir führen?

Das Tonfa ist ein SPORTGERÄT, das man regulär kaufen kann.
Es werden hier auch Kurse für Anfänger bei einigen Kampfkunstvereinen/-schulen angeboten. Das ist etwa so „harmlos“ wie Stockkampf.
Im Gegensatz zum Nunchaku, das ist nach dem Waffengesetz hier in D ( nicht zB in Österreich) verboten.

Du kannst soger, je nach Kulanz der Beamten, bei der Polizei die Lehrvideos ausleihen oder an den Wochenendkursen teilnehmen. Besser ist es natürlich, wenn man den zuständigen Kollegen persönlich kennt.

Tonfa???
Hi!

Die Frage mag vielleicht ein bißchen blöd erscheinen aber ich hab noch nie den Begriff Tonfa gehört. Was ist sowas und wie wird es benutzt?

ciao Armin

Hi!

Ein Tonfa ist die japanische (?) Variante eines Schlagstocks, mit abgwinkeltem Griffstück.
Grob vorgestellt sehen die aus wie ein " L " an dem man nach unten die Gerade verlängert hat. Einfach im Netz suchen!
Die Dinger sieht man meißstens bei der Polizei oder im Film. Die Geraden Schlagstöcke sehe ich persönlich seltener.
Das Tonfa ist eine Sehr effektive „Waffe“, da viele Bewegungen und Einsatzmöglichkeiten gegeben sind auf die man so einfach nicht kommt. Also hebeln, klemmen etc. und gerade zur Abwehr von sogar Schwertern sind sie seher gut geeignet, da sie die Möglichkeit bieten die Faust um den Griff zu halten und den Hauptteil, des „Stocks“ genau auf die Elle des Unterarms zu legen und damit Schläge abgefangen werden können.
Sind auch nicht sehr Teuer!Bloß Umgehen muß man lernen!

Ansonsten sind es Sportgeräte und frei verkäuflich und man darf sie führen.

Ich bin der mit dem Teleskopschlagstock, weil die Tonfas halt ihre feste Größe haben.

Gruß
Frank

Nicht ganz richtig.Und ins Auto gehören keine Waff

Das Tonfa ist ein SPORTGERÄT, das man regulär kaufen kann.

Das Tonfa ist eine Hieb-/Stoßwaffe im Sinne des WaffenG und unterliegt der Alterserfordernis von 18 Jahren., man kann es regulär kaufen.
Es darf bei Veranstaltungen (WaffenG) und im Zusammenhang (Auf dem Weg dorthin, während, danach) mit Versammlungen, Aufzügen (VersG) etc. nicht geführt werden

Es werden hier auch Kurse für Anfänger bei einigen
Kampfkunstvereinen/-schulen angeboten. Das ist etwa so
„harmlos“ wie Stockkampf.

Und harmlos ist das Tonfa keinesfalls. Wer es beherrscht (oder auch unbeherrsct damit rumprügelt) kann damit locker jemand den Schädel zertrümmern.

Und nochmal zur Grundfrage von Volker:
Natürlich darf man sowas im Auto mitführen. Es verleitet aber immer dazu es auch mal zu benutzen o. zumindest mit rauszunehmen, weil man in einer Situation Angst hat. Kommt es zur Eskalation und Gerichtsverhandlung und die Notwehrsituation läßt sich nicht einwandfrei nachweisen, gibts richtig Ärger.
Unsere Verkehrsrichter HASSEN nämlich bewaffnete Autofahrer, weil sowas immer eskalierend wirkt.
Oft nehmen solche Situationen eine Eigendynamik an: Du ziehst das T, der andere zieht ne Schußwaffe usw…
Also laß das lieber. Bei Deinem Kumpel, der aus dem Auto gezogen wurde, war es doch bestimmt nicht so, das er einfach so an der Ampel stand und die ham ihn rausgeholt? Dann hätte er mit dem T sowieso nix machen können, weil das angeschnallt und sitzend nicht so gut geht (außer stoßen).
Im Straßenverkehr sollte man Streiterein grundsätzlich vermeiden.
Wenn man sich so sehr geärgert hat kann man ja ne Anzeige machen, aber bis dahin ham sich die meisten beruhigt und lassens dann doch - iss vielleicht besser, wir rasen ja alle mal…
Mit ner Waffe neigt man eher dazu gleich vor Ort auf etwaiges Fehlverhalten „hinzuweisen“ weil man sich stärker fühlt und das kann mies enden.

