Tot

Hi,

Jeder hat in irgendeiner art und weiße Angst vorm
Sterben.

Auch das stimmt nicht.

Jeder Mensch ist mit einem Selbsterhaltungstrieb ausgestattet, was du sicher nicht bestreiten kannst. Es gibt einige wenige, denen dieser Trieb durch religiöse Indoktrination abtrainiert wurde.
Aber es ging ja um die Angst vor dem Sterben.
Ich denke, die allermeisten Menschen haben Angst vor dem Sterben, wohingegen wahrscheinlich deutlich weniger Menschen Angst vor dem Tod haben.

Mann stellt sich ja das Paradies ja
auch so schön vor obwohl keiner es je gesehen hat,

Das ist nicht richtig. Paulus hat es gesehen und einige noch
lebenden Zeitgenossen auch. Gibt sogar Bücher davon.

Ja nee, is’ klar. Was in Büchern steht, stimmt immer, gell? :smile:

Viele Grüße
WoDi

1 „Gefällt mir“

Hallo Harry,

ja - in gewisser Weise habe ich eine Auferstehung schon hinter mir. Und ich bin dankbar dafür, daß ich noch ne Chance bekommen habe.
Und zum eigentlichen Thema: Natürlich weiß ich nicht genau, wie das laufen soll dereinst. Wobei ich hoffe, daß Gott nicht wirklich einfach nur ne körperliche Kopie dessen macht, was da mal tot im Sarge lag - dann bekomme ich nämlich auch alle krankheiten wieder mit. Denn auf Krücken wollte ich eigentlich nicht durchs Paradies hinken.
Aber wie gesagt - das merke ich schon noch früh genug.

Gernot Geyer

Ich hab mir geschworen dir nicht mehr zu antworten, aber ich kann nicht anders:

Es heißt der Tod. Tod Tod Tod. nicht Tot!!!

datafox

Und da dachte ich, soviele Jahre Internet hätten auch mich abgehärtet. Doch noch immer rollt´s mir beim Lesen von „Ich weis“, „Kreissal“, „plausiebel“, geschrieben von Deutsch-Muttersprachlern, die Fusnägel hoch.

Verstehende Grüße

HM

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Moin Hicham,

Du solltest schon von mir Wissen das ich bestimmt nicht denke
dass nach den Tod etwas gibt.

Das ist dein „Glauben“. Sicher sein kannst du dir da genau so wenig wie die anderen, die „glauben“, dass nach dem Tod noch was kommt.

Aber das viele Gläubige es tun
ganz du ja nicht abstreiten. Und über das warum wollte ich
sprechen. Würden Menschen den weiter Beten wenn sie wüssten
dass es nach den Tod nichts mehr gibt. Die meisten versprechen
sich doch was davon. Auch wenn sie es abstreiten.

Ich denke, für viele Menschen ist die Vorstellung einfach erschreckend, dass es sie irgendwann nicht mehr gibt, dass das, was sie ihr „ich“ nennen, komplett ausgelöscht ist. Für andere ist die Vorstellung vielleicht eher erschreckend, dass es am Ende des Lebens eine Art Resumee gibt oder jemanden, der ein Urteil verkündet, was du aus deinem Leben gemacht hast, und du entsprechend die Konsequenzen tragen musst.

Such dir aus, was sich weniger erschreckt und dann frag dich doch einmal selbst, warum :smile:

Lieben Gruß
Marion

Hi,

Ich hab mir geschworen dir nicht mehr zu antworten, aber ich
kann nicht anders:

Es heißt der Tod. Tod Tod Tod. nicht Tot!!!

Du meine Güte. Ich vermute mal, dass Hicham kein deutscher Muttersprachler ist. Kann man ihm sowas denn nicht mal nachsehen?
Ich finde deinen Beitrag etwas daneben, ehrlich gesagt.

Viele Grüße
WoDi

6 „Gefällt mir“

Hi,

Such dir aus, was sich weniger erschreckt und dann frag dich
doch einmal selbst, warum :smile:

Das war jetzt aber doch ein kleines bisschen gemein, nicht? :smile:

Viele Grüße
WoDi

Hallo Hicham

Kann es sein das es für viele schwer vorstellbar ist das es
nach den Tot nichts mehr gibt. Gläubige Menschen glauben ja
dass es nach den Tot weiter geht, sie reden ja andauernd über
Paradies und Hölle.

