Trafo

Liebe Wissende,

bin erst 11, also bitte nicht zuuuuuu kompliziert antworten. :wink:
Ich kann es nicht oft genug sagen… :wink:
Egal; jedenfalls möchte ich wissen, was/wie ein Trafo macht.
Ich weiß, das er eine Voltanzahl verringern, bzw. vergrößern kann.
Aber es gibt ja das Gerücht: „Es gibt kein Gerät, das weniger Strom verbraucht, als es hergibt“. Aber ein Trafo macht ja das.

Dann die nächste Frage die mir kopfzerbrechen macht: Ein Trafo ist ja quasi nur eine Spule, wie sollte also die Voltanzahl größer werden?
Kleiner werden würde ich ja noch verstehen, ist ja so eine Art Wiederstand. Aber größer werden?

Dann noch: Es ist ja alles nur eine Spule: liegt es an der Wicklung, ob der Strom größer oder kleiner wird?

Danke im Voraus.

Ein Trafo im herkörmlichen Sinne ist kein Widerstand! Es ist einfach nur das Verhältnis der Wicklungen.

„Beispiel: Ein Transformator mit 1.000 Windungen auf der Primärwicklung, 100 Windungen auf der Sekundärwicklung und 230 Volt Primärspannung erzeugt in der Sekundärwicklung eine Leerlaufspannung von 23 Volt. Diese Spannungen entstehen im Leerlauf-Betrieb des Transformators. Die tatsächlich nutzbare Betriebs- oder Nennspannung sinkt jedoch mit zunehmender Belastung durch Stromverbraucher, weil der Strom in den Spulen einen ohmschen Spannungsabfall bewirkt (siehe Abschnitt 4.5 Überlastbetrieb!).“
http://de.wikipedia.org/wiki/Trafo#Physikalische_Gru…

Moin, Alex,

bin erst 11

schöner Tippfehler, schechter Scherz.

Ein Trafo ist keine Spule, sondern besteht aus zweien & einem Eisenkern. Das Verhältnis der Windungszahlen bestimmt die Übersetzung, wobei die Spannungen sich so verhalten wie die Windungszahlen, die Ströme umgekehrt. Der Widerstand ist dabei eine eher unerwünschte Randerscheinung.

Aus einem Trafo kommt weniger Leistung heraus als man hineinsteckt; Spannungen lassen sich per Windungszahlverhältnis steuern, Ströme ergeben sich aus der Belastung.

Gruß Ralf

Naja, eigentlich habe ich jetzt gar nichts verstanden. :frowning:
Ich wollte noch wissen, wie man ihn verwenden muss oder so…
Also: Es gibt eine Sek.- und eine Prim. Spule. Das weiß ich.
Durch die Sekundär-Spule fließt Strom, und je nachdem, in welchem Verhältnis Diese zwei Spulen stehen, kommt in der Primär-Spule eine Niedrigere Spannung heraus.

Aber was ich noch nicht verstehe ist, wie kann bitte Der Strom aus der Prim-Spule bitte ein Strom herauskommen, wenn sie doch nirgens angeschlossen ist? Sie ist zwar mit der Sek-Spule in einer gemeinsamen Spule gewickelt, aber die Kabeln sind doch isoliert?!?!?!?!

Und warum sagen dann manche Leute, dass in den Radios Trafos verwendet werden, um den Strom zu erhöhen?

Danke im Voraus, Alex.

Hoppla, ich denke ich habe bis jetzt immer die Primär- und die Sekundärspule verwechselt. Ihr müsst einfach etwas umdenken :wink:

TOO: TUFO gelöscht

Hallo Alexander,

eine (Primär-) Spule die von einem Wechselstrom durchflossen wird, erzeugt ein Wechselmagnetfeld.
Ein Wechselmagnetfeld erzeut in einer (Sekundär-) Spule eine Wechselspannung, welche einen Wechselstrom durch den daran angeschlossenenn Verbraucher schickt.
Das Verhältnis der Windungszahlen der beiden Spulen bestimmt die Spannungs-Erhöhung oder -Reduzierung, und gleichzeitig im umgekehrten Verhältnis dazu die Stromstärke.