Abgesehen davon, zum T nochmal: Man kann bei einer Polizeilichen Überprüfung davon ausgehen, das man gröber angepackt wird, weil die Beamten - mit Recht - einen aggressionsbereites Gegenüber vermuten, also mehr auf die Eigensicherung achten.
Überleg Dir das alles mal und laß es,

Gruß,

M.

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Alle Irre??

Hi!

Ich bin der mit dem Teleskopschlagstock, weil die Tonfas halt

ihre feste Größe haben.

Also entschuldige, vielleicht haste das ja bloß etwas merkwürdig aufgeschrieben, aber wenn ich sowas lese bin ich froh (das bin ich sowieso), wenn endlich das verschärfte WaffenG rauskommt.
Ich hab nämlich langsam den Eindruck nur noch von Irren umgeben zu sein, die sich auch noch bewaffnen.
Was wollt Ihr bloß alle damit???
Ich bin der mit dem Hirn, weil Waffen halt nur Ärger bringen.

M.

Ich kann dem nur zustimmen, jede Bewaffnung führt zu weiterer Eskalation. Einer will sich vielleicht zu recht verteidigen und zeiht einen Stock, der andere zieht dann ein Messer usw. Das führt zu nichts gutem. Obwohl ich selbst recht kräftig bin und eine körperliche Auseinandersetzung bestimmt nicht fürchte würde ich mich gerade im Straßenverkehr auf keine einlassen. KEINESFALLS!! Dann lieber Knöpfchen der Türverriegelung runter und bei einem Angriff oder Verfolgung zur nächsten Polizeistation fahren, auch wenn das nach Flucht oder Feigheit aussieht.
In Marburg hat ein wütender, kräftiger Autofahrer vor einigen Jahren mal einen schmächtigen Fußgänger verfolgt der gegen sein Auto getreten hat. Der Fußgänger erschoß den Autofahrer. Der Fußgänger wurde übrigens nicht verurteilt, da ihn der körperlich überlegene Autofahrer bedroht hatte ist er mit Notwehr durchgekommen, obwohl der Fußgänger die Konfontation erzeugt hatte! Nachvollziehen konnte ich das Urteil damals auch nicht, aber es zeigt, wohin sowas führen kann.
Es stimmt übrigens das Richter solche Auseinandersetzungen wirklich hassen, und nicht merhr lange fragen wer sie ausgelöst hat. Die verurteilen jeden empfindlich der an sowas beteiligt ist. Wahrscheinlich zu Recht. Man kann sich an solchen Streitereien nicht beteiligen und muß sowas der Polizei überlassen. Gruß elmore

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Hi!

Sicher hab ich mich nur blöde ausgedrückt!
Ich laufe nicht mit sonem Ding rum!
Es ging ja bloß um die Frage nach solchen Geräte etc.Also nichts wo man sich gleich Gedanken um den Abrüstungsvertrag machen müßte.
Ich stimme Dir zu! Wer Waffen bei sich führt (besitzt), wird sie auch einsetzen. Und eine Lösung ist es nicht!
Ich denke wir vertreten in etwa die gleich Meinung.
Habe mich bloß mit dem Thema auseinander gesetzt.
Vor ein paar Jahren habe ich mal eine Kampfsportschule besucht in der auch das Waffentrainig eine Rolle spielte. Und? Nur weil ich was darüber weiß und vielleicht mich damit beschäftige bin ich gleich blöde oder ein Irrer?

Menschen verletzen (töten) Menschen, nicht die Waffen!

Oder wie siehst Du das?

Schwerter???

Hi!

Auch Hi

Ein Tonfa ist die japanische (?) Variante eines Schlagstocks,

Also hebeln, klemmen etc. und gerade zur Abwehr
von sogar Schwertern sind sie seher gut geeignet,

Genau das ist es, was ich schon immer gebraucht habe: Eine Abwehr gegen Schwerter :wink: .

Also, seid Ihr sicher, dass ihr meint, was Ihr sagt??
Gewalt erzeugt Gewalt.

Aber eigentlich ist das hier ja schon oft genug gesagt worden.

Waffenloser Gruß
HaWeThie

Hallo!

