Trennung weil ich Kind bekommen habe

Moin,

Ein normaler Mann will der Frau, die er liebt, immer ein
Kind machen, egal, ob er schon welche mit ihr oder mit einer
anderen hat. Die Natur hat’s so eingerichtet,

hm, sagen wir mal so, er will sie vögeln, aber Kinder machen ist meist nicht so das stringente Wollen.

Gandalf

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Hallo Gandalf.

Sterilisation ist ein körperlicher Eingriff, der nur schwer oder garnicht rückgängig gemacht werden kann.

Will ein Mann, aus welchen Gründen auch immer, das nicht, so bleibt ihm nur das ziemliche unsichere Kondom oder der Verzicht. Beides nicht gerade das Nonplusultra beim Sex.

Auf der anderen Seite stehen der Frau, die auch heute noch das Hauptrisiko einer Schwangerschaft trägt, einige, recht sichere Verhütungsmethoden zur Verfügung, unter anderem eben die Pille.
Sicher auch nicht ohne gesundheitliche Risiken, aber dennoch millionenfach in Gebrauch und bewährt.

Also müsste man bei einer ungewollten Schwangerschaft erst mal fragen, a) warum hat sie den Geschlechtsverkehr zugelassen und b) warum hat sie nicht verhütet.

Ohne dass ich jetzt die eine oder die andere Seite bevorzugen will, aber so sind nun mal die Fakten. Wenn ich bei Regen nicht nass werden will, nehme ich meinen Schirm mit und verlass mich nicht auf andere.

Und wenn ich schon einmal an einer Familie gescheitert wäre und den Unterhalt am Hals hätte, würde ich es mir wahrscheinlich auch stark überlegen, mir gleich wieder eine neue zuzulegen.

mfg M.

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Frau, Mann, Kind. Das nennt man Familie. Und das Scheitern einer solchen hat er ja bereits erlebt so eine hat er schon mal gegen die Wand gefahren.

Ich hab das mal für dich korrigiert.

Gruß

Anwar

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Hi,

Also müsste man bei einer ungewollten Schwangerschaft erst mal
fragen, a) warum hat sie den Geschlechtsverkehr zugelassen und
b) warum hat sie nicht verhütet.

Weil sie das „Risiko“ Familie offensichtlich eingehen wollte, er nicht. Das hätte er sich dann aber überlegen sollen. Ein Kind in die Welt zu setzen und sich dann nicht drum zu kümmern, das sollte IMHO strafbar sein.

Und wenn ich schon einmal an einer Familie gescheitert wäre
und den Unterhalt am Hals hätte, würde ich es mir
wahrscheinlich auch stark überlegen, mir gleich wieder eine
neue zuzulegen.

Richtig. Wenn „ich“ keine Familie will, dann bin auch „ich“ dafür zuständig keine zu bekommen. Und nicht irgendjemand anders, so wie du es gern hättest.

Gruß

Anwar

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Hallo,

Also müsste man bei einer ungewollten Schwangerschaft erst mal
fragen, a) warum hat sie den Geschlechtsverkehr zugelassen und
b) warum hat sie nicht verhütet.

c) Warum hat es ihn nicht interessiert, ob sie verhütet.

Klingt ja nicht so, als ob sie ihm ein Kind hätte „unterjubeln“ wollen. Diese Sicht der Dinge - Frau hat mehr Möglichkeiten zur Verhütung, deshalb soll sich auch Frau allein drum kümmern - passt recht gut zu „Frau hat ein Kind bekommen, da kann sie sich jetzt allein drum kümmern.“ Verhüten müssen BEIDE, im Sinne von: darüber sprechen, sich auf etwas einigen; selbst wenn es schlussendlich die Frau ist, die die Pille einnimmt.

(Was sowieso eine himmelschreiende Ungerechtigkeit ist, aber ich bin schon gespannt auf die - sicher innerhalb der nächsten zehn Jahre marktreif werdende - hormonelle Verhütungsmethode für Männer. Wetten, dass viele dann die gesundheitlichen Risiken nicht eingehen wollen, die mit so einer Verhütungsmethode einhergehen? Das aber nur am Rande.)