Also vereinfacht gesagt:
Eine Spule mit 1000 Windungen durchflossen von 1 Ampere bei 230 Volt erzeugt ein Magnetfeld, das in einer eng daneben liegenden Spule mit 100 Windungen eine Spannung von 23 Volt bei 10 Ampere erzeugt.

Ein Eisenkern ist zweckdienlich um das Magnetfeld beisammen zu halten, deshalb werden normale Trafos meist so gebaut, dass beide Spulen über- oder nebeneinandergewickelt auf einem Eisenkern liegen.

Gruß
BT

Ich danke dir vielmals!!!
Endlich habe ich es verstanden. Das heiß: wenn in der Sekundärspule mehr Wicklungen hat, wird die Spannung mehr, die Ampere („der Druck“) weniger, da es ja mehr Windungen „einzufangen“ gibt. Ich weiß nicht, wie ich das sonst schreiben soll…
Je mehr Spannung in der Sekundärspule herauskommt, desto weniger Ampere kommen heraus. Je weniger Spannung aus der Sekundärspule herauskommt, desto mehr Ampere kommen heraus. Habe ich das richtig verstanden???

Aber eines noch: Das heißt; Ein Wechselstrommagnetfeld erzeugt von alleine Strom. Wenn eine Spule in der nähe ist selbstverständlich.
Darum muss ein Magnet in einem Fahrraddynamo auch gedreht werden. Denn ein Dauermagnet hat Nord- und Südpol. So eine Art + und - pol.
Werden diese gedreht, so fällt der Magnetissmus auch immer hoch und runter: Ein Wechselstrommagnetfeld.

Aber: heißt das, das der Trafo auch nur mit Wechselstrom funktioniert. Oder??? Mit Gleichstromspannung entsteht zwar ein Magnetfeld, wahrscheinlich auch irgendwann ein Kurzschluss (oder?) aber sonst passiert nichts. Außer man würde diese zwei Spulen Trennen und die Primärspule drehen. Was aber im Endeffekt wieder einem realativ unpraktisch aufgebauen Fahrraddynamo entspricht.

Danke nochmals…
Falls ich was falsch verstanden habe: Bitte korrigieren :wink:

TOO: TUFO gelöscht

1 Like

Hallo,

bin erst 11, also bitte nicht zuuuuuu kompliziert antworten :wink:

Also gut, so daß man als 11-jähriger es verstehen kann.

Egal; jedenfalls möchte ich wissen, was/wie ein Trafo macht.

Ein Trafo ist ja die Kurzform des Wortes „Transformator“.
Daraus ergibt sich schon die Funktion.
Der Trafo transformiert Spannung und Strom.
Den Aufbau kannst du dir prinzipiell bei Wikipedia ansehen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Transformator
Allerdings ist der Artikel wohl noch zu kompliziert für dich.

Hier ist es etwas einfacher beschrieben:
http://www.elektronik-kompendium.de/sites/bau/020722…

Hier ist ein Bild, das den Aufbau noch viel besser anzeigt.
http://www.gebruedereirich.de/images/Stromtransport/…
http://www.gebruedereirich.de/Stromversorgung/Wie%20…

Du siehst also erstmal den Kern, welcher aus ferrromagnetischem
Material besteht.
Dann haben wir da die Primärspule und die Sekundärspule,
welche um den Kern gewickelt sind.

Wird an die Primärspule eine Wechselspannung angelegt,
dann fließt durch die Primärspule ein Wechselstrom.
Das Entscheidende ist dabei, daß mit dem Wechelsstrom im Kern
„magnetische Energie“ gespeichert wird.
Die Sekundärspule kann diese gespeicherte Energie übernehmen,
wenn dort der Stromkreis geschlossen wird.
Die Kopplung von Stromfluß und magnetischem Feld nennt man
Induktion.