Pass auf, Hicham. Versuche doch mal die Sachen auseinander zu halten, von denen du redest. Die Vorstellungen der gläubigen Menschen über den Tod weichen unheimlich voneinander ab. Nicht jeder, der an Gott glaubt, glaubt auch an eine Hölle oder ein Paradies. Dass es Menschen im Allgemeinen schwer fällt vorzustellen mit dem Tod sei alles vorbei ist wohl richtig. Irgendwie scheint der Mensch viel länger leben zu wollen, als es momentan der Fall ist.
Woher meinst du kommt denn dieser Wunsch?

Dieses sagt doch aus das sie ja denken
dass es nach den Tot weiter geht. Oft wird ja auch die Aussage
benutzt das, das Leben nur eine Prüfung ist.
Persönlich sehe
ich darin ein Widerspruch zu der Aussage das ja angeblich Gott
allmächtig ist und alles Leitet, denn wäre es der fall so
würde er leben erschaffen wie er es doch gerne haben will.

Es gibt hier zwei Möglichkeiten. Entweder der allmächtige Gott macht das Leben in der Form wie er es haben will. Das wäre dann ein Haufen programmgesteuerter Menschenroboter oder er läßt einen freien Willen zu. Das bedeutet, dass jeder Mensch sich aus freien Stücken dazu entschließen kann etrwas zu tun oder es auch sein zu lassen.
Ein wahrhaft souveränes Wesen würde die zweite Möglichkeit wählen, wohlwissend, dass Entscheidungsfreiheit auch die Freiheit darstellt eine falsche Wahl treffen zu können.
Genau aus diesem Grund gibt es Menschen, die an Gott glauben und andere, die daran glauben, dass es keinen Gott gibt. Letztendlich wählt jeder selbst, was er tun will und letztendlich hätte ein allmächtiges Wesen die Möglichkeit jeden für seine getroffene Entscheidung zur Rechenschaft zu ziehen. Ob dieses allmächtige Wesen das tatsächlich tut, steht hier nicht zur Debatte. Tatsache ist, dass du hier keinen Widerspruch aufzeigst, sondern eine sehr logisch begründbaren Sachverhalt.

Sorry ich geh Einbissen vom Weg ab ich wollte ja über den Tot
sprechen. Jeder hat in irgendeiner art und weiße Angst vorm
Sterben.

Wahrscheinlich wollen die meisten nicht sterben, weil sie das Leben so toll finden. Ob sie davon Angst haben ist eine andere Sache. Denn ein Unwille etwas zu tun ist nicht mit der Angst etwas zu tun gleichzusetzen.
Ich will nicht mitten in der Nacht aufstehen müssen, ich habe keine Angst davor. Ich möchte nicht sterben, aber ich habe keine Angst davor.
Wobei du natürlich Recht hast, dass in der unmittelbaren Todesgefahr zuersteinmal die Angst vordergründig ist, zumindest bei der Mehrzahl der Menschen.

Was ich gern
wissen will ist wie ihr so über den Tot denkt.

Ich kann der „Schweben auf Wolke 7 Vorstellung“ nichts abgewinnen. Ich bin sehr erdverbunden und möchte eigentlich hier auf der Erde Leben bleiben. An ein Leben nach dem Tod glaube ich jedoch nicht.

Nun das ist auch eine Sache finde ich was die Menschen glauben
lässt, denn für die meisten ist die Vorstellung von einen
weiter leben nach den Tod angenehmer als der Gedanke das es
danach nichts mehr gibt.

Das ist nicht grundsätzlich so. Ich kenne gläubige Menschen, die ihr Leben nicht immer vorbildlich gelebt haben und deswegen in riesger Angst vor dem Tod und der Hölle leben.

Mann stellt sich ja das Paradies ja
auch so schön vor obwohl keiner es je gesehen hat, haben viele
eine gewisse Vorstellung wie es dort ist, Na ja damit nimmt
man sich die Psychische Angst.