Und schließlich wissen wir ja nicht, WIE es zur Schwangerschaft kam. Könnte ja auch ein Kondom geplatzt sein. Ich finde eigentlich nicht, dass das überhaupt zum Thema gehört. Die Verantwortung fürs Kind hat er ja trotzdem. Und es ist schon wahr: Wenn man (als Mann) partout kein Kind haben will, nimmt man die Verhütung entweder „selbst in die Hand“, oder klärt das ordentlich mit der Partnerin ab - auf keinen Fall sollte man sich auf den von dir genannten Punkten a bis b ausruhen und sich sagen „Ach, die macht das schon irgendwie…“

Liebe Grüße und gute Nacht

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Ich bin doch noch die
Gleiche wie vorher ?!

Hallo,

keine Frau ist, nachdem sie Mutter wurde, noch die Gleiche wie vorher. Deshalb gehen auch viele Beziehungen auseinander weil der Mann mit einer Mutter zusammen ist, und irgendwo die Partnerin verloren gegangen ist. Kann sein das er hier schon mal eine sehr negative Erfahrung gemacht hat. Das könnte der Grund sein warum er sich emotional gelöst hat.

Du schreibst leider nicht wie alt ihr seit. Deshalb mal meine Ansicht als Mann über Partnerschaft und Kind.
Kinder, ich liebe Kinder über alles. Aber ich würde niemals ein Kind in die Welt setzen wenn ich Zweifel habe, die Partnerschaft verträgt auch ein Kind. Wenn dann das Kind zu DEM Problem wird. Kinder haben das Recht von den Eltern gewollt zu sein, und nicht nur als etwas Störendes.

Ab einem gewissen Alter will ich kein Kind mehr, schon mal weil ich die Vaterrolle nicht mehr ausfüllen kann, und auch weil ich dann mal langsam zur Ruhe kommen will. Es wäre unverantwortlich dem Kind gegenüber dann noch Papa spielen zu wollen, da warte ich lieber auf Enkel.

Was jetzt wirklich dein Ex bewogen hat, keine Ahnung, alles Spekulation, so wie es aussieht bleibt der Ex auch der Ex, damit wirst Du dich abfinden müssen. Gebe aber bitte, auch unterschwellig dem Kind nicht die Schuld, es kann nichts dafür das es gezeugt und geboren wurde.

So jetzt mal zu den Verhütungsmoralisten.
Verhütung ist nicht Sache von einem, sondern von beiden. Ob es gleich eine Sterilisation sein muss? Von meiner Partnerin würde ich es niemals verlangen, und von mir dürfte es meine Partnerin auch nicht verlangen. Wir wollen es einfach nicht, und warum das so ist geht niemanden was an. Von daher finde ich es sehr anmaßend wenn unterschwellig verlangt wird der Mann hätte sich gefälligst sterilisieren zu lassen. Die Häme die aus manchen Beiträgen herauszulesen ist, ist völlig fehl am Platz. Wie gesagt, Partnerschaft bedeutet gegenseitige Verantwortung, auch bei der Verhütung.

Gruß

Nostra

Und wenn ich schon einmal an einer Familie gescheitert wäre
und den Unterhalt am Hals hätte, würde ich es mir
wahrscheinlich auch stark überlegen, mir gleich wieder eine
neue zuzulegen.

Sehr richtig, dann muss er sich aber auch drum kümmern, dass es auch nicht zu einer neuen Familie kommt und die Entscheidung darüber nicht allein seiner Freundin überlassen. Den Unterhalt für das Kind und (erst mal) sie hat er jetzt nämlich trotzdem am Hals, ob er es will oder nicht.

smalbop

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Eben.
Mensch Kätzchen, du bist doch sonst kein Schlauchsteher?

Hallo,

erst mal herzlichen Glückwunsch und alles Gute für Dich und das Kind!

Naja, wenn man es mal nicht moralisch bewertet, bleibt vielleicht nur zu sagen: Es gibt tausende von Gründen, an denen eine Beziehung scheitern kann. Vielleicht hat es noch nicht mal was mit dem Baby zu tun. Es gibt keine Liebesgarantie.
Ein Kind macht die Dinge ja auf jeden Fall verbindlicher. Wenn A mit B zusammen ist, sieht A die Beziehung vielleicht als gute Sache, die im Moment gut läuft und wenn sie das nicht mehr tun sollte, dann kann man sich ja einfach trennen und muss nie wieder miteinander reden. Aber ein Kind wirkt ja auf lange Zeit verbindend. Wenn A nun eben gerade die Unverbindlichkeit an der Beziehung schätzte, dann wird er so empfinden als hätte B gemeinerweise die Spielregeln geändert und nimmt die Beine in die Hand.
So selten sind solche Geschichten nicht. Wer weiß, wie viele Filialen der Vater Deines Kindes noch aufmachen wird.