Nun gibt es einige schöne Gesetzmäßigkeiten, welche für einen
idealen Trafo gelten.
In Praxis gibt es keinen idealen Trafo, aber reale Trafos verhalten
sich annähernd ideal, solange sie innerhalb bestimmter Parameter
betriebn werden.

1) Die Spannungen verhalten sich proportional zum Verhältnis 
 der Windungszahlen (wenn die Sekundärspule nicht belastet wird, 
 also der Sekundärstrom = null ist ).

 Beispiel "Spannung runter transformieren"(z.B.Steckernetzteil): 
 Primär: 1000 Windungen,U=230V -\> Sekundär: 26Windungen, U=6V

 Geht aber auch ungekehrt,also "Spannung hoch transformieren" :
 Primär: 50 Windungen,U=10V -\> Sekundär: 50000 Windungen,U=10000V
 Sowas benutzt man z.B. als Zündspule für Ottomotoren oder
 zur Hochspannungserzeugung im Fernseher. 

2) Die Ströme bei Kurzschluß der Sekundärspule verhalten sich
 umgekehrt proportional. 
 Beispiel zum "Strom transformieren" : 
 Primär: 1000 Windungen, Sekundär: 10 Windungen 
 Wenn nun beim Kurzschluß der Sekundärspule dort 200A fließen,
 dann ist der Primärstrom nur 1A. 
 So etwas braucht man z.B. beim Elektroschweißen, wo man sehr
 hohe Ströme aber nur kleine Spannung braucht.

Ich weiß, das er eine Voltanzahl verringern, bzw. vergrößern kann.

Ja, das nennt man eben „transformieren“.

Aber es gibt ja das Gerücht: „Es gibt kein Gerät, das weniger
Strom verbraucht, als es hergibt“. Aber ein Trafo macht ja
das.

Nein, dabei geht es eher um den sogenannten „Energieerhaltungssatz“.
http://de.wikipedia.org/wiki/Energieerhaltung

Man kann an der Sekundärspule nicht mehr Leistung entnehmen, als
man auf der Primärseite reinsteckt. (Leistung ist gleich Energie
pro Zeiteinheit). In Praxis wird aber immer etwas Energie in
Wärme umgewandelt, kommt also nicht auf der Sekundärseite an.

Also muß man auf der Primärseite immer mehr reinstecken, als
sekundär zu entnehmen ist.
Das Verhältnis Sekundärleistung/Primärleistung nennt man
Wirkungsgrad.
http://de.wikipedia.org/wiki/Wirkungsgrad
Sehr große Trafos können einen Wirkungsgrad bis über 95% haben.
Kleine Trafos (z.B. Steckernetzteile) haben in der Regel nur
einen Wirkungsgrad von max. ca. 50…70%

Dann die nächste Frage die mir kopfzerbrechen macht: Ein Trafo
ist ja quasi nur eine Spule, wie sollte also die Voltanzahl
größer werden?
Kleiner werden würde ich ja noch verstehen, ist ja so eine Art
Widerstand. Aber größer werden?

Ein Trafo ist ein Induktives Bauelement (funktioniert mit
einem magnetischen Feld).
Die Primär und auch Sekundärwicklungen haben also tatsächlich
einen induktiven Widerstand, der durch die Anzahl der Windungen
und den Kern bestimmt wird.
Dieser induktive Widerstand hat zur Folge, daß der Strom in der
Primärwicklung nicht riesig groß werden kann.
Deshalb hat eine Primärwicklung auch nicht nur eine einzige
Windung. Sonst würde der Wirkungsgrad zu schlecht.

Weitere Hintergünde zu erläutern wird zu kompliziert und
erfordert viel mehr Mathe, als du bis jetzt in der Schule hattest.