Ich garantiere für nichts! Und Holz ist nunmal Holz und läßt sich hacken!!!
Das habe ich mal gesehen! Wie ein Schwertkämpfer auf ein mit Tonfas bewaffneten Kämpfer los ging. Sicher war es nur eine Demonstration, aber sie würden das nicht vorführen wenn es nicht ginge. Zudem hatte ich in meinem Training gelernt, daß ein Stock dem Schwerte immer überlegen ist.

Wie schon tausende Male erwähnt…Ich bin gegen Gewalt und gegen
KLeinstadtrambos!

Friedliche Grüße
Frank

Hi!

Noch was…
Die die sich mit sowas auskennen und vielleicht damit Umgang haben (also Waffen), werden von einigen als Irre betituliert. Stellt sich mir die
Frage, was seit Ihr für Autofahrer. Oder was für unbeherrschte Menschen?
Vielleicht gehe ich zuweit, aber mir drängt sich der Verdacht auf, das Ihr Angst habt vor einer Waffe oder ähnlichem, weil ihr Angst vor euch selbst
habt?! So kommt es für mich rüber, daß Ihr Angst vor dem Augenblick habt an dem Ihr eine Waffe in die Hand bekommt und euch jemand
provoziert.
Ich habe die Erfahrung gemacht, daß Leute die mit Waffen umgehen können, gelernt haben was es heißt eine solche „Macht“ zu besitzen und sie
zu kontrolieren.
Diese Menschen benutzen so etwas eher weniger um Schaden anzurichten als Leute denen entwas in die Hand gegeben wird und auf einmal ihr
Jagdtrieb ausgelöst wird.

Gewalt und Bewaffnung ist keine Lösung! Da sind wir uns einig!
Aber es wäre ungerecht alle die sich damit auskennen oder so, über einen Kamm zu ziehen.

Weidmann´s Heil

Frank

Hi!

Sicher hab ich mich nur blöde ausgedrückt!
Ich laufe nicht mit sonem Ding rum!
Menschen verletzen (töten) Menschen, nicht die Waffen!

Oder wie siehst Du das?

Hab ich ja geschrieben - vielleicht blöd ausgedrückt…:smile:
Wenn das so ist, ist doch alles ok, fühle Dich nicht angesprochen
Trotzdem neigen die meisten Menschen dazu sich mit ner Waffe eher auf Streit einzulassen als ohne. Was letztlich die Sache unnötig hochschaukelt.

M.

Man sollte auch Angst vor Waffen haben!

Hi!

Noch was…
Die die sich mit sowas auskennen und vielleicht damit Umgang
haben (also Waffen), werden von einigen als Irre betituliert.
Stellt sich mir die
Frage, was seit Ihr für Autofahrer.

Ich kenn mich selbst etwas mit Waffen aus, da ich Polizeibeamter bin - Autofahrer übrigens auch.
Ich lebe in Berlin und habe noch nie, außer aus dienstlichen Erfordernissen, meine Waffe mit nach Hause genommen.
Auch sehe ich keinen Sinn und keine Notwendigkeit darin mir für den selbstschutz irgendwelche Waffen zuzulegen.
Wenn privat was ist halte ich mich zurück. Evtl. gibts eins auf die Mütze, wenns wirklich gar nicht anders geht, aber ich weiche normaler Weise immer aus, schon um dem Ärger aus dem Weg zu gehen.
wenn alle das tun würden, hätte ich im Dienst wesentlich weniger zu tun.

Leider erlebe ich aber immer wieder wie irgendwelche achso friedliebenden Menschen ihre Waffe benutzen und nacher rumheulen, das sie das gar nicht wollten.
Oder das der Jugendliche mit der Gaspistole von den anderen mit dem Messer abgestochen wird, die ihn abzocken wollten - er zog die Waffe.
Naja Bsp. könnte ich x bringen…

Oder was für unbeherrschte Menschen?
Vielleicht gehe ich zuweit, aber mir drängt sich der
Verdacht auf, das Ihr Angst habt vor einer Waffe oder
ähnlichem, weil ihr Angst vor euch selbst habt?!
So kommt es für mich rüber, daß Ihr Angst vor dem
Augenblick habt an dem Ihr eine Waffe in die Hand bekommt und
euch jemand provoziert.

Ich glaube nicht, sonst hätte ich in jedem Dienst ein kleines Problem…

Ich habe die Erfahrung gemacht, daß Leute die mit Waffen
umgehen können, gelernt haben was es heißt eine solche „Macht“
zu besitzen und sie zu kontrolieren.
Diese Menschen benutzen so etwas eher weniger um Schaden
anzurichten als Leute denen entwas in die Hand gegeben wird
und auf einmal ihr Jagdtrieb ausgelöst wird.