Wenn du so argumentierst, wirst du jede Diskussion verlieren. Du schreibst oft darüber, was gläubige Menschen angeblich glauben. Woher willst du das denn wissen? Du äußerst deine subjektive Vermutungen und Annahmen. Es sind Behauptungen ohne jegliche Grundlage. Sie sind erst dann etwas wert, wenn du sie richtig begründest. Und übrigens: Annahmen werden nicht durch andere Annahemen begründet.
Du wirfst meistes einen mehr oder weniger zusammenhängenden Haufen an Behauptungen in den Raum. Das kann doch keine Grundlage für die Diskusion sein, die du so häufig forderst.
Oder wie siehst du das?

gruß
Segmentkoppler

Hi,

Jeder hat in irgendeiner art und weiße Angst vorm
Sterben.

Auch das stimmt nicht.

Jeder Mensch ist mit einem Selbsterhaltungstrieb ausgestattet,
was du sicher nicht bestreiten kannst.

Natürlich, das habe ich auch nicht bestritten

Aber es ging ja um die Angst vor dem Sterben.
Ich denke, die allermeisten Menschen haben Angst vor dem
Sterben, wohingegen wahrscheinlich deutlich weniger Menschen
Angst vor dem Tod haben.

Dieser aussage kann ich zustimmen.

Mann stellt sich ja das Paradies ja
auch so schön vor obwohl keiner es je gesehen hat,

Das ist nicht richtig. Paulus hat es gesehen und einige noch
lebenden Zeitgenossen auch. Gibt sogar Bücher davon.

Ja nee, is’ klar. Was in Büchern steht, stimmt immer, gell?

Nein. Man glaubt dann meist, das was man glauben will, bzw glaubt das nicht, was man nicht glauben will

-)

Viele Grüße
Beat

Moin,

Das war jetzt aber doch ein kleines bisschen gemein, nicht?

-)

Das war keineswegs gemein gemeint. Ich denke, wenn Hischam meine Frage beantworten kann, dann kann er auch seine eigene Frage beantworten.

Gruß
Marion

Hi

Ich hab mir geschworen dir nicht mehr zu antworten, aber ich
kann nicht anders:

Es heißt der Tod. Tod Tod Tod. nicht Tot!!!

Bist aber ziemlich spät dran, kluggeschiessen hat schon ein anderer :wink:

http://www.wer-weiss-was.de/cgi-bin/forum/showarchiv…

Gruß
Edith

1 „Gefällt mir“

Hallo,

Ganz zum Schluss schreibst du, dass du meine Frage nicht ganz
verstanden hast, doch bis du schon ganz gut auf meine Frage
eingegangen. Was ich wissen wollte ist ob du Glaubst das nach
den Tod es weiter geht dieses hast du bejaht.

Dann ist es ja gut :wink: War mir nur nicht ganz sicher, ob es dir noch um etwas anderes geht.

Aber du hast noch was geschrieben, was ich oft hier erwähnt
habe, du meintest das du mit den Gedanken Aufgewaschen bist.
Also würdest du von deiner Umgebung massiv beeinflusst, kann
ich das so verstehen?

Massiv beeinflusst… das kann man sehen, wie man will. Ich nehme an, für Nicht-Gläubige stellt es eine massive Beeinflussung dar, wenn ein Kind mit einem Glauben aufwächst.
Allerdings sehe ich das eher so, dass eigentlich alles was man von den Eltern mitbekommt, eine Beeinflussung darstellt. Die Eltern versuchen immer, den Kindern die eigenen Werte mitzugeben, ob das christliche sind, atheistische, politisch eher linke oder rechte oder was auch immer.

Ich hatte praktisch die volle Auswahl: In einer protestantischen Gegend aufgewachsen, eine katholische Mutter (kirchlich sehr engagiert), einen katholischen Vater (der von Kirchen und oragnisierten Religionen gar nichts hält) und einen Großvater, der Adventist ist… Aber wenn man sieht, was aus mir geworden ist, dann denke ich schon, dass ich von meiner Familie beeinflusst worden bin: Ich bin ein engagierter Katholik, der sich der Kirche gegenüber auch mal kritisch äußert und sich sehr für das Alte Testament interessiert. :wink:

Würde mich auf eine Antwort freuen

Hoffe, sie was ausführlich genug und beantwortet deine Fragen.

Kati

Hallo Herr Meyer,

um noch mehr OT zu werden: manche Leute haben keine deutsche Tastatur und da kann das schonmal vorkommen (obwohl ich dann auch nie s statt ß benutze).