Dann noch: Es ist ja alles nur eine Spule: liegt es an der
Wicklung, ob der Strom größer oder kleiner wird?

Ich denke, jetzt ist alles Grundsätzliche erklärt.
es gibt zwar noch weitaus kompliziertere Modelle, die einen
Trafo beschreiben, aber die kann kein normaler Mensch verstehen :wink:

Gruß Uwi

Bevor ich noch ein Thema öffnen muss:

Zwei Sachen:

Warum gibt es (nicht so schnell vielleicht) keinen Kurzschluss bei einem Elektromagnet (Gleichstromspannung)?

und Zweitens:

Was nützt es einem, die Watt-Anzahl zu wissen, von einem Gerät im Haushalt???
Ich meine, man braucht ja nur die Spannung wissen, wie viel ein Gerät verbraucht.
Achso: oder sagt die Watt-Anzahl aus, wie viel Spannung in einer gewissen Zeit verbraucht werden???

Oder gibt es ähnliche vergleiche für Watt???

Danke im Voraus, Alex.

Auch dir nochmals danke!
Aber es hat schon „das Beuteltier“ alles erklährt… Naja.
Aber du hast noch alle kleinen Lücken ausgefüllt :smile:
Das war wie die Kerze auf dem Kuchen, die Kirsche auf dem Eis, der Punkt auf dem I, und für uns nochmals: der Kondensator auf der Platine.

Schönen Abend noch, und nochmals Danke!

MOD: Sinnloses Vollzitat gelöscht.

Hoppla: noch etwas:

Bei dieser Internetseite: http://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/020107…
DER LETZTE SCHALTPLAN, GANZ UNTEN:

Da sind Bezeichnungen „Ue“ und „Ua“ geschrieben.
Sind das die Ein/Aus-gänge für Wechsel/Gleichstrom-spannung?
Wenn ja: welcher ist welcher???

Und kennt ihr auch einen einigermaßen einfachen Schaltplan für einen Wechselrichter (AC --> DC)? Damit ich auch einmal meinen zukünftigen selbstgewickelten Trafo betreiben kann :sunglasses:

Hallo Alexander,

ich glaube, ich war auch 11, als ich mit der Elektronik angefangen habe. Aber damals wäre diese Frage zu klug für mich gewesen, ich hätte sie nicht einmal verstanden… Aber gut, dass Du auf Dein Alter hinweist!

Mein Beitrag: Oft kann man wunderbar Analogien zur Mechanik herstellen, und die kann man sich so schön vorstellen.

Den Trafo kann man mit einem Getriebe vergleichen: Er übersetzt eine Wechselspannung (bzw. Drehzahl) in eine andere, und dabei wird das Drehmoment (den Begriff kennst du hoffentlich, es entspricht der „Kraft“) größer, wenn die Drehzahl kleiner wird und umgekehrt. Wie beim Hebelgesetz, auf dem ein Getriebe letztendlich beruht.

Der „Strom, der nicht mehr wird“, ist eine sehr ungenaue Anwendung eines Begriffs. „Leistung“ oder „Energie“ wäre richtig. Genau wie sich beim Trafo die Drehzahl und das Drehmoment (entsprechend Spannung und Strom beim Trafo) geändert wird, bleibt bei beiden die Leistung (= Strom x Spannung oder Drehzahl x Drehmoment) bei beiden gleich.

Auch vergleichbar: Ein Getriebe/Trafo kann nur bei Drehbewegungen/Wechselspannungen „transformieren“, nicht bei „Linearbewegungen“/Gleichstrom.

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hallo Alexander,

je mehr Spannung in der Sekundärspule herauskommt, desto
weniger Ampere können herauskommen.
Weil das Produkt aus Spannung mal Strom immer gleich sein muss (Verluste lassen wir hier mal weg), es kann nicht größer werden.
Ein Trafo funktioniert auch nur mit Wechselstrom.