Natürlich stimme ich Dir bei Leuten zu, die an Waffen ausgebildet sind und dies in Prüfungen nachgewiesen haben.
Allerdings ist mir nicht bekannt, das man eine Messer oder eine Teleskopschlagstockausbildung in einem Sportverein erhält.
Kung Fu vielleicht…
Aber Leute die Selbstverteidigung trainieren sind idR ohnehin etwas ruhiger - mit den üblichen Ausnahmen.

Weidmann´s Heil

Und nebenbei - mit Jägern hat das ja nun gar nix zu tun - (obwohl es auch da die üblichen schwarzen Schafe gibt, wie überall eben). Doch den Jagdschein gibts ja nur nach bestandener, höchst anspruchsvoller Prüfung.

Es geht hier um die Leute, die meinen, sie müßten unbedinngt zur Selbstverteidigung eine Waffe mit sich rumschleppen.
Das halte ich für völlig falsch - und das ist übrigens auch die offizielle Meinung der Polizei.
Die einzige Ausnahme, die ich persönlich in Ordnung finde(insb. für Frauen), wenn jemand wirklich Angst hat, ist sich ein Pfefferspray zuzulegen. Das hat, außer in extremen Einzelfällen keine Nachwirkungen und ist sehr wirkungsvoll.

M.

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Hab ich ja geschrieben - vielleicht blöd ausgedrückt…:smile:
Wenn das so ist, ist doch alles ok, fühle Dich nicht
angesprochen
Trotzdem neigen die meisten Menschen dazu sich mit ner Waffe
eher auf Streit einzulassen als ohne. Was letztlich die Sache
unnötig hochschaukelt.

M.

Genau!

Du kennst Dich in diesem Bereich (WaffG) ziehmlich gut aus!
Was arbeitest Du oder wie kommst Du zu solch detailierten Infos?

friedliche Grüße
Frank

siehe oben OT
OT

Hi !

Beifall von meiner Seite!!! Kann Dir nur zustimmen!
Ist sicher etwas off Topic!
Aber Du als Polizeibeamter weißt damit sicher am besten Bescheid.
Was macht man in genau solch einer Situation, die man hofft nie zu erleben, sprich ein Überfall, oder einfach nur ein Akt der Gewalt. Gerade bei Menschen die nicht die körperliche Eignung haben? Du sagtest Pfefferspray, keine Frage das Zeug hats in sich, aber auch da gibts ja „Benutzerunfreundliche“ Situationen (wie Gegenwind, etc).

Gruß
Frank

Vor allem ruhig bleiben, nicht den Helden spielen

Was macht man in genau solch einer Situation, die man hofft
nie zu erleben, sprich ein Überfall, oder einfach nur ein Akt
der Gewalt. Gerade bei Menschen die nicht die körperliche
Eignung haben?

Bei Überfällen bloß nicht wehren, vor allem wenn Waffen im Spiel sind. Viele zögern nicht einen anderen wegen wenig Geld sehr schwer zu verletzen.
Geld wiederspruchslos geben und dabei möglichst viel vom Täter einprägen um ihn evtl. auf Bildern wiedererkennen zu können.
Wenn er dann flüchtet und weit genug weg ist um Hilfe rufen, am besten selbst telefonieren. Hier ist wichtig schon am Telefon den Beamten zu sagen:

Wo bin ich, Wo ist es passiert.
Wann ist es passiert.
Was genau ist geschehen
Täterbeschreibung, Fluchtrichtung

Das ermöglicht es über Funk schon zu sagen, was los war und wer gesucht wird.

Akten der Gewalt geht meist mündliche provokation voraus. Nicht drauf einlassen, weggehen.
Ist das nicht möglich, z.B. in der U - Bahn andere, ruhig mehrere Leute offensiv ansprechen und um Hilfe bitte, sie sind dann leichter bereit etwas zu tun.
Es gibt da noch mehr Verhaltensweisen, aber ich bin kein Antiaggressionstrainer.