Allerdings bezweifle ich auch, dass dies bei den meisten Internet- Benutzern der Grund für die falsche Rechtschreibung ist.

Kati

‚Die weiße Angst vorm Sterben‘

Einbissen

Es heißt aber eigentlich EINPISSEN, Hicham, mit P, aber egal…
Hingegen:

weiße Angst vorm
Sterben.

Das wiederum ist die hohe Schule der Poesie. Selbst Rainer Werner Fassbinder mit seinem „ANGST ESSEN SEELE AUF“ wird hier eideutig getoppt.
„DIE WEISSE ANGST VORM STERBEN“ - das ist richtig gut.
Darf ich den Titel klauen?
fragt schüchtern an:
Branden

1 „Gefällt mir“

Hi,

Einbissen

Es heißt aber eigentlich EINPISSEN, Hicham, mit P, aber
egal…

Das findest du sicher unglaublich lustig, Branden, was?
Das folgende zitiere ich nicht mehr, da es einfach zu blöde ist.
Von einem Akademiker hätte ich mehr erwartet, aber das war wohl ein Irrtum.

Ich weiß nicht, was euch alle umtreibt, einem Nicht-Muttersprachler auf eine solche Weise seine Fehler vorzuhalten. Ich finde das obermies und absolut unwürdig.
Dass die Mods da nicht einschreiten, verstehe ich auch nicht.

Und um hier on-topic zu bleiben, gleich meine Frage zum Thema: ist eine derartige Verhaltensweise ethisch und moralisch einwandfrei?

Stellt euch doch einfach mal vor, in einem x-beliebigen Land als Nicht-Muttersprachler zu sein und in einem dortigen Forum mitdiskutieren zu wollen. Und dann bekommt ihr andauernd so eine Sch… um die Ohren gehauen.
Das kann’s doch nicht sein.

Stinksauer
WoDi

8 „Gefällt mir“

Ethik
Wie oft muss die „Ethik“ noch herhalten, um auf jene einzuhacken, die sich von den Auswüchsen eines Gelangweilten, der sich nach dem Pizzaausfahren* in alle möglichen Internetforen mit pseudoanspruchsvollen Traktaten ergießt, nach ein- bis zweimaliger Nasführung, (mit Recht) gepiesackt fühlen?

*sofern Hicham B. überhaupt eine sinnvolle Tätigkeit ausübt.

H

2 „Gefällt mir“

Berichtigung
Heißt es etwa neuerdings: „Pizza Ausfahren“?

Hallo Wodi,

Von einem Akademiker hätte ich mehr erwartet, aber das war
wohl ein Irrtum.

In der Visitenkarte von Branden steht zwar „Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie“, aber das muss nicht stimmen. Ich kann mich nicht erinnern, von Branden je einen konstruktiven oder wiklich fachkundigen Beitrag gelesen zu haben. Vielleicht schlüpft er nur in die Rolle eines Arztes für Psychotherapie, weil er eine besondere Affinität dazu hat.

Gruß
Carlos

5 „Gefällt mir“

oT: Re^3: ‚Die weiße Angst vorm Sterben‘
Hallo Carlos.

In der Visitenkarte von Branden steht zwar „Facharzt für
Psychosomatische Medizin und Psychotherapie“, aber das muss
nicht stimmen. Ich kann mich nicht erinnern, von Branden je
einen konstruktiven oder wiklich fachkundigen Beitrag gelesen
zu haben.

Zumindest lenkt man von seinen guten Beiträgen recht schnell
ab, wenn man sich in expertenfreien Beiträgen belustigt über
die Deutschschwächen von Nicht-Muttersprachlern …

Vielleicht schlüpft er nur in die Rolle eines Arztes
für Psychotherapie, weil er eine besondere Affinität dazu hat.

Allerdings scheint er für diese Rolle recht viel Energie
aufzuwenden, wenn Du Dir seine Homepage anschaust, auf
die seine Visitenkarte weist :wink:

Gruß,
-Andreas.

1 „Gefällt mir“

Ja, gebts mir ruhig…
…ihr Entmachteten und Beleidigten dieser Erde!
Irgendwo müsst ihr doch euren tiefen Frust abladen, wenn euch die Welt schon nichts zu geben vermochte :wink:
Fröhlichen Gruß,
Branden