Gruß
BT

Hallo Alexander,

Warum gibt es nicht so schnell einen Kurzschluss
bei einem Elektromagnet (Gleichstrom)?

weil die angelegte Spannung ein Magnetfeld aufbaut, das eine (Gegen-)spannung in der Spule erzeugt, dadurch steigt der Strom in der Spule nur langsam an.
Wenn sich das aber „eingependelt hat“, weil mit Gleichstrom gespeist, ist der maximale Strom durch die Spule nach einigen Sekunden oder -Bruchteilen erreicht.

Zweitens:
Ich meine, man braucht ja nur die Spannung wissen, wie viel
ein Gerät verbraucht.

Genau umgekehrt wird ein Schuh draus.
Im Haushalt ist die Spannung immer gleich hoch (230 V in Deutschland).
Aus der Watt-Anzahl kann man errechnen, wie viel Strom bei diesen 230 V fließt. Spannung mal Strom ergibt Leistung (Watt).

Leistung in einer bestimmten Zeit: Watt x Zeit.
Wattstunden(Wh) oder kilo-Wattstunden (kWh).

Gruß
BT

Hallo Alexander,

Da sind Bezeichnungen „Ue“ und „Ua“ geschrieben.

U ist die Bezeichnung für Spannung, I wäre die für Strom.
e heisst E ingang(s-Spannung),
a heisst A usgang(s-Spannung).

Und kennt ihr auch einen einigermaßen einfachen Schaltplan für
einen Wechselrichter (AC --> DC)? Damit ich auch einmal
meinen zukünftigen selbstgewickelten Trafo betreiben kann :sunglasses:

Wenn schon, dann DC --> AC , weil DC (Direct Current) heisst Gleichstrom, AC (Alternating Current) heisst Wechselstrom.
Wird etwas schwierig, dazu müssten wir in Elektronische Schwingschaltungen einsteigen.
Früher wurde das mit Polwendern gemacht (Zweipolige Wechselschalter) oder, indem man einen Gleichstrommotor mit einem Wechselstromgenerator auf einer Achse zusammenbaute.
Gruß
BT

Zweitens:
Ich meine, man braucht ja nur die Spannung wissen, wie viel
ein Gerät verbraucht.

Genau umgekehrt wird ein Schuh draus.
Im Haushalt ist die Spannung immer gleich hoch (230 V in
Deutschland).
Aus der Watt-Anzahl kann man errechnen, wie viel Strom bei
diesen 230 V fließt. Spannung mal Strom ergibt Leistung
(Watt).

Leistung in einer bestimmten Zeit: Watt x Zeit.
Wattstunden(Wh) oder kilo-Wattstunden (kWh).

Achso, habe ich vergessen.
Man braucht sich ja gar nichts ausrechnen, wie viel Spannung oder Strom fließt, es wird ja auf der Stromrechnung auch nur in Watt abgerechnet. Und wie viel Ampere kommen aus der Steckdose, oder ist das unterschiedlich? Ich hätte ja selber einen Strommesser zu Hause, aber da sind drei Anschlüsse für die Prüfkabeln.

  1. Positive versorgung
  2. Negative versorgung
  3. Negative versorgung (über 1 Ampere)

Und wenn ich da das Kabel falsch einstecke gibt es einen ziehmlich lauten Kurzschluss… wie in dem Geschäft, als mir der Verkäufer gezeigt hat, wie es Funktioniert, wie man in der Steckdose die Spannung misst. Er hat auf Gleichspannung und nicht auf Wechselspannung gestellt, auf dem Gerät. Naja, der eine Fühler etwas verkohlt, und die Steckdose im Geschäft auch. :smile: :frowning:

Hoppla, ich muss mich nochmals entschuldigen:
Ich habe mir zuvor immer gedacht, Spannung und Strom ist das selbe, nämlich Volt…
Aber das bedeutet, dass man eigentlich im normalen Sprachgebrauch immer ganz falsch das Wort Strom verwendet, oder?
Ich meine; wenn einer sagt: „In dieser Steckdose fließt Strom: nämlich 230V“. Man müsste eigentlich dann entweder das Wort Strom durch Spannung ersetzten, oder die AMPEREANZAHL angeben. Oder?