Auch wenn man selbst helfen will ist vorsicht geboten, oft werden Helfer zu Opfern. Wenn die Gegner eh zu stark überlegen sind muß man wissen ob man direkt seine Haut riskieren will. Ich rate eher zum Telefon mit obigen Angaben. Und sonst auch Leute ansprechen, aufmerksamkeit auf das Tatgeschehen lenken, laut um Hilfe rufen.
Wenn man selbst 50 Meter weg steht und schreit überlegen sich die Täter ob sie erst hinrennen (dann kann man ja weiterflüchten)um einen Mundtot zu machen, oder lieber ablassen und die Flucht ergreifen.
Naja es gibt keine Patentlösung, aber den Helden spielen ist meistens falsch. Dem Opfer ist nicht geholfen, wenn man blutend daneben liegt.

Du sagtest Pfefferspray, keine Frage das Zeug
hats in sich, aber auch da gibts ja „Benutzerunfreundliche“
Situationen (wie Gegenwind, etc).

Deshalb sind Waffe ja auch Mist, sie haben alle Nachteile.
Daran muß man dann eben denken. Wie gesagt, alle Waffen erhöhen das subjektive Sicherheitsgefühl und führen eher dazu sich auf Situationen einzulassen, weil man sich für gut gerüstet hält.

M.

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Hi!

*Sternchengeb*

Mit der Hilfe suchen, wäre sowieso das Erste was ich tun würde.
Der Täter wird es sicher nicht wagen jemanden in der Nähe von Menschengruppen zu überfallen.
Zu dem kann man ja heutzutage recht schnell reagieren, mit Handys, sofern es einem nicht abgenommen wurde!

Obwohl die Täter immer dreister werden.
Bei uns wurde vor einiger Zeit eine Frau vergewaltigt, welche gegen 17Uhr durch eine der „Hauptgeschäfts- und Lebensadern“
unserer relativ kleinen Stadt (300 000Einw.) ging.
Ich meine es ist nahezu ausgeschlossen in dieser Straße etwas zu tun was unbemerkt bleibt, aber irgendwie hat es der Täter geschafft. Geschnappt wurde er irgendwie nicht.
Ich denke mir mal, daß viele Passanten weg sehen, ob wohls es eigentlich kein Problem darstellen sollte auf Distance zu bleiben und ein Anruf zu tätigen.
Schade eigentlich, daß viele Menschen sich so gleichgütig geben.

Gruß
Frank

Das Tonfa ist ein SPORTGERÄT, das man regulär kaufen kann.

Und harmlos ist das Tonfa keinesfalls. Wer es beherrscht (oder
auch unbeherrsct damit rumprügelt) kann damit locker jemand
den Schädel zertrümmern.

das kann ich mit einer glasflasche oder einem spazierstock genausogut.

muß ich dann meine beiden hände, ellenbogen, knie und füße auch daheimlassen, da ich seit über 20 jahren kampfsport trainiere und auch bei der armee das töten ohne waffen gelernt habe?

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Zusammenhang?

Das Tonfa ist ein SPORTGERÄT, das man regulär kaufen kann.

Und harmlos ist das Tonfa keinesfalls. Wer es beherrscht (oder
auch unbeherrsct damit rumprügelt) kann damit locker jemand
den Schädel zertrümmern.

das kann ich mit einer glasflasche oder einem spazierstock
genausogut.

Die sind aber nicht eigens dazu hergestellt um Personen zu verletzen, deshalb fallen die auch nicht unters Waffengesetz.
Was wiederum bedeutet, das sie jeder haben darf.
Es stellt auch keine Straftat dar, sie aufs Volksfest mitzunehmen. Beim Tonfa schon. Man darf ein Tonfa auch nicht mit zu einer Kundgebung o.ä. nehmen (Straftat nach dem VersG), einen Spazierstock normalerweise schon.
Man darf ein Tonfa auch nicht seinem Kind unter 18 überlassen. Owi nach dem WaffenG.

muß ich dann meine beiden hände, ellenbogen, knie und füße
auch daheimlassen, da ich seit über 20 jahren kampfsport
trainiere und auch bei der armee das töten ohne waffen gelernt
habe?

Du weißt doch das das Unsinn ist, deshalb gehe ich nicht weiter drauf ein.
Ansonsten: Du hast behauptet, das Tonfa sei ein Sportgerät das jeder führen darf, das stimmt nun mal nicht und ich finde, das sollte jeder wissen, der überlegt sich soetwas zu kaufen.
Er erwirbt eine Hieb- /Stoßwaffe iSd WaffenG. Mit allen, Konsequenzen.

M.