Ich trenne mich gerade von meinem Ehepartner, da wir es in den langen Jahren leider nicht geschafft haben, Nähe und Vertrauen aufzubauen. Mein Mann schweigt zu allem, (das machen wohl viele Männer so) aber ich will ihm nicht die Schuld zuschieben, ich habe auch mein Teil dazu bei getragen. Ich habe sehr viel verlangt, immer geredet, dass er mich an seinen Gedanken teilnehmen lassen soll, dass ich mich alleine gelassen fühle, wenn er nicht redet etc.
Nun ziehe ich aus, hoffe aber trotzdem im Geheimen, dass er sich besinnt und sich öffnet und dass wir dann eine sehr schöne Ehe haben.
Bin ich bescheuert, dass ich hoffe, obwohl ich ausziehe oder was ist mit mir los?
Lieben Dank im voraus
Malvenblüte