Und jetzt nochmals wegen meinem Verwechslungsfehler.
Vorher wollte ich eigentlich schreiben: „In einem Trafo wird also die Spannung mehr, wenn die Sekundärspule mehr Wicklungen hat. Der Strom (Die Stromstärke = Ampere) wird weniger.“ Ist es so richtig?
Und wenn die Primärspule mehr Wicklungen hat, dann ist es genau umgekehrt.

TOO: TUFO gelöscht

Hallo! Schön das Du dich für Elektronik interessierst.

Und wie viel Ampere kommen aus der
Steckdose, oder ist das unterschiedlich?

Ja Also Die Steckdose Lifert max soviel Ampere wie sei Abgesichert ist (meist 16A).
Aber wie viel Grade „aus der Steckdose Kommt“ kann man so nicht sagen, das hängt von dem Angeschlossenen Gerät ab.
Wenn nichts angeschlossen ist fließt kein Strom Ist Eine Heizplatte mit 300Watt angeschlossen fließen 13A Man kann das errechnen
hier ein Beispiel
(P=Leistung in Watt=W; U= Spannung in Volt=V (in De üblicher weise 230V); I=Strom in Ampere=A.)

P=U/I wird umgestellt
I=P/U also in zahlen:

I=300W/230V=13,0343… Also fließen im Beispiel ungefähr 13A.

Und wenn ich da das Kabel falsch einstecke gibt es einen
ziemlich lauten Kurzschluss…

Richtig

wie in dem Geschäft, als mir
der Verkäufer gezeigt hat, wie es Funktioniert, wie man in der
Steckdose die Spannung misst.

Der hat keine Ahnung gehabt.

Also Strom ist nicht so einfach zu Messen Wie Spannung.
Der unterschied Die Spannung Misst man Parallel also einen Messkabel an + das andere an -.
Strom hingegen muss in Reihe gemessen werden also ein Draht an der Steckdose abklemmen und ans Messkabel anschließen das andere Messkabel an die Steckdose.
ABER BITTE NICHT an der Steckdose AUSPROBIEREN. So was sollten nur Fachleute machen und (entschuldige bitte) keine 11 Jährigen. Netzspannung ist gefährlich! Nehme Also beim Basteln immer einen Trenntrafo oder Batterien das Ist sicherer.
Aber Ich finde es toll das DU die Für so was interessierst und nicht nur Irgendwelche Ballerspiele am PC spielst (Ok zwischendurch auch mal Ganz nett :wink:)
Hoffe Ich habe verständlich erklärt.

Lieben Grüß vom Werwölfling, ach JA und Frohes Neues

Hallo! Schön das Du dich für Elektronik interessierst.

Und wie viel Ampere kommen aus der
Steckdose, oder ist das unterschiedlich?

Ja Also Die Steckdose Lifert max soviel Ampere wie sei
Abgesichert ist (meist 16A).
Aber wie viel Grade „aus der Steckdose Kommt“ kann man so
nicht sagen, das hängt von dem Angeschlossenen Gerät ab.
Wenn nichts angeschlossen ist fließt kein Strom Ist Eine
Heizplatte mit 300Watt angeschlossen fließen 13A Man kann das
errechnen
hier ein Beispiel
(P=Leistung in Watt=W; U= Spannung in Volt=V (in De üblicher
weise 230V); I=Strom in Ampere=A.)

P=U/I wird umgestellt
I=P/U also in zahlen:

I=300W/230V=13,0343… Also fließen im Beispiel ungefähr
13A.