Viele Grüße

Hallo.

Also müsste man bei einer ungewollten Schwangerschaft erst mal
fragen, a) warum hat sie den Geschlechtsverkehr zugelassen und
b) warum hat sie nicht verhütet.

c) Warum hat es ihn nicht interessiert, ob sie verhütet.

Die Frage ist halt, ob es ihn wirklich nicht interessiert hat.

Klingt ja nicht so, als ob sie ihm ein Kind hätte
„unterjubeln“ wollen. Diese Sicht der Dinge - Frau hat mehr
Möglichkeiten zur Verhütung, deshalb soll sich auch Frau
allein drum kümmern - passt recht gut zu „Frau hat ein Kind
bekommen, da kann sie sich jetzt allein drum kümmern.“
Verhüten müssen BEIDE, im Sinne von: darüber sprechen, sich
auf etwas einigen; selbst wenn es schlussendlich die Frau ist,
die die Pille einnimmt.

Es geht mir nicht um Schuldzuweisungen. Den schwarzen Peter, mit einer Zukunft als alleinerziehende Mutter, hat sowieso sie gezogen.

Es geht mir nur um das Ungleichgewicht bei der Verhütung und bei den eventuellen Folgen. Auch, weil hier die Sterilisation so in den Vordergrund gestellt wird.
Sicher hätte er und sollte er usw. Nützt nur nichts. Nun ist er abgehauen und wird eventuell zahlen, und wenn sein Einkommen nicht ausreicht, noch nicht einmal das.
Das Risiko einer ungewollten Schwangerschaft liegt halt nach wie vor bei der Frau und deshalb sollte sie wissen, was sie tut.

Ich habe mir nicht nur einmal gewünscht, dass es einen Hahn gäbe, den man zu drehen und bei Bedarf wieder öffnen könnte. Diesen „Hahn“ gibt es, aber bisher eben leider nur für die Frau.

Ich kenne übrigens einen jungen Mann, der sich frühzeitig sterilisieren ließ, weil er von Anfanng an wusste, dass er keine Kinder haben wollte. Bis er „die Frau seines Lebens“ kennen lernte.
Nun bereut er seinen Entschluss sehr.

(Was sowieso eine himmelschreiende Ungerechtigkeit ist, aber
ich bin schon gespannt auf die - sicher innerhalb der nächsten
zehn Jahre marktreif werdende - hormonelle Verhütungsmethode
für Männer. Wetten, dass viele dann die gesundheitlichen
Risiken nicht eingehen wollen, die mit so einer
Verhütungsmethode einhergehen? Das aber nur am Rande.)

Es ist eine himmelschreiende Ungerechtigkeit, das stimmt natürlich. Aber wann wäre diese Welt jemals gerecht gewesen?
Dass uns das nicht gefällt, ändert halt nichts daran. Das volle Risiko biologisch und kulturell, trägt die Frau.

Und anders herum kann der Mann eben auch nicht entscheiden, was geschehen soll, wenn der Risikofall eingetreten ist.
Das ist auch nicht gerecht.

Hast du dich jemals gefragt, was du tätest, wenn du ein Mann wärest und deine Partnerin bekäme plötzlich ein Kind? Und will dieses Kind unbedingt behalten.

Soll man Männer, die ein Kind gezeugt haben, zur Ehe verpflichten? Das kann es ja nun auch nicht sein.

Gruß, Nemo.

Richtig. Wenn „ich“ keine Familie will, dann bin auch „ich“
dafür zuständig keine zu bekommen. Und nicht irgendjemand
anders, so wie du es gern hättest.

Woher willst du wissen, wie ich es gern hätte?

mfg

Hallo Dusty,

Du hast schon viele Antworten bekommen, die ich nicht komplett durchgelesen habe.

Du willst meine Meinung lesen? - Bitte schön:

Du hast Dich auf einen Mann eingelassen, der sicherlich bereits vor der Schwangerschaft mitgeteilt hat, dass die Familienplanung abgeschlossen ist. Dennoch hast Du Dich darüber hinweg gesetzt und bist schwanger geworden, denn…wäre es auch dann zu einer Schwangerschaft gekommen, wenn DU für Dich die Entscheidung getroffen hättest keine Kinder zu wollen oder wäre die „Panne“ dann nicht passiert???