Naja, ganz habe ich es noch immer nicht verstanden, aber bis jetzt muss ich eh noch nicht die Stromrechnung bezahlen :wink:

Und wenn ich da das Kabel falsch einstecke gibt es einen
ziemlich lauten Kurzschluss…

Richtig

wie in dem Geschäft, als mir
der Verkäufer gezeigt hat, wie es Funktioniert, wie man in der
Steckdose die Spannung misst.

Der hat keine Ahnung gehabt.

Naja, er war zu faul um auf das Gerät zu sehen, und nachzuschauen wo das Zeichen für Gleichstrom und wo das Zeichen für Wechselstrom ist.

Also Strom ist nicht so einfach zu Messen Wie Spannung.
Der unterschied Die Spannung Misst man Parallel also einen
Messkabel an + das andere an -.

Strom hingegen muss in Reihe gemessen werden also ein Draht an
der Steckdose abklemmen und ans Messkabel anschließen das
andere Messkabel an die Steckdose.

Was :-? :smile:

ABER BITTE NICHT an der Steckdose AUSPROBIEREN.

Ich weiß. Ein oder zwei mal habe ich es gemacht. Aber es hat ein Erwachsener zugesehen, bzw. das 1. mal hat eh ER es gemacht. Und zweitens mache ich sonst eh nie etwas anderes mit Netzspannung. Wie gesagt. Ich möchte mal einen Trafo bauen und den an Netzspannung ansetzten. Es sollten ca. 10-20 Volt rauskommen. Und den möchte ich dann gleichrichten. Damit ich

  1. Nicht immer Batterien verwenden muss
  2. Es ist ein schönes Experiment… :wink:

So was sollten

nur Fachleute machen und (entschuldige bitte) keine 11
Jährigen.

Netzspannung ist gefährlich!

Ich weiß

Nehme Also beim Basteln
immer einen Trenntrafo oder Batterien das Ist sicherer.

Mache ich eigentlich eh immer.

Aber Ich finde es toll das DU die Für so was interessierst
und nicht nur Irgendwelche Ballerspiele am PC spielst

Ja, ich bin auch stolz drauf :wink:
Naja, ich spiele eigentlich nie am Computer. Größenteils regagiere ich immer etwas (schreibt man das so???)

(Ok zwischendurch auch mal Ganz nett :wink:)

Hoffe Ich habe verständlich erklärt.

Größenteil; Ja :smile:

Lieben Grüß vom Werwölfling, ach JA und Frohes Neues

Dir auch!

Kurzschluß
Hallo,

Und wenn ich da das Kabel falsch einstecke gibt es einen
ziehmlich lauten Kurzschluss… wie in dem Geschäft, als mir
der Verkäufer gezeigt hat, wie es Funktioniert, wie man in der
Steckdose die Spannung misst. Er hat auf Gleichspannung und
nicht auf Wechselspannung gestellt, auf dem Gerät. Naja, der
eine Fühler etwas verkohlt, und die Steckdose im Geschäft
auch. :smile: :frowning:

Ich denke, der Verkäufer hat einen ganz anderen Fehler gemacht,
der gelegentlich auch jedem Fachman mal passieren kann.

Er hat die Meßleitungen falsch an das Gerät gesteckt.
Wenn man nämlich statt des Anschlusses für die Spannungsmesung
versehentlich den Anschluß für die Strommessung benutzt,
dann passiert genau das, was du erlebt hast.
Es gibt einen Kurzschluß.
Mit Wechsel- oder Gleichstrom hat das gar nix zu tun.

Die Unterscheidung zwischen Spannung und Strom in der
Elektrotechnik ist tatsächlich so fundamental, daß man ohne
diese absolut nix verstehen kann.

Dann sind natürlich Wortschöpfungen wie „Stromspannung“ in sich
ein kompletter Widerspruch (also techn. Nonsens).
Es gibt „elektrische Spannung“ und „elektr. Strom“.
Gruß Uwi