Ich weiß nicht was Ihr zur Verhütung vereinbart habt, falls diese in Deine Hände gelegt wurde, dann kann ich mir durchaus vorstellen, dass Deine Schwangerschaft für ihn ein derber Vertrauensbruch ist, auch für mich als Frau durchaus nachvollziehbar und lieben könnte ich niemanden, der mein Vertrauen missbraucht.

Alles Gute!

Cha’kwaina

Danke für eure Meinungen.
Mein Exfreund ist 38 Jahre und ich bin 37 Jahre. Seine Kinder sind 11 und 13 Jahre. Also alle nicht mehr so jung bzw. klein :smile:
Mit seinen Kindern verstand ich mich sehr gut.
Ja ihr habt wohl Recht. Er will nicht und damit hab ich mich abzufinden.
Ich wollte nur noch richtig stellen dass der Kleine bei mir Herzlich Willkommen war, von der Sekunde an, als ich es erfahren habe. An Abtreibung habe ich nie gedacht. Er ist auch sehr ruhig und lieb, nichts mit Geschrei. Ich habe 4 Tage nach der Geburt meine alte Figur wieder gehabt und renne zu Hause auch nicht in Jogginghosen rum. Das mit dem Weggehen und bis 10 im Bett liegen war vorher auch nicht der Fall, da ich schon einen 6jähriges Kind habe. Mein exfreund und er verstanden sich super und er war froh dass ich einen Sohn habe. Also verändert hat sich durch unser Baby wirklich nicht viel. Aber ich kanns nicht ändern. Er hat sich sein Leben momentan anders vorgestellt und zieht es jetzt so durch. Da kann ich nichts machen. Ich liebe meine beiden Jungs und komme gut alleine zurecht. Bin nur so entäuscht von ihm…

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Guten Morgen Dusty77,

ich habe Beziehungen scheitern sehen, da sich die Frau gegen den Willen des Mannes mit ihrem (weiteren) Kinderwunsch durchgesetzt hat.

Ich habe Männer kennengelernt, die trotz vorheriger Ablehnung die stolzesten Väter der Erst-/Zweit-/Drittkinder wurden.

Ich habe zwei Männer in meinem Bekanntenkreis, die sich sterilisieren, es Jahre später rückgängig machen ließen und noch zwei bzw. drei Kinder in die Welt gesetzt haben (diese Anmerkung für Nemo, der meint, dass eine Vasektomie schwer/gar nicht rückgängig zu machen sei).

Eine Erklärung wird Dir nur Dein Ex-Freund geben können. Aber eigentlich kennst Du sie ja bereits: Er wollte keine Kinder mehr. Anscheinend hat er sich während Deiner Schwangerschaft alles noch „schönreden“ wollen / hatte Angst, als „Schwein“ dazustehen.

Ich persönlich vertrete die Ansicht: Wenn in einer Partnerschaft bekannt ist, dass die Vorstellung bezüglich Kind abweicht, muss der Mann damit rechnen, dass die Frau schwanger wird, und die Frau mit einkalkulieren, dass der Mann sie verlässt. Die Hoffnung der Frau, wenn das Kind erst einmal da ist, wird er schon ein begeisterter Vater sein, ist naiv. Die Hoffnung des Mannes, die Frau wird schon ordentlich verhüten, ebenso.

Ich ließe mir - wäre ich ein Mann - auch kein Kind „andrehen“. Allerdings habe ich mich auch sterilisieren lassen - hätte/habe es aber von meinem Mann nicht verlangt, da er nicht grundsätzlich abgeneigt war, Vater zu werden. Es hätte ja sein können, dass er mal mit einer anderen Frau ein Kind in die Welt setzen will.

Ich gehöre daher auch zu der Fraktion, die für Männer, deren „Familienplanung“ so klar ist, kein Verständnis aufbringt, sich dann nicht konsequenterweise sterilisieren zu lassen.

Wenn ich etwas nicht will, habe ich dafür Sorge zu tragen, dass es eben nicht eintritt.

Und wenn ich etwas unbedingt will, aber weiß, dass mein Partner es partout nicht wünscht, muss ich eben damit rechnen, dass mein Partner mich verlässt.

Ich kann Dir nur wünschen, dass Ihr zum Wohle des Kindes einen vernünftigen Umgang findet. Die Trennung von Dir muss ja nicht gleichbedeutend sein, dass Dein Ex-Freund kein inniges Verhältnis zu dem Kind aufbaut.

Viel Glück und alles Gute

Kathleen

Sehr richtig, dann muss er sich aber auch drum kümmern, dass
es auch nicht zu einer neuen Familie kommt und die
Entscheidung darüber nicht allein seiner Freundin überlassen.

Ja sicher. Nur, es gibt die Theorie und die Praxis und die Praxis unterscheidet sich oftmals deutlich von der Theorie.

Glaubst du wirklich, dass er einfach so drauf los gevögelt hat, ohne das Thema Verhütung überhaupt anzusprechen?

Den Unterhalt für das Kind und (erst mal) sie hat er jetzt
nämlich trotzdem am Hals, ob er es will oder nicht.

Ja, hat er. Wenn er noch zahlen kann und nicht, wie viele Männer den Ausweg in die Sozialhife mit Schwarzarbeit sucht.

Ansonsten wird die Allgemeinheit zahlen.
Was ich allerdings für richtig halte, denn für die Kinder einer Gesellschaft zu sorgen ist jeder verpflichtet, ganz unabhängig davon, ob er selbst welche hat oder nicht.

mfg

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Hi,

Verhütung ist nicht Sache von einem, sondern von beiden. Ob es
gleich eine Sterilisation sein muss? Von meiner Partnerin
würde ich es niemals verlangen, und von mir dürfte es meine
Partnerin auch nicht verlangen. Wir wollen es einfach nicht,
und warum das so ist geht niemanden was an.

Das klingt ja alles überzeugend.
Aber wie passt das mit dem:

Ab einem gewissen Alter will ich kein Kind mehr, schon mal
weil ich die Vaterrolle nicht mehr ausfüllen kann, und auch
weil ich dann mal langsam zur Ruhe kommen will. Es wäre
unverantwortlich dem Kind gegenüber dann noch Papa spielen zu
wollen, da warte ich lieber auf Enkel.

zusammen - oder anders gefragt: wenn ich so sicher bin, kein Kind mehr zeugen zu wollen, warum dann nicht auf Nummer Sicher gehen, wenn ich dennoch weiter Geschlechtsverkehr mit gebährfähigen Frauen haben will? Auch bei Pille, Spirale, Kondom etc. gibt es eine Fehlerquote - warum die nicht ausschließen, wenn man so sicher ist?

xxx
T.

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Hallo,

Es geht mir nur um das Ungleichgewicht bei der Verhütung und
bei den eventuellen Folgen.

Wovon redest du da? Die Frau trägt das biologische Risiko (und die Verantwortung ,auch wenn das manchmal vergessen wird) der Schwangerschaft.

Für das Kind sind beide im gleichen Maße verantwortlich.

Wir leben doch nicht mehr im 19. Jhd.

Gruß

Anwar

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Hallo Cha’kwaina

ja ich hätte in jedem Fall diese Entscheidung getroffen !

Ich habe zwei Männer in meinem Bekanntenkreis, die sich
sterilisieren, es Jahre später rückgängig machen ließen und
noch zwei bzw. drei Kinder in die Welt gesetzt haben (diese
Anmerkung für Nemo, der meint, dass eine Vasektomie schwer/gar
nicht rückgängig zu machen sei).

Ja danke! :smile:

Hallo Kathleen.

Dass man sie im Prinzip rückgängig machen kann, weiß ich.

Trotzdem lässt man sich nicht gerne immer wieder aufschneiden und wieder zu machen.

Es will halt gut überlegt sein.
Die Pille zu nehmen ist weitaus einfacher.

Gruß, Nemo.

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zusammen - oder anders gefragt: wenn ich so sicher bin, kein
Kind mehr zeugen zu wollen, warum dann nicht auf Nummer Sicher
gehen, wenn ich dennoch weiter Geschlechtsverkehr mit
gebährfähigen Frauen haben will? Auch bei Pille, Spirale,
Kondom etc. gibt es eine Fehlerquote - warum die nicht
ausschließen, wenn man so sicher ist?

Hallo,

wer verantwortungsvoll verhütet, braucht idR. auch keine Angst vor ungewollter Schwangerschaft zu haben. Bisher habe ich noch keine Frau ungewollt geschwängert, und es ist bei mir auch noch nie ein Kondom geplatzt, oder hat bei einer meiner Partnerinnen die Pille versagt.
Verhütung ist eben, wenn ich jetzt nur mal an ein Diaphragma denke nicht unbedingt der einfachste Weg. Das an „gefährlichen Tagen“ besonders achtsam Verhütet werden muss, was solls. Wer Verantwortung nicht scheut muss auch nicht den bequemsten Weg, sprich Sterilisation gehen.

Was soll ich da jetzt noch mehr ausschließen?

Gruß

Nostra

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